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Elektroautos: Welcher Motorsound???

Themenstarteram 6. Juli 2010 um 10:55

Hallo, ich befasse mich sehr mit dem Thema Motorsound...

 

Derzeit verfasse ich meine Masterabreit zu diesem Thema an der Universität der Künste und gehe der Frage nach, wie leise elektroautos denn klingen sollen...

 

Unter folgendem Link habe ich eine kleine Umfrage (2 min) online... Die Ergebnisse stelle ich anschließend zur Verfügung.

 

[url= http://research.hghoyer.de/index.php?sid=26151?=de]

http://research.hghoyer.de/index.php?sid=26151?=de[/url]

 

Ich werde über die Meinungen berichten....

 

Viele Grüße,

Hans-Gerd Hoyer

Beste Antwort im Thema
am 14. Juli 2010 um 17:49

Um hier mal kurz den Herrn Ruf zitieren:

Man muss auch dazu stehen was man fährt... Bei der Einführung der elektrischen Lokomotive hat man schließlich auch nicht die Geräusche der Dampflok übernommen...

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am 14. Juli 2010 um 17:49

Um hier mal kurz den Herrn Ruf zitieren:

Man muss auch dazu stehen was man fährt... Bei der Einführung der elektrischen Lokomotive hat man schließlich auch nicht die Geräusche der Dampflok übernommen...

Ich will keinen hörbaren Motorsound am Elektroauto. Überlegene Effektivität, statt Gestank und Krawall-dieser Unterschied soll auch "hörbar" sein.

Ein dezenter Benziner (evtl. mit Automatikgetriebe) macht schon heute kaum Lärm. Das Einzige, was man hört, sind die Abrollgeräusche der breiten Reifen. Damit sind die technischen Aussenbedingungen mit dem zukünftiger Elektroantriebe vergleichbar.

Wenn, dann sind es immer nur die handgeschalteten Kleinwagen, die durch ein aufdringliches Motorgeräusch auffallen. Das wird sich auch in den niederen Wagenklassen ändern, wenn sie mit getriebelosen Drehstrommotoren angetrieben werden.

Mehr, als das dezente Surren des Kompressors der Brennstoffzelle wird man hoffentlich in Zukunft nicht mehr hören.

komische Umfrage.

Sicherheit der Fußgänger?

- klar bedeutet das eine Umstellung für die. Aber auch für solche, die auch bisher völlig vertrottelt über Radwege laufen, ohne zu gucken.

Blindenhunde sollte man jedoch gezielt an diesen neuen Klang gewöhnen, denen kann man das leichter beibringen als Ignoranten.

- Fußgänger, die bis heute nur "nach Gehör" die Straße überqueren, haben i.d.R. einen Blindenhund, wohnen entweder im Wald auf Bäumen oder wurden schon samt und sonders von Bussen überfahren, die hört an nämlich auch nicht von vorn ab Windstärke 2

Also was soll das Ganze überhaupt?

Wir könnten auch darüber dikutieren, ob man weiterhin einen Ganghebel ins Auto einbauen sollte, damit die Umstellung nicht so schwer wird.

am 15. Juli 2010 um 18:17

Es soll nach Elektroauto klingen :)

Für Fußgänger dann bei Bedarf das "Ping" aus "Das Boot" oder die Melodie vom weißen Hai :D

Also ohne Witz - es gibt ja E-Fahrzeuge mit einer zweiten, leiseren Hupe um Fußgänger etc. zu warnen.

am 15. Juli 2010 um 18:24

Gar kein Sound.

Man was für eine ellendige Diskussion.

Die Straßenbahn hat auch kein V8 Sound an bord.

Es wäre endlich ein Segen wenn die Autos leiser wären. Im übrigen sind diese nicht lautlos, man hört sehr wohl die reifen und leise den e-motor.

