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Erfahrungsbericht 6728km Astra J Limousine 1.4 Turbo 120PS
Hallo Leute
Hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht von meinem Astra J 1.4 Turbo mit 120 PS in graphitschwarz.
Ich habe das Auto am 11.11.11 eingelöst und bin eigentlich sehr zufrieden.
Verarbeitung stimmt, bis jetzt wackelt noch nichts alles sitzt so wie es sollte.
Ein Verarbeitungsmangel konnte ich lediglich bei der Motorhaube feststellen, der Plastikübergang oben links bei der Haube stimmt nicht mit der festen Karosserie überein.
Also alles bestens, habe ich gedacht .......... leider Opeltypische schwächen .... verdammt..
Ich nach 3 Wochen in die Waschanlage, natürlich nur Topwaschanlage alle die ich kenne fahren dorthin. Mein Auto hatte danach unschöne Kratzer auf der Motorhaube vorallem bei den nach vorne gezogenen Falzstellen.
Ab jetzt nur noch abdampfen, und ja kein Schwamm!!!! Mit dem kann ich Leben...
Jetzt zum weniger coolen. Nach 6500 km, hatte das Auto einen Aussetzer. Nach 90km Autobahn auf den Hausplatz gefahren und in diesem Moment fällt das ganze System aus..... das Auto konnte nicht mehr gestartet werden!
Also Pannenhilfe angerufen. Danach sah alles nach einem Marderschaden aus, dieses Viech hat mir ein Schlauch eines Unterdruckventils abgefressen. Also Schlauch ausgetauscht. Das Auto ist aber auch schon vor dem Tausch wieder angelaufen.
Rund 100 km später wieder dasselbe Problem mit 50km/h alles weg.....
Ab in die Garage.
Fazit:
Ab Werk Verkabelung nicht sauber---> Alle Kabel ab Kontaktspray und richtig aufsetzen
Strommessungen haben Fehler im Spannungssystem ergeben!!! (Nach 6500 km ??)
Software auf den neusten Stand gebracht...
Nach der Testfahrt hat die Garage anschliessend das Problem wieder ...
Kupplungssensor ausbauen und einbauen... nichts gebracht
Neuer Kupplungssensor.... OH WUNDER DAS PROBLEM IST WEG ....(6500km?)
Ich liebe dieses Auto wirklich aber warum immer diese doofen Qualitätsdetails?
Bis jetzt war das Auto aber eine gute Investition!
+ Sportlich, Ruhig, Dynamisch, Solide
- Details, QS von Opel für mich mangelhaft!
Es grüsst
JUMU
Beste Antwort im Thema
Willkommen in der Autowelt des 21. Jahrunderts! Mittlerweile hat ein Auto einfach verdammt viel Elektronik eingebaut. Und anders als unser geliebter PC auf dem Schreibtisch muß die nicht nur ihren Dienst erschütterungsfrei bei 21° C und 50% Luftfeuchtigkeit tun, sondern ist bei Wind und Wetter und Schotterpisten im Einsatz.
Du kannst also eigentlich froh sein, wenn durch den Teiletausch das Problem weg ist. Meine Schwiegereltern hatten einen BMW 325i, der ist innerhalb der Leasingdauer von 3 Jahren 6 Mal so vehement in den Motornotlauf gegangen, daß man ihn nur noch in die Werkstatt schleppen konnte. Die haben bis zum Schluß den Fehler nicht gefunden. Und das bei einem Auto, das mehr als das Doppelte Deines Astras gekostet hat.
Also toi toi toi, daß das Problem bei Dir beseitigt ist!
Gruß cone-A
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15 Antworten
Willkommen in der Autowelt des 21. Jahrunderts! Mittlerweile hat ein Auto einfach verdammt viel Elektronik eingebaut. Und anders als unser geliebter PC auf dem Schreibtisch muß die nicht nur ihren Dienst erschütterungsfrei bei 21° C und 50% Luftfeuchtigkeit tun, sondern ist bei Wind und Wetter und Schotterpisten im Einsatz.
