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Erfahrungen mit Dachzelt?

Themenstarteram 29. April 2010 um 14:03

Hallo zusammen!

Da wir dieses Jahr und auch in Zukunft ausgedehntere Reisen mit dem ollen Elch planen, ich (ganz im Gegensatz zu meiner Freundin) jedoch kein allzu großer Fan von Wohnmobilen und Vans bin, bin ich heute mal über eine kurze Randnotiz des Anbieters dachzelt24 gestoßen. Da wird ein Dachzelt offeriert, das auch als Dachbox nutzbar ist und für zwei Leute eigentlich optimal erscheint. Gut, die aufgerufenen 1450 Flocken plus Versand sind ne Hausnummer, aber allemal günstiger als die Investition in einen Camper und man reduziert die Kosten für die Übernachtungen. Zumal das keine dieser Konstruktionen ist, die das Auto in ein Baumhaus verwandeln.

Eigentlich ne prima Sache, find ich.

Hat jemand von Euch schonmal so ein Teil auf unseren Autos gehabt? Ging das gut? Kann die Dachreeling das gut ab?

Bin ernsthaft am überlegen so ein Ding einfach mal zu ordern. Dann kann der Kofferraum für die lokalen Eroberungen frei bleiben. -Siehe Griechenlandtrip und der mitgeführten Baumschule im Heck. 8 Bäume á 2m können im Flieger oder der Limo schon zur sportlichen Herausforderung werden... :D

Gruß

Beste Antwort im Thema

Für €1500.- kann ich Monatelang in den Bergen Sri-Lankas Urlaub machen - in einer eigenen Villa an einem tropischem 70m Wasserfall gelegen. Selbst im allerhintersten Hinterland, wo die Strassen längst aufgehört haben, bekam man immer eine Bleibe - meist bei Privatleuten. Mit gemeinsamen Essen noch dazu!

Und auch hier im teurem Südwesten, oder in Frankreich reicht das für eine ganze Menge Hotelübernachtungen - erst recht in Griechenland oder auf dem Balkan / im Ural...

Ich werde die Camper nie verstehen:

€1500.- für ein Dachzelt?

€20.000 für eine mobile Käskopp-Behausung am Schweinehaken?

€70.000 für ein motorisiertes Wohnklo?

Und dann immer noch zusätzlich den Preis einer **Herberge für ein paar staubige m² ausgedörrtes Campingplatzland auszugeben?

:confused::rolleyes:

Notübernachten kann man doch im V70 auch ganz gemütlich zu zweit auch ohne ultra-teures Dachzelt! (im Coupé leider nicht....) ;)

Nun ja, wem's gefällt...

Wenn einem das Campen auf dem Dach absolut zusagt, sind 50% des Zeitwertes des Autos bestimmt gut für einen Edel-Stofffetzen in einer Dachträgerplastikschale angelegt... :D

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Wie isses mit der Dachlast?

Die dürfte doch bei maximal 100 Kilo liegen,oder?

Jep..

http://www.elchwiki.org/wiki/V70#V70_I_3

Kamilli muss wohl abnehmen.. :D:D

Für mich wäre das auch nix:D

Themenstarteram 29. April 2010 um 16:14

Ihr Lästerschweine! :D:D:D

Ich glaub das mit der Dachlast ist ein Wert der sich eher auf dynamische Lastzustände während der Fahrt bezieht. Werd mich mal schlau machen, aber wenn das so wäre, dürfte es kaum Fahrzeuge geben, die Dachzelte drauf haben dürfen.

Werd demnächst mal den Hersteller kontaktieren, mal schauen was die meinen.

Zumal: Das Dach müsste eins der stabilsten Teile am Auto sein, zumindest für statische Lasten.

Dass ich abnehmen sollte steht allerdings außer Frage... *grummel* -Darauf ein Bier. :D

Beste Grüße!

Also fuer mich waere es auch nicht.

Und, bevor due 1400 Eur dafuer ausgibst, wuerde ich das Teil mal mieten und zu Hause testen..

Themenstarteram 29. April 2010 um 18:47

Moin zusammen!

Hab mich nochmal bischen über die Thematik schlau gemacht.

Die maximale angegebene Dachlast bezieht sich tatsächlich nur auf den dynamischen Lastfall, also den Transport beim Fahren.

Im Stand ist die "theoretisch" mögliche Dachlast unserer Autos deutlich höher. Also dahingehend alles safe.

