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Erfahrung mit Akkuschrauberkipperpumpe?
Moin
Hat jemand von Euch schon mal umgebaut,ich suche Tipps zum umbauen!
Gruß,Rainer
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19 Antworten
Hallo,
mein Heckkipper wurde mit dem Kauf vom Händler mit der Akkuschrauberpumpe nachgerüstet.
Das Teil funktioniert tadellos. Selbst bei grenzwertig beladener Ladefläche hebt die Pumpe alle drei Hubzylinder.
Ich nutze aber auch den Makita DTW1002 Schlagschrauber, das ist der mit dem man auch an der Landmaschine die Schrauben öffnet...
Ein normaler Akkuschrauber hat bei der Pumpe keine Chance, wenn die Ladefläche richtig voll ist
Schau einfach mal in Youtube beim Kompressorschrauber rein.
Der erklärt alles sehr genau.
Zitat:
@adagio69 schrieb am 17. Januar 2025 um 10:18:43 Uhr:
Schau einfach mal in Youtube beim Kompressorschrauber rein.
Der erklärt alles sehr genau.
Ich packe einmal den Link dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=KPB7mpvhBtw
MfG Günter
P.S. Was kostet so etwas ungefähr?
Hi
ich hab meinen auch umgebaut, habe die Original - Unsinn eingebaut, funktioniert tadellos.
Man sollte sich schon etwas Gedanken machen, was man da verbaut. Wenn man sich dann extra nen kräftigeren Akkuschrauber kaufen muss, kann man auch gleich ein herkommliches Hydraulikaggregat kaufen. Da lieber eine Pumpe mit etwas geringerer Förderleistung nehmen. Da braucht dann der Akkuschrauber zwar etwas länger, aber der Akkuschrauber steckt es leichter weg, wenn der Kipper mal etwas "überladen" ist.
Habe so eine Pumpe schon seit ein paar Jahren an meinem 2,7t verbaut. Mitunter braucht man für den Akkuschrauber auch einen Verdrehanschlag, weil der da schon ganz schön arbeiten muss und man da nicht mehr so ohne weiteres, länger gegenhalten kann.
Gruß
Jürgen
@Hi
ich hab meinen auch umgebaut, habe die Original - Unsinn eingebaut, funktioniert tadellos.
Moin
Nach Unsinn hab ich schon vorige Woche geschrieben,bis jetzt keine Antwort,hatte schonmal einen Unsinn,da war die Komunikation auch nicht besser,warten wir mal ab,was sich tut!
Gruß,Rainer
Zitat:
@Locke1971 schrieb am 19. Januar 2025 um 20:57:43 Uhr:
Mitunter braucht man für den Akkuschrauber auch einen Verdrehanschlag, weil der da schon ganz schön arbeiten muss und man da nicht mehr so ohne weiteres, länger gegenhalten kann.
Gruß
Jürgen
Dann passt die "Hydraulische Übersetzung" nicht. Eine Pumpe mit weniger Förderleistung entschärft das Problem, mit Rückstellmoment.
Nur dauert das Abkippen halt etwas länger.
MfG Günter
Aber man muss auch irgendwie nen Kompromiß finden. Aber wenn ich schon nen Akkuschrauber mit etwas Leistung habe, will ich diese auch nutzen.
In der Theorie hört sich das Plausibel an... Ein Einsatz in der Praxis wird Dich schnell belehren, dass so ein Anschlag mehr als sinnig ist...
Man sicher auch eine noch kleinere Pumpe nehmen, nur bin ich dann irgendwann an nem Punkt, wo ich dann doch wieder die Handpumpe nehme, da das dann schneller geht und Zeit nunmal nicht unendlich zur Verfügung steht.
Man muss schon ganz klar sagen, dass eine normale Kipphydraulik in Sachen Hubgeschwindigkeit, der Akkuschrauberversion übelegen ist.
Meine Hauptargumente für die Akkuschrauberversion ist die deutlich geringere Nutzlasteinschränkung und nicht noch nen Akku, bei dem ich drauf achten muss, dass er für den Fall der Fälle geladen ist.
Gruß
Jürgen
Zitat:
@Locke1971 schrieb am 22. Januar 2025 um 05:44:16 Uhr:
Aber man muss auch irgendwie nen Kompromiß finden. Aber wenn ich schon nen Akkuschrauber mit etwas Leistung habe, will ich diese auch nutzen.
In der Theorie hört sich das Plausibel an... Ein Einsatz in der Praxis wird Dich schnell belehren, dass so ein Anschlag mehr als sinnig ist...
Man sicher auch eine noch kleinere Pumpe nehmen, nur bin ich dann irgendwann an nem Punkt, wo ich dann doch wieder die Handpumpe nehme, da das dann schneller geht und Zeit nunmal nicht unendlich zur Verfügung steht.
Man muss schon ganz klar sagen, dass eine normale Kipphydraulik in Sachen Hubgeschwindigkeit, der Akkuschrauberversion übelegen ist.
Meine Hauptargumente für die Akkuschrauberversion ist die deutlich geringere Nutzlasteinschränkung und nicht noch nen Akku, bei dem ich drauf achten muss, dass er für den Fall der Fälle geladen ist.
Gruß
Jürgen
Moin!
Jürgen, speziell die von Dir erwähnte Überlegenheit der „zu Fuß“-Verdion kann ein alter Kumpel von mir unterschreiben.
