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Erfahrungen Werkstatt Getriebeschaden Ml 400 CDI

Mercedes ML W163
Themenstarteram 31. August 2013 um 12:19

Hallo zusammen,

meine Frau fährt einen ML 400 CDI Bj. 2004 mit nun 175000 km, Fzg. ist scheckheftgepflegt (ausschließlich bei MB) und hat auch regelmäßig die "Premium Getriebespülung" bekommen, zuletzt bei

173000 km. Ich habe dann auf der Autobahn leichten Nebel im Rückspiegel wahr genommen und bin an der nächsten Ausfahrt raus. Der Wagen war von unten komplett nass, zeigte aber bis dato keinerlei Auffälligkeiten. MB angerufen und eingeschleppt zur MB Niederlassung nach Mölln. Leihwagen bekommen und erstmal nach Hause gefahren. Einen Tag später die Info "Ihr Wagen ist fertig" Bei Abholung wurde mir mitgeteilt das das Auto 2,5 Liter Getriebeöl über die "Entlüftung"? rausgedrückt hat, MB hat die 2,5 Liter aufgefüllt und eínen Kurztest sowie eine ausgedehnte Probefahrt (ca. 120 km ) gemacht. Dann bin ich vom Hof gefahren, bin aber nicht weit gekommen!! Das Getriebe schaltete bei 4400 U/min!! und sobald ich vom Gas gegangen bin direkt in den nächst kleineren Gang, Drehzahl konstant somit bei min. 3500 U/min. Habe das Auto dann direkt wieder zurück gebracht und gefragt wie man so ein Auto an den Kunden aushändigen könne, der WL ist dann selber kurz gefahren und meinte nur "Dann müssen wir nochmal gucken" Auf meine direkte Frage ob man nicht diagnostiziert habe warum 2,5 Liter rausgedrückt worden bekam ich keine Antwort!! Der Mechaniker der das Auto "repariert" hat meinte nur er wäre 120 km damit gefahren, gut, Anfangs hätte das Getriebe "geruckelt" dann aber nicht mehr !!! Dann wurde das Getriebe geöffnet und ein kapitaler Schaden festgestellt, u.a. SPÄNE und größere Metallteile im ÖL. Freundlicherweise hat man mir auch direkt den KVA über €7.600,00 brutto zugesendet. Auf meine Nachfrage eines Kulanzantrages hörte ich dann" Naja, kann man stellen, glaube aber nicht das das was wird..." und auf meine Nachfrage warum das KFZ nicht schon nach dem Einschleppen vernünftig auf die Ursache des Ölverlustes untersucht wurde bekam ich die Antwort: "Naja, Ursachenforschung kann man ja ohne Ende betreiben..!! Habe mir dann vorgestellt das ich 5 Liter Blut verliere und zum Arzt gehe, der füllt dann 5 Liter nach,und wenn ich dann nicht mehr Tropfe, schickt er mich als geheilt nach Hause!! Gestern war ich beim Anwalt...

Hat hier jemand schon vergleichbare Erfahrungen mit dem "vorzüglichen Kundenservice" bei MB gemacht?

Wäre doch sehr wünschenswert wenn MB an seinen Neufahrzeugen die in den Verkaufsräumen stehen einen Verbraucherhinweis anbringt. "Wir weisen freundlich darauf hin das unsere Premiumprodukte, selbst bei regelmäßiger Wartung durch MB bei einer Laufleistung von 175000 km kapitale Schäden bekommen können. Hierfür ist aber auf keinen Fall die Ursache in mangelnder Qualität zu suchen!! Sollte das Fahrzeug dann kaputt sein, nehmen Sie dieses bitte als gottgegeben hin. sie sind ja auch selber schuld, das Sie mit unseren Premiumprodukten fahren. Ach nein, fahren sollten Sie schon, zumindest einmal jährich in die Werkstatt, natürlich nur zu MB....

