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Erfahrungen beim "Freundlichen"

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 17. Mai 2014 um 19:40

Moin,

heute muss ich einfach mal Luft ablassen...

Vor 2 Jahren hatte ich mir meinen heutigen A6 beim :) in der Nachbarstadt angeschaut.

Kurze Absprache mit dem Verkäufer,-der wollte mal sehen was mit dem Preis noch nach unten geht und mich zurückrufen....

Natürlich kein Rückruf!

Also bin ich wieder hin,-am Preis geht nix mehr zu machen.

Nun habe ich meinen alten A6 4B mal schätzen lassen,-ehemaliger Dienstwagen,260000km auf der Uhr,paar Rostblasen,voll in Schuß,Vollausstattung.

Der Meister druckte die Bewertung aus,die ich wohl nicht sehen durfte,aber die er kurz liegen ließ und ich mich belesen konnte.

Der mir genannte Ankaufspreis entsprach genau einem Drittel des Wertes,was auf dem Zettel stand....

Also bedankte ich mich,kaufte dass Auto mit der Bitte,dass Auto zuzulassen,neue Bremse noch und neue Reifen,-und meinen Alten wolle ich privat verkaufen.

Der Alte ging übrigens Richtung Osten für das Doppelte was der :) zahlen wollte.

Dann war der Termin der Abholung.Die Zulassungskosten wurden in voller Höhe berechnet,es wäre kein Nachlass möglich,da 1000€ schon in das Auto gesteckt wurden (ist das mein Problem?? )

Der Tank total leer..Selbst meine Frau sprang jetzt aus der Rüstung und fand das abartig.

Der Verkäufer hätte jetzt nen neuen Termin,ne Flasche Oel gabs als Geschenk(weil hab bis jetzt noch nie welches aufgefüllt),Auto vor die Tür und Abfahrt (ohne Probefahrt oder je eine angeboten bekommen).

Ab gings mit mulmigen Gefühl zur Tanke,-110€ standen zu Buche....also viel Spielraum war da nicht mehr.

Zur 1.Durchsicht war natürlich die Batterie im Eimer,-270€ das Teil...

Nach paar Wochen ging die Lampe der Glühwendel an...

Durch die Garantie musste ich ja wieder in dieses Autohaus.

Der Meister meinte es wäre der Differenzdrucksensor und fragte den Schlosser,wo dieser sitzt und wie man da rankommt (ahhh-ha)

Der wurde dann gewechselt und nach ner Woche wieder die Glühwendel an...

So,-nun bin ich zum :) bei meiner Arbeitsstelle 70km entfernt gefahren.

Ahh-hhaaa,-Differenzdruckgeber defekt!!:confused::confused:

Is ja klar,-denn es wurde im 3.0 TDI einer vom 2.0 TDI eingebaut,-wird schon passen...(passte aber nicht).

Nun tat sich eine Rostblase an der Tür auf...

Meinen Händler wo ich gekauft hatte ließ ich da gleich außen vor...

Also zum nächsten :),der meinte,dass macht Haufen Arbeit und die nächsten 4-6 Wochen ist man hier voll.-Ahh-ja.

Also wieder zum :) bei meiner Arbeitsstelle,der sich sofort dem Problem annahm und alles mit Kulanz regelte.

Heute nun stellte ich eine eingefahrene Schraube in einem Reifen fest.

Also ab zum Reifendienst.Der meinte,der Reifen wäre noch zu retten für diese Saison,Warmbehandlung wäre nötig,-Dienstag fertig.

Ersatzrad drauf und ab nach Hause.

Kaum zu Hause der Anruf vom Reifendienst: Der Reifen ist Schrott! ( Ah-ja,wie jetzt?)

Gut,also wieder ins Auto und ab zum Reifenhändler.

Der hatte extra die Maschine angehalten,mit der er gerade dabei war,den Reifen von der Felge zu lösen.

