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Erfahrungen mit dem 190E

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 12. Juli 2013 um 12:43

Moin liebe Community des W201-Bereiches im Motor-Talk,

Ich, fast 18 Jahre alter Schüler, möchte mich bei euch Erkundigen, was ihr für Erfahrungen mit den 190ern von Mercedes sammeln konntet, da der Baby-Benz schon seit längerer Zeit für mich einen möglichen Erstwagen darstellt.

Besonders die letzten Modelle der Baureihe sind für mich interessant, da ich bezüglich der Ausstattung Wert auf ABS und - wenn möglich - einen Fahrer-Airbag lege.

Deshalb wollte ich mich bei euch nach Erfahrungen erkundigen (natürlich auch negative ;) ), die ihr in den vier Jahreszeiten gemacht habt. Außerdem eröffnet sich speziell für mich die Frage, ob der Daimler als Erstwagen (aufgrund von Heckantrieb und Unterhaltskosten) geeignet ist.

Gruß,

Simon :)

Beste Antwort im Thema
am 12. Juli 2013 um 13:50

Moinmoin,

ich bin mittlerweile 19 und habe mir vor ein paar Monaten einen 190D zugelegt. Die grundsätzlichen Dinge werden von daher sicher auch für den Benziner gelten:

Das Auto ist durchaus finanzierbar, wenn du schaust, dass ein Elternteil Halter des Wagens ist. Du wirst dann einfach als Mitfahrer bei der Versicherung gemeldet. Dadurch wird die zwar auch nicht ganz billig, aber du steigst dann eben vom Tarif her eher bei 60-70% statt bei über 100% ein.

Ansonsten zum Wagen:

Der Verbrauch ist aufgrund von Gewicht und damals der neuesten Technik auch recht günstig (durchaus auf Niveau von diversen Ford Fiesta etc., die Freunde von mir fahren)...müssen halt mehr drauftreten,um den Leistungsnachteil auszugleichen ;)

Die Verarbeitung ist erstklassig. Sofern die Motorlager noch in Ordnung sind und sich nicht alle Vibrationen in den Innenraum übertragen, klappert und rappelt nichts. Dank guter Dämmung ist das Auto im Innenraum zudem sehr leise.

Der Fahrkomfort ist spitze. Schnelle Kurven sind kein Thema, die werden mit angemessener Seitenneigung und hoher Geschwindigkeit problemlos genommen. Gleichzeitig gleitet der Wagen auf der Autobahn gemütlich vor sich hin und man fühlt sich hinter der scheinbar langen Motorhaube mit dem Stern vorne drauf sehr sicher aufgehoben (meiner hat keine Airbags, nur ABS). Im Winter ist mit Heckantrieb natürlich etwas mehr Vorsicht geboten... wenn man aber mal auf einem leeren Parkplatz o.Ä. das Verhalten auf Eis und Schnee ausprobiert hat und etwas fahren kann, ist auch das kein Problem.

Weiterhin ist kostentechnisch wohl der größte Vorteil, dass du so gut wie alle Reparaturen dank der großen Auswahl an Reparaturbeschreibungen und Tipps aus diversen Foren und der Literatur (Jetzt helfe ich mir selbst - Buchreihe) selbst erledigen und halbwegs preiswert aus dem großen Angebot bei Teilehändlern oder dem Internet (te-taxiteile.de o.Ä.) alles Nötige besorgen und mit ein kleinem wenig Geschickt einbauen kannst.

Negativ ist vielleicht höchstens, dass bei einem Auto, das über 20 Jahre alt ist und meist mindestens 150.000-200.000 km runter hat, meistens was zu machen ist, da gewisse Verschleißteile eben irgendwann aufgeben. Aber wie gesagt: bis auf Ausnahmen kann man alles problemlos selbst erledigen.

Ich kann nur sagen: Ich hatte davor auch schon einen Smart cdi und einen Golf Diesel. Der Mercedes ist einfach ein Charakterauto, das meistens in gutem Zustand für gute Laune und das ein oder andere Lächeln sorgt. Mit Qualität, bezahlbaren Preisen und der Reparaturfreundlichkeit zusammen, kann ich das Auto nur empfehlen!