Du kannst also eigentlich froh sein, wenn durch den Teiletausch das Problem weg ist. Meine Schwiegereltern hatten einen BMW 325i, der ist innerhalb der Leasingdauer von 3 Jahren 6 Mal so vehement in den Motornotlauf gegangen, daß man ihn nur noch in die Werkstatt schleppen konnte. Die haben bis zum Schluß den Fehler nicht gefunden. Und das bei einem Auto, das mehr als das Doppelte Deines Astras gekostet hat.
Also toi toi toi, daß das Problem bei Dir beseitigt ist!
Gruß cone-A
Ja das ist sicher unschön bei einem neuen Auto, da gebe ich dir recht. Das sollte auch keineswegs so sein. Entweder war die Q-Kontrolle im Werk schlecht oder der Fehler konnte dort mit den üblichen Tests nicht erkannt werden. Hatte so was ähnliches beim Corsa auch mal. Auto neu bekommen und am gleichen Tag fing es noch an. Wagen ging ständig in den Motornotbetrieb. Das Problem war ein Wakelkontakt am Gaspedal :-) Sollte auch nicht vorkommen ist aber eben passiert. Was ich nur immer wieder feststelle ist, das Opelfahrer (jetzt mal keine eingefleischten Markenfans) bei solchen Dingen dich sehr sensibel sind und Ihren Unmut darüber direkt kund tun. So nach dem Motto "Ich wusste es doch gleich dieser blöde Opel". Hängt wohl auch mit dem schlechten Image zusammen. Man ist wohl direkt Misstrauisch. Und das stelle ich so bei anderen Marken nicht fest! Nur ein Beispiel: Unser Nachbar fährt einen neuen Touareg mit großem Diesel. Auto so wie es da steht kostet locker 70.000€ Liste. Nach ein paar wochen war Sonntags plötzlich das ADAC da. Hat den wagen komplett abgeschleppt. Ging nix mehr. Ich weis zwar nicht was dran war aber der würde das nie an die große Glocke hängen. So nach dem Motto "Das ist ja ein VW und das war sicher nur einmalig, passiert sonst nie"
Ich will damit nicht sagen das ich das Problem des Astras schönreden will. Sowas sollte bei keinem Neuwagen egal welcher Marke vorkommen. Aber wenn es passiert kommt es mir so vor als sei es bei Opel immer noch viel schlimmer und genau so wird es dann auch erzählt. Unter Freunden, Bekannten und Kollegen. So entsteht dann ein Image. Und dann heist es irgendwann nur noch "Ach gott wie kannst Du dir nur einen Opel kaufen, die taugen doch nix"
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Ks_969
Ja das ist sicher unschön bei einem neuen Auto, da gebe ich dir recht. Das sollte auch keineswegs so sein. Entweder war die Q-Kontrolle im Werk schlecht oder der Fehler konnte dort mit den üblichen Tests nicht erkannt werden. Hatte so was ähnliches beim Corsa auch mal. Auto neu bekommen und am gleichen Tag fing es noch an. Wagen ging ständig in den Motornotbetrieb. Das Problem war ein Wakelkontakt am Gaspedal :-) Sollte auch nicht vorkommen ist aber eben passiert. Was ich nur immer wieder feststelle ist, das Opelfahrer (jetzt mal keine eingefleischten Markenfans) bei solchen Dingen dich sehr sensibel sind und Ihren Unmut darüber direkt kund tun. So nach dem Motto "Ich wusste es doch gleich dieser blöde Opel". Hängt wohl auch mit dem schlechten Image zusammen. Man ist wohl direkt Misstrauisch. Und das stelle ich so bei anderen Marken nicht fest! Nur ein Beispiel: Unser Nachbar fährt einen neuen Touareg mit großem Diesel. Auto so wie es da steht kostet locker 70.000€ Liste. Nach ein paar wochen war Sonntags plötzlich das ADAC da. Hat den wagen komplett abgeschleppt. Ging nix mehr. Ich weis zwar nicht was dran war aber der würde das nie an die große Glocke hängen. So nach dem Motto "Das ist ja ein VW und das war sicher nur einmalig, passiert sonst nie"
Ich will damit nicht sagen das ich das Problem des Astras schönreden will. Sowas sollte bei keinem Neuwagen egal welcher Marke vorkommen. Aber wenn es passiert kommt es mir so vor als sei es bei Opel immer noch viel schlimmer und genau so wird es dann auch erzählt. Unter Freunden, Bekannten und Kollegen. So entsteht dann ein Image. Und dann heist es irgendwann nur noch "Ach gott wie kannst Du dir nur einen Opel kaufen, die taugen doch nix"
Gruß
Danke für deinen Kommentar.