An der Reifenschulter,aber was tief in der Felge sitzt,zeigte sich eine ca.2cm x5mm eingerissene Stelle,als wenn jemand mit einem Stemmeisen die obersten 3mm vom Reifen lösen wolle.

Da diese Stelle tief in der Felge sitzt,gehe ich davon aus,dass das bei der Reifenmontage passiert sein muss.Merkt man das nicht beim montieren,oder kann man sich da nicht vorstellen,was aus so einer Dünnstelle bei Tempo 250 wird?!

Also mir fehlen heute die Worte,dass ich seit 2 Jahren 100.000km auf einem Pulverfass gesessen habe.

Beste Antwort im Thema

Insgesamt sind die Werkstätten hier bei uns nicht gut. Der Service ist schlampig, die Diagnose mangelhaft, viele Fehler bei der Arbeit. Ein paar Beispiele der letzten 10 Jahre mit diversen Audi/VW Fahrzeugen. Das sind / waren meist VW/Audi Händler.

1. Autohaus

Vergisst desöfteren Werkzeug im Motorraum. Schraubenschlüssel, Lampe, Schraubenzieher.

Irgendwann fahre ich nach dem Service wieder dahin und melde "Rad vorn, es klappert"

Diagnose Meister "Radlager defekt". Meine Diagnose: Mechaniker hat Nuß der Radschraubensicherung vergessen, die klappert unter der Radkappe.

Will mir neues MotorSTG verkaufen, Fehler ist ein 12€ Bremslichtschalter.

Nach Scheibentausch A-Säulenverkleidung mit Airbag nur mit Karosseriekleber angeklebt, da Clipse und Halterungen beim Ausbau abgerissen.

Wagen geht bei der Annahme auf die Express Bühne. Der Meister selber zerdrückt den Schweller durch falsche Klötze. Ignoriert die Quietschgeräusche beim Anheben und ich muß ich schon laut anrufen das er aufhören soll.

Schulterzucken, Reparatur nur nach Diskussion.

2. Autohaus

Soll Fahrwerksfedern umbauen. Reißt Schraube der Querlenker vorn ab, hat kein Ausdrückwerkzeug und will mir neues Radlagergehäuse verkaufen, da mit dem Hammer bearbeitet und beschädigt. Reißt mehrere Schrauben aus der Abdeckung der Heckklappe (bei Tausch des Wasserschlauches) und bestreitet das sie es waren.

Dreht Schrauben der Achse mit Schlagschrauber rund

1000€ Schaden, danke.

3. Autohaus/Reifenhändler

Beim Umziehen werden Reifen beschädigt und am Felgenhorn "geklebt", mir nicht gesagt. Habe später 2x Plattfuß und bleibe liegen. Alle Reifen Schrott, keiner will es gewesen sein.

Nach Felgentausch verwendet falsche Radschrauben mit falschem Kegel. Danke, Meister

4. Freie Werkstatt

Dreht Schrauben der Bremssättel mit Schlagschrauber rund

5. Autohaus (ein großes)

Nach Service Ölwannenschraube lose, es tropft schon ! Etwas später wäre es ein kompletter Motorschaden gewesen. Schlampiger Filterwechsel bei dem die Gehäusedeckel danach schief sind und Luft ziehen. Hat die Putzfrau den Service gemacht ?

Ignoriert Fehler im Diagnoseprotokoll 3 Jahre lang, hat die erste Reparatur der Sache schon zu Anfang falsch gemacht.

6. Autohaus (Fremdmarke)

Weil fast schon Pleite verkauft dem Kunden unnötige teure Reparaturen die mangelhaft ausgeführt werden.

Später kann man keinen Anspruch stellen da der Laden dicht ist und niemand mehr haftet.

Bin ich zu pingelig ? Ich schraube nur noch selber. Vertrauen habe ich keines mehr zu Werkstätten.

Die Fehler erkennt man nur wenn man selber die Arbeit der Werkstätten überprüft, meist fällt dies ja gar nicht auf. Es gibt gute Werkstätten, nur ist es mir zu teuer geworden die zu suchen.

