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EQV: Erfahrung mit Gebrauchtwagen und Preisentwicklung

Mercedes EQV 447
Themenstarteram 12. Januar 2024 um 20:35

Liebes Forum,

ich suche nach Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen beim Kauf eines gebrauchten EQV.

HINTERGRUND / RANDBEDINGUNGEN

Wegen weiteren Nachwuchs möchten wir unseren Marco Polo Activity (12/2018) gegen einen EQV tauschen, ggf. mit einem Dachzelt ausstatten und für gelegentliches Camping nutzen. Gerne würden wir wieder ein Fahrzeug mit Liegepaket unser eigenen nennen. Einerseits wegen der Übernachtungsmöglichkeiten, andererseits wegen den 3x Isofix (und weil wir es die letzten Jahre so kennen- und schätzen gelernt haben).

Meinen Recherchen nach gab es das Liegepaket aber nur 2020/2021? Gehe ich recht in der Annahme, dass die Bank aber trotzdem in jedes Fahrzeug mit 4 Schienen passt? Wir planen etwa mit einem Budget von 50kEUR.

PREISENTWICKLUNG / RESTWERTE

Ich habe keine Vorstellung und Erfahrung wie sich die Preise und Restwerte seit Markteintritt 2020 beim EQV entwickelt haben und welche Richtung sie einschlagen; insbesondere vor dem Hintergrund der gestrichenen staatlichen Förderung/Subvention. Mein persönlicher Eindruck ist aber, dass es einige EQV mit <50.000km zu deutlich unter 50kEUR gibt und diese nicht einmal schlecht ausgestattet sind. (Gleichalte V-Klassen kommen mir fast teurer vor und haben in der Regel mehr Kilometer.)

Mein einziger Anhaltspunkt war eine Darstellung der EQV-Preisentwicklung auf PKW.de, siehe Anlage.

GEBRAUCHTER EQV

Neben den grundsätzlichen Tipps zum Gebrauchtwagenkauf gibt es bestimmt einige E-Auto-oder EQV-spezifische Punkte, die berücksichtigt werden sollten:

- Alter, Leistungsfähigkeit und Degradation der Akkus;

- Anzahl Ladezyklen;

- Art der Ladung (0-100, 10-90, 20-80);

- Art der Nutzung (Winter/Sommer, schnell/schonend laden, Kurz-/Langstrecke);

- State of Health (SoH) auslesen;

- Aufmerksamkeit bei bestimmten Verschleißteile (Service, Scheckheft etc.);

GEBRAUCHTWAGENMARKT

Ich habe gesehen, dass es einige EQV aus 2020 gibt, die deutlich <10.000km gelaufen sind.

Es gibt aber ebenso auch EQV aus 2022, die bereits >70.000km hinter sich haben.

Was wäre hier zu bevorzugen? Wieviele Kilometer und welches Alter sollte man anstreben?

Ist ein 4 Jahre alter, kaum genutzter Akku besser als ein 12 Monate alter, häufig genutzter?

Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar Erkenntnisse mitnehmen könnte.

Eine zweitägige Probefahrt haben wir bereits gemacht, kennen die Baureihe W447 ja bereits und können uns mit den Spezifika der E-Mobilität arrangieren.

Über eure Rückmeldungen freue ich mich sehr.

Herzliche Grüße

Jan

 

 

 

PKW.de: Mercedes-Benz EQV Preisentwicklu
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28 Antworten
Themenstarteram 14. Januar 2024 um 11:36

Liebes Forum,

ich suche nach Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen beim Kauf eines gebrauchten EQV.

Ich hatte direkt im Unterforum EQV einen gleichlautenden Thread erstellt, aber bisher keine Rückmeldungen bekommen. Vielleicht ist das hier unter Kaufberatung besser aufgehoben, da es vor allem um die Erfahrungen mit dem EQV als Gebrauchtwagen und die Preisentwicklung geht.

