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Erfahrungen in Sachen Pannenfällen / Werkstattgeschichten

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 18:19

Hallo, da ich selbst Mechatroniker bei Volvo/Renault bin, wollte ich hier einfach mal eure Erfahrugen hören.

Und zwar geht es um Pannenfälle unterwegs. Zb was passiert ist, wann und wo? Wie lange dauerte es, es zu beheben bzw. konnte es vor Ort überhaupt behoben werden? Um welche Marke handelt es sich und wie verlief die Zeit nach der oft notdürftigen Reparatur?

Lasst einfach mal was hören...

Mfg

Beste Antwort im Thema

Hallo,

24.12.2010

7:45 Anruf der Notdienstzentrale, Bus steht in KA am HBF während der Fahrt gingen Bremsen zu und ein Luftverlust ist hörbar.

Also hingefahren und den Luftverlust suchen. War schnell erledigt, Retarder prp.-Ventil innerlich undicht somit hat der Retarder immer gebremst, also Luftleitung abklemmen und Blindlegen. Fahrer war alleine Unterwegs und wollte nur noch nach Hause.

10:00 nächster Fall, Sprinter startet nicht, schlüssel lässt sich nicht drehen im Zündschloß. Am pannenort angekommen hat sich meine Vermutung bestätigt, EZS defekt. Also abschleppen lassen und Ersatzfahrzeug organisieren.

13:30 Telefon klingelt wieder........ Vito Bremspedal fällt durch! Zum Kunden gefahren( war nicht weit) und siehe da das Bremspedal geht bis zum Boden durchzutreten. Abschlepper gerufen und ab in die Werkstatt. Auf der Bühne dann gesehen Bremsschlauch vorne rechts geplatzt. Schlauch erneuert und entlüftet.

Nach einigen Telefonaten mit zuhause habe ich 17Uhr als Ankuftszeit anvisiert, was auch auf die Minute geklappt hat!!!!

!7 Uhr Zuhause angekommen, an der Haustüre.......

17Uhr Tel. klingelt schon wieder.... Jetzt wird es Interessant. Auf der A5 überleitung zur A8 steht ein Autotransporter bei dem sich während der Fahrt die Luftfederung an der Vorderachse selbstständig machte, sie hob sich von alleine an. Also ich wieder losgefahren mit "knurrendem" Magen.... AM Pannenort angekommen hat das THW schon abgesichert, schön dachte ich...

Ich habe mich gleich an den Fehler gemacht, wollte auch wieder nach Hause, habe ihn auch schnell gefunden. Im Stecker für den Wegsensor an der Vorderachse war Wasser drin, also neuen STecker drauf und alles war gut. Der Faherr war glücklich das er wieder loskonnte....

Ich habe dann auch den Heimweg angetreten und auf dem Rückweg , ich wollte noch Tanken im Betrieb, habe ich auf der Gegenfahrbahn einen Atego stehen sehen, ich dachte nur nein nicht schon wieder......

Ich habe erst mal getankt im Betrieb und dann den nach Hause Weg angetreten.

AUf dem nach Hause weg dann den Ateg ogesichtet mit Polizei hintendran. Also halt ich mal an und frage ob man helfen kann, ist ja Weihnachten, der Fahrer war happy das ich schon da war denn er hatte gerade die Notdienstzentrale am Telefon, ich habe dann mit der Zentrale gesprochen und den Fall angenommen.

Das Fahrzeug hatte einen Platten Reifen vorne Links. Mit der Rennleitung ausgemacht das ich eine Absperrwand organisiere, also angerufen und eine Absperrwand geordert. ALs diese dann da war habe ich den Reifen gewechselt....

Um 22Uhr habe ich dann endlich was gegessen.......

An diesem Tag hat es Morgens angefangen zu schneien und nicht wieder aufgehört...... Also könnt ihr euch vorstellen was an diesem Tag los war!

Gruß

Chris

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am 3. Juni 2012 um 18:35

Kupplung Defekt.

Mercedes Actros mp2 Telligent Schaltautomatik.

Autobahn A9 Schnaittacher Berg richtung Berlin.

Fahr unten rein in Berg, schalte nen halben Gang runter vorm Berg Lass ihn reinziehen bis auf 1100 Touren runter Dann Schaltet die Automatik es Kracht. Piep Piep kein Gang drin Meldung GS Kupplung ausfall. Konnte gerade noch so rausrollen und gut wars. Voll ausgeladen.