26 weitere Antworten
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26 Antworten
am 17. Mai 2014 um 20:43

Hört sich an als wärst du bei meinem :) gewesen hatte mit meinem auch ein Haufen Probleme :D

was den Service angeht hat Audi sicher nicht den besten Ruf, ich habe auch schon meine negeativen Erfahrungen mit 3 von den 5 Audi-Häusern gemacht mit dehnen ich die letzten ca. 10 Jahre zu tun hatte...

am 18. Mai 2014 um 6:06

Ich kann mich über Audi nicht beklagen. Ich lass zwar die meisten Sachen in einer freien Werkstatt machen, die sich auf Audi und VW spezialisiert hat, aber wenn ich trotzdem mal zu Audi muss (gibt 2 Große in meiner Nähe), dann habe ich nie Probleme. Über den Einen habe ich letztes Jahr einen Unfall abwickeln lassen. Da der Urlaub zwischen drin war, hatte ich 6 Wochen einen Mietwagen. Die Kosten die die Versicherung nicht übernommen hat, hat natürlich die Werkstatt selbst übernommen, ohne daß ich was sagen musste. Die sind auf mich zugekommen. Hab den Service zurükstellen lassen, obwohl nichts bei ihnen gemacht wurde. Da hiess es dann: "Herr xxx, setzen Sie sich hin, trinken Sie einen Kaffee und geben Sie dem Meister den Schlüssel." Der war 20 Minuten weg, kam dann wieder, alles erledigt. Als ich gleich zahlen wollte, kam ein bisschen leicht empört: "Das kostet nichts". Letztens beim anderen AZ gewesen. Bin da kein Kunde. Wollte ne Info, ob es eine Möglichkeit gibt, daß meine TT anders schaltet. Der Meister hat sich richtig viel zeit genommen und alle Lösungsvorschläge von Audi durchgeguckt, ob es was gibt. Nichts gefunden, kostet nichts, nicht versucht mir irgendwas zu Verkaufen.

Ich liebe Audi!

Ich habe das Gefühl, dass man sich manchmal etwas schwer tut, eine vernünftige Fehlerdiagnose zu erstellen. Beispiel: Mein Bruder war mit seinem A3 beim :) , da dieser sporadisch angezeigt hat "Abblendlicht vorne links defekt". (Er hat Xenonscheinwerfer). Der Freundliche wollte natürlich erstmal einen Termin zum Auslesen des Fehlers machen. Eine halbe Woche später dann der Termin, bei dem der Fehler noch einmal über VCDS ausgelesen wurde und überraschender weise brauchte auch VCDS die Erkenntnis "Abblendlicht vorne links" defekt.

Dann die Aussage "Ja also es ist entweder das Steuergerät oder aber das Leuchtmittel selbst. Das kostet 170€. Das Steuergerät ca. 300€. Audi empfiehlt beides zu tauschen. Das müssen Sie jetzt wissen".

Auf die Idee einfach mal die Leuchtmittel von links nach rechts zu tauschen und zu schauen, ob der Fehler mit wandert, ist er nicht gekommen. Das habe ich dann gemacht und der Fehler war plötzlich rechts. Also im Internet einen Brenner von Philips bestellt, eingebaut und seitdem läuft alles! 70€ vs. 170€-500€ bei Audi!

Folgende Sachen stören mich am :)

-Termine für jede Kleinigkeit und trotzdem sehr lange Standzeiten in der Werkstatt und sogar für Beratungsgespräche:

Für einen einfachen Ölwechsel sollte ich das Auto morgens hinbringen und erst am nächsten Tag abholen trotz Termin?

-Man wird schlichtweg sehr häufig angelogen: Bei der Terminabmache hat man mir versichert, ich dürfe dabei sein und mein Auto auf der Hebebühne begutachten. Als die Schlüssel abgegeben waren, sollte ich am liebsten ganz weit verschwinden, schauen darf ich schon mal gar nicht..