Viel Glück beim Suchen und viel Spaß beim Fahren ! ;-)

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am 12. Juli 2013 um 13:50

Moinmoin,

ich bin mittlerweile 19 und habe mir vor ein paar Monaten einen 190D zugelegt. Die grundsätzlichen Dinge werden von daher sicher auch für den Benziner gelten:

Das Auto ist durchaus finanzierbar, wenn du schaust, dass ein Elternteil Halter des Wagens ist. Du wirst dann einfach als Mitfahrer bei der Versicherung gemeldet. Dadurch wird die zwar auch nicht ganz billig, aber du steigst dann eben vom Tarif her eher bei 60-70% statt bei über 100% ein.

Ansonsten zum Wagen:

Der Verbrauch ist aufgrund von Gewicht und damals der neuesten Technik auch recht günstig (durchaus auf Niveau von diversen Ford Fiesta etc., die Freunde von mir fahren)...müssen halt mehr drauftreten,um den Leistungsnachteil auszugleichen ;)

Die Verarbeitung ist erstklassig. Sofern die Motorlager noch in Ordnung sind und sich nicht alle Vibrationen in den Innenraum übertragen, klappert und rappelt nichts. Dank guter Dämmung ist das Auto im Innenraum zudem sehr leise.

Der Fahrkomfort ist spitze. Schnelle Kurven sind kein Thema, die werden mit angemessener Seitenneigung und hoher Geschwindigkeit problemlos genommen. Gleichzeitig gleitet der Wagen auf der Autobahn gemütlich vor sich hin und man fühlt sich hinter der scheinbar langen Motorhaube mit dem Stern vorne drauf sehr sicher aufgehoben (meiner hat keine Airbags, nur ABS). Im Winter ist mit Heckantrieb natürlich etwas mehr Vorsicht geboten... wenn man aber mal auf einem leeren Parkplatz o.Ä. das Verhalten auf Eis und Schnee ausprobiert hat und etwas fahren kann, ist auch das kein Problem.

Weiterhin ist kostentechnisch wohl der größte Vorteil, dass du so gut wie alle Reparaturen dank der großen Auswahl an Reparaturbeschreibungen und Tipps aus diversen Foren und der Literatur (Jetzt helfe ich mir selbst - Buchreihe) selbst erledigen und halbwegs preiswert aus dem großen Angebot bei Teilehändlern oder dem Internet (te-taxiteile.de o.Ä.) alles Nötige besorgen und mit ein kleinem wenig Geschickt einbauen kannst.

Negativ ist vielleicht höchstens, dass bei einem Auto, das über 20 Jahre alt ist und meist mindestens 150.000-200.000 km runter hat, meistens was zu machen ist, da gewisse Verschleißteile eben irgendwann aufgeben. Aber wie gesagt: bis auf Ausnahmen kann man alles problemlos selbst erledigen.

Ich kann nur sagen: Ich hatte davor auch schon einen Smart cdi und einen Golf Diesel. Der Mercedes ist einfach ein Charakterauto, das meistens in gutem Zustand für gute Laune und das ein oder andere Lächeln sorgt. Mit Qualität, bezahlbaren Preisen und der Reparaturfreundlichkeit zusammen, kann ich das Auto nur empfehlen!

Viel Glück beim Suchen und viel Spaß beim Fahren ! ;-)

Themenstarteram 12. Juli 2013 um 14:52

Zu aller Erst mal danke für deinen Bericht. :)

Ich habe zuerst auch einen Diesel gewollt, aber der ist mir in der Steuer dann doch zu teuer.

Hast du den 190er als Schaltwagen oder Automatik? Und wenn es ein Schaltgetriebe ist, ist 4- oder 5-Gang empfehlenswert?

Nachtrag:

Sollte man von Fahrzeugen mit Klimaanlage Abstand halten oder gibt es da keine Bedenken?