Ich denke auch es hat mit dem Image von FRÜHER mit Opel zu tun. Ich denke auch dass Ihnen genau das heute das Leben schwer macht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Opel !! Wir sind mit unserer Familie fast alle Opel seit Ascona gefahren.
Diese Autos wären momentane Spitzenreiter wenn ihr mich fragt ich weiss nicht wie gewisse Hersteller seit 20 Jahre Autos bauen können die fast immer gleich aussehen und wenn du das Cockpit anschaust bekommst du Depressionen.
Gruss Jumu
Zitat:
Original geschrieben von jumu21
Zitat:
Original geschrieben von Ks_969
Ja das ist sicher unschön bei einem neuen Auto, da gebe ich dir recht. Das sollte auch keineswegs so sein. Entweder war die Q-Kontrolle im Werk schlecht oder der Fehler konnte dort mit den üblichen Tests nicht erkannt werden. Hatte so was ähnliches beim Corsa auch mal. Auto neu bekommen und am gleichen Tag fing es noch an. Wagen ging ständig in den Motornotbetrieb. Das Problem war ein Wakelkontakt am Gaspedal :-) Sollte auch nicht vorkommen ist aber eben passiert. Was ich nur immer wieder feststelle ist, das Opelfahrer (jetzt mal keine eingefleischten Markenfans) bei solchen Dingen dich sehr sensibel sind und Ihren Unmut darüber direkt kund tun. So nach dem Motto "Ich wusste es doch gleich dieser blöde Opel". Hängt wohl auch mit dem schlechten Image zusammen. Man ist wohl direkt Misstrauisch. Und das stelle ich so bei anderen Marken nicht fest! Nur ein Beispiel: Unser Nachbar fährt einen neuen Touareg mit großem Diesel. Auto so wie es da steht kostet locker 70.000€ Liste. Nach ein paar wochen war Sonntags plötzlich das ADAC da. Hat den wagen komplett abgeschleppt. Ging nix mehr. Ich weis zwar nicht was dran war aber der würde das nie an die große Glocke hängen. So nach dem Motto "Das ist ja ein VW und das war sicher nur einmalig, passiert sonst nie"
Ich will damit nicht sagen das ich das Problem des Astras schönreden will. Sowas sollte bei keinem Neuwagen egal welcher Marke vorkommen. Aber wenn es passiert kommt es mir so vor als sei es bei Opel immer noch viel schlimmer und genau so wird es dann auch erzählt. Unter Freunden, Bekannten und Kollegen. So entsteht dann ein Image. Und dann heist es irgendwann nur noch "Ach gott wie kannst Du dir nur einen Opel kaufen, die taugen doch nix"
Gruß
Danke für deinen Kommentar.
Ich denke auch es hat mit dem Image von FRÜHER mit Opel zu tun. Ich denke auch dass Ihnen genau das heute das Leben schwer macht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Opel !! Wir sind mit unserer Familie fast alle Opel seit Ascona gefahren.
Diese Autos wären momentane Spitzenreiter wenn ihr mich fragt ich weiss nicht wie gewisse Hersteller seit 20 Jahre Autos bauen können die fast immer gleich aussehen und wenn du das Cockpit anschaust bekommst du Depressionen.
Gruss Jumu
Kein Thema ich hab dich auch nicht falsch verstanden :-) Es hat halt irgendwie nur ins Bild gepasst. Und wenn du jetzt ständig Probleme hast dann darf man sich natürlich auch Beschweren über die Qualität, keine Frage. Hoffen wir das dies bei Dir jetzt mal eine einmalige Sache war und nicht zum Dauerzustand wird :-)
Gruß
Danke für den Erfahrungsbericht und die objektive beurteilung vom Auto! Freue mich ja wie sonstwas auf unseren neuen Astra... Und die meisten haben ja zum Glück keine solchen Probleme. Das du betroffen warst ist schade, aber ich konnte nichts davon finden das die Werkstatt Probleme gemacht hat, also wird auch alles gut mit der Garantie gelaufen sein. Und solange das klappt, ist es wenigstens keine so große Sache. Hatte bei meinem Corsa nach etwa 2.000 km auch ein Problem, da hatte die Lüftung Aussetzer. Auch ein Stecker der nicht richtig saß. War natürlich nicht schön, aber die Werkstatt hat das anstandslos gemacht, Ersatzauto hat nix gekostet und ich war zufrieden. Wir Menschen sind nicht perfekt und machen Fehler, auch an Autos. Solange dann der Umgang mit dem Kunden vernünftig ist und durch den Fehler kein ernsthafter Schaden entsteht kann man ja mit vielem leben. Und der Astra ist ja an sich ein ziemlich solides Auto, wenn man sich im Netz unterschiedliche Berichte mal durch liest.
