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Erfahrung T7 TDI als Zugfahrzeug
Hallo zusammen,
konnte jemand schon ausgiebiger testen wie sich der Diesel als Zugfahrzeug schlägt? Wie verhält es sich mit den „nur“ 80kg Stützlast, kommt man damit gut aus? Insbesondere bei großen Wohnwagen 1,8 - 2.0t würde mich das interessieren.
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32 Antworten
Wir hatten vorher den Skoda Karoq 4x4 TDi... Der hatte mehr anhängelast.. aber der T7 meistert es noch besser.. Meine Frau sagt auch , das man den Wohni jetzt überhaupt nicht spürt beim Fahren. .. das passt perfekt
Also für leichte Anhänger geht es vermutlich, das Fahren mit schweren Anhängern (2t Pferdeanhänger) und beladenem T7 ist der permanent beim Anfahren am Durchdrehen, gerade an einer leichten Steigung muss man ziemlich aufpassen. Und selbst auf Steigungen an der Autobahn (Kasseler Berge) kann man froh sein, wenn er die 70km/h noch halten kann.
1,2/1,3t dürften gerade noch so gehen.
Mein vorheriges Fahrzeug war ein Passat Variant mit dem 2,0tdi 190PS (auch nur Frontantrieb), den hat der gleiche Anhänger hintendran gar nicht gejuckt, den konnte man auch an Steigungen sauber anfahren, was mit dem T7 unmöglich ist. Gut dass die Reifen bei mir auf Firmenkosten gehen.
Selbst ohne Anhänger fällt der T7, wenn er voll beladen ist, an Steigungen bis auf unter 100km/h zurück.
Meiner Meinung nach fehlem dem Auto mindestens 50PS, wenn er mit Max Beladung und Anhängelast unterwegs ist.
Zitat:
@thorho schrieb am 5. November 2023 um 12:39:56 Uhr:
Selbst ohne Anhänger fällt der T7, wenn er voll beladen ist, an Steigungen bis auf unter 100km/h zurück.
Meiner Meinung nach fehlem dem Auto mindestens 50PS, wenn er mit Max Beladung und Anhängelast unterwegs ist.
Kann ich nicht bestätigen. Bin voll beladen über Berge auf der Autobahn gefahren, Außenring Autobahn Wienerwald, das ist sehr steil. 120km/h gefahren kein Problem mit dem kleinen Motor vom Hybrid. Beschleunigen zum Überholen ging auch problemlos...
-AH-
Wir haben den 204ps Benziner und können das was thorho schreibt nicht alles bestätigen. Mit 4 Personen und Hund plus Ladung im Auto, sowie 1,8t Wohnwagen mussten wir nirgends mit 70kmh den Berg hoch. Wir sind aus dem Südwesten Deutschlands über Österreich, Slowenien nach Kroatien. Es stimmt, das wenn man zügig anfährt gerade an Steigungen, die Vorderräder etwas durchdrehen. Die Antischlupfregelung arbeitet und gut ist. Extrem schlimm fand ich das jetzt nicht.
Die Stützlast ist mickrig, das stimmt. Ist aber definitiv machbar. Man muss halt bisschen Erfahrung sammeln beim Laden des Wowa und dann einfach drauf achten immer wieder ähnlich zu laden. Dann geht das schon. Ich hab mich bei knapp über 80kg gut zurecht gefunden was die Fahrstabilität angeht und schau jetzt immer das ich mindestens 80kg maximal 85kg hab.
Gruß
Man darf auf jeden Fall keinen genauen Exekutivbeamten erwischen. :) Ein 2.000kg Anhänger muss min. 80kg Stützlast aufbringen und der Multivan hat max. 80kg - man muss also mit genau 80kg Stützlast fahren.
@thorho mit deinem Fahrzeug stimmt was nicht. Mir ist auf Österreichs Autobahnen noch keine Steigung untergekommen, wo der Hybrid mit leerer Batterie nicht von 100 auf 130 beschleunigt hätte.
Kann ich nicht bestätigen was vorher geschrieben wurde. Gibt halt immer noch zuviele die den T7 nicht annehmen wollen.... Ist auch okay so...wenn ich son quatsch lesen .... fällt er runter auf 70... klar bei 2 Tonnen Wohnwagen , Dachbox , bulli voll unters Dach beladen .... und 15 % Steigung... ... Der Bulli TDi ist ein tolles Zugfährt...
Es geht hier um den Diesel, also was sollen die Antworten vom Hybrid? Das hilft doch nicht wirklich weiter.
Und mein T7 wiegt geladen mit mir genau 2795kg (wir müssen ihn auswiegen damit wir nicht überladen), ich fahre ihn nicht nur privat, sondern in erster Linie dienstlich und verbringe viel Zeit im Auto (ca 60tkm Jahr dienstlich und noch ca 15tkm privat).
Und damit komme ich vollgeladen nicht mal auf der AB-Beschleunigungsspur problemlos an einem LKW vorbei.
Und es ist nunmal meine Erfahrung damit und alle meine Kollegen, die ihn genauso fahren (müssen) sagen das gleiche... Wir haben mittlerweile ca 40 T7 TDI und alle sollen sich irren? Wohl kaum...