Also das übliche Warnblinker reingeknallt, spiegel eingeklappt weil die fahren dir den Arsch weg ohne einmal mit der Wimper zu zucken. Deswegen ist meine Warnleuchte, warndreieck auch im RECHTEN Stauffach und die Warnweste im Lkw.

Erst mal das übliche.

Motor aus, schlüssel auf 0 Position und erst mal warten.

nach 5 minuten angelassen probiert kein Gang geht rein also wieder ausgemacht. Einlernvorgang. Abgebrochen.

Also unserre Betriebsinterne Werkstatt angerufen es war zum Zeitpunkt 10.30uhr (morgens), die haben Mercedes angerufen dann kam einer nach ca halben Stunde Stunde mit nem Sprinter. In der Zeit hab ich Warndreieck aufgestellt und mein Mitnahmestapler mit der Rundumleuchte angeschmissen.

Joa Stardiagnose ran rumprobiert geschaut, druntergelegt, Mal die Klappe am Getriebeaufgeschraubt dabei Motorlaufen lassen und ein Schleifgeräusch wargenommen. Diagnose Kupplungsschaden. Eigene Betriebswerkstatt angerufen. Meister sagte alles klar. Mercedes wieder wegschicken wir kommen mit ner ERSATZ SZM und nem Motorwagen zum abschleppen ...........

Zu diesem Zeitpunkt wars schon 13uhr.... Hatte noch 3 Entladestellen drauf.

In der Zeit bis die kamen hab ich derweilen mal mein Auflieger abgesattelt schön die Stützen runtergeleiert, Schloss aufgemacht Luftschläuche ab, nur Strom noch dran wegen Warnblinker.

Ja, mein Zeug zusammengepackt. und erst mal Vesper gemacht.

Bis unserre Werkstatt Jungs da waren war es dann auch schon 17Uhr.

Naja SZM drunter vorgezogen Volvo Aufgesattelt und dann erst mal auf Raststätte Pegnit gefahren und dort mein Zeug eingeräumt Die anderen haben Noch den Lkw vorbereitet zum weiter schleppen.

Und bei mir rufte die Dispo schon zum 1000050mal an wie lange es denn noch dauert denn wir müssen noch laden. Aber ich war noch nicht mal leer ... naja ... so is es wenn man Firmen hat die rund um die Uhr laden :rolleyes::eek: ...

Unserre Werkstatt hat die SZM dann nach Hause gezogen Kupplung getauscht und am Wochenende hab ich wieder meine Stammmaschine bekommen.

Bis alles fertig war abends war es 19 Uhr.....

 

 

Hej, ich/wir fahren abundzu mal raus, auch wenn wir keinen offiziellen ActionService haben. Bin Mechatroniker bei nem Schwedischen Volvo-Vertragshändler. Meist gehts auf Kundenanruf oder ASE-Anruf Tagsüber raus, wenn wir abschätzen können, das wir da draußen was machen können, bzw. dort dann abschätzen sollen, ob einschleppen oder vor ort zu beheben.

Haben gelegentlich mal einen Wasserschlauch oder ein Relais, das sich verabschiedet. Ansonsten hatten wir u.a.:

Auf einem Samstag Abend (19 Uhr) in meiner ersten Arbeitswoche hier oben, war gerade bei meinem Meister zu Besuch: Werkstattleiter ruft an, bei uns um die Ecke (10km) stehe ein FH Tridem-Chassi mit ner heißen Felge. Ob wir mal hinfahren könnten, sehen, was das ist. Steht auf halbem Weg zw. Hjorted und dem RV40. Bei Ankunft stellt sich heraus, dass ein verschlissener Bremsklotz der 2ten Achse sich zusammengefaltet hat und zwischen Sattel und Felge klemmt. Da war es schon 20 Uhr.

Werkstattleiter zurückgerufen, er kann zur Werkstatt fahren, den Kangoo mit Werkzeug beladen und dann die 40 km her kommen. Er wohnt nur 15 km von der Werkstatt entfernt. um 20:45 Uhr mit Werkzeug in der Dämmerung dann Räder runter, Bremsklötze raus und Bremszylinder abgeklemmt. Montag wollte der Fahrer dann gleich zu seiner Werkstatt.

Seitdem hab ich immer einen Satz Arbeitsklamotten im Auto.