Trotzdem muss ich abnehmen... :D:D:D

Klar, der aufgerufene Preis ist schon heftig. Aber vollkommen "normal". Da wir beide (Freundin und ich) gern und viel reisen und Zelt nicht so sehr ihr Ding ist (ich bin da ziemlich schmerzfrei, würde sogar auf dem Boden schlafen, wenn ich beispielsweise auf dem Motorrad unterwegs bin und einfach keinen Platz für ne Dackelgarage hab), war ein Wohnmobil oder Camper im Gespräch. Das wiederum ist für mich nur so "geht-so-geil", da die Dinger irgendwie doch recht sperrig sind und Fahr- und Sitzkomfort einfach nicht an einen PKW (speziell die mit dem guten Volvositzen) rankommt. Die 1200km Ancona - Leipzig hätte ich bestimmt nicht in einem Fiat Scudo am Stück abreißen können.

Und mit so einem Zelt auf dem Dach kann man einfach mal direkt irgendwo im Nirgendwo anhalten, klappt das Ding auf, klettert rein und pennt. Optimalerweise am Strand. -Das wird mit nem ernsthaften Wohnmobil schnell teuer (gerade in Griechenland gesehen...)

Da ich am Überlegen bin diesen Sommer nach Slowenien und Kroation und im Spätsommer nochmal nach Griechenland zu eiern, wäre das Teil prima für uns.

Nächstes Jahr würden mich dann ja mal die Weiten des Ostblocks reizen...

Ich mag einfach den Gedanken der Flexibilität und eben das "Überallschlafen". ;)

Die Idee an sich ist ja schon alt..

http://www.google.com/images?...

Und eigentlich auch nicht schlecht..

Vorallem fuer Dich, Du reist ja oefters rum.

Themenstarteram 30. April 2010 um 9:06

Stimmt!

Die Idee ist eigentlich sogar schon ziemlich alt. Ich mag alte Sachen... :D:D:D

Und wie gesagt, durch die Reiserei bietet sich so ein Teil geradezu an, da man einfach flexibel ist. Teilweise war es in Griechenland (trotz dessen dass meine Freundin fließend Griechisch spricht) später abends nicht mehr sooo einfach noch eine Bleibe im Hinterland zu finden.

Und mal ganz ehrlich: Gibt es was schöneres als morgens aus dem Zelt zu klettern, sich die Orangen direkt von den Bäumen um einen rum zu pflücken und erstmal nen frisch gepressten O-Saft in die Figur zu lassen? Mach das mal im Hotel... ;)

Vor allem bleibt so noch genug Platz im Kofferraum für mein geliebtes RZ 85 (Faltboot) und den ganzen anderen Gramusel, weil die ganzen Schlafutensilien oben mitreisen.

Allerdings kommen diese Baumhausteile wie sie früher häufig anzutreffen waren nicht auf mein Dach. Dann müsste ich wohl als Bewohner einer Dackelgarage auch noch anfangen mit dem Schwanz zu wedeln und zu sabbern, was? So weit kommt's noch.

Ok, genug OT. :D

Beste Grüße

Für €1500.- kann ich Monatelang in den Bergen Sri-Lankas Urlaub machen - in einer eigenen Villa an einem tropischem 70m Wasserfall gelegen. Selbst im allerhintersten Hinterland, wo die Strassen längst aufgehört haben, bekam man immer eine Bleibe - meist bei Privatleuten. Mit gemeinsamen Essen noch dazu!

Und auch hier im teurem Südwesten, oder in Frankreich reicht das für eine ganze Menge Hotelübernachtungen - erst recht in Griechenland oder auf dem Balkan / im Ural...

Ich werde die Camper nie verstehen:

€1500.- für ein Dachzelt?

€20.000 für eine mobile Käskopp-Behausung am Schweinehaken?

€70.000 für ein motorisiertes Wohnklo?

Und dann immer noch zusätzlich den Preis einer **Herberge für ein paar staubige m² ausgedörrtes Campingplatzland auszugeben?

:confused::rolleyes:

Notübernachten kann man doch im V70 auch ganz gemütlich zu zweit auch ohne ultra-teures Dachzelt! (im Coupé leider nicht....) ;)

Nun ja, wem's gefällt...

Wenn einem das Campen auf dem Dach absolut zusagt, sind 50% des Zeitwertes des Autos bestimmt gut für einen Edel-Stofffetzen in einer Dachträgerplastikschale angelegt... :D

Themenstarteram 1. Mai 2010 um 15:19

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

Für €1500.- kann ich Monatelang in den Bergen Sri-Lankas Urlaub machen - in einer eigenen Villa an einem tropischem 70m Wasserfall gelegen. Selbst im allerhintersten Hinterland, wo die Strassen längst aufgehört haben, bekam man immer eine Bleibe - meist bei Privatleuten. Mit gemeinsamen Essen noch dazu!

Und auch hier im teurem Südwesten, oder in Frankreich reicht das für eine ganze Menge Hotelübernachtungen - erst recht in Griechenland oder auf dem Balkan / im Ural...