Der neue Fiesta von meiner Ma ist im schubbetrieb fast unhörbar, ebenso viele neue kleine benziner.

warum muss jetzt ein elektroauto einen künstlichen nerftöter bekommen.

auf wunsch, auch für verbrenner eine fußgänger glocke.

ich hupe einfach kurz wenn es sein muss, aber da ich generell aufmerksam fahre war das nie notwendig.

ebenfalls nerfend sind Radler mit dicken kopfhörern. man findet sie in jeder stadt. bei rot über die kreuzung, egal hier komme ich.

was soll da eine tröte noch helfen

am 15. Juli 2010 um 18:36

Das hat mit aufmerksam fahren nichts zu tun.

Fahre auch aufmerksam Inlineskates und wünsche mir da auch oft ne Klingel. Beim E-Rad klingele ich jetzt öfter nicht weil es die Leute nur verwirrt weil ich wesentlich schneller bin als die vermuten. Klingeln sorgt nur dafür dass die sich erschrecken und mir im schlimmsten Fall noch vors Rad hüpfen.

Da sich Radler und Fußgänger oft einen Verkehrsraum teilen, ist das ja wohl etwas Anderes, als bei einem PKW/KRAD, die die Strasse für sich allein haben, auch weil die Benutzung höherwertiger Verkehrswege an gewisse, technische Minimalbedingungen geknüpft ist, sodass Fußganger davon deutlich getrennt sein müssen. Außerdem kann Sicherheitstechnik nie ein Ersatz für gegenseitige Rücksichtnahme sein.

Ich bin auch der Meinung, daß Elektrofahrzeuge keine anderen Geräusche als die für diese Fahrzeuggattung Typischen von sich geben sollten.

Wenn man schon "künstlichen" sound erzeugen will, dann bitte Gegenschall, mit dem man das bei hohen Drehzahlen nervende, "hoch"-frequente und alle Wind- und Abrollgeräusche übertönende Motorsurren mindert.

Wegen der Gewichtsersparnis wird man wahrscheinlich bei E-Autos auf reichlich Dämm-Material verzichten, da es ja im Stand sowieso keinen Laut von sich gibt, womit man dem potenziellen Kunden schön demonstrieren kann, wie leise doch so ein e-Vehikel sei.

Bei Auspuff-Schalldämpfern wird das Prinzip schon erprobt. Für e-Motoren stelle ich es mir relativ einfach zu bewältigen vor, aber immer noch interessanter und mit mehr Entwicklungspotenzial als Klingeltöne zum Fußgänger schrecken.

Stell ich mir gerade wegen der hohen Töne eher schwerer vor !!

Wenn der Gegenschall an einem anderen Ort entsteht als der eigentliche Lärm (was sich in der Realität wohl kaum vermeiden lässt) wird das ganze sehr schnell wirkungslos (je nachdem in welchen Winkel man zu den Schallquellen steht).

Speziell bei hohen Frequenzen ist ein kleiner Unterschied bei den Entstehungsorten schon problematisch ...

Da hast du dann ein sehr defuses Schallfeld mit teilweise Stille und dazu Orte an dem es noch lauter ist als ohne Gegenschall ... ob das wirklich im Sinne des Erfinders ist ;) ??

Ich würd es mir also erst mal ohne anhören ... sollte wohl auch gehn ;)

Eine aktive Lärmunterdrückung ist bei einem Elektroauto kaum nötig. Zuviel der Mühe. Die allgemeine Verarbeitungsqualität muss möglicherweise verbessert werden, da nun alle Geräusche der Karosserie, Innenverkleidungen und des Fahrwerks deutlicher hervortreten.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

- Fußgänger, die bis heute nur "nach Gehör" die Straße überqueren, haben i.d.R. einen Blindenhund, wohnen entweder im Wald auf Bäumen oder wurden schon samt und sonders von Bussen überfahren, die hört an nämlich auch nicht von vorn ab Windstärke 2

Wer ohne zu schauen über die Strasse läuft, sich nur auf sein Gehör verlässt (ohne blind zu sein) und platt gefahren wird, ist selbst schuld. Ich finde, das ist die natürliche Auslese.

Das nennt man nicht umsonst "Darwin Award".:D

Wenn der Fahrer eines Elektroautos eine Kollision mit einem Fußgänger befürchtet, hat er ja immer noch die Möglichkeit, die Hupe des Fahrzeugs zu benutzen.

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