- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 3er
- E90, E91, E92 & E93
- Erfahrung Headway Billigreifen - Kann man alle über einen Kamm scheren?
Erfahrung Headway Billigreifen - Kann man alle über einen Kamm scheren?
Hi Leute,
hier kurz die Vorgschichte:
ich fahre generell sehr wenig und meine Bidgestone RTF Winterreifen sind jetzt 8J. alt und haben noch 6mm Profil. Die Dinger sind Knüppelhart und schon bei Nässe kaum fahrbar. Bei den Ultragrip des letzten 3er hatte ich nicht solche Probleme, doch auch die Reifen waren vom Profil her nach Jahre wie neu.
Ich hatte damals auf meinem Kadett rundererneuerte probiert, die eine Katastrophe waren. Ich hatte einen E36 mit AVON-Reifen die ich nach dem Kauf wegen lebensgefährlichem Nässeverhalten sofort runtergschmissen habe. Schwammig, laut und gefährlich. Bei der Rückgabe des Leasingfahrzeuge mussten Sommerreifen drauf und ich hatte meinem Schrauber gesagt, ich bräuchte schnell und günstige Reifen. Er hat mir headway draufgepackt und 2 gebrauchte Michelin.
FAZIT über Headway:
Was soll ich sagen:
0g/15g Auswuchtgewicht (beide!), absoluter Rundlauf, total leise, null schwammig. Zu finden ist über den Chinareifen nichts. Hier steht auch nicht gerade negatives
http://reifenclub.com/headway/reifen-headway-hu901-205-40-r17-84w/
Damals hatten mich vor zig Jahren alle belächelt, wie ich nur hankook koreaschrott fahren konnte. Der Marke bin ich bis heute treu und nun lacht wohl keiner mehr. Doch mittlerweile kosten die Dinger mehr als Conti..... Ich war sehr positiv über die Headway-Reifen überrascht und überlege mir nicht ev. Winterreifen von der Marke zu holen, da mir die Haltbarkeit eh egal sein kann und ich stelle mir die Frage, ob einen neuer Billigreifen nicht sogar bei Schnee besser ist als ein teurer Markenreifen, der 5J. alt und langsam ausgehärtet ist!? Bislang war ich immer sehr skeptisch, habe aber allerdings auch keine Langzeiterfahrung..... aber vielleicht kann wer berichten???
Gruß Chris
Beste Antwort im Thema
Immer wieder die gleiche werbeorientierte Standardleier, egal ob bei Sommer- oder Winterreifen. Teuer und bekannt = gut, günstig = grundsätzlich Kacke...
Da verlass ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen bei verschiedenen Fahrzeugen der letzten 23 Jahre und kaufe die Reifen, mit denen ich zufrieden war. Teuer macht so manchen Reifen doch nur das ewige Marketinggedöns. Kapieren manche noch immer nicht, dass der Preis auch wieder irgendwo eingefahren werden muss. Und das ist nun mal beim Endverbraucher.
Also wer nicht gerade den IQ eines Toastbrots hat, wird sicher zugeben, dass es unter anderem auch gute und günstige Qualitätsreifen gibt.
Und nein, ich rede hier sicher nicht von Wanli, Linglong oder Sunny *Hüstl*, die man allenfalls einem Großstadtfahrer empfehlen kann (kann man sowas überhaupt empfehlen??), der gelegentlich mal auf gut geräumten Straßen seine Frühstücksbrötchen holt und ansonsten nicht groß unterwegs ist. In dem Fall sag ich mal, besser schlechte Winterreifen als gar keine.
Ich meine hier in erster Linie Qualitätsreifen von Nexen, Kumho, Toyo oder zum Beispiel Falken, die nicht deshalb schlechter sind, nur weil man sie in Test und Werbung vermisst.
Übrigens gab es vor 3 oder 4 Jahren mal einen (meines Erachtens) unabhängigen Test seitens der Dekra, wo es genau um die Thematik Premium- vs. Markenreifen ging, wenn auch erinnerlich um Sommerreifen. Falken und Kumho haben den Test zwar nicht gewonnen, aber lagen mit den Premiumkonkurenten ziemlich gleich auf in den wichtigsten Disziplinen.
Ähnliche Themen
27 Antworten
Hab ich noch nie von gehört, obwohl mich das Thema Reifen grundsätzlich interessiert und ich da nicht fernab von bin...
Allein aufgrund dieser Tatsache würde ich sie nicht kaufen
Lass es sein.
Deine Sicherheit und die Anderer sollte es Dir wert sein.
Headway habe ich auch noch nie gehört, habe also auch keine Erfahrungen damit.
Habe im Moment Syron Reifen (255/30R19) drauf, die Marke ist ja auch relativ unbekannt / unbeliebt und kann darüber nur positives Berichten.