Wenn du dir einen 190er wirklich zulegen willst. bedenke das Auto ist 20+ Jahre alt heisst da wird immer was dran zu machen sein. schrauben können oder bekannte haben die das können ist gerade in dem alterstadium nahezu ein muss.

von hohen laufleistungen nicht abschrecken lassen. von klima auch nicht unbedingt, geht sie ist das gut geht sie nciht ist das teuer unterumständen. elekitsche fensterheber sind was feines aber nciht zwingend erforderlich. ich hab seit einem jahr die efh rundum drin und musste bisher erst zwei mal das beifahrerfenster runterfahren. ist zwar eleganter mit denen. aber die mechanischen gehen nicht so oft kaputt.

mit meinem habe ich zudem schon zwei mal im graben gelegen. Ein Tipp niemals nachts in eine landstraße einbiegen und dort dann versuchen rückwärts rauszufahren und zu wenden. Auch niemals nach einer Nachtschicht übermüdet strecken fahren die man sonst nicht fährt. Er rennt trotzdem noch. und ist vom zustand her besser als viele anderen (vielleicht auch gerade deshalb ->neuteile etc)

Ledersitze sind was feines, aber im Sommer mitunter verflcuht heiß und im winter arschkalt auch wenn hier die Sitzheizung abhilfe schafft. Sofern si edenn angeschlossen ist. was in meinem Fall mangels kabelbaum noch nicht der Fall ist.

Vorteile von vormopf zu Mopf - man sieht ob die Wagenheberaufnahmen durch sind.

Vorteile von mopf zu vormopf sitze sind besser, höhenverstellbar. Ich bin jahrelang dauerhaft mit dem kopf ans schiebedach geknallt bis ich mal auf die Idee kam den sitz in der höhe zu verstellen.

Mittelarmlehne wer einmal mit sowas gefahren ist will niemehr ohne, das ist für mich das absoulute muss was ein 190er haben sollte. wenn nciht dann nachrüsten.

Motoriesierungen sind von vornerein zu vernachlässigne der Zustand ist ausschlaggebend. wenn man mich fragt.

laufleistungen sind wie bereits erwähnt meienr ansicht nach vernachlässigbar. die Chance das bei einem 200+ auto bereits was neu gekommen ist ist deutlich höher als das die 20 jahre alten teile bei einem unter 100tausendkm auto noch lange halten.

Zum Thema Unterhalt:

Was Du an Haftpflicht zahlst, kannst nur Du herausfinden (Region, über Eltern - oder nicht, etc.), aber dafür hat ja jede Versicherung ihre Rechner auf den Homepages.

Steuerlich machen eigentlich nur Fahrzeuge mit Euro2-Norm Sinn:

1.8E 132,- €, 2.0E 147,- €, 2.3E 169,-€ und 2.6E 191,-€.

Obwohl man auch Fahrzeuge mit Euro1 kaufen kann, dann sind nochmal ~150,- € für einen Kaltlaufregler fällig - prinzipiell ist das bessere Auto der sinnvollere und langfristig günstigere Kauf.

Verbrauch: Alle 4-Zylinder Benziner im Schnitt um die 10 Liter, alles andere halte ich für Schönfärberei wenn man nicht gerade ausschließlich Landstraße oder Autobahn rechte Spur fährt.

Einerseits bringt sparsam fahren bei den Autos nicht viel, andererseits geht der Verbrauch auch nicht besonders hoch, wenn man Gas gibt.

am 12. Juli 2013 um 20:25

Zu deiner Frage zurück:

Der Diesel kostet 342€ Steuer im Jahr. Das sind knapp 200€ mehr als ein Benziner. Die Frage, ob Diesel oder Benziner habe ich mir ganz einfach beantwortet und das mal für meine 25.000 km Jahreslaufleistung hochgerechnet. Da war der Diesel wesentlich günstiger, auch wenn man den höheren Anschaffungspreis miteinberechnet.