Oder Fall Nummer 2:

Ein alter FH12 steht in Hultsfred am Schenker-Terminal. Ihm sei zum wiederholten male der Dieselfilter geplatzt. Ich um 10 Uhr mit Prakti und unserem 850er raus, Filter tauschen, und entlüften. Um 11 wieder daheim. Dann um 14 Uhr ruft der Kunde wieder an, der LKW springe nicht an. Ich darf nochmal raus, erneut entlüften. LKW läuft und noch kurzes Gespräch mit dem Chef bzgl. der geplatzten Filterdichtungen und dem entlüften.

Am nächstem Tag um 8 Uhr das ganze Theater nochmal, der LKW steht kurz vor Hultsfred und startet nicht mehr, nachdem auf der Landstraße er ausgegangen ist. War gerade auf dem Weg zu uns. Diesmal soll ich den LKW mitnehmen und unserem Wagen da lassen. Ich also mit Prakti und nem 11er Ringmaul wieder raus. Dem Kunden den 850 übergeben und mit dem Prakti am Straßenrand wieder entlüftet. So haben wir uns dann auf dem RV23 von Parkbucht zu Parkbucht gehangelt. Mir wurde das nach 1 Stunde und 2km weiter zu bunt ohne weiteres Werkzeug und einem LKW, der keinen Sprit kriegt, als ob ein Filter o.ä. zu wäre. Anruf in der Firma, und wg. einer weiteren Montage kam eine Stunde später dann auch mein Werkzeug und ein paar Kraftstoffleitungen zum überbrücken des Tanksiebes. Dann lief alles wieder gut und waren in null komma nichts um 12 Uhr an der Firma. Im Endeffekt waren es übrigens Dieselbakterien im Tanksieb des Geber, die alles verstopften.

Hab noch mehr auf Lager, aber sollen erstmal die anderen berichten...

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 18:44

Das ist natürlich ärgerlich. Wie groß ist denn euer Furhpark?

Ich war erst gestern wieder draußen, mittags um 12 gings los auf die A7 hinter der Abfahrt Niederaula. Renault Premium Retarderschlauch geplatzt. Da ich keinen passenden dabei hatte hab ichs notdürftig zusammengeflickt und ab zu uns in die Werkstatt. Es lies sich aber auch kein Schlauch auftreiben. Also hat Renault 24/7 ( Notdiensthotline) aus einen Schlauch per Sonderzustellung aus Gent geschickt. Dieser kam heute morgen um 0.15 bei uns in Fulda an. Habe ihn eingebaut und dann gute Reise.

Der Bulgare ist dann druch bis nach Modena.

Edit: Ja, die lieben Holzautos. Lustige Dinger. War vor 3 Wochen ca 90 km entfernt in Bad Orb im Wald. FH13 Kurzholz Turboschaden. Um halb 12 Nachts war ich dort, Turbo raus... das übliche eben. Gegen 6 Uhr morgens war ich dann wieder zu Hause.

Wo mochtest du denn anfangen? Ich fahre schon etwas langer.

Fuller high/ low range verschlissen, kracht beim wechsel in hoch, sheeter Gang benutzt, nur in high gefahren, crawler in high ist zwischen 3 und 4. Anfahren war kein problem, Stopschilder, California stop, rannrollen gucken weiter. 10.000 miles bis das ich zeit hatte. 10 tage. Montag bis zur nachen Friday

Powerdivider, gekracht, angerufen, alle 75 miles einen liter oil nachgekippt, geladen auf 40 tons, und auf den Hof zum kippen. Waren nur 250 miles.

Overdrive gear gebrochen, 3 zahne ausgebrochen, laut Fuller Materialermudung, -von Fuller neues Getriebe bekommen, das orginale hatte nur 1,3million miles runter- Im directen Gang bis zum nachsten Truckstop gefahren in der zwischenzeit ist der RGN mit dem Day Cab gekommen umgesattelt und weiter. Reifen wegknallen, kotflugel rausziehen und weiter. Bei Aussenreifen wird nicht abmontiert, WD40 zwei Montiereisen und eine Vicegrip. 30 minuten Arbeit ohne zu schwitzen.

fuel shut off , 11mm 7/16 Schraubenschlussel, losen ungefahr 10mm, Lappen drum, weiter.

Stossstangen rausziehen Kette / Spanngurt.

Absacken weil der Boden nachgibt -soft spot-, grossen tractor und weiter.

Federbruch am trailer, weiter bis zum Ausladen, Mais Ablaufenlassen, nach Baltimore 70 miles, Zu R&S Kurz gegen die Einbahnstrasse gefahren, auf der Strasse Feder gewechselt. alles zusammen $250,--. Ruckgeladen und weiter.

