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Erfahrung Wechsel A6 2.7 TDI multitronic auf 520d Automatik
Hallo zusammen!
Hat jemand schon Erfahrung in Bezug auf Fahrdynamic (spez. Durchzug) und Komfort (Geräuschbild) beim Wechsel von A6 2.7 TDI multi auf den 520d Automatik gemacht?
Würde mich freuen einen oder mehrere Erfahrungsberichte von "Wechslern" zu lesen.
Schönes Wochenende
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich stelle hier nochmal meinen Vergleichsbericht zwischen 2.7TDI und 525d vom 19.12.2010 ein, den ich jetzt, nach 12.000 km wieder so schreiben würde.
Vielleicht noch zur Ergänzung vorab:
Geräuschniveau:
Im BMW noch etwas niedriger als im Audi (obwohl ich dort Dämmglas hatte), der 2.7TDI ist allerdings noch laufruhiger als der 525d. Bin allerdings wegen der Winterreifen noch nicht über 210 km/h gefahren, was ich ohnehin nur selten tue.
Geradeauslauf:
Mit Conti TS 710 Non RFT auf 17 Zoll bis zu den besagten 210 km/h einwandfrei.
Wintertauglichkeit:
Die wohl größte Überraschung dieses Fahrzeugwechsels ist, dass der 5er mit Heckantrieb mindestens so wintertauglich ist wie der A6 mit Frontantrieb.
Mängel:
- Zischen und Pfeifen der mittleren Lüftungsdüsen
- Unbesetzter Beifahrersitz klappert auf schlechten Wegen
- Lichtsensor schaltet das Licht oft auch bei Sonnenschein ein
Hier nun der besagte Bericht:
"Eines gleich vorweg: Beide Fahrzeuge zeugen von höchster Kunst des Automobilbaus und jede hier vorgebrachte Kritik ist Jammern auf ausgesprochen hohem Niveau.
Ich fühle mich an keine Marke gebunden sondern vergleiche immer die in Frage kommenden Fahrzeuge und 2007 gewann der Audi gegen den damaligen BMW insbesondere wegen der eckigeren Form, dem mir zu straffen Federungskomfort und dem "langweiligeren" Innenraumambiente des 5er. Jetzt wiederum stand der Audi kurz vor der Ablösung während dem der BMW nagelneu und viel formschöner als zuletzt ist.
Ich stelle hier also gegenüber:
Audi A6 Avant, EZ 5/2007
(also das Vor-Facelift Modell (!)), 2,7 TDI Automatik (stufenlose Multitronic) mit Abt Chip (230 PS), Adaptiv air suspension (Luftfederung), Sportsitze Leder/Alcantara mit Lordosenstütze und Sitzheizung vo und hi, Seitenairbags hinten, Audi parking system hinten (Graphik freigeschaltet), Xenon plus (ohne Adaptive light), Tagfahrlicht, Lichtpaket, Innenspiegel autom. abblendend, MMI plus, Spracheingabesystem, BOSE Surround, GRA, Komfortklima plus, Bluetooth Autotelefon, Dämmglas, Standheizung u.a., zuletzt 120.000 km
BMW 525dA, EZ 11/2010
Automatik Steptronic, Sportsitze mit Lordosenstütze und Sitzheizung vo in Stoff/Leder Tudor Anthrazit, Integral-Aktivlenkung, Elektron. Dämpfer Control, Sportlenkrad, Klima 4 Zonen, Wasserfallbeleuchtung, Innenspiegel autom. abblendend, PDC vo und hi, Standheizung, Navi Professional mit Handyvorbereitung Bluetooth, Spracheingabesystem und Connected Drive, Innovationspaket (Bi-Xenon mit Adaptive light, Headup Display, Speed Limit Info) u.a., z.Zt. 4.000km.
Motor und Getriebe
Beide Motoren sind ausgezeichnete Triebwerke. Den 2.7 TDI des Audi hatte ich von Abt bei 30Tkm von 180 auf 230 PS chippen lassen, keine Probleme bis 120Tkm, der Gewinn im Durchzug war deutlich, in der Vmax weniger, der Verbrauch sank von 9,5 auf 9,2 l/100km (lt. Bordcomputer). Der 525d hat den etwas schöneren (und raueren) Klang und liegt derzeit auch bei 9,2 l, hoffe das wird noch etwas weniger.
Der BMW hat keinen Ölmessstab mehr (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist …), dafür aber ein Ölthermometer statt eines Kühlwasserthermometers – endlich mal eine richtig vernünftige Entscheidung, da die volle Leistung erst bei warmem Öl abgerufen werden soll, was schon erstaunlich schnell erreicht wird.
Die stufenlose Multitronic hatte ich im Audi bewusst gewählt und bin mit ihr gut zurecht gekommen, habe sie allerdings oft in S mit den künstlichen Schaltpunkten gefahren, hier war der Durchzugsgewinn durch das Chippen auch besonders deutlich.
Die 8-Gang-Automatik im 5er ist schon klasse, es wird aber zumindest in D ständig geschaltet, weshalb ich nicht weiß, ob es nicht auch 7 Gänge getan hätten. Im S Modus ist die Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit rund 500 U/min höher, sogar bei 180km – da würde ich mir eine Angleichung in den D-Modus wünschen. Die Joystick Schaltung finde ich toll, besonders, dass beim Ausschalten des Motors automatisch auf P geschaltet wird. Aber warum ich aus dem S-Modus heraus nicht in den Rückwärtsgang komme sondern erst nach D schalten muss, verstehe ich nicht.
