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Erfahrungen Reifendruck Winterreifen ? Welchen Reifendruck Michelin Alpin PA4 ?

Mercedes E-Klasse S212

hallo,

seit heute bin ich auch auf winterschuhen unterwegs.

michelin alpin pa4.

meine frage: laut tankdeckel soll ich (unbelastet - also keine vollbeladene urlaubsfahrt) in der reifengröße 245/45 vorne und hinten 260 kpa fahren.

ganz unten zusätzlich der hinweis : winterreifen plus 20kpa

mich kommen 280kpa = 2,8 viel vor?

dachte immer dass die winterreifen nicht so sehr wie sommerreifen aufgepumpt werden, damit sie etwas weicher in den schnee eingreifen.

wie sind eure erfahrungen bzw, welchen reifendruck habt ihr auf den winterreifen?

ich möchte den kompromiss zwischen komfort und abrieb, also am frühjahr keine sägezahnbildung oder innen komplett blank und außen noch 5 mm profil... (verstehs was ich meine?)

letzten winter wurden die winterreifen von der werkstatt montiert und ich muss gestehen ich hab da nicht nachgechaut was die dreauf gegeben haben.

fahre derzeit mal 2,6 vorne und 2,5 hinten.

 

gruß gamby

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17 Antworten

Conti 245/18. 290 vorne 270 hinten

Zitat:

@amg-driver schrieb am 8. November 2014 um 21:27:04 Uhr:

Conti 245/18. 290 vorne 270 hinten

doch so hoch?

und wie sind die erfahrungen? schon ein paar winter gefahren? (ich habe ja keine wintererfahrung - die michelin sind erst letztes jahr im nov drauf gekommen und wir hatten ja keinen winter... :-) )

Hallo Gamby

Du solltest Dich an die Angaben im Tankdekel halten, aber der hat sich im Laufe der Zeit gerade bei den 245/45R17 geändert, denn bei meinem S212 von 11/13 steht bei dieser Größe nun 2,2bar.

Ich persönlich fahre die Reifengröße nur im Sommer, da aber mit den Pirelli Werksbereifung. Dieser reagiert extrem empfindlich auf unterschiedliche Luftdrücke. Ab 2,8 bar ist der Reifen extrem laut und schwammig. Bei 2,2 bar (laut Angabe im Tankdeckel) dagegen ist der Reifen komfortabel und "fahrbar". Naja, er ist eher geeignet Spurrillen zu suchen. Beladen gehe ich auf 2,6 bar - alles darüber wirken sich negativ auf die Fahreigenschaften aus.

Ich fahre den Michelin Alpin PA4 als 225/55 R16 H. Hier sind die angegeben 2,6 bar optimal, wobei auch die möglichen 2,4 bar auch ohne Probleme gehen:

Zitat:

Geschwindigkeiten bis 210 km/h: Entgegen den Angaben auf dem Reifendruckschild (Tankklappe) können für Geschwindigkeiten bis 210 km/h und bei einer Bereifung ...R16 ohne Beeinträchtigung der Fahrsicherheit die angegebenen Werte wie folgt reduziert werden:

bei Limousinen: 30 kPa (0,3 bar, 4 psi)

bei T-Modellen: 20 kPa (0,2 bar, 3 psi)

Dies gilt nicht für Fahrzeuge im Anhängerbetrieb.

Der Abrollkomfort Ihres Fahrzeugs wird verbessert, der Kraftstoffverbrauch kann sich dadurch leicht erhöhen.

Gruß TuxOpa

Hallo ins Forum,

warum kommen Dir die 280 kPa zu viel vor? Bei mir steht im Tankdeckel, dass es bei Beladung hinten sogar 310 kPa (16"-Bereifung) sein müssen.

Dadurch, dass ich derzeit H-Winterreifen fahre, habe ich im Sommer und Winter denselben Druck drauf. Winterreifen nach Angabe im Tankdeckel + 30 kPa und Verminderung wegen max. 210 km/h - 30 kPa, so dass die Angaben im Tankdeckel passen. Ohne Beladung vorne und hinten 260 kPa, mit Beladung vorne 260 kPa und hinten 310 kPa.