-Teile bei Audi-Ersatzteilshop sind überproportional teurer als bei der Konkurrenz (z.B. BMW)

-Sehr häufig muss man dem :) schon fast selber sagen, was kaputt ist, damit die nicht anfangen das gesamte Auto auseinander zu nehmen und nacheinander alles auszutauschen. (Auto verbleibt dann teilweise mehrere Wochen beim :))

-Bei Mitnahme von eigenen Motoröl und eventuellen anderen Teilen, muss man trotzdem nahezu das gleiche bezahlen, als wenn man die Sachen vom :) alle bezieht:

Es wird schlichtweg dann Arbeitszeit draufgerechnet. Mein Ölwechsel hat nahezu 2 Stunden gedauert. Dabei wurde effektiv 15min am Auto gearbeitet.. Den Rest der Zeit war das Auto auf der Hebebühne gestanden und keiner war in der Nähe (Hat man durch ein Fenster in der Werkstatt sehr gut begutachten können :D)

Gruß

Hi zusammen,

die Berichte kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn man ein Gebrauchtfahrzeug in Zahlung geben will , ist das meistens mit Probleme verbunden.

Bei Mobile.de sollte man sich erkundigen , wie das Fahrzeug gehandelt wird.

Man sollte sich keine utopischen Preise vorstellen.

Jeder will ja daran verdienen.

Ich möchte mal meine Kaufgeschichte darlegen:

4Std. habe ich für den Kauf benötigt.

Im einzelnen :

Wie bereits beschrieben , wollen die für alte Fahrzeuge nichts bezahlen.

Mein jetziges Fahrzeug habe ich nur auf dem Bild von Ingolstadt gesehen.

Reifen waren abgefahren, leichte Lackschäden Motorhaube.

Der Verkaüfer wollte alles übernehmen.

Hat er auch.

Aber einens störte mich, der Preis für meinen A6 4 B.

Also handelte ich noch Winterreifen aus.

Nachdem ich am Abholtag , das Fahrzeug im Empfang nehmen wollte , wies mich der Verkaüfer auf Beulen auf der Motorhaube hin.

Auch diese wurden für mich kostenlos beseitigt.

Zum Service :

AZ legt Wert das der Kunde dabei ist.

Gemeinsam mit dem Freundlichen ,wird das Fahrzeug begutachtet.

Bisher hatte ich keine unangenehmen Überraschungen.

Gruss

Schlag1u

ich klink mich nochmal ein....

Die letzten 2 A6 habe ich mit Defekten, Unklarheiten und mit anschließendem wochenlangen (ca. 3 Monate) Ärger von zwei unterschiedlichen und nicht gerade kleinen Audizentren ca 150km von meinem Wohnort erhalten:

Fall 1: gelöschter Fehlerspeicher und 4 defekte Glühkerzen vor Übergabe was ich dank VCDS nachweisen konnte, Abholtermin geplatzt wegen plötzlich defekter Parkbremse, versprochene Aufbereitung nicht durchgeführt trotz 6 Wochen Wartezeit ab Kaufvertrag, beim Verkaufsgespräch verschwiegener Schaden wo dann später der Lack abblätterte, Nuss für Felgenschloß, Abschleppöse und andere Kleinigkeiten fehlten.

Fall 2: Wagen mit defektem Kühlerlüfter, defektem Sommerreifen (im Kofferraum deponiert), diversen Einträgen im Fehlerspeicher und Riss in der Frontscheibe erhalten.

In beiden Fällen gab es dann ein langes Hin und her (Verkäufer ist krank, in Besprechung, nicht im Haus, hat Urlaub, wartet auf Freigabe, ruft zurück usw. usw.) bis die Sachen geklärt wurden.

Das waren jetzt nur Erfahrungen beim Wagenkauf, bei normalen Reperaturen hatte ich schon negative Erlebnisse aber ich will euch nicht zutexten :)

So schön und toll wie die Autos von Audi auch sind - den Service sollten die noch deutlich verbessern...