Fahrwerk und Lenkung
Da wäre erst einmal der Heckantrieb des BMW. Zusammen mit der Integral-Aktivlenkung ergibt sich ein unglaublich dynamisches und handliches Fahrgefühl, das sich von dem des Audi schon deutlich unterscheidet. Die Integral-Aktivlenkung hätte ich nie bestellt, wenn sie nicht in dem Vorführwagen drin gewesen wäre. Ich war begeistert und bin es immer noch.
Die 230 PS auf der Vorderachse des Audi waren schon grenzwertig, weshalb ich den A6 nur noch als quattro nehmen würde. Der Heckantrieb begeistert mich vollends, insbesondere nachdem ich festgestellt habe, dass der 5er dem frontangetriebenen A6 im Schnee mindestens ebenbürtig ist.
Ein überdurchschnittlicher Federungskomfort ist mir sehr wichtig, weshalb ich im Audi die Luftfederung und im 5er die elektronische Dämpfer Control mit dem Comfort Modus gewählt habe. In letzterem fahre ich auch meistens. Das System ist was den Komfort anbelangt der Komforteinstellung der Luftfederung des Audi mindestens ebenbürtig. Allerdings fehlt dem BMW der Automatikmodus des Audi der von Komfort bei langsamer Geschwindigkeit auf Sport bei hoher Geschwindigkeit wechselt. Auch die Lift-Funktion des Audi war öfters hilfreich.
Instrumente und elektronische Anzeigen
Das Ölthermometer des 5er habe ich schon lobend erwähnt. Die Spreizung der Tachoskala in den niedrigen Tempobereichen fand ich im Audi genauso besser wie die weiß-rote Beleuchtung – aber das ist natürlich reine Geschmackssache. Ansonsten sind die Instrumente und elektronischen Anzeigen in dem Blackpanel unterhalb des Drehzahlmessers und der Mitte schon vielseitiger als das FIS im Audi (dort aber mehrfarbig), allerdings ist das Blackpanel abends so black nicht sondern etwas unschön als hinterlegtes Display zu erkennen.
Klasse ist das Headup-Display, hätte ich auch nicht bestellt, wenn der Vorführwagen es nicht gehabt hätte. Da fast alles Relevante bei Bedarf eingeblendet wird, wendet man den Blick nur noch selten von der Straße ab.
Die Speed Limit Info ist eine tolle Sache, allerdings geht sie nicht immer richtig (manchmal falsche Daten vom Navi (100 km/m in geschlossener Ortschaft, manchmal erkennt sie ein Zusatzschild Gefahrguttransporter nicht). Wünschenswert wäre noch, wenn man einstellen könnte ab wie viel km/h Überschreiten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit das Teil anfängt zu blinken.
iDrive und Bedienung
Das iDrive ist absolut Spitze und dem MMI (Vorfacelift) in den meisten Belangen haushoch überlegen. Die Position des Controllers ist neben dem Ganghebel optimal (im A6 zuweit hinen), die Tasten drumherum sind viel besser blind zu bedienen als beim A6, der Controller kann gekippt werden, was auch blind geht. Der Splitscreen ist auch klasse, wenn er sich noch flexibler belegen ließe (z.B. rechts Radio im kleineren Teil und links Navigation im größeren) wäre es noch besser. An manchen Stellen ist das Menü des A6 noch etwas feiner einstellbar. Die vielen Optionen des Professionell (z.B. außer schnell und kurz auch die Option optimiert) lassen sich gar nicht alle aufzählen. Gut auch, dass die gewählte Voreinstellung (z.B. Karte) beim Abstellen des Motors gespeichert bleibt, im Audi muss man sie immer wieder neu anwählen. Ein Highlight sind auch die 8 (fast) frei belegbaren Speichertasten. Fast, weil nicht alles drauf gespeichert werden kann (z.B. Aktivieren der Standheizung). Also, es ließe sich auch hier noch einiges optimieren.
Das Spracheingabesystem mit der Eingabe ganzer Wörter schlägt das des Audi ebenfalls um Längen.
Die Bedienung ist insgesamt im 5er einfacher, da es mehr Tasten zur Direktwahl einzelner Funktionen gibt (Sitzheizung, Verkehrsdurchsagen, Fahrwerkverstellung etc.). Nervig ist allerdings das fehlende Zündschloss (2 x drücken bis ganz aus, Schlüssel stört in der Ablage (Ablagen sind ohnehin knapp) und wäre an der Lenksäule besser aufgehoben).
Der Tempomat gefällt mir im Lenkrad besser (beim Audi an der Seite) und hat einen Vorteil darin, dass er sich in 10er Schritten herauf- oder heruntersetzen lässt – sehr nützlich!
Dafür kann man im A6 die elektr. Handbremse durch losfahren automatisch lösen (wenn man angeschnallt ist), das geht im 5er leider nicht (ist im Alltag nämlich echt praktisch und kann nicht ganz ausgeglichen werden durch die auch praktische AutoHold-Funktion, die der A6 wiederum nicht zu bieten hat.