Tatsächlich fahre ich vorne mit 270 und hinten mit 290 kPa, da ich meist nur mit wenig bis mittlerer Belastung unterwegs bin und für etwas geringeren Rollwiderstand ohne Sicherheits- und größere Komforteinschränkungen eine geringe Erhöhung machbar ist. Probleme habe ich damit weder mit den Michelin-SR noch mit den Conti-WR. Diese laufen stabil, nutzen sich gleichmäßig ab und sind leise.

Viele Grüße

Peter

PS: Zu den Pirellis sage ich mal nix. Dass die Spurrillen nachlaufen, auch wo's praktisch keine gibt, kenne ich vom 211er nur zu gut. Die P7 habe ich da mit keiner Luftdruckvariante in Griff bekommen. Da diese sich gottlob schnell (welch' Wunder dann noch einseitig (hinten innen)) abnutzten, sind die auch zügig getauscht worden.

Der Luftdruck sollte immer bei einem kalten Reifen eingestellt werden.

Im Winter also bei ca. 0° C und nicht nach einer Autobahnfahrt.

MfG

Ich fahr auf den WR Conti auch 0,2 bar mehr als auf den SR Michelin.

Allerdings veränder ich den Druck auf den ersten km +/- um den für mich besten Wert zu finden. Der Druck sollte auch zum Fahrprofil passen.

Probiers doch aus !

ok, danke für die antworten. ich erhöhe mal auf die angegebenen werte im tankdeckel und probier es aus.

Hallo zusammen,

also ich fahre im Winter den Micheliin Alpin PA 4 in der Größe 225/55 R 16 H. Da ich öfters in Urlaub fahre (4 Persoen und Koffer), pumpe ich wie im Tankdeckel angegeben hinten 3,2 bar und vorne 2,7 bar rein. Wenn ich dann allein ungterwegs bin, lasse ich diesen Druck im Reifen.

Sicher ist er nicht ganz so komfortabel, aber ich habe noch keine negativen Bremsverzögerungen bzw. schlechte

Straßenlage festgestellt. Auch der Abrieb ist gleichmäßig.

 

Mfg

eb 2324

Hallo, habe über ca. 20000km meine Continental Winterreifen 245/45er (?) für 17 Zoll mit 0,2 bar mehr als die geringste Angabe im Tankdeckel gefahren.

Jetzt sind sie in der Mitte mehr abgefahren als außen. War also zu viel.

Gruß

Zitat:

@SternMB schrieb am 9. November 2014 um 23:49:03 Uhr:

Hallo, habe über ca. 20000km meine Continental Winterreifen 245/45er (?) für 17 Zoll mit 0,2 bar mehr als die geringste Angabe im Tankdeckel gefahren.

Jetzt sind sie in der Mitte mehr abgefahren als außen. War also zu viel.

Gruß

was heißt das in zahlen?

die geringste angabe im tankdeckel wäre 2,6 plus 0,2 für winterreifen.

d.h. du hattest 2,8 drauf?

gruß gamby

Soweit ich gesehen hab hat mein Reifenonkel 2,5-2,6 Bar draufgepackt. 245/45/17 Fulda.

Seltsam:

Folgende Situation: Am Samstag 8,5° C, trocken, ESP off, Ampel grün, 1/2 Kraft voraus, Räder haben geraucht. :D

Vom Radiergummi auf der Straße auszugehen wurde der Grip nur auf den Außenflanken mehrheitlich übertragen. Daher gehe ich einfach mal von einem etwas zu geringen Druck aus. Ansonsten hätte die Spur durchgehend schwarz sein müssen.

Andy

Hallo ins Forum,

für die 17" ist m.E. 2,5-2,6 m.E. auch arg wenig. Die Reaktion des Fahrzeugs zeigt es auch deutlich.