Hallo zusammen,

Also ich kann berichten, dass ich mir telefonisch Preise für den 120tkm Service von diversen Audiwerkstätten in meiner Umgebung eingeholt habe. Habe dann eine Werkstatt 80 km von meinem Wohnort gefunden. 580€ ohne Ölwechsel. In meinem Wohnort sollte es um die 780€ kosten.

OK! Gebucht!

Dann kam das erwachen! 790€ hat der Spass gekostet. Plus 160 km Gurkerei und 30€ für 2 Zugfahrkarten. Da hab ich mal nen richtigen Schnapp gemacht! :mad: Das zum Thema "Blöd wenn man keinen schriftlichen Kostenvoranschlag hat" Na ja selbst der ist ja heutzutage auch nicht mehr bindend!

Und ein paar Werbegeschenke für die Tombola meines Kleinen für das 40 jährige Bestehen des Kindergartens war auch nicht drin! Schon traurig!

Doch eins möchte ich sagen! Die Arbeit dort war top!!!

z.b. selbst die knarrende Türverkleidung auf der Fahrerseite wurde beseitigt! (Tür nachgestellt)

Ansonsten werde ich mir überlegen ob ich den nächsten Service noch einmal bei Audi machen lasse.

Gruss

790€ ohne Ölwechsel ist aber heftig. Ich habe schon zweimal den 120er Service mit Ölwechsel bei Audi machen lassen und habe jedes Mal ca. 450€ dafür bezahlt. Das Öl habe ich immer selbst angeliefert, Kosten: ca. 50€ für LL3 Öl aus der Bucht.

Gerade machen lassen. Ohne Luftfilter, Pollenfilter und Oel selber angeliefert.

Aber mit Bremsflüssigkeitswechsel (und Kraftstofffilter) für 495 Euro inkl MwSt.

ich habe gerade nochmal nachgeschaut, Rechnung vom 30.04.2014: 449 Euro mit allen Filtern incl. Reifendichtmittel (ca. 32 Euro) da das alte abgelaufen war. Bremflüssigkeit wurde nicht gewechselt.

Bei der letzten Inspektion+ Bremsflüssigkeit wurden mir satte 1197€ in Rechnung gestellt... Bei manchen :) denk ich mir das die, die Wagen mit Samthandschuhen anfassen oder einfach nur reine Abzocke sind. Als ich angefragt hab wieso das den so teuer geworden ist wurde mir dreißt gesagt wenn es mir zu teuer ist soll ich mein Wagen in einer Hinterhofwerkstatt (die 100mal netter und billiger sind) inspekzieren und warten. Einige freundliche haben sich ihre Namen echt nicht verdient! Mein Ölwechsel Hab ich bei Audi in meinem Heimatland gemacht das öl Hab ich selber mitgebracht.. Mir wurde sogar angeboten die hinteren Bremsen+Beläge zu wechseln hab ich sofort mit ja beantwortet. Alle meine Räder wurden einer Wäsche staubfrei gereinigt und gewuchtet. Und das alles für knapp 350€!!! Der Wagen kam frisch gewaschen wieder aus der kameraüberwachten Werkstatt hinaus.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Schlag1u

Hi zusammen,

die Berichte kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn man ein Gebrauchtfahrzeug in Zahlung geben will , ist das meistens mit Probleme verbunden.

Bei Mobile.de sollte man sich erkundigen , wie das Fahrzeug gehandelt wird.

Man sollte sich keine utopischen Preise vorstellen.

Jeder will ja daran verdienen.

Genau das ist der Punkt. Man bekommt den Preis, den man für vergleichbare Modelle bei Mobile.de sieht, nicht! Zum Ersten weiß man nicht, zu welchen Preisen die Fahrzeuge tatsächlich verkauft werden, da das dort nur Angebote sind. Zum Zweiten sind das Verkaufspreise. Der Autohändler nimmt aber für seinen Ankauf Ankaufspreise. Ich habe meinen letzten zu verkaufenden Wagen nicht in Zahlung gegeben, sondern das Auto privat verkauft. Es hat ca. einem Monat gedauert. Dann habe ich 50% mehr bekommen als bei der Inzahlungnahme angeboten wurde. Und selbst der Preis war noch 20% unterhalb den Preisen, die man bei Mobile.de gesehen hatte.