Der Regensensor ist weder im A6 noch im 5er optimal. Im 5er ist mir die kürzeste Intervallzeit nicht kurz genug, während mir im A6 die längst nicht lang genug war. Praktischer am 5er ist, dass bei eingeschaltetem Regensensor manuell gewischt werden kann, ohne die Aus-Stellung passieren zu müssen. Insgesamt sind die Scheibenwischer im 5er im Dauerbetrieb etwas lauter als im A6 was aber auch an dessen Dämmglas (für den 5er nicht erhältlich) liegen kann. Im 5er wischen sie nach dem Waschen nicht nach, was insgesamt besser ist. Im 5er setzen die Düsen sich allerdings auf Grund ihrer Lage schneller mit Schnee zu.
Die 4-Zonen Klimaanlage hatte im A6 kein Pendant. Ob sie wirklich dank der diffusen Luftausströmer in der Mitte zugfreier arbeitet als im A6 wird sich erst im Sommer herausstellen, aber die Dinger sind etwas zu laut (sie pfeifen)! Die Luftausströmer in den B-Säulen sind im Gegensatz zum Audi zu niedrig eingebaut um die hinteren Seitenscheiben zu entfrosten und transportieren keine warme Luft von der Standheizung. Dass die äußeren Luftausströmer erst mit der 4-Zonen-Klima beleuchtet sind, ist wohl ein schlechter Witz. Insgesamt neigt der 5er etwas mehr zum Beschlagen der Seitenscheiben als der A6.
Sitze und Platz
Sie Sportsitze sind in beiden Fahrzeugen Spitze, im BMW haben etwas breitere Zeitgenossen noch etwas mehr Platz als im A6. Dieser wiederum erlaubt die Ausstattung der Sportsitze mit Leder/Alcantara. Im 5er ist dies zwangsweise an das M-Paket gebunden – sehr ärgerlich, denn ich mag keine Vollledersitze im Auto. Die Sitzheizung im Audi lässt sich in 6 Stufen regeln, im BMW nur in 3 – die erste empfinde ich oft schon als zu warm. Dass es im 5er die Sitzheizung hinten nur mit Leder gibt finde ich völlig unverständlich. Das empfinde ich als deutliches Manko, beim A6 geht das.
Apropos Platz, den 5er finde ich vorne großzügiger, dafür kann der A6 mit größerer Beinfreiheit hinten und größerem Kofferraumvolumen (dachhoch hinter den Rücksitzlehnen – warum wird eigentlich dieses Volumen nie angegeben, ist doch beim Kombi das Wichtigste, wenn man mit 4 Personen verreisen will). Gut dagegen die separat zu öffnende Heckscheibe. Die Funktion des elektrischen Rollos sollte man ein- und ausschalten können um es besser als Ablage für Jacken nutzen zu können.
Das Handschuhfach ist vom Fahrersitz aus deutlich schlechter zu erreichen als im A6.
Licht und Sicht
Die Scheinwerfer mit Bi-Xenon und Adaptive Light sind denen des Audi (ohne Adaptive Light) deutlich überlegen. Aber die Möglichkeit trotz Gegenverkehr mit Fernlicht zu fahren fehlt z.B. gegenüber dem neuen Passat - und das ist für ein solch neu entwickeltes Premiumfahrzeug doch ein bisschen schade. Die beleuchteten Türgriffe sind eher peinlich denn nützlich.
Die Übersichtlichkeit des A6 war besser als die des 5er (größere Aussenspiegel, bessere Rücksicht wegen besser versenkbarer hinterer Kopfstützen).
Das die Bordsteinautomatik in den abblendbaren Rückspiegeln enthalten ist (bei Audi nur mit E-Sitzen), habe ich leider bei der Konfiguration überlesen.
Sonstiges
Die Standheizung im 5er läuft lauter, dafür qualmt sie am Anfang nicht so stark wie im A6. Im A6 hat sie 3 Vorwahlzeiten und läuft je nach Einstellung bis zu 60 min. Im 5er sind es nur 2 Vorwahlzeiten mit konstanter Laufzeit von 30 min – das ist manchmal zu kurz. Dafür lässt sie sich über Connected Drive ferneinschalten. Der Tank fasst im A6 mit Standheizung oder als Option 80 statt der 70 ltr. des BMW.
Mehr als ein bisschen schade finde ich die fehlenden Airbags für Knie (Mercedes) und hinten seitlich (Mercedes, Audi) sowie die fehlende Höhenverstellung der Gurte – also da war ich schon etwas sprachlos ….
Die Verarbeitung find ich bei beiden Fahrzeugen top und nahezu auf gleichem Niveau.
Die Bedienungsanleitung des 5er ist knapper gehalten als im A6, manchmal etwas zu knapp.
Soweit mein Review. Insgesamt bin ich von dem 5er begeistert und freue mich auf jede neue Fahrt."
Gruß, Hans-Nils
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38 Antworten
Ich bin beide letzte Woche Probe gefahren - ich finde der 520er ist leiser im Innenraum und macht mir qualitativ den besseren Eindruck - vor allem ist die Sportautomatik Klassen besser als die Multitronic.
Agiler schien mir der A6 zu sein, aber auch nicht soooo weit weg - kann aber auch getäuscht haben, die Multitronic ist halt seeeehr gewöhnungsbedürftig.
Vor allem beim härteren Beschleunigen muss ich sagen: der Audi rupft an der Vorderachse und die Lenkung wird unruhig - für mein Empfinden gehört zu diesem Motor schon Quattro - beim BMW ist hier nix zu spüren.
Auch wenn der Motor vielleicht etwas träger daherkommen mag - ich fand den BMW besser.