Und das Thema Image... das ist traurig. Danke auch von mir an Ks_969 für den vorletzten Post. Mir tut es ehrlich gesagt schon irgendwo im Herzen weh was da manchmal getrieben wird. Bei Opel besonders gern und schlimm, aber ich denke auch gerade an die Sache als in der USA, ich glaub der Toyota Prius irgendwie Probleme mit dem Gaspedal hatte. Da wurde Toyota teilweise so fertig gemacht, das war doch abartig. Man könnte auf die Idee kommen, die bauen Mordinstrumente um die Amerikaner umzubringen. Ich versteh nicht wie man sowas immer so aufbauschen kann und im Fall von Opel das über Jahre, wo doch die Tatsachen mittlerweile zum Glück bessere Worte sprechen (und es hoffentlich auch so bleiben darf, von Seitens GM)! Es hängen doch auch Arbeitsplätze davon ab, ob es einem Unternehmen gut geht oder nicht. Und wenn alle eine Firma nur schlecht reden, wird das auf kurz oder lang Folgen haben.
Und irgendwelche Probleme gibt's eben immer. Ich war mal mit einem Bekannten Unterwegs, der als Benz-Rentner eine 7 Monate alte C-Klasse hatte. Er hatte das Auto abgestellt und als wir weiter wollten ging fast nichts. Fenster gingen auf und zu, Spiegel konnte er anklappen, aber sonst ging gar nichts. Nichtmal die Türen konnte er mit der Fernbedienung öffnen oder schließen. Es gibt einfach keine perfekten Autos, aber traurigerweise ist das wie schon geschrieben wurde bei Opel ein Ding der Unmöglichkeit, während es bei anderen Herstellern kein Problem zu sein scheint.
Naja, genug ausgekotzt. Hoffen wir das wir von Problemen verschont bleiben und noch viel Freude mit unseren Autos haben können.
Zitat:
Original geschrieben von Flitzefuchs
Und das Thema Image... das ist traurig. Danke auch von mir an Ks_969 für den vorletzten Post. Mir tut es ehrlich gesagt schon irgendwo im Herzen weh was da manchmal getrieben wird. Bei Opel besonders gern und schlimm, aber ich denke auch gerade an die Sache als in der USA, ich glaub der Toyota Prius irgendwie Probleme mit dem Gaspedal hatte. Da wurde Toyota teilweise so fertig gemacht, das war doch abartig. Man könnte auf die Idee kommen, die bauen Mordinstrumente um die Amerikaner umzubringen. Ich versteh nicht wie man sowas immer so aufbauschen kann und im Fall von Opel das über Jahre, wo doch die Tatsachen mittlerweile zum Glück bessere Worte sprechen (und es hoffentlich auch so bleiben darf, von Seitens GM)! Es hängen doch auch Arbeitsplätze davon ab, ob es einem Unternehmen gut geht oder nicht. Und wenn alle eine Firma nur schlecht reden, wird das auf kurz oder lang Folgen haben.
Und irgendwelche Probleme gibt's eben immer. Ich war mal mit einem Bekannten Unterwegs, der als Benz-Rentner eine 7 Monate alte C-Klasse hatte. Er hatte das Auto abgestellt und als wir weiter wollten ging fast nichts. Fenster gingen auf und zu, Spiegel konnte er anklappen, aber sonst ging gar nichts. Nichtmal die Türen konnte er mit der Fernbedienung öffnen oder schließen. Es gibt einfach keine perfekten Autos, aber traurigerweise ist das wie schon geschrieben wurde bei Opel ein Ding der Unmöglichkeit, während es bei anderen Herstellern kein Problem zu sein scheint.