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Coppercouch

Hallo zusammen,

meine Frau fährt einen ML 400 CDI Bj. 2004 mit nun 175000 km, Fzg. ist scheckheftgepflegt (ausschließlich bei MB) und hat auch regelmäßig die "Premium Getriebespülung" bekommen, zuletzt bei

173000 km. Ich habe dann auf der Autobahn leichten Nebel im Rückspiegel wahr genommen und bin an

Hi, erst mal mein Beileid...Öl rausdrücken können Getriebe wirklich, wenn es zu warm wird. Das haben wir letztes Jahr bei unserem Ford Explorer mit schwerem Anhänger am Berg auch mal gehabt - der hat eineinhalb Liter rausgedrückt. Die Werkstatt-Erfahrung war aber erst einmal die gleiche...(Bosch) - man hat nachgefüllt, probegefahren - und alles war in Ordnung. Hat man uns aber auch erklärt, daß dies passieren könne und kein Schaden die Folge sein MUSS. (Gut - Auto ist von 93 :) und hat 220000 TKM verdient und ohne Störungen hinter sich. Ausserdem - und das scheint mir jetzt erst mal der elementare Unterschied - war ein absolut plausibler Grund dafür erkennbar: Hochsommer, 3 Tonnen Anhänger, Berg. So weit, wo gut - wir haben nie wieder eine Störung gehabt, schaltet butterweich. In DEINEM Fall aber sehe ich das anders. Das Getriebeöl ist heiss, geworden, weil irgendwas nicht gestimmt hat - Ich denke also mal, Du hattest einen Schaden - und in Folge dessen ist das Getriebe sehr heiss geworden und hat abgeblasen. Interessanterweise bietet meine Bosch-Werkstatt, wo ich alles machen lasse, die Spülung NICHT an. Das ging so weit, daß man mir eine schriftliche Stellungnahme von Bosch selber hat zukommen lassen: Sinngemäß_ Die Spülung böte auch Risiken, denen man sich nicht aussetzen möchte, weil es in Folge dieser Spülung eben auch einmal zu nachgelagerten Ablösungen von Schmutzpartikeln kommen könne, die dann für Blockaden, im schlimmsten Falle zu erheblichen Schäden führen könnten. DEIN Fall hört sich für mich schon fast so an, als ob die Kollegen nicht ganz unrecht hätten. Habe selber bisher daher nur immer den normalen Wechsel machen lassen, so alle 60-70 TKM - DABEI wird das Getriebe auch geöffnet, Filter und Spänen sowie Ablagerungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Nach Deinem Bericht kommen mir also Zweifel, ob Bosch nicht doch recht hat...?! Kann man aber trefflich drüber diskutieren :) Allerdings: Spätestens bei der ersten Fehlerbeschreibung hätten die MB-Kollegen sich einmal nach potentiellen Gründen für die offensichtliche Überhitzung erkundigen müssen. Da bei Dir keine solchen vorlagen, lag ein Abblasen als Folge eines anderen Defektes mehr als nahe. De facto glaube ich also nicht, daß der Kapitalschaden erst nach deren Auffüllaktion entstanden ist. Kann ich aber nur vermuten.

Was anderes...: Ich kann mich an ein Urteil eines OLG erinnern (war vor ca. 2-3 Jahren, indem bei einem ähnlich gelagerten Fall der Besitzer recht bekommen hat - der Richter war der Meinung, 250000 km seien einem Getriebe ohne weiteres zuzumuten. KÖNNTE sich lohnen, danach mal zu suchen....(ich habs leider nicht mehr present...)

Die andere Geschichte....den KVA falte mal sauber...dann steck ihn Dir an den Hut...Die Kosten sind ärgerlich, aber überschaubar...hab mich schon mal schlau gemacht, so im Vorfeld des ML-Kaufes...: Ein komplett überholtes ATG kommt ca 2000 Euro, das defekte überholen zu lassen ca. 1000 + plus Zeit und Aus/ Einbau natürlich - keinesfall eine Sache, die ich bei MB in Auftrag geben würde. Eigentlich bin ich froh, daß ich eine solide freie Werkstatt habe, die sehr gut arbeitet - und mir auch sehr unkonventionelle Lösungen ermöglicht (z. B. den Einbau von mir besorgter Gebraucht-Teile)

Ich drück mal die Daumen.

