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Erfahrungen Rückgabe nach Leasing
Hallo,
hat hier jemand Erfahrungen mit der Rückgabe eines Leasing-Volvos zum Ende der Laufzeit. Habe Horrormeldungen gehört, speziell über Volvo, wonach Gutachter buchstäblich mit der Lupe den Lack absuchen...
Wäre dankbar für Erfahrungen. Und wie man sich vielleicht vor so einem Ende mit Schrecken schützen kann (Auto in Watte packen und einmotten, gar nicht erst leasen, etc.)…
Danke!
filiushh
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34 Antworten
Ich habe bisher 2 V70 zurückgegeben. War beide Male problemlos - obwohl schon ein paar Macken im Lack zu sehen waren. Wohingegen wir bei den letzten VW und Audi recht große Probleme hatten. Ich denke es ist immer auch eine Frage des Händlers und der Anzahl der Kfz, die man dort kauft.
Grundsätzlich würde ich allerdings Leasing niemals einem Privatmann empfehlen.
Tschüsle
Hi,
ist wie oben geschrieben schlicht eine Frage des Händlers beim Volvoleasing, denn der muss den Wagen zurücknehmen und auch weitervermarkten. Sicher behandelt der die Rückgabe auch abhängig von einem evtl. Neugeschäft...
Schönen Gruß
Jürgen
Habe meinen V70 im Leasing durch einen Neuwagen abgelöst. Der Händler hat sich den Wagen nur grob angesehen. Habe aber Kilometer- und nicht Restwertleasing. Das ist ganz entscheidend, denke ich. Es kommt sicher absolut auf den Verkäufer an, der Dich betreut.
Es gibt bei Volvo einen sog. Leasing-Rücknahme-Katalog. Da drin ist anhand von Beispielen geregelt, was durch Volvo bei der Rückgabe anerkannt wird oder nicht. Sehr interessant das Teil.
Gruß Torsten
Kannst Du den Katalog ins Netz stellen?
Den gibt es nur in Heftform beim .
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob man das als Kunde wissen soll/darf.
Grüße
Ich habe auch gerade einen V70II gegen einen V70III getauscht. Da es sich hierbei um eine vorzeitige Auflösung eines Kilometerleasings mit Anschlussgeschäft handelte, hat der Freundliche nichtmal den Altwagen in meinem Beisein in's Auge gefasst.
Nur Vorsicht bei folgendem:
Wen die Leasingrate für das Altfahrzeug am 1. des Monats von der Volvo-Leasing eingezogen wird und man bekommt sein neues Leasingfahrzeug am 15. des selben Monats, ist sofort eine erneute Leasingrate in voller Höhe fällig. Die Rate für den Vörgänger wird !! NICHT !! anteilmäßig erstattet.
Somit hat man schnell mal zwei Leasingraten innerhalb eines Monats.
Also besser den Sabber noch etwas zurückhalten, auch wenn der Neue schon beim glitzert....
Habe meinen (nach meiner Meinung in gutem Zustand befindlichen) S60 (Kilometerleasing) nach 4 Jahren zurückgegeben und vom Händler nach 10-minütiger Begutachtung einen Minderwert von netto 2521 Euro präsentiert bekommen. Schlägt man auf diesen Betrag die Mehrwertsteuer drauf, kommt man interessanterweise auf den runden Betrag von 3000 Euro (das hat wohl in der Leasingkalkulation gefehlt).
Reklamiert wurden:
1 fehlender Kundendienst 300,- (akzeptiert)
1 beschädigte LM-Felge 250,- (akzeptiert)
1 Marderschaden 500,- (handtellergroße Beschädigung an der Dämmmatte in Motorraum - vergoldet?)
1 Lackierung 1950,- (kleine Parkdelle, Kratzer am Schurz unter der Stoßstange, Lackveränderungen durch Vogelkot)
Da ich die Zahlungsverpflichtungen nicht anerkannt habe, wurde vertragsgemäß ein Gutachter eingeschaltet (bestellt durch Volvo, bezahlt durch mich).
Um Mauscheleien (solls ja geben) soweit wie möglich zu verhindern, wollte ich der Begutachtung beiwohnen (mein vertraglich zugesichertes Recht). Nachdem die DAT die Adresse des beauftragten Gutachters herausgerückt hatte, wurde mir von dem mitgeteilt, daß der Termin am gleichen Tag um 13:30 sei. Als ich um 13:15 bei der Werkstatt ankam, stand der S60 schon auf der Grube und der Gutachter war schon am fotografieren.
Auf meine Frage, ob unsere Uhren unterschiedlich gingen, meinte der Gutachter, er sei halt schon früher dagewesen und hätte schon mal angefangen. Außerdem verstünde er sowieso nicht, warum ich dabei sein wolle.
In einem Nebensatz erfuhr ich, daß ihn der Werkstattmeister auf "Motorgeräusche" aufmerksam gemacht hätte. Diese Geräusche tauchen dann auch im Gutachten auf und zwar in Form eines Minderwertes von 300 Euro ("Der Motor ist zu prüfen - es besteht ein Risiko). Insgesamt kommt der Gutachter auf Reparaturkosten in Höhe von 5290,- Euro, davon werden als Minderwert 2.040 Euro angesetzt (Netto).
