Erfahrungen mit Preissenkungen für Gebrauchte zum Jahresende
Hallo zusammen,
ich habe in älteren posts gelesen, dass es (zumindest vor ein paar Jahren) bei Händlern/Niederlassungen die Tendenz gab, die Gebrauchtwagenpreise entweder zum Jahresende zu senken (um Verkaufsquoten zu erfüllen), oder aber zu Jahresbeginn (da der Gebrauchte lt. Papier ein volles Jahr älter wurde bzgl. EZ).
Aktuell bin ich auf der Suche nach einem gebrauchten 350 CDI T-Modell, bin allerdings zeitlich flexibel (ich kann auch bis max. Feb 2014 warten). Lohnt sich das Warten und somit die Hoffnung auf Einsparungen?
Wer hat hier Erfahrungswerte oder kann sogar aus dem Nähkästchen plaudern?
Beste Antwort im Thema
Zu meinem Beitrag und den Antworten eine Anmerkung.
Mein Sohn wäre nur von Montag bis Freitag dort gewesen.
Ein möbl. Appartement ist ihm für 600 Franken monatl. angeboten worden.
Das hätte vollauf genügt.
Letztendlich hat er sich doch dafür entschieden mein gut gehendes Ing. Büro mit ca. 40 Mitarbeitern zu übernehmen.
Hauptkunden sind an erster Stelle Mercedes Benz, ABB, Eon, Vattenfall und noch einige Großkunden mehr.
Jahresumsatz liegt im siebenstelligen Bereich, da bleibt genug fürt ihn hängen.
Ich bin zwar noch der Eigner und Seniorchef, bin aber offiziell jetzt Rentner mit Hauptwohnsitz an der Cote Azur.
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19 Antworten
Ich glaube nicht das zum Jahresende die Preise gesenkt werden.
Die Nachfrage regelt den Preis.
Ladenhüter werden entsprechend runtergesetzt, mehr nicht.
Ganz pauschal ausgedrückt... folgendes ranging.
1. Baujahr
2. Zustand & Ausstattung
3. km-Stand ( belegbar lt. Service-Abrechnungen ! )
'Der Wertverlust ist nicht linear sondern ähnelt einer e-Funktion.
Ja gibt es ...aber nicht unbedingt zum JW.
Letzte Jahr im Mai als ich meinen kaufte gingen viele schlagartig 2000 runter.
Also pokern und ggf mächtig ärgern wenn er weg ist.
Glaub mir..entscheidend ist nicht der letzte 1000er sondern ob es DEIN Wagen ist... dann hast du Jahre Freude.
Vom Papier her wäre meiner evtl billiger zu haben gewesen, aber mit mehr km und hier hatte ich ein tolles Gespräch mit den Vorbesitzer (in) ...danach wollte ich ihn und bin immer noch total begeistert
Ich kenne das nur von Lagerneuwagen zum Quartalsende oder noch besser zum Jahresende, wenn die Quoten noch nicht erreicht sind, man sie aber mit ein wenig pushen noch erreichen kann. Oder wenn zufälligerweise gerade BMW und Mercedes um die Anzahl der meistverkauften Fahrzeuge kämpfen.
Voraussetzung ist aber immer "Zulassung vor dem Stichtag"
Sind die Ziele aber erreicht, oder jemand schaltet einfach seinen Verstand ein, dann gibt es nichts.
Gegen Jahresende bekommen aber auch viele ihre Provisionen, 13. Monatsgehälter, etc. und man gönnt sich da noch ein neues Auto. Zumindest in der Schweiz ist das so.
Zitat:
Original geschrieben von Pahul
'Der Wertverlust ist nicht linear sondern ähnelt einer e-Funktion.
Klingt wissenschaftlich toll und verständig, ist aber total falsch... denn je älter das Auto, desto geringer der Wertverlust/Zeiteineinheit.
Es sieht eher aus wie Wurzel- oder Logarithmusfunktion für den akkumulierten Wertverlust...
Zitat:
Original geschrieben von Kammerflattern
Gegen Jahresende bekommen aber auch viele ihre Provisionen, 13. Monatsgehälter, etc. und man gönnt sich da noch ein neues Auto. Zumindest in der Schweiz ist das so.
In der Schweiz muß man gut verdienen, daß man sich mit dem Weihnachtsgeld einen W211 kaufen kann.
Zitat:
Original geschrieben von chess77
Zitat:
Original geschrieben von Pahul
'Der Wertverlust ist nicht linear sondern ähnelt einer e-Funktion.
Klingt wissenschaftlich toll und verständig, ist aber total falsch... denn je älter das Auto, desto geringer der Wertverlust/Zeiteineinheit.
Es sieht eher aus wie Wurzel- oder Logarithmusfunktion für den akkumulierten Wertverlust...
Nein, ich finde Exponentialfunktion beschreibt es sehr gut, allerdings nur bei der Basis <1, z.B. 0,5. Und das gilt natürlich nur bis zu dem Moment wenn der Wert des Wagens aufgrund seines Youngtimer/Oldtimer Status wieder steigt.
Ich kalkuliere bie Fahrzeugen ab 2 Jahre Alter immer 10% Wertverlust / Jahr ein, das trifft die Sache ganz gut.
Zitat:
[
In der Schweiz muß man gut verdienen, daß man sich mit dem Weihnachtsgeld einen W211 kaufen kann.
Vielleicht nicht vom Weihnachtsgeld, aber in gewissen Branchen sind Boni und Provisionen über 50.000 Franken keine Seltenheit.
Zitat:
Original geschrieben von Kammerflattern
Zitat:
[
In der Schweiz muß man gut verdienen, daß man sich mit dem Weihnachtsgeld einen W211 kaufen kann.
Vielleicht nicht vom Weihnachtsgeld, aber in gewissen Branchen sind Boni und Provisionen über 50.000 Franken keine Seltenheit.
Dann kann man sich von Grundgehalt auch schon die eine oder andere Leberwurst kaufen.
Besten Dank für die vielen Rückmeldungen. Das hilft mir bei der Entscheidungsfindung.
In der Schweiz kann man schon gutes Geld verdienen.
Hier mal ein Angebot für einen Konstrukteur.
Zitat:
Original geschrieben von FabJo
In der Schweiz kann man schon gutes Geld verdienen.
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Alter? Ausbildung?
Zitat:
Original geschrieben von tigu
Zitat:
Original geschrieben von FabJo
In der Schweiz kann man schon gutes Geld verdienen.
Hier mal ein Angebot für einen Konstrukteur.
Alter? Ausbildung?
Ist nicht mehr aktuell, war vor zwei Jahren ein Angebot für meinen Sohn.
Anforderung: Dipl. Ing. Maschinenbau, mind. 5 Jahre Berufserfahrung.