Matthias

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Zitat:

Original geschrieben von Coppercouch

Hallo zusammen,

meine Frau fährt einen ML 400 CDI Bj. 2004 mit nun 175000 km, Fzg. ist scheckheftgepflegt (ausschließlich bei MB) und hat auch regelmäßig die "Premium Getriebespülung" bekommen, zuletzt bei

173000 km. Ich habe dann auf der Autobahn leichten Nebel im Rückspiegel wahr genommen und bin an

Hi, erst mal mein Beileid...Öl rausdrücken können Getriebe wirklich, wenn es zu warm wird. Das haben wir letztes Jahr bei unserem Ford Explorer mit schwerem Anhänger am Berg auch mal gehabt - der hat eineinhalb Liter rausgedrückt. Die Werkstatt-Erfahrung war aber erst einmal die gleiche...(Bosch) - man hat nachgefüllt, probegefahren - und alles war in Ordnung. Hat man uns aber auch erklärt, daß dies passieren könne und kein Schaden die Folge sein MUSS. (Gut - Auto ist von 93 :) und hat 220000 TKM verdient und ohne Störungen hinter sich. Ausserdem - und das scheint mir jetzt erst mal der elementare Unterschied - war ein absolut plausibler Grund dafür erkennbar: Hochsommer, 3 Tonnen Anhänger, Berg. So weit, wo gut - wir haben nie wieder eine Störung gehabt, schaltet butterweich. In DEINEM Fall aber sehe ich das anders. Das Getriebeöl ist heiss, geworden, weil irgendwas nicht gestimmt hat - Ich denke also mal, Du hattest einen Schaden - und in Folge dessen ist das Getriebe sehr heiss geworden und hat abgeblasen. Interessanterweise bietet meine Bosch-Werkstatt, wo ich alles machen lasse, die Spülung NICHT an. Das ging so weit, daß man mir eine schriftliche Stellungnahme von Bosch selber hat zukommen lassen: Sinngemäß_ Die Spülung böte auch Risiken, denen man sich nicht aussetzen möchte, weil es in Folge dieser Spülung eben auch einmal zu nachgelagerten Ablösungen von Schmutzpartikeln kommen könne, die dann für Blockaden, im schlimmsten Falle zu erheblichen Schäden führen könnten. DEIN Fall hört sich für mich schon fast so an, als ob die Kollegen nicht ganz unrecht hätten. Habe selber bisher daher nur immer den normalen Wechsel machen lassen, so alle 60-70 TKM - DABEI wird das Getriebe auch geöffnet, Filter und Spänen sowie Ablagerungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Nach Deinem Bericht kommen mir also Zweifel, ob Bosch nicht doch recht hat...?! Kann man aber trefflich drüber diskutieren :) Allerdings: Spätestens bei der ersten Fehlerbeschreibung hätten die MB-Kollegen sich einmal nach potentiellen Gründen für die offensichtliche Überhitzung erkundigen müssen. Da bei Dir keine solchen vorlagen, lag ein Abblasen als Folge eines anderen Defektes mehr als nahe. De facto glaube ich also nicht, daß der Kapitalschaden erst nach deren Auffüllaktion entstanden ist. Kann ich aber nur vermuten.

Was anderes...: Ich kann mich an ein Urteil eines OLG erinnern (war vor ca. 2-3 Jahren, indem bei einem ähnlich gelagerten Fall der Besitzer recht bekommen hat - der Richter war der Meinung, 250000 km seien einem Getriebe ohne weiteres zuzumuten. KÖNNTE sich lohnen, danach mal zu suchen....(ich habs leider nicht mehr present...)

Die andere Geschichte....den KVA falte mal sauber...dann steck ihn Dir an den Hut...Die Kosten sind ärgerlich, aber überschaubar...hab mich schon mal schlau gemacht, so im Vorfeld des ML-Kaufes...: Ein komplett überholtes ATG kommt ca 2000 Euro, das defekte überholen zu lassen ca. 1000 + plus Zeit und Aus/ Einbau natürlich - keinesfall eine Sache, die ich bei MB in Auftrag geben würde. Eigentlich bin ich froh, daß ich eine solide freie Werkstatt habe, die sehr gut arbeitet - und mir auch sehr unkonventionelle Lösungen ermöglicht (z. B. den Einbau von mir besorgter Gebraucht-Teile)

Ich drück mal die Daumen.

