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Erfahrungen mit Mazda 3

Themenstarteram 9. Januar 2010 um 20:22

Hallo,

ich bin momentan auf der Suche nach einen neuen Kompakten. Neben den üblichen Verdächtigen wie Golf und Astra

ist auch der Mazda 3 in mein Blickfeld geraden. Mich würden so Eure Erfahrungswerte interessieren - wie ist die Qualität etc.

Was mich etwas stört ist der relativ hohe Verbrauch beim DISI mit 150 PS - innerorts 9,3 trotz Start-Stopp Automatik find ich etwas heftig. Wie sieht der wirkliche Verbrauch aus? Und ist es richtig, dass man jedes Jahr zu Inspektion muss? Was zahlt ihr dafür so?

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15 Antworten

go spritmonitor.de, da werden sie geholfen. 9,X für 150 PS ist real nicht ungewöhnlich, viele Konkurrenzmarken warten mit tollen Prospektwerten auf, die sie aber in der Realität nicht halten können. Manche BMW-Modell übertreffen den Kata-log-wert um 2 Liter und mehr. Die schaffen es einfach besser, die Fahrzeuge exakt auf den Normfahrzyklus abzustimmen.

re

Themenstarteram 10. Januar 2010 um 10:01

Danke für den Tipp.

Leider schneidet er auch da nicht sonderlich gut, im Vergleich zum Golf mit den TSI Motoren.

Schade, aber in der heutigen Zeit sollte doch jeder Hersteller wissen, dass sparsame Motoren wichtig sind. So wird Mazda wohl

nicht punkten können.

Hallo

Ich hatte bis 09/2009 einen Mazda 3 Sport 2.0i GTA (Bj 2003, 150PS).

Ich bin damit meist sportlich unterwegs gewesen und der Verbrauch pendelte je nach Lang-/Kurzstrecke zwischen 8,5 und 10 Liter auf 100km. Werksangabe 8,0 Liter.

Pferde wollen gefüttert werden. ;)

Motor-mäßig war ich absolut zufrieden, vor allem was Leistung(sentfaltung) usw. angeht.

Und wenn man die Leistung regelmäßig abverlangt, so steigt auch der Verbrauch.

Ein Problem von vielen Autofahrern: Das Auto soll die Leistung von 200PS bringen und darf nur 90PS haben (Steuer, Versicherung, Verbrauch, etc.).

Klar ist heute vieles möglich, nur um welchen Preis.

Da sind wir auch schon beim Thema: Nicht vergessen, dass so mancher Motor von anderen Herstellern um 0,... l/100km weniger verbraucht, aber bitte auch die Benzin-Sorte nicht vernachlässigen. Denn viele Sparwunder benötigen 98 Oktan. Da ist man schnell in den Fängen der Öl-Multis mit ihren Premium-Spritsorten und Wunder-Additiven um teures Geld.

Und eine kleine Turbo-Maschine mit einem 2.0i Sauger vergleichen ist auch nicht optimal.

Wobei ich der Meinung bin, dass Mazda in diesem Bereich wirklich "etwas" Aufholbedarf hat. Denn auch die kleinen Motoren (1.6i) sind durstig (eigene Erfahrung mit Werkstattwagen während Service/Reparaturen).

Grüße

Bernie

am 10. Januar 2010 um 12:48

Hat du auch bei Sprittmonitor den richtigen Wagen eingegeben?

denn der "alte" 2.0er Motor braucht doch einiges mehr als der neue DISI und soviele Einträge hab ich nicht gefunden mit dem neuen.

Und aus anderen Foren weiß ich das viele den Wagen sparsamer fahren als ich es mit meinem 1,6er schaffe.

Wobei es ja auch immer auf den Fahrstiel drauf an kommt. den viele die viele Pferde haben lassen die auch häufig raus.

ich denke auch, dass er den "alten" Motor angesehen hat. Der TSI von VAG ist durchaus interessant, ich habe ihn schon ausgiebig gefahren. Was aber bleibt, ist die unbeantwortete Frage nach der Langzeithaltbarkeit, da bin ich persönlich sehr skeptisch. Auch was die Wart- und Reparaturbarkeit dieses komplizierten Triebwerks angeht, will ich erst Erfahrungen sehen.