Setzt man diese Beträge ins Verhältnis zum Zeitwert des Fahrzeugs (Schwacke Händler VK:13.500 Euro) kann einem schwindlig werden.
Ich gehe mal davon aus, dass der Minderwert kein Thema gewesen wäre, hätte ich einen Anschlußvertrag abgeschlossen. Dadurch wird das Problem aber nur vertagt.
Tach,
da wird einem ja schlecht.
Und was mußtest du nun insgesamt blechen?
Gruß Torsten
Hmmmm, wenn ich den Beitrag von Sokrates54 so durchlese, erscheint es mir sehr sinnvoll zu sein, den Wagen vor der Leasingrückgabe zu einem professionellen Aufbereiter / Beulendoktor zu bringen.
Damit hätten sich eigentlich (bis auf den fehlenden Kundendienst) alle Punke für kleines Geld erschlagen lassen.
Hat schon jemand damit Erfahrungen gemacht?
Gruß Tommy
Zur Frage insgesamt blechen:
Mehrkilometer: 517,- Euro
Minderwerte: 1.960,- Euro
Gutachterkosten: 85,- Euro
Also insgesamt 2562,- Netto.
Der Freundliche hat eben noch eins draufgesetzt:
Für meine Winterräder (also nicht im Leasingumfang), die dem Autohaus beim ersten Check noch 150 Euro wert waren, wollte er nach der Gutachteraktion nur noch 100 Euro bezahlen.
Da mir das nun langsam zu blöd war, habe ich sie zurückgefordert ("Kein Problem".
Eben habe ich sie abgeholt. Sie waren zwar ordentlich in Tüten verpackt (lobenswert) aber es lag auch eine Rechung über 21 Euro für die Demontage dabei.
Zum Thema vorher aufbereiten: das mag schon was bringen, aber wer kann schon sagen, was dem Freundlichen alles einfällt, um seine zu niedrig angesetzten Leasingraten zu kompensieren.
Sixt hat übrigens (zumindest war das mal so) ein Rundumsorglospaket im Angebot. Da löhnt man einen gewissen Betrag extra (ich glaube so um die 20 Euro) pro Monat, und stellt die Kiste nach dem Leasing einfach hin.
Für mich gilt jedenfalls: Tschüs Volvo, Tschüs Freundlicher
Zitat:
Original geschrieben von tommi.bb
Hmmmm, wenn ich den Beitrag von Sokrates54 so durchlese, erscheint es mir sehr sinnvoll zu sein, den Wagen vor der Leasingrückgabe zu einem professionellen Aufbereiter / Beulendoktor zu bringen.
Damit hätten sich eigentlich (bis auf den fehlenden Kundendienst) alle Punke für kleines Geld erschlagen lassen.
Hat schon jemand damit Erfahrungen gemacht?
Gruß Tommy
Yep, ich.
3 Wochen vor Leasingende Termin beim BMW-Händler zwecks Begutachtung. Minderwerte schriftlich ermittelt. Waren damals knapp über 4000DM. Danach Wagen zum Aufbereiter, 400DM gelöhnt, plus 600DM für BMW (2 Reifen und Kleinkram) aufgespart. In Summe also 1000DM statt 4000DM gezahlt. Nach Anrechnung der Minderkilometer war es fast ein Nullsummenspiel. Es gab damals übrigens auch kein Anschlussgeschäft. Insofern wollte ich mich vor unliebsamen Überraschungen schützen. Und seitens meines BMW-Händlers gab es keinerlei Mecker....
Beim Kilometerleasing und gerade ohne Anschlussgeschäft würde ich es jederzeit wieder so halten.
Gruß Andi
Oh, mann, da wird mir ja schlecht wenn ich das so lese.
Bei mir ist an einer Felge ein Bordsteinkratzer, den werde ich dann vorher wohl mal vom Felgendoc begutachten lassen.
Ausserdem gibt es an der Front kleine Lackschäden durch Steinschlag.
Was die wohl sonst noch finden?? Ich habe 2 Wochen vor der Rückgabe einen Termin beim für eine Vorabbegutachtung, da bin ich ja mal gespannt...
Grüße,
Dirk
Sieht die Rückzahlung seiner Minderkilometer grade in Rauch aufgehen...
Also, in diesem besagten Katalog für Leasingrückgabe, waren auch ziemlich stark beschädigte Felgen abgebildet gewesen. (wohl kein Zufall, daß es Thor-Felgen gewesen sind)
Wenn da keine Delle o.ä. starke Beschädigungen (Risse) vorhanden sind, sind diese durch Volvo zu "akzeptieren"! Laßt euch doch mal, vielleicht schon vorab, diesen Katalog zeigen. Dann kommt nämlich der Händler in Erklärungsnot. Gleiches gilt auch für Kratzer und kleinere Dellen. Ich war erstaunt, wie großzügig (und eindeutig!) der Katalog ausgelegt war.
Die Vorgehensweise durch das o.a. Autohaus scheint mir doch sehr willkürlich und irgendwie auch abgekartert.
Ich hätte mir einen Anwalt genommen.
Gruß Torsten
(bin auch im Mai mit meiner Rückgabe dran und lease dort kein weiteres Auto)
PS: Vielleicht könntest du uns mal einen Hinweis auf den Händler geben.