Matthias

Zitat:

Original geschrieben von Zaphod-B

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Original geschrieben von Coppercouch

Hallo zusammen,

meine Frau fährt einen ML 400 CDI Bj. 2004 mit nun 175000 km, Fzg. ist scheckheftgepflegt (ausschließlich bei MB) und hat auch regelmäßig die "Premium Getriebespülung" bekommen, zuletzt bei

173000 km. Ich habe dann auf der Autobahn leichten Nebel im Rückspiegel wahr genommen und bin an

Hi, erst mal mein Beileid...Öl rausdrücken können Getriebe wirklich, wenn es zu warm wird. Das haben wir letztes Jahr bei unserem Ford Explorer mit schwerem Anhänger am Berg auch mal gehabt - der hat eineinhalb Liter rausgedrückt. Die Werkstatt-Erfahrung war aber erst einmal die gleiche...(Bosch) - man hat nachgefüllt, probegefahren - und alles war in Ordnung. Hat man uns aber auch erklärt, daß dies passieren könne und kein Schaden die Folge sein MUSS. (Gut - Auto ist von 93 :) und hat 220000 TKM verdient und ohne Störungen hinter sich. Ausserdem - und das scheint mir jetzt erst mal der elementare Unterschied - war ein absolut plausibler Grund dafür erkennbar: Hochsommer, 3 Tonnen Anhänger, Berg. So weit, wo gut - wir haben nie wieder eine Störung gehabt, schaltet butterweich. In DEINEM Fall aber sehe ich das anders. Das Getriebeöl ist heiss, geworden, weil irgendwas nicht gestimmt hat - Ich denke also mal, Du hattest einen Schaden - und in Folge dessen ist das Getriebe sehr heiss geworden und hat abgeblasen. Interessanterweise bietet meine Bosch-Werkstatt, wo ich alles machen lasse, die Spülung NICHT an. Das ging so weit, daß man mir eine schriftliche Stellungnahme von Bosch selber hat zukommen lassen: Sinngemäß_ Die Spülung böte auch Risiken, denen man sich nicht aussetzen möchte, weil es in Folge dieser Spülung eben auch einmal zu nachgelagerten Ablösungen von Schmutzpartikeln kommen könne, die dann für Blockaden, im schlimmsten Falle zu erheblichen Schäden führen könnten. DEIN Fall hört sich für mich schon fast so an, als ob die Kollegen nicht ganz unrecht hätten. Habe selber bisher daher nur immer den normalen Wechsel machen lassen, so alle 60-70 TKM - DABEI wird das Getriebe auch geöffnet, Filter und Spänen sowie Ablagerungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Nach Deinem Bericht kommen mir also Zweifel, ob Bosch nicht doch recht hat...?! Kann man aber trefflich drüber diskutieren :) Allerdings: Spätestens bei der ersten Fehlerbeschreibung hätten die MB-Kollegen sich einmal nach potentiellen Gründen für die offensichtliche Überhitzung erkundigen müssen. Da bei Dir keine solchen vorlagen, lag ein Abblasen als Folge eines anderen Defektes mehr als nahe. De facto glaube ich also nicht, daß der Kapitalschaden erst nach deren Auffüllaktion entstanden ist. Kann ich aber nur vermuten.

Was anderes...: Ich kann mich an ein Urteil eines OLG erinnern (war vor ca. 2-3 Jahren, indem bei einem ähnlich gelagerten Fall der Besitzer recht bekommen hat - der Richter war der Meinung, 250000 km seien einem Getriebe ohne weiteres zuzumuten. KÖNNTE sich lohnen, danach mal zu suchen....(ich habs leider nicht mehr present...)

Die andere Geschichte....den KVA falte mal sauber...dann steck ihn Dir an den Hut...Die Kosten sind ärgerlich, aber überschaubar...hab mich schon mal schlau gemacht, so im Vorfeld des ML-Kaufes...: Ein komplett überholtes ATG kommt ca 2000 Euro, das defekte überholen zu lassen ca. 1000 + plus Zeit und Aus/ Einbau natürlich - keinesfall eine Sache, die ich bei MB in Auftrag geben würde. Eigentlich bin ich froh, daß ich eine solide freie Werkstatt habe, die sehr gut arbeitet - und mir auch sehr unkonventionelle Lösungen ermöglicht (z. B. den Einbau von mir besorgter Gebraucht-Teile)

Ich drück mal die Daumen.

Matthias

Hallo,

das mit dem Getriebe ist schon so ein Unding bei MB, das was ich erlebe mit meinem Dicken von dem ich dachte ..das isses, nun da bin ich ja voll auf den Ar.... gefallen.

Die vielen Diskussionen hier im Forum von wegen FS auslesen, dann machste dieses wenn nicht dann das das andere ist so etwa wie Wünschelruten laufen.

Ich habe 545 Euro zum Fenster hinaus geworfen, weil man es mir gar am Telefon sagte das der DREHZAHLSENOR in 9 von 10 Fällen die Ursache von Getriebe Problemen seihen.