Naja, genug ausgekotzt. Hoffen wir das wir von Problemen verschont bleiben und noch viel Freude mit unseren Autos haben können.
Ja so ist das leider mit dem Image. Um davon weg zu kommen müsste Opel von GM einfach mal ein paar Jahre den Rücken frei bekommen um nicht ständig neu in den Medien verhackt zu werden. Aber die Amis scheinen das einfach nicht zu kapieren. Und dann sprechen die bei GM noch von VW anzugreifen. Rein von den Produkten wäre Opel dazu sicher in der lage wenn man mal noch etwas mehr Freiheit hätte. Aber das Image und die kurze Leine aus Detroit machen das nie möglich. Da lachen die nur in Wolfsburg und sind froh das GM seine beste Marke im Konzern selbst demontiert. Bei VW spricht auch keiner mehr vom Konkurrenten Opel. Die schauen eher zu Hyndai und Fernost.
Und dann kommt eben noch dazu das in den meisten Köpfen noch Opel=schlecht drin ist. Wenn sie dann aber mal in einem neuen Modell sitzen (wie zum Beispiel den neuen GTC den ich letztes Wochenende als Probefahrt hatte) sagen die meisten doch "Wow hätt ich nicht gedacht, echt geiles Auto". Leider verbaut das Image oft vieles und verhinder einen Kauf von leuten die darauf wert legen. Image ist eben ein entscheidenter Erfolgsfaktor wenn ich keinen Autos im Low-Budget Segment verkaufe. Und Opel ist nicht Low Budget.
Ein gutes Beispiel bei uns in Kaiserslautern finde ich die Geschäftslaute und Politiker hier. Von denen fährt so gut wie keiner mehr einen Opel. Seitdem es den Omega nicht mehr gibt schon gar nicht mehr. Selbst unser Oberbürgermeister fährt keinen Opel, obwohl das Opelwerk vor den Toren der Stadt liegt. Eigentlich ein Unding. Ich will damit sagen, das keiner der Geschäftsleute darauf schaut, vielleicht den Kauf eines Opel in Betracht zu ziehen, da man ja auch von der Kaufkraft der Opel-Mitarbeiter profitiert. Lieber überweist man das Autogeld nach Ingolstadt, Stuttgart oder München. Aber wehe es geht wieder darum, das Opel-Mitarbeiter entlassen werden oder das Werk gar geschlossen werden soll. Dann schreien alle Geschäftsleute auf, es wäre eine Katastrophe für die Stadt und den Einzelhandel. So ist das eben...traurig aber wahr.
Dabei sind die Autos so gut wie nie zuvor....
Gruß
Und wie kann man den Leuten das verübeln?
Wenn das Produkt von nebenan eben nicht den eigenen Vorstellungen von Qualität, Image, Aussehen und Preis genügt, wird es nicht gekauft. So einfach ist das.
Autokauf aus Solidarität? Daß ich nicht lache! Marktwirtschaft funktioniert anders, und in der EU schon allemal.
MfG Walter
Zitat.
Wenn das Produkt von nebenan eben nicht den eigenen Vorstellungen von Qualität, Image, Aussehen und Preis genügt, wird es nicht gekauft. So einfach ist das.
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Wenn das SO einfach ist , wäre ja Alles O.K. , Qualität , Design und Preis sind nicht schlechter oder besser als bei anderen Herstellern auch.
Dann bleib nur noch "Image" über , jetzt stellt sich die Frage ist ein "Image-Farzeug" schneller , der Verbrauch günstiger , hat keine Defekte , muss nie in die Werkstatt , kostet fast nichts , hat Platz ohne Ende u.s.w. ??? Und wo kann ich dieses "Image" in der Preisliste ankreuzen wenn das so gut ist und wieviel kostet das ??? Image ist nur eine Worthülse und sagt über die Qualität eins Fahrzeuges rein garnichts aus . Produkte können auch solange schlecht geredet werden bis jeder daran glaubt - wenn ich etwas "erfahren" will muss ich es selber machen und nicht , mein Schwager sein Bruder und davon die Tante ......... u.s.w. haben gehört das ..............
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Und wie kann man den Leuten das verübeln?