Hallo Olperianer,
mein Wechsel hat im November letzten Jahres von einem Audi Avant 2,7 TDI (allerdings Schalter) auf einen F10 520d Automatik stattgefunden.
Die Automatik ist Sahne. Was am BMW im Vergleich zum Audi stört und bisher nicht behoben werden konnte:
- laute Windgeräsche ab ca. 160 km/h
- Lüftungsgeräusche aus dem mittleren Personenanströmer
- brummiger Motor, vor allem unterhalb von 2000 U/min
- und was gar nicht geht: der nicht vorhandene Geradeauslauf. Hat nichts damit zu tun, daß der Audi Frontantrieb und der BMW konventionellen Antrieb hat. Scheint nach den vielen Internet-Bekundungen ein F10-Problem zu sein. Jedenfalls hatte ein Käfer bei "bergrunter mir Rückenwind" ein stabileren Geradeauslauf. Auch Autobahnkurven oberhalb ~140 brauchen alle Konzentration.
Des Weiteren ist der BMW im Innenraum "enger geschnitten". Fällt besonders auf, wenn man noch ein Kind mit Kindersitz auf der Rückbank transpotiert. Auch ist beim BMW für den Beifahrersitz keine Isofix-Halterung lieferbar.
Positiv für den BMW: bisher kein Knarzen oder sonstige Geräusche, die im Audi immer vorhanden waren.
Naja, ich weiß nicht, ob dir das "obige" weiterhelfen kann. Ich jedenfalls hatte mich sehr auf den BMW - nach fast dreißig Jahren VW und Audi - gefreut, übrig geblieben ist von der Vorfreude nicht mehr allzu viel.
Beste Grüße
kroeffer
Vielen Dank für die ersten Antworten. Würde mich freuen, wenn noch weitere "Wechsler" von Audi nach BMW einen Erfahrungsbericht abgeben können.
Viele Grüße
Hallo,
na gerne
Ich fahre derzeit noch einen A6 2.7 TDI wie Du, allerdings Handschalter und bin den 520er dienstlich jetzt schon öfter gefahren. Zunächst einmal solltest Du Dir bewusst sein, dass Du mit dem 2.7er schon einen sehr leisen Diesel hast - ich bin was die Lautstärke angeht, recht "hellhörig", gerade weil ich auch immer wieder den direkten Vergleich zum 3.0er A6 habe der in meinen Augen deutlich brummiger ist. Der 520er ist, was die Lautstärke angeht, aber wirklich gut gelungen! Super gedämmt, im Stand kaum zu hören - wirklich alles im absolut grünen Bereich - ich war da sehr positiv überrascht, gerade weil man ja immer wieder abfällige Behauptungen über 4 Zylinder hört!
Was die Leistung angeht: Der 520er geht von 0-180 problemlos durch - für mich subjektiv mindestens so gut wie der A6 2.7. Danach wird es zäh und oberhalb von 200 tut sich nichtmehr viel. Da geht beim 2.7er noch ein bisschen mehr. Seinen Dienst leistet dazu sicher auch das tolle Automatik Getriebe (für den geringen Aufpreis würde ich die Sport Automatik empfehlen!). An die Multitronic musst Du Dich gewöhnen, die Sportautmatik hingegen begeistert sofort
Für mich harmoniert der Motor und die Automatik sehr gut. Wenn Du kein gesteigertes Leistungsbedürfniss hast oder unbedingt einen 6 Zylinder willst, dann greif zu und stecke das gesparte Geld lieber in Sonderausstattung.
Vom Innenraum liegen kleine Welten zwischen den Fahrzeugen. Da hat BMW nach dem verkackten Bangle Design viel richtig gemacht, aber auch der neue A6 wird wieder schöner, besser, toller als der Alte
Gruß
Peter
Das hört sich ja ganz gut an, wobei ich bei meinem 2.7 TDI auch das Gefühl habe das ab 190-200 km/h nicht mehr viel passiert. Hatte heute mit neuen Sommerreifen mal wieder die Gelegenheit "verschärft" das Gaspedal zu bearbeiten. Mit Anlauf habe ich 218 km/h geschafft - ist wohl noch im Winterschlaf, oder aufgrund der Fahrleistung mit mittlerweile 170.000 km auf der Uhr elektronisch runtergeregelt.
Top-Speed spielt aber auch nicht so die große Rolle, eher der Fahrkomfort und der Durchzug.
Falls noch jemand einen Erfahrungsbericht hat, freue ich mich darüber.
Guts Nächtle ...
Hi,
ich stelle hier nochmal meinen Vergleichsbericht zwischen 2.7TDI und 525d vom 19.12.2010 ein, den ich jetzt, nach 12.000 km wieder so schreiben würde.
Vielleicht noch zur Ergänzung vorab:
Geräuschniveau:
Im BMW noch etwas niedriger als im Audi (obwohl ich dort Dämmglas hatte), der 2.7TDI ist allerdings noch laufruhiger als der 525d. Bin allerdings wegen der Winterreifen noch nicht über 210 km/h gefahren, was ich ohnehin nur selten tue.
Geradeauslauf:
Mit Conti TS 710 Non RFT auf 17 Zoll bis zu den besagten 210 km/h einwandfrei.
Wintertauglichkeit:
Die wohl größte Überraschung dieses Fahrzeugwechsels ist, dass der 5er mit Heckantrieb mindestens so wintertauglich ist wie der A6 mit Frontantrieb.