HINTERGRUND / RANDBEDINGUNGEN

Wegen weiteren Nachwuchs möchten wir unseren Marco Polo Activity (12/2018) gegen einen EQV tauschen, ggf. mit einem Dachzelt ausstatten und für gelegentliches Camping nutzen. Gerne würden wir wieder ein Fahrzeug mit Liegepaket unser eigenen nennen. Einerseits wegen der Übernachtungsmöglichkeiten, andererseits wegen den 3x Isofix (und weil wir es die letzten Jahre so kennen- und schätzen gelernt haben).

Meinen Recherchen nach gab es das Liegepaket aber nur 2020/2021? Gehe ich recht in der Annahme, dass die Bank aber trotzdem in jedes Fahrzeug mit 4 Schienen passt? Wir planen etwa mit einem Budget von 50kEUR.

PREISENTWICKLUNG / RESTWERTE

Ich habe keine Vorstellung und Erfahrung wie sich die Preise und Restwerte seit Markteintritt 2020 beim EQV entwickelt haben und welche Richtung sie einschlagen; insbesondere vor dem Hintergrund der gestrichenen staatlichen Förderung/Subvention. Mein persönlicher Eindruck ist aber, dass es einige EQV mit <50.000km zu deutlich unter 50kEUR gibt und diese nicht einmal schlecht ausgestattet sind. (Gleichalte V-Klassen kommen mir fast teurer vor und haben in der Regel mehr Kilometer.)

Mein einziger Anhaltspunkt war eine Darstellung der EQV-Preisentwicklung auf PKW.de, siehe Anlage.

GEBRAUCHTER EQV

Neben den grundsätzlichen Tipps zum Gebrauchtwagenkauf gibt es bestimmt einige E-Auto-oder EQV-spezifische Punkte, die berücksichtigt werden sollten:

- Alter, Leistungsfähigkeit und Degradation der Akkus;

- Anzahl Ladezyklen;

- Art der Ladung (0-100, 10-90, 20-80);

- Art der Nutzung (Winter/Sommer, schnell/schonend laden, Kurz-/Langstrecke);

- State of Health (SoH) auslesen;

- Aufmerksamkeit bei bestimmten Verschleißteile (Service, Scheckheft etc.);

GEBRAUCHTWAGENMARKT

Ich habe gesehen, dass es einige EQV aus 2020 gibt, die deutlich <10.000km gelaufen sind.

Es gibt aber ebenso auch EQV aus 2022, die bereits >70.000km hinter sich haben.

Was wäre hier zu bevorzugen? Wie viele Kilometer und welches Alter sollte man anstreben?

Ist ein 4 Jahre alter, kaum genutzter Akku besser als ein 12 Monate alter, häufig genutzter?

Ich würde mich freuen, wenn ich hier ein paar Erkenntnisse mitnehmen könnte.

Eine zweitägige Probefahrt haben wir bereits gemacht, kennen die Baureihe W447 ja bereits und können uns mit den Spezifika der E-Mobilität arrangieren.

Über eure Rückmeldungen freue ich mich sehr.

Herzliche Grüße

Jan

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'EQV: Kaufberatung Gebrauchtwagen' überführt.]

PKW.de: EQV Preisentwicklung

Wenn es Dir nur um den Mercedes EQV geht, bist Du dort im Unterforum ganz richtig, hier aber ganz falsch.

Ein bisschen Geduld bzgl. Antworten solltest aber Du schon aufbringen, die warten da nicht alle auf solche Beratungen...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'EQV: Kaufberatung Gebrauchtwagen' überführt.]

Daher zusammengelegt.

Da es z:Zt. nur um das eine Modell geht.

Siehe auch Regeln der Kaufberatung

Erst wenn mehrere Modelle favoriisert werden, ist die KB das Richtige. ;)

VG Olli
MT-Moderation

Hallo Jan,

wir sind vom 2016er V220D gewechselt und haben es nicht bereut, im Gegenteil. Zur Preisentwicklung: Unser EQV300 Avantgarde EZ 12/2020 hatte einen BLP von 81k€, gekauft in 5/2022 als Tageszulassung ohne KM für 67k. Verkaufswert jetzt mit 29tkm nach Blick auf Mobile etwa noch 48-50k.

