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Entscheidungshilfe: A6 Avant oder Q5 mit 2.0 TDI

Audi
Themenstarteram 24. April 2015 um 8:34

Liebe Motor-Talker,

ich kann im Herbst einen neuen Dienstwagen bestellen und für die Auswahl mache ich mir jetzt schon ein paar Gedanken. Für gute Erfahrungen und Hinweise, die die Entscheidung zwischen den beiden Ideen unten vereinfachen können, freue ich mich.

Zu den Randbedingungen: Im Herbst steht der erste Nachwuchs an, ein zweites Kind soll in den nächsten 2-3 Jahren folgen. Entsprechend sollte alles was damit in Zusammenhang steht gut bewältigt werden können. Außerdem sind die Budgetgrenzen von der Firma sehr strikt und bei beiden bereits Konfigurationen jeweils ausgereizt. Damit helfen mir Vorschläge, was noch zusätzlich rein müsste o.ä. nicht. Es geht praktisch kein Euro mehr. Andere Ausstattung also nur im Gegenzug, wenn dafür etwas genanntes rausfliegt. Andere Motoren (insb. günstigere 1.8 TFSI beim A6) gehen aufgrund von CO2 Regeln nicht. Der A4 Avant kommt im Herbst zwar neu, da er aber vermutlich nicht viel größer wird als der aktuelle, habe ich ihn auf Grund seiner geringeren Größe erstmal außen vorgelassen.

Zu den Alternativen (Serienausstattung nicht aufgezählt):

1. A6 Avant 2.0 TDI mit 150 PS, Business Paket, MMI Navigation Plus, Lichtpaket, Außenspiegel abblendbar, Ablagepaket.

--> Vorteil: Moderneres Auto (insb. Innenraum und Infotainment), komfortabler (Fahrwerk, Lautstärke etc.), etwas bessere Fahrleistungen, Kofferraumgrundfläche größer

2. Q5 2.0 TDI mit 150 PS, Komfortpaket, Panoramadach, Assistenzpaket, Xenon, Komfortklimaautomatik, Rücksitzbank plus, Sonnenrollos hinten, Lichtpaket, Anfahrassistent

--> Vorteil: Mehr Ausstattung möglich, v.a. Panoramadach und ACC finde ich vorteilhaft, Kinder/Kindersitze durch höhere Position leichter reinzusetzen, Kofferraum bei kleinen Kindern durch verschiebbare Rückbank vergrößerbar und dann auch etwa auf A6 Avant Niveau

Was meint Ihr zu den Alternativen? Überwiegt der Vorteil, dass der A6 neuer und komfortabler ist den Nachteil der fehlenden Ausstattung? Oder wird man mit den zusätzlichen Extras im Q5 mehr Spaß haben, obwohl er schon etwas betagter ist? Danke für Eure Meinungen!

Beste Antwort im Thema

Es kommt wohl vor allem darauf an woher man kommt und auf was man Wert legt. Und das kann man nur selbst einschätzen. Und da hilft es auch nicht anderen seine Meinung aufdrücken zu wollen. Ein 143 PS 3er GT wäre für mich ein Vernunftsnotlösungskompromiss, für den anderen siehe oben, ist es das Himmelreich. Da Platz für mich bspw. wenig Relevanz hat, würde ich da immer den 1er oder 2er als x25d/x35i mit ordentlich Ausstattung wählen.

Gut, im 3er GT würde ich eh nur mit Sonnenbrille und Mütze fahren. Hätte meine Freundin so ein Hinterteil wären wir längst getrennt :p

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Diese Themen gibt es zuhauf hier incl. der dazugehörigen Vielfalt an Antworten und Meinungen. Deshalb sollte der erste - und ggf. auch entscheidende - Schritt ausgiebige Probefahrten sein. Möglichst nicht nur für 2h am Freitagnachmittag, sondern übers gesamte WE. Ein interessiertes AH macht dies möglich. Wenn nicht gleich das erste, es gibt viele davon. Vor allem mit der Kuh sollte man einige Runden drehen hinsichtlich Verträglichkeit mit dem eigenen Gleichgewichtssinn. Der Mehrheit macht die erhöhte Sitzposition nichts aus, und man kommt in den Genuß besonders dieses Vorteils für die Verkehrsübersicht. Ich kenne jedoch auch einige, welchen die zügige Kurvenfahrt in der Magengegend nicht bekommt.