Ich werde die Camper nie verstehen:

€1500.- für ein Dachzelt?

€20.000 für eine mobile Käskopp-Behausung am Schweinehaken?

€70.000 für ein motorisiertes Wohnklo?

Und dann immer noch zusätzlich den Preis einer **Herberge für ein paar staubige m² ausgedörrtes Campingplatzland auszugeben?

:confused::rolleyes:

Notübernachten kann man doch im V70 auch ganz gemütlich zu zweit auch ohne ultra-teures Dachzelt! (im Coupé leider nicht....) ;)

Nun ja, wem's gefällt...

Wenn einem das Campen auf dem Dach absolut zusagt, sind 50% des Zeitwertes des Autos bestimmt gut für einen Edel-Stofffetzen in einer Dachträgerplastikschale angelegt... :D

Ach Herrje... Die Rechnung ist ganz einfach: Eine Pension oder derartiges gibt es des Öfteren gar nicht da, wo wir rumfahren. Das wäre Punkt 1. Punkt 2 ist der, dass bei den Preisen die allein in Griechenland aufgerufen wurden (Italien toppt das locker, Südfrankreich lass ich gleich mal außer acht), das Teil sich nach dem 4. Urlaub amortisiert hat, denn der Plan ist ja auch gerade NICHT auf Zeltplätzen schlafen zu müssen.

Dann hat das Teil den Vorteil, dass man sein vollgepacktes Auto (und das ist es bei uns in aller Regel) nicht jeden Abend aus- und umräumen muss, um darin Platz zu finden. Spätestens wenn man wieder die halbe lokale Flora gekauft hat um sie auf der heimischen Terrasse vegitieren zu lassen, weiß man so eine externe Schlafmöglichkeit zu schätzen.

Und den Zeitwert des Autos sollte man da besser nicht mit in Betracht ziehen. -Bringt ja nix. Das Zelt kann auf jedem Auto genutzt werden...

Nicht falsch verstehen, das ist keine Rechtfertigung, sondern ne Erklärung. Wohnmobil mag ich genausowenig wie Wohnwagen (letzteren sogar noch viiieeel weniger). Aber so ein Teil auf'm Dach weiß man spätestens in der Puszta oder in der Nähe der weißrussischen Grenze in Ostpolen sehr zu schätzen, wenn man einfach nur noch in den lokalen Birkenwald einbiegt, das Teil aufklappt und dann darin knacken kann. :D

Jungs, flexibel denken! Dann sieht man nicht nur die Nachteile!

In diesem Sinne, muss mal an meiner hinteren Bremse weitermachen.

Gruß

Du brauchst doch einen Bus! :D

Spontan-Wildcampen in Kombination mit größeren Import-Exporttätigkeiten lassen sich mit einem von außen neutral gehaltenen, und Innen Teilausgebauten Lieferwagen viel besser bewerkstelligen.

VW T4 ist aber VIEL zu teuer, auch die geschlossenen Kasten. T3 mit Heckmotor ist alles Schrott und auch als Turbodiesel vollkommen untermotorisiert.

Schau dich mal nach diversen Fahrzeugen wie Renault Trafic / Opel Vivaro um, oder wenns billig sein muß auch Ford Transit 2.5l Diesel aus den Früh-90ern vom THW (letztere aber etwas lahmer & LKW-mässiger).

Wenn du eh in Osten fährst, in Rußland / Ukraine od. Bielorus gibt es die GAZelle 2,8t Transporter bzw. GAZ-Sobol Marschrutka Busse für unter €8000 - NAGELNEU, und auch mit modernen Steyr-Turbodiesel Motoren! Einfach gegen geringe Gebühr auf die Ukrainische Großgärtnerei / Baumschule deiner Wahl zulassen, und fertig... ;)

Themenstarteram 1. Mai 2010 um 20:08

Geh mir weg mit Bus! :D:D:D

Meine Freundin fing vorhin auch wieder damit an... Sie möchte eigentlich gerne nen 79er T2 als Oldie haben (wenn ich mir schon nen '69er Mustang halte), ist ja auch fein, aber eben nix für Touren im Urlaub.

T3 wäre noch ein Kandidat, allerdings find ich die Dinger für den Alltag so ohne ABS und so auch unmöglich. Man ist eben kein Student mehr. Auch wenn sie bis vor einem Jahr noch einen mit 70 PS Turbodiesel und HOCHDACH, meine Damen und Herren, hatte. Mit dem ist sie auch über 5000km durch Italien und Griechenland geeiert. -Toughes Mädchen. Und sie liebt ihn immer noch...