Die Preise haben in den letzten Monaten deutlich nachgegeben, wie im Gesamtmarkt. Ich glaube, dass klassische Verbrenner-V-Klassen preisstabiler sind als die EQV. mal sehen, wie es sich weiter entwickelt. Wenn du jetzt mit 50 K einsteigst, glaube ich, kannst du trotzdem nicht viel falsch machen.

Wir haben das Restwertrisiko über eine Plus3 Finanzierung abgesichert, damals noch zu 1,99%, ich hab den höchst möglichen Betrag angezahlt und habe jetzt einen garantierten Rückkaufpreis nach vier Jahren (jetzt noch zwei), So dass ich kein beziehungsweise nur ein eingeschränktes Restwertrisiko trage.

Ich würde glaube ich ein älteres Fahrzeug mit etwas weniger Kilometern bevorzugen. Ein 2022 mit 70.000 km ist bestimmt überwiegend am Schnelllader geladen, was eher schlechter für den Akku ist. Ist aber auch Kaffeesatzleserei.

Viel Spaß bei der Suche!

Themenstarteram 15. Januar 2024 um 17:48

Hallo kato,

vielen Dank für die Schilderung deiner Erfahrungen, das hilft weiter.

Als wir 2022 unseren "Verbrenner" MP Activity für >50kEUR kauften, hatte ich schon etwas Bauchschmerzen wegen der Preisstabilität, der Bewegung im Markt und den technologischen Umwälzungen. Die Preise scheinen aber relativ stabil zu bleiben, insbesondere wenn auf dem Verbrenner noch ein Aufstelldach ist...

Ich habe kommende Woche nochmal eine Probefahrt vereinbart und telefonisch die Plus3 Finanzierung angefragt. Die liegt aber gegenwärtig bei maximaler Anzahlung i.H.v. ~40% des Kaufpreises bei über 6,5% und ist damit relativ unattraktiv. Ich habe es ohnehin nicht zwangsläufig auf einen Jahreswagen abgesehen, sondern eher 2020/2021 mit wenigen Kilometern - genau wie du vorgeschlagen hast.

Darf ich fragen, in welche Tendenz die Versicherung VK/TK beim Wechsel vom V220D zum EQV ging?

Die Preisvergleiche im Internet legen etwa 60-70% der Summe beim EQV ggü. meinem MP Activity nahe.

Aber in der Realität sind die Zahlen immer anders...

Hast du beim EQV einen Dachreling oder verwendest du einen Grundträger für die Fixpunkte bzw. transportierst du Lasten auf dem Dach?

VG und herzlichen Dank

Jan

 

Zur Versicherung kann ich dir die genauen Zahlen bei uns sagen: Wir sind bei der DEVK und zahlen mit 2 Fahrern (Ehepartnern) ohne irgendwelche Boni durch andere Versicherungen in diesem Jahr bei der DEVK 436,75€ mit Vollkasko (150€/500€ SB) bei SF19. Jahresfahrleistung 12.000km. Ich finde das relativ günstig.

Ich habe länger nicht geschaut, finde aber, dass die Gebrauchtwagenpreise massiv eingebrochen sind. Als ich das letzte Mal geguckt habe, was unser EQV wert ist, waren vergleichbare Fahrzeuge noch locker für 10-15.000€ mehr inseriert. Das war vielleicht vor einem halben Jahr oder so. Ich vermute, dass es kein schlechter Zeitpunkt ist, um zuzuschlagen, wobei ich auch nicht sehe, dass es zeitnah wieder mit den Preisen nach oben gehen wird.

Die Preisstabilität der Diesel-V-Klassen ist atemberaubend.. Unseren alten hab ich 2018 als Jahreswagen mit 17tkm für 45k gekauft und 2022 mit 88tkm hab ich noch 40,5k dafür bekommen. Bis heute werden die immer noch so hoch gehandelt, aber das ist eine andere baustelle.

 

Versicherung war meine ich für den EQV etwas teurer.

 

Wir haben eine Dachreling nachrüsten lassen, war super easy, muss nur eingesteckt werden u hat 150 € für Teile gekostet. Hab aber bislang keine Dachlasten transportiert.