Wenn das Produkt von nebenan eben nicht den eigenen Vorstellungen von Qualität, Image, Aussehen und Preis genügt, wird es nicht gekauft. So einfach ist das.
Autokauf aus Solidarität? Daß ich nicht lache! Marktwirtschaft funktioniert anders, und in der EU schon allemal.
MfG Walter
Hmm ok mit der Loyalität ist das so eine Sache stimmt...wo wir nicht überall solidarisch sind.
Aber eines siehst du grundsätzlich nicht richtig. Marktwirtschaft funktioniert genau so wie du schreibst eben nicht. Das würde nämlich bedeuten das jeder Kunde immer alles über den Markt kennt, alle Preise von allen Herstellern, er wüsste immer wo er die beste Qualität bekommt. Genau so ist es aber eben nicht. Kein Kunde hat eine vollkommene Marktsicht und kann somit nie alles vergleichen.
Da jeder nach dem minimum Maximum Prinzip handelt, also mit minimalem Einsatz das Maximum zu erreichen, dürfte ja kein Mensch ein Premiumfahrzeug kaufen, da diese gemessen an anderen Produkten (in vielen Zeitschriften gewinnt ja auch oft der Passat gegen den A4) vom Preis/Leistung her schlechter abschneiden und somit wegen minimum/maximum Prinzip rausfallen müssten.
Leider ist der Aufkauf da dann doch mehr emotional (Design) und Image geprägt! Sonst würden sich Premium Produkte nicht so gut verkaufen! Und wenn Produkte von dem was sie kosten und was sie bieten (z.b. in der Kompaktklasse Golf/Astra/Focus) so dicht beieinander liegen, dann entscheidet eben umso mehr das Image!
Zitat:
Original geschrieben von Flitzefuchs
Danke für den Erfahrungsbericht und die objektive beurteilung vom Auto! Freue mich ja wie sonstwas auf unseren neuen Astra... Und die meisten haben ja zum Glück keine solchen Probleme. Das du betroffen warst ist schade, aber ich konnte nichts davon finden das die Werkstatt Probleme gemacht hat, also wird auch alles gut mit der Garantie gelaufen sein. Und solange das klappt, ist es wenigstens keine so große Sache. Hatte bei meinem Corsa nach etwa 2.000 km auch ein Problem, da hatte die Lüftung Aussetzer. Auch ein Stecker der nicht richtig saß. War natürlich nicht schön, aber die Werkstatt hat das anstandslos gemacht, Ersatzauto hat nix gekostet und ich war zufrieden. Wir Menschen sind nicht perfekt und machen Fehler, auch an Autos. Solange dann der Umgang mit dem Kunden vernünftig ist und durch den Fehler kein ernsthafter Schaden entsteht kann man ja mit vielem leben. Und der Astra ist ja an sich ein ziemlich solides Auto, wenn man sich im Netz unterschiedliche Berichte mal durch liest.
Und das Thema Image... das ist traurig. Danke auch von mir an Ks_969 für den vorletzten Post. Mir tut es ehrlich gesagt schon irgendwo im Herzen weh was da manchmal getrieben wird. Bei Opel besonders gern und schlimm, aber ich denke auch gerade an die Sache als in der USA, ich glaub der Toyota Prius irgendwie Probleme mit dem Gaspedal hatte. Da wurde Toyota teilweise so fertig gemacht, das war doch abartig. Man könnte auf die Idee kommen, die bauen Mordinstrumente um die Amerikaner umzubringen. Ich versteh nicht wie man sowas immer so aufbauschen kann und im Fall von Opel das über Jahre, wo doch die Tatsachen mittlerweile zum Glück bessere Worte sprechen (und es hoffentlich auch so bleiben darf, von Seitens GM)! Es hängen doch auch Arbeitsplätze davon ab, ob es einem Unternehmen gut geht oder nicht. Und wenn alle eine Firma nur schlecht reden, wird das auf kurz oder lang Folgen haben.
