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Porsche 911 GT3 RS: Martini-Folierung im Race-Look - Elf, neun-elf. Geklebt, nicht lackiert

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Narben sind sexy. Auch dann, wenn sie nicht verdient sind: Dieser 911 GT3 RS erzählt scheinbar eine lange Motorsport-Geschichte. Dabei trägt der Rennwagen nur Folie.

Verwaschene Rennstreifen und Rost: Porsche 911 GT3 RS von Wrapzone Verwaschene Rennstreifen und Rost: Porsche 911 GT3 RS von Wrapzone Quelle: wrapzone via instagram

Saltsjö-boo/Schweden – Der 911 GT3 RS kann, wenn er will. Dieser hier sieht aus als hätte er längst: Der schwedische Unternehmer Henrik Sandell hat seinen Super-Elfer zum Rennwagen umgestalten lassen. Spoiler, Fahrwerk und Räder blieben dabei serienmäßg – genau diese Kombination kostete bei Porsche (in Deutschland) schließlich gut 180.000 Euro. Sandell ließ deshalb nur den Lack ändern, pardon, überkleben.

Renn-Ratte: Porsche 911 GT3 RS mit Martini-Folie

Folierer Wrapzone stellt ihn zusammen mit einem Dodge Charger und einem VW Beetle vor Folierer Wrapzone stellt ihn zusammen mit einem Dodge Charger und einem VW Beetle vor Quelle: wrapzone via instagram Die Firma Wrapzone brachte auf allen Karosserieteilen Folie an. Der schwedische Folierer verzierte bereits den Breitbau-RS6 von Skifahrer Jon Olsson. Das Material für den 911 stammt aus Frankreich, das Design aus Florida: Designer Scott Kepple entwarf die Grafiken für Sandells Elfer. Auf seinem Computer entstand ein Motiv, irgendwo zwischen Scheunenfund und 24h-Rennen.

Vorbild war das Martini-Sponsoring aus dem Motorsport. Das ließ Kepple altern. Er zeichnete Dreck auf die weiße Farbe, verwusch die rot-blauen Rennstreifen und ließ Kotflügel und Seitenschweller rosten. Im echten Leben wird wohl kein GT3 RS so schön altern. Auf Carbon-Teilen setzt schließlich kein Rost an. Trotzdem fanden wir den Patina-Porsche so cool, dass wir ihn Euch zeigen wollten.

Neben dem Elfer ließ Wrapzone einen Dodge altern: Der Charger RT im „General Lee“-Look (aus „Ein Duke kommt selten allein“) bekam nachträglich die klasische Sicke auf der Fahrertür. Er fährt im Fuhrpark des schwedische Rennteams „R/T Dragracing“ – allerdings nur auf der Straße.

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BMW
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