Hallo Jan,

wir haben einen der ersten EQV, und er ist nach drei Jahren ohne jegliche Beanstandung durch die HU gekommen. Lediglich die Winterreifen auf der Antriebsachse (vo) sind nach 38Tkm einseitig abgefahren. Inzwischen gibt es auch einen Ganzjahresreifen (nicht MBO).

Wir fahren eher Langstrecke, laden demnach sicherlich zu 70% DC, laden vor dem Start immer auf 100% AC, fahren auch mal auf 3-5% herunter. Das Schnellladen erfolgt ja auch nur mit gut 1C, also 100% der Batterie-Kapazität, über 115kW habe ich nie gesehen. Das ganze ist wassergekühlt und sehr gut geregelt zugunsten des Akkus.

Bei der Durchsicht wird ein Batterie-Protokoll angefertigt, das ist sicherlich einsehbar, wenn man beim Händler kauft.

Reichweitenverlust konnte ich nicht feststellen, bei 130 km/h mit Sturm und 2°C sind es eben fast 50kWh/100km, im sommerlichen Skandinavien mit großer Dachbox 22kWh/100km .. da steht dann auch mal eine Reichweitenprognose von 480km auf dem Tacho.

Probleme machte nach 2,5 Jahren der AC-Lader, der plötzlich nicht mehr wollte und ausgetauscht werden musste. Das haben andere BEV-Hersteller auch auf ihrer Problemliste. Der war so kaputt, dass das Auto gar nicht mehr fuhr (Ladekabel gesteckt, obwohl nicht gesteckt u.ä.).

Die Liegebank passt sicherlich in alle V-Klassen, wenn man die gebraucht über Inserat vorbehaltlich kauft, kann man die sicherlich auch vor Kauf einbauen. Ich habe ein klappbares ALU-Profil als Bettgestell gebaut, dass man über die umgeklappten Einzelsitze klappen kann, Lattenrost und Matratze. Der Umbau mit umräumen des Gepäcks ist aber gerade bei schlechtem Wetter eher nervend. Die Nordkap-Tour (zu viert mit vier Sitzen) war mit Vorzelt, und bei ganz schlechtem Wetter wenn verfügbar Hütte oder eben Matratze im Kofferraum mit Gepäck nach vorn verlagert.

Ein Dachzelt wäre zu evaluieren, aber wir kommen jetzt so klar und sind mit Vorzelt zufrieden.

Themenstarteram 21. Januar 2024 um 21:28

Hallo HagK,

vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag; ich hatte einige deiner Erfahrungen unbewusst schon aus den Threads

- "Mein Weg zum EQV" und

- "Häufige Abbrüche beim AC laden" herausgelesen :-)

Einseitig abgefahrene Reifen sind ein grundsätzliches Problem der Baureihe (V-Klasse und Vito). Die 4Matic-Modelle sind vielleicht etwas besser...

Ich hätte noch folgende Fragen an dich?

Was habt ihr für ca. für eine Jahres-Kilometerleistung (38.000km in 3 Jahren)?

Wir nutzen unseren MP Activity auch fast nur für die Langstrecke und liegen bei ca. 10000km.

Würden aber gerne das Fahrzeug auch häufiger für die regelmäßigen Erledigungen nutzen. Der Diesel auf der Kurzstrecke ist irgendwie völlig ungeeignet...

Nutzt ihr die mercedes me charge (IONITY) Verträge ODER wo/wie ladet ihr?

Bei der Ladeinfrastruktur, den verschiedenen Apps, Anbietern, Verträgen und Konditionen bin ich noch etwas überfragt. Im Gegensatz zum konventionellen Tanken etwas intransparent und heterogen.

Habt ihr bei euren Ausflügen/Urlauben auch Fahrräder dabei?

Wir nutzen am MP Activity den Original Heckträger für V-Klasse/Vito, damit stehen die Fahrräder aber relativ stark im Wind und das merke ich auch am Verbrauch (+1 Liter).

Ich habe hier im Forum vom deutlichen Mehrverbrauch gelesen, daher bin ich etwas skeptisch.