Mängel:
- Zischen und Pfeifen der mittleren Lüftungsdüsen
- Unbesetzter Beifahrersitz klappert auf schlechten Wegen
- Lichtsensor schaltet das Licht oft auch bei Sonnenschein ein
Hier nun der besagte Bericht:
"Eines gleich vorweg: Beide Fahrzeuge zeugen von höchster Kunst des Automobilbaus und jede hier vorgebrachte Kritik ist Jammern auf ausgesprochen hohem Niveau.
Ich fühle mich an keine Marke gebunden sondern vergleiche immer die in Frage kommenden Fahrzeuge und 2007 gewann der Audi gegen den damaligen BMW insbesondere wegen der eckigeren Form, dem mir zu straffen Federungskomfort und dem "langweiligeren" Innenraumambiente des 5er. Jetzt wiederum stand der Audi kurz vor der Ablösung während dem der BMW nagelneu und viel formschöner als zuletzt ist.
Ich stelle hier also gegenüber:
Audi A6 Avant, EZ 5/2007
(also das Vor-Facelift Modell (!)), 2,7 TDI Automatik (stufenlose Multitronic) mit Abt Chip (230 PS), Adaptiv air suspension (Luftfederung), Sportsitze Leder/Alcantara mit Lordosenstütze und Sitzheizung vo und hi, Seitenairbags hinten, Audi parking system hinten (Graphik freigeschaltet), Xenon plus (ohne Adaptive light), Tagfahrlicht, Lichtpaket, Innenspiegel autom. abblendend, MMI plus, Spracheingabesystem, BOSE Surround, GRA, Komfortklima plus, Bluetooth Autotelefon, Dämmglas, Standheizung u.a., zuletzt 120.000 km
BMW 525dA, EZ 11/2010
Automatik Steptronic, Sportsitze mit Lordosenstütze und Sitzheizung vo in Stoff/Leder Tudor Anthrazit, Integral-Aktivlenkung, Elektron. Dämpfer Control, Sportlenkrad, Klima 4 Zonen, Wasserfallbeleuchtung, Innenspiegel autom. abblendend, PDC vo und hi, Standheizung, Navi Professional mit Handyvorbereitung Bluetooth, Spracheingabesystem und Connected Drive, Innovationspaket (Bi-Xenon mit Adaptive light, Headup Display, Speed Limit Info) u.a., z.Zt. 4.000km.
Motor und Getriebe
Beide Motoren sind ausgezeichnete Triebwerke. Den 2.7 TDI des Audi hatte ich von Abt bei 30Tkm von 180 auf 230 PS chippen lassen, keine Probleme bis 120Tkm, der Gewinn im Durchzug war deutlich, in der Vmax weniger, der Verbrauch sank von 9,5 auf 9,2 l/100km (lt. Bordcomputer). Der 525d hat den etwas schöneren (und raueren) Klang und liegt derzeit auch bei 9,2 l, hoffe das wird noch etwas weniger.
Der BMW hat keinen Ölmessstab mehr (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist …), dafür aber ein Ölthermometer statt eines Kühlwasserthermometers – endlich mal eine richtig vernünftige Entscheidung, da die volle Leistung erst bei warmem Öl abgerufen werden soll, was schon erstaunlich schnell erreicht wird.
Die stufenlose Multitronic hatte ich im Audi bewusst gewählt und bin mit ihr gut zurecht gekommen, habe sie allerdings oft in S mit den künstlichen Schaltpunkten gefahren, hier war der Durchzugsgewinn durch das Chippen auch besonders deutlich.
Die 8-Gang-Automatik im 5er ist schon klasse, es wird aber zumindest in D ständig geschaltet, weshalb ich nicht weiß, ob es nicht auch 7 Gänge getan hätten. Im S Modus ist die Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit rund 500 U/min höher, sogar bei 180km – da würde ich mir eine Angleichung in den D-Modus wünschen. Die Joystick Schaltung finde ich toll, besonders, dass beim Ausschalten des Motors automatisch auf P geschaltet wird. Aber warum ich aus dem S-Modus heraus nicht in den Rückwärtsgang komme sondern erst nach D schalten muss, verstehe ich nicht.
Fahrwerk und Lenkung
Da wäre erst einmal der Heckantrieb des BMW. Zusammen mit der Integral-Aktivlenkung ergibt sich ein unglaublich dynamisches und handliches Fahrgefühl, das sich von dem des Audi schon deutlich unterscheidet. Die Integral-Aktivlenkung hätte ich nie bestellt, wenn sie nicht in dem Vorführwagen drin gewesen wäre. Ich war begeistert und bin es immer noch.
Die 230 PS auf der Vorderachse des Audi waren schon grenzwertig, weshalb ich den A6 nur noch als quattro nehmen würde. Der Heckantrieb begeistert mich vollends, insbesondere nachdem ich festgestellt habe, dass der 5er dem frontangetriebenen A6 im Schnee mindestens ebenbürtig ist.
Ein überdurchschnittlicher Federungskomfort ist mir sehr wichtig, weshalb ich im Audi die Luftfederung und im 5er die elektronische Dämpfer Control mit dem Comfort Modus gewählt habe. In letzterem fahre ich auch meistens. Das System ist was den Komfort anbelangt der Komforteinstellung der Luftfederung des Audi mindestens ebenbürtig. Allerdings fehlt dem BMW der Automatikmodus des Audi der von Komfort bei langsamer Geschwindigkeit auf Sport bei hoher Geschwindigkeit wechselt. Auch die Lift-Funktion des Audi war öfters hilfreich.