Was den Spritverbrauch angeht, der ist aber nur dann gering, wenn man sehr verhalten unterwegs ist. Wird er gefordert, dann gurgelt der ordentlich was weg, zwar nicht ganz so wie ein Turbo alter Schule, aber eben doch schon wie für einen Benzinerturbo typisch. Beeindruckend ist die Kraft aus dem Keller, wie bei einem Diesel; und die Laufruhe, vor allem im Leerlauf. Absolut nicht überzeugt hat mich das in der Presse so gelobte DSG, gegenüber einer normalen Wandlerautomatik ein ziemlich ruckeliges Ding und ob das Getriebe auch lange hält, auch da bin ich bei VAG (gebranntes Kind) vorsichtig. Immerhin beträgt die konstruktive Lebensdauer des Rückwärtsganges gerade mal 30 Minuten. Mutig, wer damit seinen Wohnanhänger rangiert.

re

Mal ein Artikel for you.

4whn5jw5
Themenstarteram 10. Januar 2010 um 20:03

Stimmt, ich hatte wirklich auch den alten 2.0 in den Werten mit drinnen. Wenn ich es nun richtig sehe,

haben wir einen Durschschnittswert von ca. 8,3 Litern, wobei der Wert mit Vorsicht zu geniessen ist, da es nur 4 Einträge waren.

8,3 Liter ist dann doch gar kein so schlechter Wert, wenn auch wirklich Stadtfahren mit dabei waren. Vom 1.4 TSI mit 125 von VW erreicht ein Freund von mir, hauptsächlich Stadt, auch einen solchen Wert. Der Motor ist wirklich sehr laufruhig und geht im unteren Bereich gut ab. Was die Haltbarkeit angeht, das wird man mal sehen.

Ich selbst will nicht unbedingt einen Golf kaufen - hat jeder und ich find ihn einfach langweilig. Bin daher auf der Suche nach Alternativen.

am 10. Januar 2010 um 21:21

Zitat:

Original geschrieben von Parerga

 

Ich selbst will nicht unbedingt einen Golf kaufen - hat jeder und ich find ihn einfach langweilig. Bin daher auf der Suche nach Alternativen.

Na da wäre der M3 ja nicht die schlechteste Wahl. Langweilig ist er bestimmt nicht.

 

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 15:54

Ja, vor allem hat er in der Highline schon alles drin was ich brauch und von Zuverlässigkeit / Qualität hab ich bislang auch nur

gutes gehört.

Der 2.0 DISI ist übrigens auf 100 mit 10,4sec angegeben. 8,9s wurden getestet.

Die 0,3l über Normverbrauch find ich aber auch beachtlich. Und das obwohl da Autobahn Volllastanteil dabei ist.

wegen 100 € Mehrkosten auf 20 000 km aufregen? Neuwagen vom Händler nach Hause fahren und einige Tausend Euro sind futsch. Der Wertverlust liegt doch schon im Bereich von etwa 4 € pro Tag - mal ganz grob geschätzt. Warum alle immer nur auf den Sprit schielen?

re

Themenstarteram 13. Januar 2010 um 17:19

Zitat:

wegen 100 € Mehrkosten auf 20 000 km aufregen? Neuwagen vom Händler nach Hause fahren und einige Tausend Euro sind futsch. Der Wertverlust liegt doch schon im Bereich von etwa 4 € pro Tag - mal ganz grob geschätzt. Warum alle immer nur auf den Sprit schielen?

 

re

Der Wertverlust ist aber zunächst kein greifbarerer Wert. Wenn ich das Auto nicht verkaufen möchte, stört es mich nicht. Und ich hab nicht vor, ein neues Auto nach 4 Jahren wieder abzustossen.

Den Spritverbrauch dagegen merk ich im Geldbeutel - neben den anderen Kosten wie Wartung, Steuer, Versicherung etc. Und wir werden bald Benzinpreise bekommen, wo für 1,40 EUR dankbar sind...

Wie sind eigentlich die Inspektionsintervalle? Sind die wirklich jährlich? Und habt ihr Erfahrungen, was die durchschnittlich kosten?

Ich kannte bislang eigentlich nur Intervalle von alle 2 Jahre und die kosteten meist so 200 - 350 EUR.

Aller 2 Jahre für die Inspektionen nur 200-350 Euro bezahlen? Wo lebst denn du?

Es gibt zwar Autos die nur aller 2 Jahre zur Inspektion müssen, aber dann kostet die Inspektion sicher 500 Euro aufwärts.

Themenstarteram 14. Januar 2010 um 18:10

War bei Citroen. Allerdings auch Kleinwagen C2. Im Regelfall hat das so um die 300 EUR gekostet, die ersten beiden waren etwas günstiger.

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