Hab dir das ganze mal exemplarisch ausgerechnet:

1. Diesel: Bei einem Literpreis von 1,40€, einer Jahresfahrleistung von 10.000km (keine Ahnung, wieviel du tatsächlich fährst) und einem Verbrauch von 6 Litern (durchaus realistisch) bedeutet das Spritkosten von 840,- €

2. Benziner: Bei einem Literpreis von 1,55€, 10.000 km im Jahr und 9 Litern Verbrauch (sicher auch machbar) sind das dann 1395 €.

Selbst bei so einer geringen Laufleistung spart man also mit dem Diesel 550€ an Sprit im Jahr. Zudem wird er wohl grundsätzlich länger halten als der Benziner. Du musst dann eben mal mit Steuer und Versicherung das ganze hochrechnen und schauen, was günstiger ist. Empfehlenswert sind sicher beide.

Ich selbst habe den Diesel mit 4-Gang Schaltgetriebe. Die Automatik ist sicher komfortabler, aber auch Verbrauchstechnisch leider relevant. Ob fünf oder vier Gänge, da kann ich leider nicht allzu viel sagen, da ich das Modell mit fünf Gängen noch nicht gefahren bin. Nur soviel: Das Vierganggetriebe reicht aus, da man den Wagen eigentlich eh nicht schneller fahren will als 130-140... man kommt sich einfach schlecht vor, wenn man den guten alten Diesel mehr quält als nötig, aber ein fünfter Gang ist gerade bei längeren Strecken sicher angenehm, um das Drehzahlniveau zu senken, den Wagen etwas leiser und bei höheren Geschwindigkeiten ein wenig sparsamer zu machen.

Zu Sonderausstattungen kann ich nicht viel sagen, da meiner bis auf seinen guten Zustand nichts außer einem Radio, einer Anhängerkupplung und einem el. Scheibedach an Bord hat. Nicht mal Rost hat er und das, obwohl das in dem Alter fast bei allen serienmäßig ist...

Das hier war mein 1. Auto mit 18. Ich bin mittlerweile 31 und habe ihn - neben weiteren Fahrzeugen - behalten, weil ich ihn so gerne mag. Muß man mehr zum Thema sagen? ;)

MFG Sven

Mercedes-190e-2012-3
Themenstarteram 12. Juli 2013 um 21:55

Vorweg noch zwei Fragen:

Gibt es Probleme mit Heckantrieb bei Steigungen im Winter?

Automatik oder Schalter? Was ist solider? Ich persönlich bevorzuge, auch Aufgrund meiner noch nicht so langen Fahrpraxis, den Schalter. Aber was denkt ihr?

Um mal alles nacheinander abzuarbeiten:

Ich habe keinen direkten Bekannten der Benz-Schrauber ist, aber jemanden der Automechaniker ist und seinen Golf 3 in Stand hält. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit.

Mit nicht-elektrischen Fensterhebern und ohne Klima könnte ich leben. Zudem mag ich Vollleder sowieso nicht. :) Auch hohe Kilometerstände sind mir bekannt und kein Problem, das hat mir ein Verwandter auch schon gesagt, der sich etwas auskennt. Nur was meinst du mit vormopf zu mopf? Diese Begriffe sind mir noch nicht bekannt. :D

 

Zu den Kosten: Versicherung wir wahrscheinlich bei grob 1000 € liegen, was aber ja nicht unnormal ist. Euro 2 Umrüstung ist auf jeden Fall ein Muss, um Geld zu sparen. Bei mir muss es nicht der stärkste Motor sein, auch 1.8 Liter Hubraum reichen aus, um zu fahren und ab und an was zu ziehen, dabei ist es auch noch eine Ecke günstiger. Den Diesel halte ich bei meinen Wegen für unrentabel, deshalb sollte es schon ein Benziner sein, da es bei Kurzstrecken nicht lohnt.

Das 4-Gang Getriebe würde mir auch reichen, da ich mir einen 190er nicht kaufe, um ihn zu treten. Das war von Anfang an klar und sollte es wahrscheinlich auch bei jedem. :)

der 1.8er ist bei weitem nicht der günstigste. ich fahr meinen seit 2009.

ich würde mir einen 2.3er oder einen 2.6er holen. die sind in der versicherung meist viel günstiger

zumidnest hier bei uns. auch wenn das unlogisch klingt.

bei mir fährt man mit einem 2.6er den deutlich günstigeren kurs.