Instrumente und elektronische Anzeigen
Das Ölthermometer des 5er habe ich schon lobend erwähnt. Die Spreizung der Tachoskala in den niedrigen Tempobereichen fand ich im Audi genauso besser wie die weiß-rote Beleuchtung – aber das ist natürlich reine Geschmackssache. Ansonsten sind die Instrumente und elektronischen Anzeigen in dem Blackpanel unterhalb des Drehzahlmessers und der Mitte schon vielseitiger als das FIS im Audi (dort aber mehrfarbig), allerdings ist das Blackpanel abends so black nicht sondern etwas unschön als hinterlegtes Display zu erkennen.
Klasse ist das Headup-Display, hätte ich auch nicht bestellt, wenn der Vorführwagen es nicht gehabt hätte. Da fast alles Relevante bei Bedarf eingeblendet wird, wendet man den Blick nur noch selten von der Straße ab.
Die Speed Limit Info ist eine tolle Sache, allerdings geht sie nicht immer richtig (manchmal falsche Daten vom Navi (100 km/m in geschlossener Ortschaft, manchmal erkennt sie ein Zusatzschild Gefahrguttransporter nicht). Wünschenswert wäre noch, wenn man einstellen könnte ab wie viel km/h Überschreiten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit das Teil anfängt zu blinken.
iDrive und Bedienung
Das iDrive ist absolut Spitze und dem MMI (Vorfacelift) in den meisten Belangen haushoch überlegen. Die Position des Controllers ist neben dem Ganghebel optimal (im A6 zuweit hinen), die Tasten drumherum sind viel besser blind zu bedienen als beim A6, der Controller kann gekippt werden, was auch blind geht. Der Splitscreen ist auch klasse, wenn er sich noch flexibler belegen ließe (z.B. rechts Radio im kleineren Teil und links Navigation im größeren) wäre es noch besser. An manchen Stellen ist das Menü des A6 noch etwas feiner einstellbar. Die vielen Optionen des Professionell (z.B. außer schnell und kurz auch die Option optimiert) lassen sich gar nicht alle aufzählen. Gut auch, dass die gewählte Voreinstellung (z.B. Karte) beim Abstellen des Motors gespeichert bleibt, im Audi muss man sie immer wieder neu anwählen. Ein Highlight sind auch die 8 (fast) frei belegbaren Speichertasten. Fast, weil nicht alles drauf gespeichert werden kann (z.B. Aktivieren der Standheizung). Also, es ließe sich auch hier noch einiges optimieren.
Das Spracheingabesystem mit der Eingabe ganzer Wörter schlägt das des Audi ebenfalls um Längen.
Die Bedienung ist insgesamt im 5er einfacher, da es mehr Tasten zur Direktwahl einzelner Funktionen gibt (Sitzheizung, Verkehrsdurchsagen, Fahrwerkverstellung etc.). Nervig ist allerdings das fehlende Zündschloss (2 x drücken bis ganz aus, Schlüssel stört in der Ablage (Ablagen sind ohnehin knapp) und wäre an der Lenksäule besser aufgehoben).
Der Tempomat gefällt mir im Lenkrad besser (beim Audi an der Seite) und hat einen Vorteil darin, dass er sich in 10er Schritten herauf- oder heruntersetzen lässt – sehr nützlich!
Dafür kann man im A6 die elektr. Handbremse durch losfahren automatisch lösen (wenn man angeschnallt ist), das geht im 5er leider nicht (ist im Alltag nämlich echt praktisch und kann nicht ganz ausgeglichen werden durch die auch praktische AutoHold-Funktion, die der A6 wiederum nicht zu bieten hat.
Der Regensensor ist weder im A6 noch im 5er optimal. Im 5er ist mir die kürzeste Intervallzeit nicht kurz genug, während mir im A6 die längst nicht lang genug war. Praktischer am 5er ist, dass bei eingeschaltetem Regensensor manuell gewischt werden kann, ohne die Aus-Stellung passieren zu müssen. Insgesamt sind die Scheibenwischer im 5er im Dauerbetrieb etwas lauter als im A6 was aber auch an dessen Dämmglas (für den 5er nicht erhältlich) liegen kann. Im 5er wischen sie nach dem Waschen nicht nach, was insgesamt besser ist. Im 5er setzen die Düsen sich allerdings auf Grund ihrer Lage schneller mit Schnee zu.
Die 4-Zonen Klimaanlage hatte im A6 kein Pendant. Ob sie wirklich dank der diffusen Luftausströmer in der Mitte zugfreier arbeitet als im A6 wird sich erst im Sommer herausstellen, aber die Dinger sind etwas zu laut (sie pfeifen)! Die Luftausströmer in den B-Säulen sind im Gegensatz zum Audi zu niedrig eingebaut um die hinteren Seitenscheiben zu entfrosten und transportieren keine warme Luft von der Standheizung. Dass die äußeren Luftausströmer erst mit der 4-Zonen-Klima beleuchtet sind, ist wohl ein schlechter Witz. Insgesamt neigt der 5er etwas mehr zum Beschlagen der Seitenscheiben als der A6.