Vielleicht ist bei vielen hier mit vollgeladen auch noch lange nicht das Limit der Zuladung erreicht, wir fahren ihn ständig am Limit und das ist nun mal nicht mit den meisten Privatfahrern zu vergleichen.
Fakt ist, der Passat ist mit dem größeren Diesel ein um Welten besseres Zugfahrzeug, Ebenso war der Sharan mit dem großen Diesel besser. Bei gleicher Zuladung (ok, der T7 hat definitiv um Welten mehr Platz) wiegen Passat und Sharan vollgeladen auch nur ca 2300kg und nicht rund 2800 wie der T7.
[ Mod-Edit: Unnoetiges Vollzitat durch Moderator entfernt ]
Servus, du vergleichst halt auch immer 190PS Diesel mit 150PS Diesel. Aus genau dem Grund hab ich nicht zum Diesel sondern zum Benziner gegriffen. 150PS ist zu schmal. Mit unserem Gespann kommen wir erstaunlich gut voran.
Und ne halbe Tonne unterschied ist halt auch ne Nummer. Klar das du bei dem Vergleich nicht zufrieden bist.
Gruß
Zitat:
@thorho schrieb am 5. November 2023 um 17:03:51 Uhr:
Es geht hier um den Diesel, also was sollen die Antworten vom Hybrid? Das hilft doch nicht wirklich weiter.
[...]
[ Mod-Edit: Vollzitat durch Moderator gekuerzt ]
Für welchen Job wird der T7 den in Ihrem Unternehmen genutzt? So wie es sich liest wird er als Lieferwagen und nicht für den Personentransport genutzt und warum kauft man 40 Fahrzeuge wenn sie für den Einsatzzweck ungeeignet sind!?
Wir haben auch den 150 PS Diesel und nutzen diesen auch als Zugwagen für unseren Wohnwagen.
Wir sind damit sehr zufrieden. Allerdings hat unser Wohnwagen "nur" ein zulässiges Gesamtgewicht von 1.500 kg.
Zugegeben, die 80 kg Stützlast sind nicht ganz so optimal, man muss den Wohnwagen schon gut beladen, damit das hinkommt. Man sollte sie aber auch voll ausnutzen, dann ist das Gespann stabiler.
Im Sommer haben wir unsere erste längere Reise mit unserem T7 und Wohni dran gemacht. Auto ebenfalls voll beladen (sicher nicht an der Grenze) und das Gespann ließ sich super fahren. Der Verbrauch lag so bei durchschnitllich 9 l/100km, was ich okay finde. Vorher hatten wir einen Tiguan (ebenfalls ein 150 PS Diesel).
Auch ein guter Zugwagen. Vorteil 100 Kg Stützlast und etwas kürzeres Gespann. Aber es passt weniger rein.
Mit dem T7 brauche ich keine Dachbox mehr und das 3. Fahrrad wird im Auto transportiert und da wir den LÜ haben, passt echt 'ne Menge rein.
Und was ich auch sehr bequem finde, das 7-Gang DSG.
Wichtig ist vielleicht noch, dass man wirklich gute Reifen hat. Da der T7 beim Kauf Sommerreifen drauf hatte, haben wir uns dafür entschieden auch Winterreifen mit extra Felgen zu kaufen (natürlich nicht bei VW..).
Ganzjahresreifen sollen nicht immer die besten Fahreigenschaften haben...
Unsere nächste Reise mit Wohnwagen steht jetzt im Winter an, in den Süden in die Sonne :-)
Kann Vanita7 nur zustimmen. So haben wir unsere Reise nach Österreich auch erlebt.
Was die Räder bzw die Bereifung angeht :
Wechsel die Fahrzeuge eigentlich immer im Schnitt alle 3 Jahre... und immer die original Räder verkauft und bündig abgeschlossene Felgen mit Nummer Größer oder auch 2 , mit Ganzjahresreifen drauf. Sind Top zufrieden ...
Du kannst Vanita7 nur zustimmen und widersprichst ihm dann mit deinem Text?
Zitat:
@Vossloth schrieb am 10. November 2023 um 20:10:16 Uhr:
Du kannst Vanita7 nur zustimmen und widersprichst ihm dann mit deinem Text?
Ich meinte den Teil als Zugfahrzeug.... nicht was das Gummi angeht
Soory..
Waren die letzten Jahre 2 x mit Wohnwagen 1700 kg in Kroatien. Diesel 150 PS im DsG S Mode. Hatten zuvor einen Alhambra mit 184 PS. Haben bei dem Drehmoment von 360 Nm den Unterschied kaum gemerkt. Auch nicht beim Gebirgsanstieg bei Zadar... Phänomenal der Verbrauch von 9.0 l/100 kmh, wenn man den Travel Assistent auf die erlaubten 80kmh einstellt. Eine Schwäche bei voller Beladung nur Bus kann ich nicht nachvollziehen zumindest nicht bei leichter Überladung beim Weinflaschentransport. Im Gegenteil, bei hart eingestelltem DSC sieht man den Bus die Beladung nicht an....