Worst Case: Wir fahren zwischen Mai und September mit Dachzelt und Heckträger (4 Räder) in den Urlaub und die Reichweite sinkt auf 200km (sprich ~40kWh/100km).

Ich muss ergänzen, dass wir sehr gemütlich/ökonomisch fahren und es auch so gewohnt sind: Die letzten Jahre entweder mit 7,50m langem Wohnwagen bei ~90km/h und davor mit Wohnmobil bei ~100km/h.

Könnte mir aber vorstellen, perspektivisch eine AHK für die Fahrradmontage montieren zu lassen...

Wie habt ihr die Dachbox montiert?

Mit Dachreling und beliebigen Grundträgern oder ohne Dachreling mit diesen Dachträgern, die direkt an den Fixpunkten ansetzen? Bei uns im Carport wird es mit EQV + Dachbox/Dachzelt + Aufhängung/Seilzug dann relativ eng...

Hast du die Airmatic/Luftfederung?

Ich lese da widersprüchliche Meinungen, beim MP Activity hat mich die Federung bisher nicht gestört.

Falls du sonst noch Empfehlungen für die Ausstattung hast, lass' es mich wissen!

 

Danke vorab für die Unterstützung.

Gruß Jan

Moin,

kurze Antworten:

* ja, 38000 in 3 Jahren (12000/a geplant)

* wir laden nicht mehr mit chargeMe, nach erstem Lehrgeld (Zusatz-Minutenpreise auf günstigen kWh-Preis) und bei der Grundgebühr lohnt sich das nicht. Wir laden ohne Grundgebühr bei EnBW (AutoCharge), EWEgo, mit Maingau und auf der Nordkap-Runde hatten wir auch einen Monats-Vertrag für Tesla (war aber nicht so doll, zu voll, reduzierte Leistung etc). Dort haben wir auch viel mit Apps geladen (Bilkraft, Circle, Vattenfall, Mer) ... zur Not greife ich immer auf plugsurfing zurück, lieber weiterkommen und mehr zahlen als sich zuviel zu ärgern. Es ist Urlaub, und damit sowieso eine Zusatzausgabe die nicht sein müsste - aber die Kugel Eis für über ein Euro wird da auch gekauft.

* Wir fahren zu den Großeltern auch manchmal mit Fahrrädern der Kinder, auch auf dem Dach. Seitdem ein 26er zum Haushalt gehört, ist das mit dem montieren aber schon unangenehm - habe einen Alu-Tritt mit 3 Stufen, der nimmt kein Platz weg und wird als Tisch oder Hocker beim Camping mitgenutzt.

* Wir hatten eine Dachreling geordert (Rückruf-Aktion, hahah) und montieren Thule wingbars o.ä. und Fahrradträger, die wohnen im Alltag in der Dachbox auf einem Gestell von der Garagendecke hängend über dem Auto. Kein Platz führ sperrige Heckträger.

* Mein *Eindruck* es hat mehr Einfluß auf den Verbrauch, wenn ich von Ost nach West fahre (üblicher Gegenwind) als wenn ich etwas auf dem Dach transportiere ... bei gleicher Geschwindigkkeit (z.B. Tacho 110-115)

* Airmatic gab es zum Start noch nicht für den EQV, wir haben noch drei Zentimeter Erhöhung wegen drehbarer Vordersitze, erster Eindruck beim abholen war 'schaukelt ganz schön' - aber man gewöhnt sich dran und fährt bei schlechteren Straßen (Wellen) eben den Abschnitt etwas langsamer.

Aber vielleicht ist es ratsam, 1000 EUR zu investieren, und so ein Teil bei nextmove mal als Kurzzeitmiete zu testen.

Achja, geplant war, den EQV auch als Elterntaxi in der Stadt zu nutzen, wenn es mit dem Fahrrad nicht geht. Das haben wir auch zwei Jahre durchgezogen, aber ich habe schon nach einem Jahr den smartEQ im Konfigurator gehabt und letztes Jahr ... bevor es keine mehr gibt ;) ... als jungen Gebrauchten gekauft.