Und irgendwelche Probleme gibt's eben immer. Ich war mal mit einem Bekannten Unterwegs, der als Benz-Rentner eine 7 Monate alte C-Klasse hatte. Er hatte das Auto abgestellt und als wir weiter wollten ging fast nichts. Fenster gingen auf und zu, Spiegel konnte er anklappen, aber sonst ging gar nichts. Nichtmal die Türen konnte er mit der Fernbedienung öffnen oder schließen. Es gibt einfach keine perfekten Autos, aber traurigerweise ist das wie schon geschrieben wurde bei Opel ein Ding der Unmöglichkeit, während es bei anderen Herstellern kein Problem zu sein scheint.
Naja, genug ausgekotzt. Hoffen wir das wir von Problemen verschont bleiben und noch viel Freude mit unseren Autos haben können.
Also meiner geht am 16.04.12 zur 1. Inspektion.
Mein ST hat seit 18.04.11 keine Werkstatt mehr gesehen,
er läuft und läuft und läuft ohne Probleme wie eigentlich alle meine Opel
in den vergangenen Jahren.
Mein ST hat bis jetzt noch keine Waschanlage gesehen, immer nur Handwäsche.
Erfahrungsgemäß ist der Lack am Anfang noch sehr weich, deshalb behandle ich
den Lack nach ca 4 Wochen erstmals mit Dauerwachs, danach alle 4 Monate.
Wichtig ist weiterhin, gerade neuen Lack mit kaltem Wasser zu waschen,
da das den Lack härtet.
In eine Waschanlage würde ich frühestens nach einem halben Jahr fahren.
Hallo!
Zum Thema OPEL und Qualität habe ich so meine eigene Erfahrungen:
Seit 2007 fahre ich Opel, bisher drei Stück, alle ab Bj. 2007. In der Summe standen meine Opel insgesamt über 30x außer Plan in der Werkstatt.
- 1. Opel: Corsa D Cosmo, 1.7 CDTI, 92Kw (aus Saragossa). Beide Radlager hinten, Klimakompressor, Injektoren (2x!), Heckscheibenheizung, immer wieder Elektronikprobleme, Wassereinbruch durch das Panoramadach, usw...., ingesamt 14 Werkstattaufenthalte im ersten Jahr. Alles aufgetreten bei unter 30'km.
- 2. Opel: Astra H GTC Sport, 1.9 CDTI, 110Kw (aus Antwerpen). AGR (2x), Lichtmaschine, Klimakompressor + Kondensator, Glühkerzen nach 60'km platt (trotz ausschließlich Langstrecke)...., insgesamt 6x in der Werkstatt, war aber noch der beste von allen.
- 3. Opel: Astra J Sport, 1.7 CDTI, 92Kw (aus Ellesmere Port). Bisher 16x in der Werkstatt wegen diverser, teils gravierender, Qualitätsmängel. Da fällt dann schon mal ein Kunststoffteil aus dem Dachhimmel, oder löst schon mal die proaktive Kopfstütze auf der Beifahrerseite auf der Autobahn motivationslos aus, USB- und Aux-Anschluss funktioniert nicht, Hinterachse rumpelt (trotz Feldabhilfe), Fußraum Beifahrerseite war bei Regen "geflutet", hier und da fehlt dann auch mal ein Teil gänzlich...... von der grundsätzlichen Verarbeitung gar nicht zu reden.
Glück habe ich nur mit meinem FOH. Sowas von kompetent, zuverlässig und geduldig habe ich bisher bei keiner anderen Werkstatt erlebt (auch nicht bei dem Hersteller, den ich vorher fast 20 Jahre fuhr, den ich aber eher selten besucht habe)! Aber auch das scheint bei Opel eher die Ausnahme denn die Regel zu sein.
Für mich persönlich ist klar, dass mein nächstes Auto wohl sicher nicht mehr aus dem GM-Konzern kommen wird, auch wenn es dann wahrscheinlich ein furchtbar langweiliges und emotionsloses Fahrzeug sein dürfte. Schade eigentlich.
Und NEIN! Das ist KEIN Opel-Bashing!