Sitze und Platz
Sie Sportsitze sind in beiden Fahrzeugen Spitze, im BMW haben etwas breitere Zeitgenossen noch etwas mehr Platz als im A6. Dieser wiederum erlaubt die Ausstattung der Sportsitze mit Leder/Alcantara. Im 5er ist dies zwangsweise an das M-Paket gebunden – sehr ärgerlich, denn ich mag keine Vollledersitze im Auto. Die Sitzheizung im Audi lässt sich in 6 Stufen regeln, im BMW nur in 3 – die erste empfinde ich oft schon als zu warm. Dass es im 5er die Sitzheizung hinten nur mit Leder gibt finde ich völlig unverständlich. Das empfinde ich als deutliches Manko, beim A6 geht das.
Apropos Platz, den 5er finde ich vorne großzügiger, dafür kann der A6 mit größerer Beinfreiheit hinten und größerem Kofferraumvolumen (dachhoch hinter den Rücksitzlehnen – warum wird eigentlich dieses Volumen nie angegeben, ist doch beim Kombi das Wichtigste, wenn man mit 4 Personen verreisen will). Gut dagegen die separat zu öffnende Heckscheibe. Die Funktion des elektrischen Rollos sollte man ein- und ausschalten können um es besser als Ablage für Jacken nutzen zu können.
Das Handschuhfach ist vom Fahrersitz aus deutlich schlechter zu erreichen als im A6.
Licht und Sicht
Die Scheinwerfer mit Bi-Xenon und Adaptive Light sind denen des Audi (ohne Adaptive Light) deutlich überlegen. Aber die Möglichkeit trotz Gegenverkehr mit Fernlicht zu fahren fehlt z.B. gegenüber dem neuen Passat - und das ist für ein solch neu entwickeltes Premiumfahrzeug doch ein bisschen schade. Die beleuchteten Türgriffe sind eher peinlich denn nützlich.
Die Übersichtlichkeit des A6 war besser als die des 5er (größere Aussenspiegel, bessere Rücksicht wegen besser versenkbarer hinterer Kopfstützen).
Das die Bordsteinautomatik in den abblendbaren Rückspiegeln enthalten ist (bei Audi nur mit E-Sitzen), habe ich leider bei der Konfiguration überlesen.
Sonstiges
Die Standheizung im 5er läuft lauter, dafür qualmt sie am Anfang nicht so stark wie im A6. Im A6 hat sie 3 Vorwahlzeiten und läuft je nach Einstellung bis zu 60 min. Im 5er sind es nur 2 Vorwahlzeiten mit konstanter Laufzeit von 30 min – das ist manchmal zu kurz. Dafür lässt sie sich über Connected Drive ferneinschalten. Der Tank fasst im A6 mit Standheizung oder als Option 80 statt der 70 ltr. des BMW.
Mehr als ein bisschen schade finde ich die fehlenden Airbags für Knie (Mercedes) und hinten seitlich (Mercedes, Audi) sowie die fehlende Höhenverstellung der Gurte – also da war ich schon etwas sprachlos ….
Die Verarbeitung find ich bei beiden Fahrzeugen top und nahezu auf gleichem Niveau.
Die Bedienungsanleitung des 5er ist knapper gehalten als im A6, manchmal etwas zu knapp.
Soweit mein Review. Insgesamt bin ich von dem 5er begeistert und freue mich auf jede neue Fahrt."
Gruß, Hans-Nils
Hi, toller Bericht !
nur folgende Anmerkungen:
- du kannst die Aktivierung der Standheizung durchaus auf eine der Speichertasten legen - habe ich selber gemacht... kein Problem.
- mit der Sport-Automatik kannst du, falls Dir das Ding zu viel schaltet, kurz das Schaltpaddel nutzen, und das von dir monierte häufige Schalten kurzfristig abstellen. Einmal Schaltpaddel, und das Getriebe geht für ca. 30 Sekunden in den manuellen Modus. Dann kannst Du auch sehr gut aus niedrigen Drehzahlen herausbeschleunigen. Ist mit dem Diesel kein Problem (525d).
Der entscheidende Unterschied liegt nicht etwa bei der Lautstärke in Dezibel, sondern bei der Klangwahrnehmung. Der 2.7 TDI klingt deutlich schöner, feiner und angenehmer (subjektiv) als der vierzylindrige 520d. Der 525d wäre das Pendant zum 2.7 TDI.
Es würde mehr Sinn machen, den 2.0 TDI mit dem 520d zu vergleichen und den 2.7 TDI mit dem 525d. Alles andere bedeutet Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Und ich empfehle, lieber den 525d mit Handschaltgetriebe zu nehmen als den 520d mit Automatik! (Außer Du bist einer, für den ein Handschaltgetriebe überhaupt nicht in Frage kommt). Der 525d Sechszylinder ist von der Geräuschkulisse her eine gute Klasse höher als der 520d.
Zitat:
Original geschrieben von comand
[...]
Mängel:
- Zischen und Pfeifen der mittleren Lüftungsdüsen
- Unbesetzter Beifahrersitz klappert auf schlechten Wegen
- Lichtsensor schaltet das Licht oft auch bei Sonnenschein ein
[...]
- Das Zischen und Pfeiffen ist wahrscheinlich mit einer neuen Verteilerbox zu beheben. Frag mal den :-)
- Klappern Beifahrersitz: dachte ich auch, bis ich mal den Gurtverschluss nicht einfach hab zwischen Sitzlehne und B-Säule baumeln lassen sondern ihn mal bewusst um die Seitenwange auf den Sitz gezogen habe. Siehe da, klappern ist weg. Probier es mal aus, vielleicht ist es bei dir auch nur der Gurt und nicht der Sitz.