Wenn dir der A4 zu klein ist, kannst du den Q5 doppelt vergessen. Ein befreundeter Autohändlern bekam vor einiger Zeit einen nagelneuen Q5 Quattro mit voller Hütte rein, mit dem Grund des Paares "Kinderwagen und Rest passt nicht rein" - bei einem Kind. Von daher sollte der A6 die praktikabelste Lösung sein :) Wo liegt denn das Limit?

am 24. April 2015 um 8:53

Sehe ich genauso. Der Kofferraum im Q5 ist ein Witz für angehende Familienväter... Ausserdem muss die Frau den Kinderwagen ziemlich weit nach oben heben.

Ich würde auch sagen, mach eine Probefahrt und entscheide dann. SUV oder Kombi ist eine Geschmacksfrage, ich habe selbst lange zwischen X3 und A6 geschwankt.

Für mich war am Ende der ausschlaggebende Punkt, dass ich überwiegend Langstrecken fahre, und dann auch eher zügig. Der X3 30d ist dann nicht unter 9 Litern zu bewegen und hat einen kleinen Tank (60 Liter), weshalb die nervige Tankerei dann noch öfter angesagt ist. Vermutlich ist das beim Q5 ähnlich, auch wenn der 2.0TDI sicher sparsamer ist. Ausserdem sind Luft- und Rollwiderstände auf der BAB nicht die Freunde der SUVs, und die Seitenwindempfindlichkeit wird höher sein.

Für die (noch kleine) Familie hast Du in beiden genug Platz, das kann das Kriterium nicht sein. Als unsere Tochter zur Welt kam fuhr ich einen A4 B8 und hatte nicht das geringste Platzproblem, und selbst wenn am Ende Deiner Leasingdauer noch ein Baby dazu kommt, würde Dir ein A4 vom Platzangebot sicher reichen (das erste braucht dann keinen Kinderwagen und keine Windeln mehr, ist aber noch nicht so groß, dass es auf den Rücksitzen eng wird, und für Urlaubsreisen bleibt im Fußraum vor der Babyschale notfalls noch Platz). Von daher würde ich den A4 B9 als Option auf jeden Fall ins Auge fassen, und dann bei der Motorisierung eine Stufe nach oben gehen.

Ich hatte den 2.0TDI damals noch mit 143PS mit B8 und ich kann Dir sagen, das macht auch ohne überzogene Ansprüche auf der Autobahn so wenig Freude, das ich mir nicht ausmalen will, wie sich das im Q5 oder A6 anfühlt.

Themenstarteram 24. April 2015 um 8:54

Das Limit ist CO2 abhängig. Für den A6 mit dem 2.0 TDI liegt es bei 46.700 (nur Listenpreis zählt), für den Q5 mit dem 2.0 TDI bei 45.800.

Mit dem Kofferraum überrascht mich etwas. Der Q5 hat ja 50l mehr Volumen als der A4 (ok, muss noch nichts heißen), ist aber eben minimal breiter (5cm) und v.a. bis unters Dach auch etwa 15-20cm höher. Wenn die Rücksitzbank plus nach vorne geschoben ist, ist auch die Länge gleich. Deswegen dachte ich, dass der Q5 ja eigentlich schon praktikabler sein sollte als der A4.

Themenstarteram 24. April 2015 um 8:58

Klar, dass eine Probefahrt Pflicht ist. Vor allem in Sachen Ausstattung, hilft die halt aber nur bedingt weiter, da die Vorführer zum Einen meistens ziemlich voll ausgestattet sind, zum Anderen ja eher die Dauer zeigt, was wirklich fehlt oder unverzichtbar ist.

Dass die 150 PS in den beiden Autos eher träge sind, ist vollkommen richtig. Mehr geht eben leider Budgetmäßig bei A6 und Q5 nicht und ich würde eben gern bei Audi bleiben (sehr zufrieden mit 2 A3s), ggf. BMW als Alternative, wobei das budgetmäßig auch nicht weiterhilft.