T4 ist einfach unverhältnismäßig teuer und kommt WENN auch nur als Benziner mit 110 oder 116 PS infrage. Allerdings muss es dann schon ein Multivan sein, mit Airbags, ABS und Klima. Gibt es selten und dann auch teuer. Plus Gasanlage sind wir bei Runde rum auch knapp 10 Riesen, spätestens wenn der Klappdachausbau dazu kommt.

Fakt ist, mir ist ein Bus zu groß, zu sperrig und eben zu sehr Bus. Auf Fiat Scudo Basis gibt es ein ganz niedliches Teil. Von Knaus mit Klappdach. Allerdings a) selten, b) überzogen teuer und mit scheinbar anfälligen Motoren. Also auch vom Tisch.

Hinzu kommt, dass wir jeder schon ein Auto für den Alltag haben. Sie den Fiesta vom letzten Jahr, ich den Volvo von 1995 mit dem wir immer die langen Strecken abreißen. Und den hege und pflege ich, was impliziert, dass ich ihn selbst bei einem Neuerwerb nicht hergeben mag. Auch wenn er nicht so schön aussieht.

Nun denn. Und vor dem Hintergrund der längeren Nutzung, den gegebenen Umständen (ich würde lieber noch einen kleinen Roadster á la MX 5 anschaffen, sie braucht noch ein Motorrad) und unseren Plänen für Urlaube etc. find ich das Dachzelt einfach mal am wenigsten nervend bei der Fahrt und am praktischsten für die unabhängige Planung der Nachtverbringung in Verbindung mit dem Erhalt des Laderaums.

Habe fertig. :D

Zitat:

Original geschrieben von Kamilli

Geh mir weg mit Bus! :D:D:D

Meine Freundin fing vorhin auch wieder damit an... Sie möchte eigentlich gerne nen 79er T2 als Oldie haben (wenn ich mir schon nen '69er Mustang halte), ist ja auch fein, aber eben nix für Touren im Urlaub.

T3 wäre noch ein Kandidat, allerdings find ich die Dinger für den Alltag so ohne ABS und so auch unmöglich. Man ist eben kein Student mehr. Auch wenn sie bis vor einem Jahr noch einen mit 70 PS Turbodiesel und HOCHDACH, meine Damen und Herren, hatte. Mit dem ist sie auch über 5000km durch Italien und Griechenland geeiert. -Toughes Mädchen. Und sie liebt ihn immer noch...

T4 ist einfach unverhältnismäßig teuer und kommt WENN auch nur als Benziner mit 110 oder 116 PS infrage. Allerdings muss es dann schon ein Multivan sein, mit Airbags, ABS und Klima. Gibt es selten und dann auch teuer. Plus Gasanlage sind wir bei Runde rum auch knapp 10 Riesen, spätestens wenn der Klappdachausbau dazu kommt.

Fakt ist, mir ist ein Bus zu groß, zu sperrig und eben zu sehr Bus. Auf Fiat Scudo Basis gibt es ein ganz niedliches Teil. Von Knaus mit Klappdach. Allerdings a) selten, b) überzogen teuer und mit scheinbar anfälligen Motoren. Also auch vom Tisch.

Hinzu kommt, dass wir jeder schon ein Auto für den Alltag haben. Sie den Fiesta vom letzten Jahr, ich den Volvo von 1995 mit dem wir immer die langen Strecken abreißen. Und den hege und pflege ich, was impliziert, dass ich ihn selbst bei einem Neuerwerb nicht hergeben mag. Auch wenn er nicht so schön aussieht.

Nun denn. Und vor dem Hintergrund der längeren Nutzung, den gegebenen Umständen (ich würde lieber noch einen kleinen Roadster á la MX 5 anschaffen, sie braucht noch ein Motorrad) und unseren Plänen für Urlaube etc. find ich das Dachzelt einfach mal am wenigsten nervend bei der Fahrt und am praktischsten für die unabhängige Planung der Nachtverbringung in Verbindung mit dem Erhalt des Laderaums.

Habe fertig. :D

Die tiefen Einblicke der Familie "Kamilli"...

Deine Frau hat wenigsten wuensche.. Meine nicht mehr seitdem Sie nun ein Auto hat das faehrt und Babyblau ist..

Themenstarteram 1. Mai 2010 um 20:59

Zitat:

 

Die tiefen Einblicke der Familie "Kamilli"...

Deine Frau hat wenigsten wuensche.. Meine nicht mehr seitdem Sie nun ein Auto hat das faehrt und Babyblau ist..

Manche Frauen sind so einfach zufrieden zu stellen. Tauschen mag ich trotzdem nicht! Keine Panik. :D:D:D

Nee, mal im Ernst, man hat ja noch so ein paar Wünsche und Träume.

Macht's gut und gute Nacht!

Gruß

Kamilli

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