Viele Grüße

Peter

PS: Ich hab' übrigens gestern mal die Bremse wieder freigeschliffen (beim A ist dies ja hinten besonders nötig). Die Bremsspuren zeigten mir in ihrer Ausprägung, dass die Drücke stimmen.

Ich denke, dass wir uns hier nicht auf einen einheitlichen Reifendruck einschießen können weil:

1. die Vorgaben für unsere Fahrzeuge sicher nicht gleich sind, aufgrund der Tatsache, dass die Leergewichte je nach Ausstattung und Motorisierung stark abweichend ausfallen.

2. die Temperaturen zum Zeitpunkt der Luftdruckeinstellung-/prüfung sehr unterschiedlich sein werden.

Manche von uns haben ihre Reifen z.B. bei 18° C montiert. Wenn zu dem Zeitpunkt 2,6 bar eingefüllt wurde, haben sie beim ersten leichten Frost (-5°C) nur noch ca.2,45 bar in den Reifen.

Ich nehme immer die Empfehlung im Tankdeckel (bei mir 2,6 vorne und hinten bei normaler Belastung) und rechne im Hinblick auf die zu erwartenden Temperaturen je 10°C Differenz ca 0,07-0,1 bar drauf.

Beispiel: als ich die Winterreifen montierte, war es 15°C warm. Der Vorgabeluftdruck steht im Tankdeckel mit 2,6. Ich erwartete in den nächsten 2 Wochen ein Temp.Gefälle von max.15 °C (Nachttemp. um 0°C).

Mein Reifendruckwert war also 2,6 bar + (1,5 x 0,07)= 2,7 bar.

Unabhängig von der Jahreszeit sollte man eh alle 2-3 Wochen den Luftdruck nicht zuletzt aus o.g. Gründen prüfen! Gerade neue Reifen sind dazu besonders Lufdurchlässig und lassen in den ersten Monaten bis zu 0,2 bar/Monat durch.

Und noch eine Denksportaufgabe für diejenigen, die es genau wissen wollen ;):

Die Angabe auf dem Tankdeckel bzw. der von uns eingefüllte Luftdruck beträgt z.B. 2,6 bar.

Das ist aber nicht der Absolute Reifendruck sondern der Reifenüberdruck gemessen an 1 bar Luftdruck bei normal Null (hinter dem Deich:D)

Der absolute Reifendruck beträgt dann also 3,6 bar.

In 2000 m herrscht ein um 0,2 bar geringerer (Basis) Luftdruck.

Frage: in welche Richtung (+/-) bzw. um welchen Wert sollte spätestens bei Ankunft im Wintersportgebiet (ca. 1500 m) der Luftdruck korrigiert werden, wenn die Luft direkt hinter dem Deich eingefüllt wurde und der Temperaturunterschied am Urlaubsort -20°C beträgt?

Einen Tipp gebe ich noch:

Die üblichen Messgeräte an den Tankstellen zeigen immer nur den Überdruck an.

Viel Spaß beim Knobeln.

Und um den Schlulmeister hier etwas rauszunehmen verrate ich euch noch, dass ich mir momentan auch noch nicht 100% (wenn auch nahezu) sicher bin, wie die Höhenlage sich auf den Messwert auswirkt ;)

:)Gruß

D.D.

Zitat:

@D.Duesentrieb schrieb am 10. November 2014 um 11:35:29 Uhr:

 

Unabhängig von der Jahreszeit sollte man eh alle 2-3 Wochen den Luftdruck nicht zuletzt aus o.g. Gründen prüfen!

Gibts den 212 überhaupt ohne RDK ?

Und, gibts jemanden, der nicht regelmäßig in die Werte schaut ? :eek:

Da blättert man doch öfter mal eben rein !

Ok ... manch einer weiß vermutlich nicht mal, welchen Druck er fährt oder verläßt sich auf den Händler, ders oft aber auch pi*Daumen macht ... :rolleyes:

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