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Erfahrung GTI/ R/ TCR für hohe Fahrleistung

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 11. Dezember 2019 um 15:47

Hallo zusammen,

 

hier meine unvernünftige Überlegung von einem Golf GTD auf den Golf GTI TCR Jahreswagen umzusteigen:

 

Und das bei einer Fahrleistung von ca. 35.000 - 37.000 km im Jahr! Nun wäre ich über Eure Erfahrungsberichte sehr dankbar.

 

Fährt jemand von Euch so ein Auto, wie (GTI / R/TCR) und fährt um die 30.000 - 40.000 km im Jahr?

 

Dann wäre es gut zu hören, was Ihr so verbraucht und wie Eure täglichen Erfahrungen so sind. (gerne bei sportlicher Fahrweise)

 

Vielleicht sogar ebenfalls von Diesel gewechselt und hat schon den Vergleich? Meine Erfahrung mit 184 PS TDI sind 7L bei 30% Stadt 35% LS 35% BAB.

 

Zum Thema Preisstabilität:

 

Mir fällt aktuell auf, dass es sehr viele TCRs als Gebrauchtwagen gibt (va Ex-Mieter) im Vergleich zum Clubsport z.B.

 

Bleibt er als Sondermodell wirklich preisstabiler?

 

Außerdem steht der Golf 8 schon beim Händler. In einem Jahr wahrscheinlich der GTI

Wie ist aus Eurer Sicht der Wertverlust in Relation dazu?

 

Zum Zeitpunkt:

 

Aktuell fährt VW eine 1,99 %-Aktion. Wie realistisch ist eine Abverkaufsaktion der Golf 7 in 2020 mit evtl. 0 %

 

Erfahrungen mit dem Auto:

Auf welche Ausstattungsmerkmale könnt ihr nicht verzichten? Ich liebäugele mit einem Panaoramadach.

Als Vielfahrer wäre das DCC wahrscheinlich auch nicht schlecht. Obwohl ich gerne sportlich fahre.

Kann man den Modus Sport im DCC mit dem sonstigen Setup ohne DCC vergleichen? Oder entspricht das Eher Federung "Normal?

 

Über alle Denkanstöße freue ich mich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Bei 30 bis 40 tkm pro Jahr, sollte man sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und Verbrauch, bei diesen Fahrzeugen, erst gar nicht stellen! Da bekommste nur feuchte Augen. Ich fahre einen Performance. Fahrleistung pro Jahr etwa 25 tkm. Ohne DCC, ohne Panorama aber mit 17 Zöllern und nackt wie VW ihn schuf. Technikfirlefanz geht mir sonst wo vorbei. Für das gesparte Geld, kann ich das Auto viele Jahre betanken und Spaß haben. Im Schnitt bewege ich das Auto bei 7,5 Litern. Langweilige und langsame Langstrecke können auch mal unter 6 Liter liegen. Aber Spaß fängt erst oberhalb der 9 Liter an. Somit mein Rat: wenn du es willst, tu es. Stell keine Fragen und geh deinen Weg.

PS.: früher bin ich immer Diesel gefahren. Heute hab ich Spaß.

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Bei der Fahrleistung wäre mir die Tankreichweite viel zu gering - weil der Tank ja nur 50 Liter hat und der Verbrauch um 10l/100km pendelt (schnelle spaßige Autobahnetappen noch deutlich mehr!).

Viel weiter als 500 km komme ich nicht ohne Tanken mit dem TCR. Das als Denkanstoß :D.

Bei 30 bis 40 tkm pro Jahr, sollte man sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und Verbrauch, bei diesen Fahrzeugen, erst gar nicht stellen! Da bekommste nur feuchte Augen. Ich fahre einen Performance. Fahrleistung pro Jahr etwa 25 tkm. Ohne DCC, ohne Panorama aber mit 17 Zöllern und nackt wie VW ihn schuf. Technikfirlefanz geht mir sonst wo vorbei. Für das gesparte Geld, kann ich das Auto viele Jahre betanken und Spaß haben. Im Schnitt bewege ich das Auto bei 7,5 Litern. Langweilige und langsame Langstrecke können auch mal unter 6 Liter liegen. Aber Spaß fängt erst oberhalb der 9 Liter an. Somit mein Rat: wenn du es willst, tu es. Stell keine Fragen und geh deinen Weg.

PS.: früher bin ich immer Diesel gefahren. Heute hab ich Spaß.

Ich lese hier mal mit.

Freue mich gerade, dass es noch andere Leute gibt, die überlegen sich bei 30-40tkm jährlich einen PS starken Benziner zu kaufen.

Ich bin zwar nicht in genau der selben Situation wie du aber ähnlich.