Ich hab beide Varianten gefahren. Stoff und leder. und das leder ist deutlich strapazierfähiger und sieht schöner aus. ich wünscht ich hätte MB Tex. das wäre derzeit am optimalsten.

Vormopf ist vor Modelpflege die war 88 oder 89, mit daten hab ich es nicht so :)

erkennbar an schmalen zierleisten, unlackierten stoßstangen und den sitzen.

mopf dementsprechend modellpflege. erkennbar an brettern an der seite, in kontrastfarbe lackierten stoßstangen etc.

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Gibt es Probleme mit Heckantrieb bei Steigungen im Winter?

Ja. Das verbindet den Wagen mit Weggefährten wie z.B. dem alten 3-er BMW. Wenn Du bei Schnee fahren willst / musst, sind gute Winterreifen Pflicht. Ferner ist es nützlich, Gewicht in den Kofferraum zu packen (Gehwegplatten, Metallteile). Das haben wir auch schon in Canada bei diversen Autos gemacht :p.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Automatik oder Schalter? Was ist solider? Ich persönlich bevorzuge, auch Aufgrund meiner noch nicht so langen Fahrpraxis, den Schalter. Aber was denkt ihr?

Das ist reine Ansichts- und Geschmackssache. Ich fahre im 190-er Schalter, komme aber auch gut mit Automatik klar. Schalter ist etwas "sportlicher", Automatik oft bequemer, z.B. im Stau. Was soll das mit Fahrpraxis zu tun haben :rolleyes: ?

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Ich habe keinen direkten Bekannten der Benz-Schrauber ist, aber jemanden der Automechaniker ist und seinen Golf 3 in Stand hält. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit.

Das ist am Ende des Tages eine Frage Deiner finanziellen Möglichkeiten. Man kann beim 190-er vergleichsweise relativ viel selber machen, braucht aber natürlich schon eine Garage, Werkzeug, etc. Auto fahren kostet immer Geld; ob alt oder neu. Was Du bei neuen Autos an Reparaturen sparst, gibst Du 5-fach aus, wenn Du mal wirklich in eine Werkstatt musst. Beispiel: Neue Batterie beim 190-er: Ca. € 75, Selbsteinbau ist ein Anfänger-Kinderspiel. Batteriewechsel beim neuen Passat mit Start-Stop-Automatik: € 450 inkl. Einbau nur bei VW.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Mit nicht-elektrischen Fensterhebern und ohne Klima könnte ich leben.

Da würde ich mich nicht festlegen, Du musst sehen, was es auf dem Markt gibt. Elektrische Fensterheber finde ich auch verzichtbar, ist doch old school. Sie gehen zudem (bei allen Autos) gerne kaputt.

 

Klima ist immer ganz nett :). Wenn nicht drin, dann eben nicht.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Auch hohe Kilometerstände sind mir bekannt und kein Problem, das hat mir ein Verwandter auch schon gesagt, der sich etwas auskennt.

Na ja, das sagen viele in Hinsicht auf den Motor. Vergiss aber nicht, daß dann alle Bauteile des Wagens auch entsprechend viele km auf dem Buckel haben. Je weniger km, desto besser, alles andere ist Unsinn. Problem ist natürlich die Glaubhaftmachung weniger km, las Dir das durch Scheckheft, TÜV-Bescheinigungen, Werkstattbelege, etc. glaubhaft machen, ferner auf Ölwechsel-Anhänger und Serviceaufkleber achten. Es wird aber ein Restrisiko bleiben, es sei denn, Du kannst dem Verkäufer - aus welchen Gründen auch immer - zu 100 % vertrauen.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Nur was meinst du mit vormopf zu mopf?

Vor-Mopf rules :D ;) ! Die haben spätestens in 5 Jahren alle ein H-Kennzeichen :cool:

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyingKiwi95

Das 4-Gang Getriebe würde mir auch reichen, ...

Reicht !