Sicher das Auto ist eine Erscheinung, aber den Stern hat es nicht verdient. So einen Bullshit habe ich in den letzten 30 Jahren mit vielen Autos echt noch nie erlebt.

Die Arroganz mit der man bei MB bedient bzw. auch noch für dumm verkauft wird findet man wohl nur dort.

Auf anraten habe ich vor einiger Zeit den FS bei eben MB auslesen lassen, mit dem Ergebnis das eine Steuereinheit mit der Bezeichnung Y 3/6 Elektrische Steuereinheit einen Fehler hat.

Kostenpunkt etwa 1600 Euro.

Nun ist guter Rat teuer, oder was ?????

Traum gleich Alptraum..................shit happens

Andreas

Zum Wohlsein

Andreas

nur mal so, nimm doch mal Kontakt auf mit AGS Berlin, ich habe da gute Erfahrungen gemacht....

Themenstarteram 31. August 2013 um 18:54

@Matthias, danke für den Tip mit dem OLG

Urteil, werde mich mal auf die Suche machen.

Das Ist das Auto meiner Frau die doch sehr

Defensiv fährt, und den 400er haben wir

Nur genommen weil meine Frau ca. 10

mal im Jahr einen Pferdehänger zieht. Meine

Tochter fährt einen RAV 4, auch aus 2004,

der hat mittlerweile 300000 km auf der

Uhr und fährt.... Bekommt seine normalen

Inspektionen und Verschleissteile. Das

ist eine Qualität die ich von MB auch erwartet

habe, ich Träumer!!! Für das Geld was

der MB gekostet hat hätte ich 2 1/2 Rav4

Bekommen. Zugegeben mit weniger Fahrspass

aber zuverlässiger!!!Es geht mir hier nur

Darum das ich mich von MB auf deutsch

Verar....t fühle, allein für das Nachfüllen

habe ich knapp € 600,00 bezahlt, 4 Wochen

vorher € 4.000 für die grosse Inspektion!!

Da war Ich noch in der Hoffnung das es Mechaniker

Gibt die über Erfahrung verfügen und auch

mal nachdenken. Anyway, Montag stelle

Ich Kostenübernahmeantrag bei der

Rechtsschutz und dann wird das Getriebe

Von einem Sachverständigen zerlegt. Mit

Interesse warte ich auch auf die Stellungsnahme

von MB warum keine Ursachenforschung

erfolgt ist. Ich halte das für grob Fahrlässig,

jeder (gute) MB Mechaniker weiß das das

Getriebe anfällig ist, das Auto dann praktisch

ohne Diagnose wieder an den Kunden zu

geben, empfinde ich als Sauerei.lass mich

Überraschen wie die Sache ausgeht,hat

für meine Frau aber auch was positives,

haben Gestern einen Range Rover gekauft.

Sie ( ich auch) hat die Nase voll von MB!!

Sind zu dem Entschluss gekommen Autos

Nur noch so lange zu fahren wie es volle

Werksgarantie gibt, damit hat man auf jeden

Fall keine Reparaturkostenfalle.. By the Way,

will jemand einen MB 400 CDI mit neuem

Getriebe:-)) 175000 km aus 2004 kaufen?

Leder, Comand, Xenon, TÜV 7/2015, neue

Reifen, scheckheftgepflegt, Nichtraucher etc.

Themenstarteram 31. August 2013 um 18:57

@Andeeas, bin zu dem Fazit gekommen

Das ich von MB die Schnauze voll hab,

gibt noch andere schöne Autos ohne

Stern!!!! Mir kommt keiner mehr ins Haus!

LG Reiner

aber auch die haben ihre Sorgen und kochen auch bloß mit Wasser ;)

 

Ich denke mal das hier die Werkstatt und der Umgang mit der Kundschaft das Zünglein an der Waage ist! Geh mal davon aus, das du evtl. über die ganze Sache anderst Denken würdest, hättest du Vertrauen in die Werkstatt bzw. Sie würden sich so um dich kümmern wie du es dir vorstellst.