Wir haben leider nur noch sehr lockeren Kontakt, daher kann ich jetzt nicht wirklich „vernünftige“ Angaben zu Anhänger und Pumpe machen. Ich weiß nur, dass der Anhänger keine geschlossene Ladefläche und ein Tandem-Fahrwerk hat und m.W. < 3 t zGm.
Er bestätigte mir — schon lange vor der „Geburt“ dieses Threads — das Problem, dass die Akkuschrauber-Lösung — Zitat — „ziemlich lahmarschig“ sei und dass sein recht kräftiger Akkuschrauber mit eigentlich noch „gesundem“ Akku nach 2 × Ankippen in beladenem Zustand schon auf dem letzten Loch pfeift.
Wer die Kippfunktion jeden Tag, vielleicht sogar mehrfach braucht, für den ist die Akkuschrauberlösung kaum zu empfehlen. Wenn man aber den Hänger zwar regelmäßig benutzt, aber im Schnitt, vielleicht alle 14Tage was abkippen muß, ist das schon ne enorme Erleichterung..
Genauso ist es immer wieder erschreckend wie wenig man eigentlich aufladen darf, wenn man z. B Erdreich oder Schotter auf der Ladefläche hat, da ist man froh, wenn man ein paar Kilo Reserve hat.
Gruß
Jürgen
Zitat:
@Locke1971 schrieb am 22. Januar 2025 um 05:44:16 Uhr:
Man sicher auch eine noch kleinere Pumpe nehmen, nur bin ich dann irgendwann an nem Punkt, wo ich dann doch wieder die Handpumpe nehme, da das dann schneller geht und Zeit nunmal nicht unendlich zur Verfügung steht.
Man muss schon ganz klar sagen, dass eine normale Kipphydraulik in Sachen Hubgeschwindigkeit, der Akkuschrauberversion übelegen ist.
Gruß
Jürgen
O.K.
Ich hätte jetzt nicht gedacht, das die Akkuschrauber Variante so sehr an der Leistungsgrenze operiert, das eine Pumpe mit mini Förderleistung verwendet werden muss, damit es überhaupt funktioniert.
Ich bin jetzt echt etwas, ernüchtert ..!?
Wie lange dauert den ein Kippvorgang mit Akkuschrauberpumpe? Hat jemand Zeiten?
Dann wäre es vielleicht sinnvoller, eine größere Zahnradpumpe zunehmen, die mit einer "Kurbel" angetrieben wir um aus der Hin/ Her Bewegung" eine Kreisförmige Bewegung zu machen?
MfG Günter
Also dass die Akkuschrauberpumpe langsamer hebt wie das Pumpen mit der Stange per Hand kann ich mir zumindest bei meinem Kipper garnicht vorstellen.
Ich könnte auf Wunsch mal einen Hebevorgang "per Hand" und mit "Akkuschrauber" vergleichen, nur ist aktuell nichts auf der Ladefläche. Das geht erst wieder im April los.
Wenn ein Vergleich "leer" interessant ist, mache ich das mal. Gerne auch Handyvideo dazu.
Es ist natürlich ein Unteeschied, ob ich mit dem Akkuschrauber nen leeren 1000kg Anhänger kippe, oder nen 3,5t-Hänger voll beladen Kippe. In jedem Fall hat ne 12V Kipperhydraulik mehr Wumm's.
Ist auch ein sinnfreier Vergleich. Die Akkuschrauberpumpe ist lediglich ein Kompromiss.
Ich kann an den Akkuschrauber, wenn der Kipper leer ist, auch ne große Pumpe dran hängen, dass die dann definitiv schneller ist, als die Pumpeinheit... Aber wenn's darauf ankommt, setzte ich aufs falsche Pferd....??
Gruß
Jürgen
Zitat:
@Locke1971 schrieb am 22. Januar 2025 um 05:44:16 Uhr:
....
Man sicher auch eine noch kleinere Pumpe nehmen, nur bin ich dann irgendwann an nem Punkt, wo ich dann doch wieder die Handpumpe nehme, da das dann schneller geht und Zeit nunmal nicht unendlich zur Verfügung steht.
Man muss schon ganz klar sagen, dass eine normale Kipphydraulik in Sachen Hubgeschwindigkeit, der Akkuschrauberversion übelegen ist.
Meine Hauptargumente für die Akkuschrauberversion ist die deutlich geringere Nutzlasteinschränkung und nicht noch nen Akku, bei dem ich drauf achten muss, dass er für den Fall der Fälle geladen ist.
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich verstehe deine Bedenken wirklich nicht.
in dem Zitat schreibst du nicht von einem 3,5t Heckkipper sondern so als ob die Akkuschrauberpumpe grundsätzlich langsamer ist wie die Handpumpe.
Außerdem ist es zumindest bei mir so, dass ich mir weder einen "leistungsstarken Akkuschrauber" kaufen musste, noch dass ich darauf achten muss, dass immer ein geladener Akku vorhanden ist, weil ich die Geräte von Makita alle da hatte und auch immer einen Schwung von sicher über 10 Akkus, die immer geladen an der Wand und in den Maschinen hängen.
Es kann natürlich sein, dass jemand weder einen passenden Akkuschrauber noch einen zum Kipper passenden Akkuschrauber hat.
Aber die Aussage, dass die Akkuschrauberpumpe langsamer ist wie die Handpumpe, stimmt zumindest bei meinem Anhänger (1,5t Heckkipper) nicht.