Ich fahre jährlich auch über 30tkm. Momentan noch meinen Peugeot 206CC Benziner. Möchte mir aber einen Golf GTD zulegen. Die Suche nach einem passenden GTD ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen... Daher hab ich auch schon das ein oder andere Mal drüber nachgedacht mir statt GTD einen GTI sprich Benziner zu kaufen. Auch schon hin und her gerechnet.

Ziemlich oft komme ich gedanklich zu dem Punkt an dem ich mir beim Betrachten der Kosten von Diesel und Benziner denke „Boah der Benziner kostet mich im Monat ...€ mehr. Mit dem Geld könnte ich auch in den Urlaub fahren, Essen gehen oder andere schöne Dinge kaufen“.

Ich denke der Diesel ist und bleibt die vernünftigste/wirtschaftlichste Lösung. Wenn man wirklich einen GTI/R, also Benziner will, muss man wohl in den sauren Apfel beißen und mit den Mehrkosten leben.

Wie gesagt, ich habe auch schon drüber nachgedacht. Aber ich persönlich bin wohl doch zu knauserig/vernünftig um den Schritt in Richtung Benziner zu gehen.

Trotzdem bin ich natürlich auch auf Erfahrungen von Vielfahrern mit GTI/R gespannt :)

Der saure Apfel muss nur lange genug gekaut werden. Dann ist er zuckersüß ;)

Es hat hier schon Besitzer von Golf R gegeben, die in 3 Jahren 90-100tsd km zurück gelegt haben. Von der Zuverlässigkeit gesehen, gab es nichts zu meckern.

Verbrauch ist bei den 2.0 TSI extrem Fahrstilabhängig. Wenn schon 7 Liter beim 2.0 TDI im Raum stehen, würde ich mit einem TCR oder R minimum 9,5 Liter Liter im Langzeitverbrauch kalkulieren.

Wenn man viel freie Autobahn fährt, langt der 2.0 TSI ordentlich zu. Fährt man eher 120-150km/h können auch um 8,5 Liter dauerhaft geschafft werden.

Ein Aspekt wäre noch wichtig. TCR und R haben die Spritempfehlung auf Super Plus. Das ist auch noch einmal ein zusätzlicher Kostenfaktor gegenüber dem GTI bzw GTI Performance.

Ansonsten ist die Rechnung sehr einfach.

35-37tsd km pro Jahr sind etwa 3500 Liter Super Plus × 1,45 Euro = ~5100 Euro Sprit pro Jahr.

Mein Favorit wäre hier ein 6Zyl Diesel. Bspw BMW 330d / A4 3.0 TDI. Wer gern schnell fährt, hat hier einen erheblich geringeren Expresszuschlag zu erwarten.

Themenstarteram 12. Dezember 2019 um 12:33

Vielen Dank für die Antworten! Es stimmt - wirtschaftlich fährt man wohl in keinem Fall. Meine Überlegung betrifft insofern trotzdem den Verbrauch, weil zwischen 8 und 12 Liter Durchschnittsverbrauch gleich um die 2000€ im Jahr hängen können. Bei den Autos ist es eben wirklich sehr stark von der Fahrweise abhängig. Die großen TDIs kommen für mich nicht in Frage, weil ich kompakte Autos bevorzuge.

Stört dich denn am GTD etwas?

Fehlt Leistung?

Sonst wäre vielleicht auch einfach ein "neuerer" GTD was für dich.

In der Stadt nimmt sich mein GTI, gerade wenn er kalt ist, meist zweistellig auf 100km.

Landstraße um die 8l, Autobahn ja nach Gasfuß 6-20l.

Wenn größere Autos eher nicht in Frage kommen, wäre eventuell der Golf GTE noch interessant, oder ein normaler GTI.

Der normale GTI Performance mit 245PS hat auch richtig gute Fahrleistungen, benötigt nur Super 95 und ist nen Tacken sparsamer als der TCR / R. Außerdem dürfte der auch in der Anschaffung günstiger sein.

Und auch der angesprochene GTE wäre eine Überlegung Wert. Vielleicht einfach eine Probefahrt mit solch einem PKW mal organisieren. Da kann man herausfinden, ob einem das Auto gefällt und wie so der Verbrauch auf den regelmäßig gefahrenen Strecken ausfällt.

Bei einem TCR / R wirst du sicherlich um die 10tsd Euro an jährlichen Gesamtkosten haben, da auch der Wertverlust bei einer derartigen Jahresfahrleistung nicht gerade gering ausfallen dürfte.

Themenstarteram 12. Dezember 2019 um 16:58

Danke! Also der TCR ist natürlich ein sehr schnelles Auto. Finde auch den Unterschied zum GTI Performance spürbar. Auch zum GTE ist mir die Leistungsdifferenz etwas zu gering.

 

Das Problem mit dem 98er könnte man ja durch den Shell VPower Deal lösen. Dadurch hat man um die 10€ im Monat und kann für den 95er Preis 100 Oktan tanken.