Josl
P.S.: Und bevor ich es vergesse! Unlängst durfte ich einen Mini Cooper D Clubman und einen BMW 318d Touring auf längeren Strecken (> 500km) fahren. Was einen da zu Thema Qualität erwartet, na gute Nacht! *grusel*!!
bei solchen Dingen dich sehr sensibel sind und Ihren Unmut darüber direkt kund tun. So nach dem Motto "Ich wusste es doch gleich dieser blöde Opel". Hängt wohl auch mit dem schlechten Image zusammen. Man ist wohl direkt Misstrauisch. Und das stelle ich so bei anderen Marken nicht fest! Nur ein Beispiel: Unser Nachbar fährt einen neuen Touareg mit großem Diesel. Auto so wie es da steht kostet locker 70.000€ Liste. Nach ein paar wochen war Sonntags plötzlich das ADAC da. Hat den wagen komplett abgeschleppt. Ging nix mehr. Ich weis zwar nicht was dran war aber der würde das nie an die große Glocke hängen. So nach dem Motto "Das ist ja ein VW und das war sicher nur einmalig, passiert sonst nie"
Genau das hab ich auch schon von sovielen leuten gehöhrt und mitgekriegt.. die geben es nur nicht zu manche sind sich da einfach zu schade... opel ist gut hat gut aufgeholt und der astra j schlägt den golf auch(meiner Meinung nach, habe beide gefahren astra ist mir lieber ), der muss sich absolut nicht verstecken
Ja, das liebe Image
Meine letzten zwei Autos waren Audi. Zuerst ein A4 Avant. Im Alter von 6 Jahren kam ein ruckeln vor dem Herrn, das Auto hat mehr Öl als Benzin verbraucht und lief ständig unrund. Nach diversen Werkstatt Aufenthalten und Investitionen von ca. 4500 Euro die nichts gebracht haben, habe ich mich schließlich dazu entschlossen ein neues Auto zu kaufen. Es sollte dieses mal ein A6 werden. Das mit dem A4 war ja schließlich nur eine Ausnahme (hab ich mir gedacht)
Was soll ich sagen. Mein A6 multitronic hat mich im stolzen alter von 4 Jahren beinahe das Leben gekostet. Er ist direkt beim abbiegen auf einer hauptverkehrstr. einfach ausgegangen und stehen geblieben sodass nicht viel gefehlt hat und ein entgegenkommender LKW in uns reingekracht wäre.
Also ab in die Audi Werkstatt. Das Auto wurde durchgecheckt, Getriebe auf Späne kontrolliert. Diverse Updates auf das Steuergerät aufgespielt. Ausgiebige Probefahrt wurde durchgeführt. Alles ok...
Ich also die hohe dreistellige Rechnung für die Arbeiten bezahlt und nach Hause gefahren. Erste Kreuzung vor dem Auto Haus, Auto ruckelt wie blöd. Und wieder zurück in die Werkstatt. Dieses mal werkstattmeister gebeten mit mir zu fahren. Werkstattmeister fährt vom Hof, grosse Kreuzung, Auto geht aus und wieder nur mit viel Glück keinen Unfall verursacht.
Also der dicke wieder in die Werkstatt. Für eine ganze Woche. Immer wieder rufen mich die Mechaniker an und fragen Löcher in Bauch.
Man merkt die Panik die sich ausbreitet, weil sie keinen Fehler finden und der fehlerspeicher schweigt...
Dann nach einer Woche werde ich ganz schnell mit der Diagnose "Getriebeschaden, da jetzt doch Späne im getriebeöl gefunden wurde"
Getriebe muss für 9000 Euro getauscht werden. Kulanz? Doch nicht bei einem 4 Jahre alten Auto mit 125000 km. O-ton serviceleiter:"bei so einem alten Auto mit diesen Kilometern ist es schon möglich, dass mal was kaputt geht. Kulanz gibt es keine. "
Komisch nur, dass vor nicht einmal 6 Wochen das getriebeöl im Rahmen der Inspektion gewechselt wurde und sauber war (auch keine Späne am magnet) und bei dem ersten Werkstatt Aufenthalt auch genau das geprüft wurde und nichts aufgefallen ist. Aber nach einer weiteren Woche voller Ahnungslosigkeit in der das Auto höchstens 5 Kilometer gefahren ist, habe ich auf einmal einen kapitalen Getriebeschaden... Mit Späne im Öl...
So nicht Audi. Ein Auto, welches vor 4 Jahren fast 60000 Euro kostete, 4 Jahre später als nichts mehr wert zu bezeichnen ist ein starkes Stück.
Für mich hat sich audi erledigt. Wir werden in Zukunft wieder auf Opel und BMW zurück greifen. Da wurde ich als Kunde immer ernst genommen