 

Nur so als Tipp, ein Kumpel von mir hat so was ähnliche bei BMW erlebt und seither fährt er Stern :cool:

Zitat:

Original geschrieben von Zaphod-B

Zitat:

Original geschrieben von Coppercouch

Hallo zusammen,

meine Frau fährt einen ML 400 CDI Bj. 2004 mit nun 175000 km, Fzg. ist scheckheftgepflegt (ausschließlich bei MB) und hat auch regelmäßig die "Premium Getriebespülung" bekommen, zuletzt bei

173000 km. Ich habe dann auf der Autobahn leichten Nebel im Rückspiegel wahr genommen und bin an

Hi, erst mal mein Beileid...Öl rausdrücken können Getriebe wirklich, wenn es zu warm wird. Das haben wir letztes Jahr bei unserem Ford Explorer mit schwerem Anhänger am Berg auch mal gehabt - der hat eineinhalb Liter rausgedrückt.

Die Nummer beim Ex ist eine ganz andere. Der Fehler dort ist, wenn du so willst auch Fehler ab Werk.

Im Gegensatz zum M ist es aber tatsächlich so, das man da mit nachfüllen hinkommt.

Ausser, es hat die Dichtung komplett gekostet. Das merkst du aber sofort, weil dann läuft es sofort wieder raus, nach dem Befüllen. Gibt auch dauerhaft Abhilfe, dazu dann wenn gewünscht mehr per PM.

LG Ro

Themenstarteram 1. September 2013 um 10:37

Zitat:

Original geschrieben von cleanfreak1

aber auch die haben ihre Sorgen und kochen auch bloß mit Wasser ;)

Ich denke mal das hier die Werkstatt und der Umgang mit der Kundschaft das Zünglein an der Waage ist! Geh mal davon aus, das du evtl. über die ganze Sache anderst Denken würdest, hättest du Vertrauen in die Werkstatt bzw. Sie würden sich so um dich kümmern wie du es dir vorstellst.

Nur so als Tipp, ein Kumpel von mir hat so was ähnliche bei BMW erlebt und seither fährt er Stern :cool:

Klar kochen alle nur mit Wasser, man muss sich wohl damit abfinden das man keine gebrauchten mehr

kauft, und alle drei Jahre einen neuen anschafft, damit egal was passiert man die Kiste einfach in der Werkstatt abstellt und sagt "Macht mal !" Ich finde nur das Verhalten von MB unmöglich!!!

Wir haben grudsätzlich immer abgewägt unsere Autos nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen, haben uns dummerweise (außer bei dem RAV 4) aber dagegen entschieden nach dem Motto "man gewöhnt sich ja an ein Auto" und alle 3 Jahre einen neuen ist ja auch finanziell nicht immer einfach...

LG Reiner

Zitat:

Original geschrieben von Coppercouch

Klar kochen alle nur mit Wasser, man muss sich wohl damit abfinden das man keine gebrauchten mehr

kauft, und alle drei Jahre einen neuen anschafft, damit egal was passiert man die Kiste einfach in der Werkstatt abstellt und sagt "Macht mal !" Ich finde nur das Verhalten von MB unmöglich!!!

Hallo Reiner,

in der Tat nicht schön, dass ein Getriebeschaden Dir nun den Abschied von MB beschert. Das sollte mit der Laufleistung nicht passieren, erst recht nicht mit einem Stern vorne dran.

Auf der anderen Seite wäre eine Ablehnung der Kulanz nichts spezielles – Auto ist über acht Jahre alt, der Motor mit reichlich Drehmoment versehen als Getriebefresser bekannt.

Was mich an Deiner Leidensgeschichte viel mehr stört als die in Aussicht gestellte Ablehnung des Antrags ist das Verhalten Deiner Werkstatt. Einfach nur Öl nachfüllen hört sich zwar plausibel als schnelle Symptombehandlung an, aber die Fehlersuche selbst?

Von meiner Werkstatt wünsche ich mir ein proaktiveres Verhalten als das geschilderte, aber letztlich ist es schwer, das von aussen vollständig zu beurteilen.

cleanfreak1 hat vollkommen recht, schaue Dich mal bei den X5 im Forum um, oder beim Touareg und anderen. Fakt ist enfach, dass unsere Wagen in den 90ern konstruiert wurden, zu einer Zeit, als die Motorleistung gerade bei den Dieseln förmlich explodierte (die Direkteinspritzer-Technologie gibt es noch nicht sehr lange).

Getriebe, die diese Leistungsexplosion aushalten konnten, mussten erst entwickelt werden. Auch ein Grund dafür, warum unsere ML die bereits aus anderen Baureihen bekannten 722.6xx Getriebe verbaut bekamen.