 

Das war eben a die Frage - ist der TCR evtl im Aspekt Wertverlust besser durch die Bedeutung als Sondermodell?

 

Eine interessante Spekulation:

Wie verkauft sich ein TCR nach 4 Jahren mit ca. 140.000 km noch?

Solche leistungsstarken Fahrzeuge aus der Kategorie der sportlichen Kompaktwagen sind mit enorm hohen Laufleistungen sicher etwas problematischer im Wiederverkauf. Das muss technisch nicht einmal begründbar sein. Es ist halt so, das bspw ein TCR kein klassisches Vielfahrerfahrzeug ist und später im Gebrauchtwagenmarkt viele gleichaltrige Fahrzeuge mit geringen bis durchschnittlichen Laufleistungen wenigen Fahrzeugen mit sehr hoher Laufleistung gegenüber stehen.

Man kann das bspw an der Marktlage gebrauchter Golf 7R ablesen. Die günstigen angebotenen Fahrzeuge haben oft schon über 100tsd runter und stehen trotzdem mitunter recht lange in den Börsen zum Verkauf. Interessenten für solch ein Auto ziehen entweder wegen der hohen Laufleistung den Preis weiter runter, oder bevorzugen Fahrzeuge mit weniger km auf dem Tacho, die teilweise nur 10% teurer sind. Es klebt halt leider ein negatives Bild (Vorurteil) am verheizten Kompaktsportler, dem man hohe Laufleistungen (und damit verbunden eine noch plausible Motorrestlebensdauer) nicht so ganz zutraut.

Sprich eine recht hohe Laufleistung bei solch einem Fahrzeug wird zwangsläufig einen recht hohen Wertverlust bringen.

Ich rede aus Erfahrung und weis wie es ist einen Golf R mit Diebstahlhintergrund zu verkaufen (bzw verkauft zu haben). Da gab es viel Misstrauen in die grundsätzliche noch vorhandenene Qualität des Antriebsstranges.

Hallo,

wenn das Auto kompakt und stärker sein soll als der GTD, kommt mit Diesel der „alte“ BMW 125D mit 224 PS in Frage. Ist auch der Dir zu langsam, ist ein TCR verbrauchsmäßig schon schwer zu unterbieten, wenn es um die 300 PS im Kompakten sein sollen.

Gruß Christian

Themenstarteram 13. Dezember 2019 um 9:46

Die andere Seite ist ja auch, ob man mit einem 3.0 TDI A4 oder A5, z. B. trotzdem einen deutlichen Mehrverbrauch hat und in Summe mit den Unterhaltungskosten sich die Gesamtkosten auch nicht mehr stark vom Benziner unterscheiden.

Richtig, Versicherung, Wartung und Reparatur sowie natürlich auch der Kaufpreis können ggf. die Gesamtkosten deutlich stärker beeinflussen als nur der Verbrauch.

Zitat:

@chr070907 schrieb am 13. Dezember 2019 um 10:46:19 Uhr:

Die andere Seite ist ja auch, ob man mit einem 3.0 TDI A4 oder A5, z. B. trotzdem einen deutlichen Mehrverbrauch hat und in Summe mit den Unterhaltungskosten sich die Gesamtkosten auch nicht mehr stark vom Benziner unterscheiden.

Mein Cousin hat das durch. Scirocco R (Stage 1 ~330PS) auf A6 3.0 TDI mit Chip rund 300PS. Beide Autos hatten bei der Anschaffung etwa gleich viel gekostet (~35 tsd Euro). Der Scirocco war bei Kauf halt nur etwas jünger.

Beim Scirocco lag der Langzeitverbrauch bei ca. 13 Liter Super Plus. (junger Kerl-> straffe Fahrweise). Jahresfahrleistung ca 30tsd km. Jeden Monat 500 Euro Spritkosten.

Aktuell liegt der 3.0 TDI bei etwa 9 Liter. (~270 Euro Spritkosten pro Monat).

Jährliche Ersparnis ca 2700 Euro.

Der Diesel kostet etwa 300 Euro mehr KFZ Steuer

Versicherung weis ich nicht (vermutlich 200-400 Euro mehr pro Jahr)

Reifenverschleiß Scirocco extrem hoch (Frontkratzer 19 Zoll), der Audi hat Allrad und verschleißt die Reifen nicht so schnell.

Inspektionskosten Audi vermutlich 200-300 Euro mehr pro Jahr.

Wertverlust Scirocco 13tsd Euro in 3 Jahren. Wird beim Audi ähnlich ausfallen.

Der Ersparnis beim Sprit von ca. 2700 Euro stehen etwa 1000 Euro höhere Fixkosten beim 3.0 TDI gegenüber.

Der VW war ne Rennsemmel mit begrenzter Reichweite, der Audi ist ein komfortabler Langstreckenbomber.

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