Rahmenbruche in der Entezeit an den Hoppern, Ausladen, anrufen uber den Hof, ruckwerts an die Schweissmaschiene, Schweissen und weiter.

Ich rufe an, sage was los ist, gib meine Position durch und sage I'm rolling, can carry full weight.

Ich kann mal die photos raussuchen in dem anderen computer.

Da ist nicht viel was uns stoped.

Moglicherweise ein Grund warum wir Pete, Cat, Fuller und Rockwell fahren, ich strenge mich wirklich an die Materialien auszutesten. Ich habe noch ein paar Jahre zum uben. Die "old Lady" hat gerade 1,6 Million Miles runter,

Rudiger

Turbolader "Kotzen" an der heissen Seite, an Steves Truck, DD series 60 500HP angerufen, er hat mit board Werkzeug den Turbo Ausgebaut, in der Zwischenzeit haben wir Ihm einen neuen gebracht. Er war nur um die 40 miles weg. Steve rollte in unter 2 std wieder mit voller Leistung.

May-3rd-2012-007
Tire-blow-out-may-3rd-2012-004
May-3rd-2012-009
Themenstarteram 3. Juni 2012 um 19:16

Das hört sich ganzschön Abenteuerlich an. Aber ich glaube da gehn die Uhren hier etwas anders. Aber klingt Interessant...

Bilder sind natürlich auch jeder Zeit erwünscht

Da hätt ich nur Kurioses aus dem Werkstattalltag, nicht von "unterwegs"...

Fogelnest im Chassi
Kardanwelle abgerissen
Direkt am getriebe abgerissen
+1
Themenstarteram 3. Juni 2012 um 19:43

Wie lang bist du denn schon bei Volvo? Hast du da auch gelernt?

Bin noch nicht ganz so lange dabei, erst seit ca 4. Monaten.

Vorher war ich bei Iveco und habe auch da gelernt.

Edit: Hatten schon den Fall, da ist dem Fahrer beim FH12 der Seilzug Lenkradverstellung gerissen. Der hatte dann wohl so eine Wut, das er die ganze Konsole abgerissen hat. Den ganzen Aluhalter einfach abgebrochen. Und so ist er dann seelenruhig über die Autobahn gefahren, mit nichtmehr arretierbarer Lenksäule.

Zitat:

Original geschrieben von RS4-92

Wie lang bist du denn schon bei Volvo? Hast du da auch gelernt?

Bin noch nicht ganz so lange dabei, erst seit ca 4. Monaten.

Vorher war ich bei Iveco und habe auch da gelernt.

Edit: Hatten schon den Fall, da ist dem Fahrer beim FH12 der Seilzug Lenkradverstellung gerissen. Der hatte dann wohl so eine Wut, das er die ganze Konsole abgerissen hat. Den ganzen Aluhalter einfach abgebrochen. Und so ist er dann seelenruhig über die Autobahn gefahren, mit nichtmehr arretierbarer Lenksäule.

Oha, da muss aber einer ne Wut im Bauch gehabt haben...

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 19:54

Ist mir bis heute ein Rästel wie er das geschafft hat. Ich glaube mit purer Kraft ohne Hilfsmittel ist das kaum zu schaffen..

Anbei mal 2 Bilder von einem Cursor 10

P1506-16-06-10
P1506-01-16-06-10

Hallo,

24.12.2010

7:45 Anruf der Notdienstzentrale, Bus steht in KA am HBF während der Fahrt gingen Bremsen zu und ein Luftverlust ist hörbar.

Also hingefahren und den Luftverlust suchen. War schnell erledigt, Retarder prp.-Ventil innerlich undicht somit hat der Retarder immer gebremst, also Luftleitung abklemmen und Blindlegen. Fahrer war alleine Unterwegs und wollte nur noch nach Hause.

10:00 nächster Fall, Sprinter startet nicht, schlüssel lässt sich nicht drehen im Zündschloß. Am pannenort angekommen hat sich meine Vermutung bestätigt, EZS defekt. Also abschleppen lassen und Ersatzfahrzeug organisieren.

13:30 Telefon klingelt wieder........ Vito Bremspedal fällt durch! Zum Kunden gefahren( war nicht weit) und siehe da das Bremspedal geht bis zum Boden durchzutreten. Abschlepper gerufen und ab in die Werkstatt. Auf der Bühne dann gesehen Bremsschlauch vorne rechts geplatzt. Schlauch erneuert und entlüftet.

Nach einigen Telefonaten mit zuhause habe ich 17Uhr als Ankuftszeit anvisiert, was auch auf die Minute geklappt hat!!!!