Heute sind wir alle schlauer. Premium mag nicht mehr Premium wie früher sein, die Autos halten alle nicht mehr so lange wie früher, haben aber immer mehr Elektronik und Ausstattung an Bord und immer stärkere, gleichzeitig sparsamere Motoren.

Du musst das nicht wie bisher machen und Deine Fahrzeuge "bis zum bitteren Ende" fahren. Natürlich kann man alle drei Jahre einen Neuen kaufen, klar.

Nur reden wir es uns nicht künstlich schön: mache mal die Vollkostenrechnung mit dreijähriger Laufzeit bei einem vergleichbaren Neuwagen und mit Deinem 400 CDI. Stichwort Wertverlust, über drei Jahre gerechnet kannst Du dem ML wohl ganz locker in jedem Jahr ein neues Getriebe spendieren...

Was allerdings das Verhalten Deiner Werkstatt nicht beschönigt. Wie dem auch sei, wäre schade, Dich als ML-Fan zu verlieren.

Trotzdem viel Erfolg und halte uns doch auf dem Laufenden.

Grüsse,

timmi

 

Themenstarteram 1. September 2013 um 14:13

Hallo zusammen,

hab da ein BGH-Urteil aus 2008 gefunden:

"Da ein Getriebe in der Regel eine Laufleistung von 250000 km erreicht...."

Schreiben da von Grund- und Folgemangel, hört sich für mich aber ganz interessant an.

Mal gucken ob der Rechtsverdreher damit was anfangen kann. Der Sachverständige vom ADAC den ich am Freitag gesprochen habe, meinte nur mein Vorteil wäre das man als Nutzer des KFZ's beim Automatikgetriebe ja nichts falsch machen kann, sondern nur fahren.

Halte euch auf dem laufenden...

Lieben Gruß

Reiner

 

Themenstarteram 1. September 2013 um 14:58

Was mich an Deiner Leidensgeschichte viel mehr stört als die in Aussicht gestellte Ablehnung des Antrags ist das Verhalten Deiner Werkstatt. Einfach nur Öl nachfüllen hört sich zwar plausibel als schnelle Symptombehandlung an, aber die Fehlersuche selbst?

"bis zum bitteren Ende" fahren. Natürlich kann man alle drei Jahre einen Neuen kaufen, klar.

Nur reden wir es uns nicht künstlich schön: mache mal die Vollkostenrechnung mit dreijähriger Laufzeit bei einem vergleichbaren Neuwagen und mit Deinem 400 CDI. Stichwort Wertverlust, über drei Jahre gerechnet kannst Du dem ML wohl ganz locker in jedem Jahr ein neues Getriebe spendieren...

Was allerdings das Verhalten Deiner Werkstatt nicht beschönigt. Wie dem auch sei, wäre schade, Dich als ML-Fan zu verlieren.

Trotzdem viel Erfolg und halte uns doch auf dem Laufenden.

Grüsse,

timmi

Hallo Timmi,

das ist es ja was mich so maßlos ärgert, das die Werkstatt sich keinerlei Gedanken darüber gemacht hat, woran es liegen könnte das er 2,5 Liter rausgedrückt hat. Das finde ich mehr als seltsam, habe mittlerweile die Vermutung das die absichtlich nicht über den Tellerrand geguckt haben, getreu dem Motto vielleicht schafft er es ja noch bis in die nächste Werkstatt, und dann sagen wir das ist auf dem

Weg dorthin passiert!! Der Mechaniker der "repariert" hat meinte noch:

"Naja bei der Laufleistung hätte man mal eine Getriebespülung machen sollen," auf meine Antwort das dies vor 2700 km erfolgt ist !! hat er dann nichts mehr gesagt....

Klar, sind die heutigen Fahrzeuge nicht mehr mit den "guten Alten" zu vergleichen, die Preise sind aber inzwischen genauso expoldiert, möchte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden "Ist halt so"

hatte die Hoffnung das MB nicht nur fleißig Inspektionsrechnungen schreibt, sondern sich bei "Ihrem

Premiumprodukt" und bei durchgehend lückenloser Wartung kulanter zeigt. Kenne da andere Hersteller die weitaus kundenorientierter sind, aber das hat MB wohl (noch) nicht nötig. Sollten sich

dann aber auch nicht wundern wenn die Kunden andere Hersteller vorziehen!!