Mobile.de oder Autoscout helfen zur Preisinfo für Inzahlungnahmen genau nix. Außer du schaust auf den speziellen Seiten für Händlerankäufe.

Insgesamt sind die Werkstätten hier bei uns nicht gut. Der Service ist schlampig, die Diagnose mangelhaft, viele Fehler bei der Arbeit. Ein paar Beispiele der letzten 10 Jahre mit diversen Audi/VW Fahrzeugen. Das sind / waren meist VW/Audi Händler.

1. Autohaus

Vergisst desöfteren Werkzeug im Motorraum. Schraubenschlüssel, Lampe, Schraubenzieher.

Irgendwann fahre ich nach dem Service wieder dahin und melde "Rad vorn, es klappert"

Diagnose Meister "Radlager defekt". Meine Diagnose: Mechaniker hat Nuß der Radschraubensicherung vergessen, die klappert unter der Radkappe.

Will mir neues MotorSTG verkaufen, Fehler ist ein 12€ Bremslichtschalter.

Nach Scheibentausch A-Säulenverkleidung mit Airbag nur mit Karosseriekleber angeklebt, da Clipse und Halterungen beim Ausbau abgerissen.

Wagen geht bei der Annahme auf die Express Bühne. Der Meister selber zerdrückt den Schweller durch falsche Klötze. Ignoriert die Quietschgeräusche beim Anheben und ich muß ich schon laut anrufen das er aufhören soll.

Schulterzucken, Reparatur nur nach Diskussion.

2. Autohaus

Soll Fahrwerksfedern umbauen. Reißt Schraube der Querlenker vorn ab, hat kein Ausdrückwerkzeug und will mir neues Radlagergehäuse verkaufen, da mit dem Hammer bearbeitet und beschädigt. Reißt mehrere Schrauben aus der Abdeckung der Heckklappe (bei Tausch des Wasserschlauches) und bestreitet das sie es waren.

Dreht Schrauben der Achse mit Schlagschrauber rund

1000€ Schaden, danke.

3. Autohaus/Reifenhändler

Beim Umziehen werden Reifen beschädigt und am Felgenhorn "geklebt", mir nicht gesagt. Habe später 2x Plattfuß und bleibe liegen. Alle Reifen Schrott, keiner will es gewesen sein.

Nach Felgentausch verwendet falsche Radschrauben mit falschem Kegel. Danke, Meister

4. Freie Werkstatt

Dreht Schrauben der Bremssättel mit Schlagschrauber rund

5. Autohaus (ein großes)

Nach Service Ölwannenschraube lose, es tropft schon ! Etwas später wäre es ein kompletter Motorschaden gewesen. Schlampiger Filterwechsel bei dem die Gehäusedeckel danach schief sind und Luft ziehen. Hat die Putzfrau den Service gemacht ?

Ignoriert Fehler im Diagnoseprotokoll 3 Jahre lang, hat die erste Reparatur der Sache schon zu Anfang falsch gemacht.

6. Autohaus (Fremdmarke)

Weil fast schon Pleite verkauft dem Kunden unnötige teure Reparaturen die mangelhaft ausgeführt werden.

Später kann man keinen Anspruch stellen da der Laden dicht ist und niemand mehr haftet.

Bin ich zu pingelig ? Ich schraube nur noch selber. Vertrauen habe ich keines mehr zu Werkstätten.

Die Fehler erkennt man nur wenn man selber die Arbeit der Werkstätten überprüft, meist fällt dies ja gar nicht auf. Es gibt gute Werkstätten, nur ist es mir zu teuer geworden die zu suchen.

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