Themenstarteram 13. Juli 2013 um 4:08

Ah, dann fehlte mir nur der Fachterminus. ;) Optisch mag ich vormopf lieber, aber sicherheitstechnisch ist mir mopf dann doch lieber.

Bei der Motorisierung werde ich das nehmen was sich anbietet, aber falls es einen 2.3er/2.6er in gleichwertigem Zustand gibt, werde ich deinen Rat im Hinterkopf behalten.

Bei den Sitzen verzichte ich gerne auf Leder, was im Alter ja auh immer speckiger wirkt und für mich deshalb keine großen Vorteile hat. Am liebsten wäre mir das schwarze Karomuster, aber über den Fahrersitz kommt so oder so ein Lammfell. ;)

Beim Heckantrieb denke ich, dass ich mich da einfach eingewöhnen muss, damit zu fahren.

Bei den Schaltern hatte ich gehört, dass diese von Mercedes etwas schlechter sein sollteb als die Automatiken. Aber dann ist klar, Schaltwagen. :)

Werkzeug ist in Maßen vorhanden, kann ich mir aber ggf. von meinem Vater oder Onkel ausleihen oder selbst nachkaufen.

Auf Belege für den Zustand des Autos werde ich acht geben, dass auch alles vorhanden und plausibel ist. :)

Hallo zusammen,

habe meinen 190er 2,3 auch schon seit 2005.

Ist ein sehr bequemes Auto. Mache Vieles selbst daran. Mit Autogas fährt er noch günstiger. Das macht er schon seit 230.000km so. Im Schnitt bin ich dann so mit 9,50€ - 10€ auf 100km unterwegs. Der Seat Arosa1,0L meiner Freundin ist auch nicht günstiger ;-) Sie will daher immer gern den Benz für die Arbeit.

Da die Autos alle schon mindestens 20Jahre alt sind und immer mal ein Teil aussteigen könnte ist dieser Wagen eher was für Schrauber oder jemanden der einen kennt der günstig schraubt. Das größte Problem stellt die Einspritzanlage "KE-Jetronic" dar. Diese ist für viele Werkstätten ein Buch mit 7Siegeln. Selbst bei Mercedes selbst. Man löhnt und löhnt und sie bekommen es einfach nicht hin. Leider ist es die Tatsache.

Das Fahrwerk ist auch so eine Aufgabe für sich da die Teile alle samt gmmi-gelagert sind müssen sie irgendwann mal gewechselt werden. Auch Motorlager und die Raumlenker-Hinterachse. Das alles bei Mercedes machen zu lassen kostet ein Vermögen.

Hab's selbst gemacht und er fuhr anschließend wieder wie ein "Neuer". Die Teile kosten nicht viel.

 

Viel Spaß

Themenstarteram 13. Juli 2013 um 9:34

Bezüglich eines Schraubers muss ich mich mal umsehen, dass ich jemand qualifizierten finde. Trotzdem will ich versuchen, möglichst viel selbst zu machen, einerseits um Geld zu sparen und andererseits um mir das Wissen und die Praxis anzueignen. :)

am 13. Juli 2013 um 9:35

Hi,

das Meiste ist ja schon geschrieben worden, aber mit das Wichtigtste -gerade bei Anfängern- (nicht böse gemeint!!): der 190er ist abolut übersichtlich beim einparken und hat einen kleinen Wendekreis; besonders wenn man 225/235er Reifen gewöhnt ist. Parke heute mal ohne Parkpiesper irgendwo ein. Fast nur noch Schiessscharten...

Schönes WE,

Andy

Themenstarteram 13. Juli 2013 um 9:55

Da hast du wahrscheinlich recht. Bei dem dicken Arsch und der langen Haube muss man schon die Ausmaße seines Fahrzeugs kennen - besonders beim Stufenheck. Da ich mich selbst auch nicht für den besten Fahrer der Welt halte, werde ich wohl anfangs erstmal weiter abseits parken müssen, um keine Risiken einzugehen. :D

Aber deine Bedenken sind völlig berechtigt, weil ich niemanden kenne, der in meinem Alter ein Stufenheck fährt.

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