Zur Kostenkalkulation:

Vorführwagen (6.000 km) Range Rover Sport SDV6 Autobiographie, 255 PS und genauso schwer wie der ML, inklusive Winterreifen , AHK und absolut volle Hütte,bis auf TV in den Kopfstützen, all in

€ 82.000 brutto, denke das ich nach 3 Jahren noch 50% vom Neuwert (über € 90), also irgendwas um die 45 bekomme, wobei RR in der Werthaltigkeit höher liegt wie der MB, und habe bis auf die Inspektionskosten, Reifen etc, was jedes Auto braucht kein Kostenrisiko. Glaube das MB da bei einem vergleichbaren auch nicht besser abschneidet, und nach den "vorzüglichen" Erfahrungen finde ich das mein Geld bei RR besser aufgehoben ist.

Das Geld ist ja nicht weg, hat jetzt nur ein anderer :-)))

Bei dem ML habe ich alles was irgendwie angefallen ist:

- Kofferraumdeckel komplett wegen beginnender Korrosion (Griffschale) lackieren lassen

- Gelenke hinten erneuert und versiegelt

- Klimaanlage, Kondensator und Schaltmodul erneuert

- Sitzbelegungserkennung Beifahrersitz erneuert

-Bremssteuergerät (EPS/ABS etc.) neu

und weitere Kleinigkeiten neben den normalen Verschleißteilen (Bremsen komplett etc.) machen lassen, meine Frau meinte jedes mal "Was haben wir da für einen "Sch...ß gekauft, am besten flext du einen Schlitz ins Dach, damit wir da unser ganzes Geld versenken!"

MB ist jetzt erstmal bis in die nächste Eiszeit von meiner Lieferantenliste gestrichen!!

Natürlich kann ich mich auch mit dem Range verkauft haben, habe aber definitv keinen Reperaturkostenärger in den nächsten 3 Jahren und eine glückliche Frau, und das ist unbezahlbar!!

Lieben Gruß

Reiner

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Coppercouch

Range Rover Sport SDV6 Autobiographie, 255 PS und genauso schwer wie der ML, inklusive Winterreifen , AHK und absolut volle Hütte,bis auf TV in den Kopfstützen, all in

€ 82.000 brutto, denke das ich nach 3 Jahren noch 50% vom Neuwert (über € 90), also irgendwas um die 45 bekomme,

Hallo Reiner,

meinte nicht, dass Du Dich verkauft hast, sondern meinte genau diese Kalkulation: 45.000 Euro für drei Jahre fahren! :eek:

Das sind pro Jahr 15.000, also jedes Jahr zwei Getriebe für den ML... natürlich braucht der nicht zwei Getriebe pro Jahr, sondern jetzt das eine mit irgendwas um die 7.500, und Ruhe ist.

Das wesentlich günstigere Auto ist so gesehen also der ML...

Ich will ihn Dir nicht schlechtreden, aber wir sprechen hier von 7.500 Euro, die Dich masslos ärgern, versus 45.000 Euro, die Du liebend gerne ausgibst? Verstehe die Verhältnismässigkeit nicht... muss ich aber auch nicht, ist Deine Sache.

Mein Hinweis bezog sich ganz nüchtern darauf, dass Du mit einem neuen Auto alles andere als günstiger fahren wirst, was Du ja soeben bestätigt hast.

Ich habe mich dazu entschieden, den Herstellern nach diversen neuen Wagen nicht mehr das Geld hinterherzuwerfen. Wenn ihre Fahrzeuge so viel Wert verlieren, müssen sie eben die Verkaufspreise neu kalkulieren.

Bei mir müssen ihre Produkte noch eine Weile halten, was sie bislang auch ohne grosse Mucken tun. Wenn mir das Getriebe kaputtgeht, ja mei, dann muss man es eben reparieren. Würde ich den Verkauf vom 430 vorschlagen, bekäme ich die grössten Probleme mit meiner Frau ;)

Trotzdem viel Spass mit dem Range und allzeit gute Fahrt!

Grüsse

timmi

nur mal so, für den Getriebe tausch würde ich mir eine andere Firma suchen als MB ;).

Da bekommste das ganze locker zum halben Preis (Überholt mit aus- und einbau sollte max. 3000,- betragen!)

 

Was nun das andere angeht mit dem Neuwagen, soll jeder für sich selber entscheiden.

 

 

Eines noch, an deiner Stelle solltest du dich auch noch über den Vorgang Beschweren (Kundenumgang) und evtl. die Schlichtungsstelle der Handwerkskammer aufsuchen.

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