Jaja, was der Bauer net kennt...
Was spart man an so einem unbekannten Reifen gegenüber einem bekannten günstigen wie Uniroyal oder Fulda?
Der Betrag ist vermutlich so gering, dass sich die Frage nach Reifen, zu denen noch nicht mal google Tests rausspuckt, erübrigt hat.
Zumal an 6-10 m Bremsweg, die ein schlechter Reifen im Extremfall mehr braucht, nur das Leben hängen kann.
Damals als ich die Syron geholt habe, ca 50€ pro Reifen.
Bei der Größe kosten ja Reifen recht viel.
Das ist ja richtig Mörderkohle ... für so ein paar Meter Bremsweg. Dann sind es bei dem headdings bestimmt 30€.
Ich glaube halt nicht dass das automatisch bedeutet das der Reifen schlecht ist.
Gehört zur Keskin Gruppe (also Syron).
Außerdem fahre ich (mit dem Auto) fast nie Autobahn. Also wäre mein Leben sowieso nicht bedroht
Mit dem gauben ist das so eine Sache ... ich bevorzuge Testberichte. Und da findet Headway nicht statt ... noch nicht mal negativ. Das sollte zu denken geben.
Ich habe mal bei Michelin gearbeitet. Als der (früher) "Gelbe Verein mit den 4 Buchstaben" unsere Reifen regulär kaufen (für Ihre Tests) musste, gehörten diese zu den schlechteren. Als dann die Reifen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, gehörten sie (komischerweise) zu den besten.
Seit dem ist mein Vertrauen in "unabhängige" Tests sehr geschwächt.
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 18. Oktober 2014 um 20:49:58 Uhr:
Lass es sein.
Deine Sicherheit und die Anderer sollte es Dir wert sein.
Wenn Dir normale Autoreifen zu teuer sind, geh zum Reifenhändler und lass Dir ein paar Gebrauchte schenken (jawohl "schenken"; spart die Entsorgung). Ich jedenfalls wechsle WiR bevor sie die 4mm erreicht haben.
Solche Premium Markeneifen mit 4 mm sind allemal besser als irgendwelcher Chinaschrott.
Es gibt halt auch andere Meinungen.
Wenn man natürlich das teuerste kauft, ist man (meistens) auf der sicheren Seite.
Da sind wir halt wieder bei: was der Bauer nicht kennt!
Bei Wintereifen bin ich da auch (bei der klassischen) anderer Meinung
Was ich damit sagen will, ist eigentlich nur man sollte nicht verallgemeinern.
Guselig!!
Nimm wenigstens Yokohama, oder Toyo, etc.
Ich versteh sowas nicht.
Hab vor 2 Monaten WR von Hankook gekauft in 18" ,die waren 25 Euro/Stück günstiger als Conti.
Premiumkisten fahren und Kackreifen drauf -geht gar nicht.
Achja :Achilles und Cooper sind auch vom feinsten. Und günstigst.
Immer wieder die gleiche werbeorientierte Standardleier, egal ob bei Sommer- oder Winterreifen. Teuer und bekannt = gut, günstig = grundsätzlich Kacke...
Da verlass ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen bei verschiedenen Fahrzeugen der letzten 23 Jahre und kaufe die Reifen, mit denen ich zufrieden war. Teuer macht so manchen Reifen doch nur das ewige Marketinggedöns. Kapieren manche noch immer nicht, dass der Preis auch wieder irgendwo eingefahren werden muss. Und das ist nun mal beim Endverbraucher.
Also wer nicht gerade den IQ eines Toastbrots hat, wird sicher zugeben, dass es unter anderem auch gute und günstige Qualitätsreifen gibt.
Und nein, ich rede hier sicher nicht von Wanli, Linglong oder Sunny *Hüstl*, die man allenfalls einem Großstadtfahrer empfehlen kann (kann man sowas überhaupt empfehlen??), der gelegentlich mal auf gut geräumten Straßen seine Frühstücksbrötchen holt und ansonsten nicht groß unterwegs ist. In dem Fall sag ich mal, besser schlechte Winterreifen als gar keine.
Ich meine hier in erster Linie Qualitätsreifen von Nexen, Kumho, Toyo oder zum Beispiel Falken, die nicht deshalb schlechter sind, nur weil man sie in Test und Werbung vermisst.
Übrigens gab es vor 3 oder 4 Jahren mal einen (meines Erachtens) unabhängigen Test seitens der Dekra, wo es genau um die Thematik Premium- vs. Markenreifen ging, wenn auch erinnerlich um Sommerreifen. Falken und Kumho haben den Test zwar nicht gewonnen, aber lagen mit den Premiumkonkurenten ziemlich gleich auf in den wichtigsten Disziplinen.