Hallo,

zur Langstrecke kann ich noch etwas beitragen.

Wir fahren grundsätzlich auch sehr gemütlich in den Urlaub. Auf unserer letztjähringen Fahrt an Pfingsten, an den Atlantik, sind wir mit je 2 Ladestopps für die An- und Rückfahrt von je 1000km ausgekommen. Wir haben allerdings die Autobahnen gemieden und sind hauptsächlich Nationalstraßen gefahren. Der EQV war auf fast 3,5t beladen, und wir hatten 3 Fahrräder auf dem Träger auf der AHK.

Der Urlaubsschnitt inkl. lokaler Fahrten über insgesamt 2400km lag dann bei etwa 19kWh/100km.

Themenstarteram 23. Januar 2024 um 20:33

[Hallo hagk,

Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten.

Erfahrungen aus dem Alltag von Familien, ob als Taxi oder Camper, sind für mich viel wertvoller als die konventionelle Tests in Printmedien und auf YouTube.

Zufälligerweise habe ich seit gestern bis einschließlich morgen einen EQV mit airmatic als Test- bzw. Leihwagen bekommen. Der MP Activity musste in die Werkstatt wegen einer Rückrufaktion und da habe ich aus der Not eine Tugend gemacht.

Meine bescheidene Meinung:

Das Geld für die airmatic legt man besser in ein Panorama Dach oder.in einen schönen Urlaub an.

Die Geräusche des Kompressors stören und er springt in einer nervenden Häufigkeit an. Das Fahrzeug ist von Ende 2023 und hat 1600km gelaufen. Ich merke kaum einen Komfortgewinn/Unterschied zum "normalen W447".

Aber vielleicht bin ich diesbezüglich auch nicht sensibel und kritisch genug. Meine Frau bestätigt allerdings meinen Eindruck.

Bezüglich DC Schnelladen werden wir morgen Mal einen Praxistest, bevorzugt mit >100kw, machen.

Man kann ja bei Aldi Süd, Kaufland, Lidl etc. laden und Kreditkarte bezahlen.

Entlang der Autobahn A8 oder Bundesstraße B10 bin ich mir nicht sicher, ob und wo ich ohne Registrierung/Tankkarte einen Test wagen kann.

VG Jan

Themenstarteram 23. Januar 2024 um 20:38

Zitat:

@mr.byrns schrieb am 22. Januar 2024 um 12:38:02 Uhr:

Hallo,

zur Langstrecke kann ich noch etwas beitragen.

Wir fahren grundsätzlich auch sehr gemütlich in den Urlaub. Auf unserer letztjähringen Fahrt an Pfingsten, an den Atlantik, sind wir mit je 2 Ladestopps für die An- und Rückfahrt von je 1000km ausgekommen. Wir haben allerdings die Autobahnen gemieden und sind hauptsächlich Nationalstraßen gefahren. Der EQV war auf fast 3,5t beladen, und wir hatten 3 Fahrräder auf dem Träger auf der AHK.

Der Urlaubsschnitt inkl. lokaler Fahrten über insgesamt 2400km lag dann bei etwa 19kWh/100km.

Danke ebenfalls, me. Burns.

Wir haben genau so einen Trip mit Dachzelt und Fahrrädern für den Sommer avisiert (Ziel: lacanau).

Da waren wir 2020 schon mit einem kleinen 6m Alkoven Wohnmobil und 120l Dieseltank :-)

Wir sind damals auch vorwiegend abseits der Autobahnen hingefahren und sind eher gemütlich unterwegs.

Beim Rückweg dann aber häufiger auf Autobahnen anzutreffen.

Deine Erfahrungen mit "Ladung" machen jedenfalls mut, dass die Strecke nicht zu einem Stop and go im 150km Intervall wird :-) bei unserem letztjährigen Besuch in Frankreich mit MP Activity und Wohnwagen war ich überrascht, wie sich die Ladeinfrastruktur in Frankreich entwickelt hat.

VG jan

Bin gerade in Frankreich und empfinde die Ladeinfrastruktur als gut. Jedenfalls nicht schlechter als bei uns.

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