- Das mit dem Lichtsensor hat System (auch wenn man sich über die Empfindlichkeit streiten kann). Gerade wenn man von Audi kommt mag es überraschen, wenn man vom E61 kommt ist es "nur" deutlich empfindlicher geworden. Aber es macht durchaus Sinn auch bei tiefstehender Sonne das Licht einzuschalten. Das ist aber genau so eine Philosophiefrage wie auch bei Tagfahrlicht die Rückleuchten an oder aus.
Allen zunächst ein Danke für die Antworten.
Leider kann ich den Vergleich mit dem 525d nicht anstellen, da das Firmenwagen Budget hierfür mit der für Langstreckenfahrer notwendigen Ausstattung nicht mehr reicht! Daher interessiert mich der 520d mit Automatik, da ich die "Hoffnung" hege hiermit eine in etwa gleichwertige Motorcharakteristik zu erhalten, obwohl mir schon klar ist das der 2.7 TDI Multi ein 6-Zylinder ist und damit automatisch einen Vorteil bei der Geräuschentfaltung hat.
Freue mich über jeden weiteren Bericht und werde nächstes Wochenende den ersten Selbstversuch mit einem 520d betreiben. Mal schaun wie der mich beim Fahren begeistert.
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Olperianer
...Daher interessiert mich der 520d mit Automatik, da ich die "Hoffnung" hege hiermit eine in etwa gleichwertige Motorcharakteristik zu erhalten, obwohl mir schon klar ist das der 2.7 TDI Multi ein 6-Zylinder ist und damit automatisch einen Vorteil bei der Geräuschentfaltung hat.
....Viele Grüße
sorry, aber das wird nix. Bin vom 2.7 TDI Multitronic kommend auch den 520dA ausführlich Probe gefahren. Ich fand die Motorcharakteristik nur im 525dA in etwa gleichwertig. Bin mal gespannt wie du das nach deiner Probefahrt beschreiben wirst.
N.B.: Ich finde, die Multitronic muss man im S-Modus mit den künstlichen Schaltpunkten fahren, dann ist sie ein gutes Getriebe. Ich kann viele positive Unterschiede an meinem 5er sehr schätzen, die Vorteile der 8-Gang Wandlerautomatik gegenüber der Multitronic kämen für mich erst im hinteren Drittel.
Gruß, Hans-Nils
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Es würde mehr Sinn machen, den 2.0 TDI mit dem 520d zu vergleichen und den 2.7 TDI mit dem 525d. Alles andere bedeutet Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Das mag zutreffen, wenn man sehr in den traditionellen Sechszylinder / Vierzylinder Kategorien verhaftet ist. Schaut man sich die Fahrleistungen beider Motoren an, kann ich aber nicht erkennen, wo das ein Äpfel & Birnen Vergleich sein soll, denn die liegen ja ziemlich gleich auf.
Gruß
Peter
Zitat:
Original geschrieben von comand
Zitat:
Original geschrieben von Olperianer
...Daher interessiert mich der 520d mit Automatik, da ich die "Hoffnung" hege hiermit eine in etwa gleichwertige Motorcharakteristik zu erhalten, obwohl mir schon klar ist das der 2.7 TDI Multi ein 6-Zylinder ist und damit automatisch einen Vorteil bei der Geräuschentfaltung hat.
....Viele Grüße
sorry, aber das wird nix. Bin vom 2.7 TDI Multitronic kommend auch den 520dA ausführlich Probe gefahren. Ich fand die Motorcharakteristik nur im 525dA in etwa gleichwertig. Bin mal gespannt wie du das nach deiner Probefahrt beschreiben wirst.
N.B.: Ich finde, die Multitronic muss man im S-Modus mit den künstlichen Schaltpunkten fahren, dann ist sie ein gutes Getriebe. Ich kann viele positive Unterschiede an meinem 5er sehr schätzen, die Vorteile der 8-Gang Wandlerautomatik gegenüber der Multitronic kämen für mich erst im hinteren Drittel.
Gruß, Hans-Nils
Hallo Hans-Nils,
danke für Deine Beschreibung. Hoffentlich wird´s nicht ganz so schlimm, wobei ich schon mit einem Rückschritt rechne. Aber so ist Sie nun mal die neue Dienstwagenrichtlinie im Konzern.
Berichte im Anschluß mal meine Eindrücke.
Viele Grüße ...
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Es würde mehr Sinn machen, den 2.0 TDI mit dem 520d zu vergleichen und den 2.7 TDI mit dem 525d. Alles andere bedeutet Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Das mag zutreffen, wenn man sehr in den traditionellen Sechszylinder / Vierzylinder Kategorien verhaftet ist. Schaut man sich die Fahrleistungen beider Motoren an, kann ich aber nicht erkennen, wo das ein Äpfel & Birnen Vergleich sein soll, denn die liegen ja ziemlich gleich auf.
Gruß
Peter
Hallo,
so denke ich auch bislang. PS-zahl, Drehmoment und nominale Fahrwerte sind in etwa vergleichbar, daher sollte doch zumindest die Fahrdynamik gleich sein.
Na ja, werde mal nach der Probefahrt berichten.
Viele Grüße ...