Die Kofferraumerfahrungen scheinen ja auch sehr unterschiedlich - von Q5 reicht mit einem Kind gar nicht bis zu A4 geht problemlos mit 2 Kindern....

Ist denn das Budget anhand des BLP oder anhand der Leasingrate beschränkt?

Wo liegt die CO2 Grenze genau?

Wenn tatsächlich nur Audi zur Auswahl steht, dann würde ich den A6 dem Q5 wohl vorziehen. Warum?

- etwas bessere Fahrleistungen/geringeres Gewicht

- etwas nehr Platz

Am Ende zählt aber auch der persönliche Geschmack und wo de eigenen/persönlichen Prioritäten liegen...

Kämen auch andere Fabrikate in Betracht? (Neuer Passat bspw)?

Beide als Handschalter nehme ich an? Sonst passt fast gar keine Ausstattung rein.

Themenstarteram 24. April 2015 um 9:07

Wie gesagt, es zählt NUR der Listenpreis, für den A6 Avant mit 2.0 TDI und 117g (-> zwischen 110 und 120g) kommen dann 46.700 Euro raus, dann jeweils in 10g Stufen 900 Euro mehr oder weniger.

Den Passat finde ich Preis/Leistungsmäßig toll, aber das Design finde ich zu langweilig (v.a. die Front gefällt mir nicht) und die VW-Touchscreen-Navis mag ich überhaupt nicht.

Zum Fahrprofil: Derzeit etwa 40-45.000 km im Jahr, viel Autobahn. Dabei fahre ich wenns frei ist auch Vollgas, gern schnell. Mein derzeitiger A3 mit 122 PS Benziner ist dabei zwar kein Traum, aber ausreichend (läuft Tacho 210-220), Durchzug bis 160/180 ziemlich ok, darüber etwas zäh. Aber mit Kindern sollte man es dann ja vielleicht ohnehin etwas ruhiger angehen, so zumindest jetzt der Gedanke...

Noch ein Punkt: Verbrauch ist kein Kriterium, Sprit wird vom Arbeitgeber übernommen. Damit wäre grundsätzlich auch ein Benziner, solange CO2-Budgettechnisch passend, eine Alternative.

Themenstarteram 24. April 2015 um 9:09

Ja, beide als Handschalter. Vor allem wegen Mehrpreis, allerdings bin ich auch kein so großer Automatikfan. Ist nett, muss ich aber nicht haben.

am 24. April 2015 um 9:11

Bei einem Limit von 46.700 für den A6, würde ich mir lieber den Passat mal näher angucken.

Themenstarteram 24. April 2015 um 9:19

Zitat:

@sgeee schrieb am 24. April 2015 um 11:11:43 Uhr:

Bei einem Limit von 46.700 für den A6, würde ich mir lieber den Passat mal näher angucken.

Klar, beim Passat lässt sich mit dem Budget einiges mehr machen. Z.B. den 180 PS Benziner mit Automatik und ziemlich voller Hütte. Ganz objektiv von der Papierform ziemlich eindeutig, aber emotional ist der Passat halt nicht wirklich, nebenbei eben auch imagemäßig eher das konservative, langweilige Vertreterauto. Zudem das Touchschreennavi - MMI oder iDrive finde ich wesentlich intuitiver und eingängiger in der Bedienung.

Ich würde auch eher einen A6 empfehlen. Ich hatte vorher einen A4 Avant (da war der Kofferaum bei Urlaubsfahrten schon klein - Kinderwagen, Reisebett,....irgenwann dann Laufrad, Roller). Im Q5 ist mir der Kofferraum auch zu klein, zumal er mir vom Innenraum auch nicht so gut gefällt, wie der A6.

Alternativ, wenn es primär um den praktischen Nutzwert geht = Skoda Superb, VW Passat, VW Golf Variant oder den neuen VW Touran

Octavia RS TDI?

Passat 2.0TDI 190PS/150PS?

Ford Mondeo?

Alles Fahrzeuge die vergleichbares Raumangebot wie der A6 haben aber bei deinem Listenpreislimit deutlich mehr bieten...

Beim RS bekommst du für 45k schon fast Vollausstattung (Leder Navi usw usf)

Der Passat bietet VirtualCockpit

Was die VW Navis angeht: das ist reine Gewohnheitssache...

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