!7 Uhr Zuhause angekommen, an der Haustüre.......

17Uhr Tel. klingelt schon wieder.... Jetzt wird es Interessant. Auf der A5 überleitung zur A8 steht ein Autotransporter bei dem sich während der Fahrt die Luftfederung an der Vorderachse selbstständig machte, sie hob sich von alleine an. Also ich wieder losgefahren mit "knurrendem" Magen.... AM Pannenort angekommen hat das THW schon abgesichert, schön dachte ich...

Ich habe mich gleich an den Fehler gemacht, wollte auch wieder nach Hause, habe ihn auch schnell gefunden. Im Stecker für den Wegsensor an der Vorderachse war Wasser drin, also neuen STecker drauf und alles war gut. Der Faherr war glücklich das er wieder loskonnte....

Ich habe dann auch den Heimweg angetreten und auf dem Rückweg , ich wollte noch Tanken im Betrieb, habe ich auf der Gegenfahrbahn einen Atego stehen sehen, ich dachte nur nein nicht schon wieder......

Ich habe erst mal getankt im Betrieb und dann den nach Hause Weg angetreten.

AUf dem nach Hause weg dann den Ateg ogesichtet mit Polizei hintendran. Also halt ich mal an und frage ob man helfen kann, ist ja Weihnachten, der Fahrer war happy das ich schon da war denn er hatte gerade die Notdienstzentrale am Telefon, ich habe dann mit der Zentrale gesprochen und den Fall angenommen.

Das Fahrzeug hatte einen Platten Reifen vorne Links. Mit der Rennleitung ausgemacht das ich eine Absperrwand organisiere, also angerufen und eine Absperrwand geordert. ALs diese dann da war habe ich den Reifen gewechselt....

Um 22Uhr habe ich dann endlich was gegessen.......

An diesem Tag hat es Morgens angefangen zu schneien und nicht wieder aufgehört...... Also könnt ihr euch vorstellen was an diesem Tag los war!

Gruß

Chris

Zitat:

Original geschrieben von RS4-92

Ist mir bis heute ein Rästel wie er das geschafft hat. Ich glaube mit purer Kraft ohne Hilfsmittel ist das kaum zu schaffen..

Ja sowas sehe ich öffters und das schöne ist beim abschleppen wenn man unter die Vorderachse kriechen muss zum den Arm vom Abschlepper zu befestigen. Das passiert wen der Kolben am Ut verkanntet.

Was ich seit fast 15 Jahren bei MAN schon alles erlebt habe mit Pannenfälle, abschleppen und Unfälle. Und das Pickett Natel flog auch manchmal schon 20 Meter weit. Vielmals rufen die nur an wegen einem Fehlermeldung und das Nachts, oder wen man fragt ob sie schauen können, ob der Ladeluftschlauch noch dran ist, werden sie noch veruckt. Früher schauten die Chauffeuren noch selber bevor sie anruften.

Themenstarteram 4. Juni 2012 um 17:56

Was meinst du mit "Wenn der Kolben sich am UT verkantet? Und was meinst du mit Pickett Natel :D

Zitat:

Original geschrieben von buechi82

Zitat:

Original geschrieben von RS4-92

Ist mir bis heute ein Rästel wie er das geschafft hat. Ich glaube mit purer Kraft ohne Hilfsmittel ist das kaum zu schaffen..

Ja sowas sehe ich öffters und das schöne ist beim abschleppen wenn man unter die Vorderachse kriechen muss zum den Arm vom Abschlepper zu befestigen. Das passiert wen der Kolben am Ut verkanntet.

Was ich seit fast 15 Jahren bei MAN schon alles erlebt habe mit Pannenfälle, abschleppen und Unfälle. Und das Pickett Natel flog auch manchmal schon 20 Meter weit. Vielmals rufen die nur an wegen einem Fehlermeldung und das Nachts, oder wen man fragt ob sie schauen können, ob der Ladeluftschlauch noch dran ist, werden sie noch veruckt. Früher schauten die Chauffeuren noch selber bevor sie anruften.

Unsere hier oben tun das meisten noch, bevor sie anrufen. Die ganzen Holzlasterfahrer machen z.B. auch viel selber, wenns das Bordwerkzeug zulässt. Am Telefon können viele auch schon erklären, was ihnen da kaputt gegangen ist oder zumindest soweit beschreiben, das wir wissen, was wir mitnehmen müssen.

Die Wegbeschreibung im Wald ist nur ab und zu etwas abenteuerlich.

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