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Erfahrungsbericht Enduro-Reifen nach 2 x 136.000 km

Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 22:36

Nach bisher 136.000 km Weltreise haben wir mit unseren beiden Motorrädern rund zwei Dutzend Reifen durch. Unserer Erfahrungen mit 8 verschiedene Reifentypen hinsichtlich Laufleistung und einiger anderer Kriterien könnt Ihr auf unserer Homepage nachlesen.

Außerdem gibt es noch reichlich Tips zum Thema.

http://krad-vagabunden.de/.../

Folgende Reifentypen vergleichen wir:

Metzeler Tourance, Bridgestone Trailwing, Mitas E07, Mitas E08, Michelin Sirac, Michelin Anarchee, Duro, Kenda

Über Feedback würde ich mich wie immer freuen!

Gruß aus Australien

Panny

www.krad-vagabunden.de

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Oktober 2012 um 22:36

Nach bisher 136.000 km Weltreise haben wir mit unseren beiden Motorrädern rund zwei Dutzend Reifen durch. Unserer Erfahrungen mit 8 verschiedene Reifentypen hinsichtlich Laufleistung und einiger anderer Kriterien könnt Ihr auf unserer Homepage nachlesen.

Außerdem gibt es noch reichlich Tips zum Thema.

http://krad-vagabunden.de/.../

Folgende Reifentypen vergleichen wir:

Metzeler Tourance, Bridgestone Trailwing, Mitas E07, Mitas E08, Michelin Sirac, Michelin Anarchee, Duro, Kenda

Über Feedback würde ich mich wie immer freuen!

Gruß aus Australien

Panny

www.krad-vagabunden.de

16 weitere Antworten
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16 Antworten
am 6. Oktober 2012 um 2:37

Hallo Ihr beiden,

ich hab zwar nichts mit Enduro am Hut, aber Euere Berichte hab ich mit Interresse gelesen. respekt vor soviel Mut und Abenteuer.

Weiterhin gute und unfallfreie fahrt.

Grüße aus dem mitlerweilen ziemlich kalten Fichtelgebirge

0016

Klasse, dass es Leute gibt, die ihre Motorräder noch benutzen.

PS...mir gefällt Pannys Ex-FJ:):)

Schöne Sache, meinen Respekt habt ihr!

Bestes Zitat von der Seite: :D

Zitat:

Genauso wichtig wie die matte Lackierung ist die ordentliche Dreckschicht, die den echten Motorradfahrer vom BMW-GS-Adventure-Besitzer unterscheidet.

*duckundweg*

Sehr interessant zu lesen.

Wobei speziell das Reifenthema jetzt nicht auf mitteleuropäische Verhältnisse übertragbar ist.

Meine Erfahrungen zum Tourance auf einer F650GS Dakar sind, dass die excellent auf Asphalt haften und problemlos von Kante zu Kante gefahren werden können. Dafür ist er extrem Längsrillenempfindlich.

Beides für euch nicht so wichtig.

Dafür ist hier das Selbstwechselverhalten kein Kriterium beim Reifenkauf. ;)

Gibt's einen Grund, das Ihr das anerkannte Universalgenie unter den Enduroreifen, den TKC80, nicht gefahren habt?

 

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Schöne Sache, meinen Respekt habt ihr!

Bestes Zitat von der Seite: :D

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Zitat:

Genauso wichtig wie die matte Lackierung ist die ordentliche Dreckschicht, die den echten Motorradfahrer vom BMW-GS-Adventure-Besitzer unterscheidet.

*duckundweg*

*Schlips-tret* Ich hoffe, Du weisst was du tust, Silke. Aber ich halte zu Dir.

Mach' schon mal die Sandsäcke voll, ich heb' dann den Graben aus:D:D

Die Enduro Reifen Tipps sind interessant, aber für Asphalt-Sonntags-Treff-Fahrer wie mich nur eine pittoreske Beschreibung, was andere Bedürfnisse so für Bewertungskriterien erzeugen.

Die Berichte auf der Homepage sind schön zu lesen (soweit ich gelesen habe) und verführen dazu, sich wegzuträumen und bei der Wiederankunft in der Realität auch beruhigt festzustellen, dass man selber im warmen Wohnzimmer mit Laptop auf dem Bauch und trockenen Allerwertesten auf der Couch liegt.

Ich wünsche Euch weiter viele tolle Erlebnisse mit letztlich immer guten Ende auf Euren Reisen an Gestaden von denen wir "Normalos-Saubere-Weekend-Biker" dann doch nur träumen werden (im warmen und trockenen Heimchen)

Gruß aus EN

Zitat:

Original geschrieben von calagodXC707

[...] bei der Wiederankunft in der Realität auch beruhigt festzustellen, dass man selber im warmen Wohnzimmer mit Laptop auf dem Bauch und trockenen Allerwertesten auf der Couch liegt.

[...] von denen wir "Normalos-Saubere-Weekend-Biker" dann doch nur träumen werden (im warmen und trockenen Heimchen)

Das sehe ich vollkommen anders. Ich finde es sehr schade, dass ich einfach nicht die Möglichkeit habe, so etwas mal selbst durchzuziehen. Gerade Kanada und Alaska will ich mal bereisen und ich finde die Idee, dies mit einer Enduro zu tun, extrem reizvoll. Mal sehen, ob ich das doch eines Tages mal schaffe.

Ich sehe mich aber auch nicht als "Normalos-Saubere-Weekend-Bikerin".

Ich habe weder Angst vor dreckigen Moppeds oder Klamotten noch vor Kälte und Regen und ich liebe mein in unter fünf Minuten alleine aufgebautes Einmannzelt und mich darin in meinen Schlafsack zu kuscheln.

Theoretisch bin ich geradezu prädestiniert für solche Touren, wenn da bloß die Zeit und das Geld nicht wären.... *seufz*

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

...

Theoretisch bin ich geradezu prädestiniert für solche Touren, wenn da bloß die Zeit und das Geld nicht wären.... *seufz*

...dito (und eine transportable Dusche, voller Kühlschrank, Truppe Bodyguards am Start, Kingsize-Bedroom, Greys Anatomy Team an der Seite uswusw)

;)

Realo Grüße aus EN

Du Weichei... :p ;)

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Du Weichei... :p ;)

....pssst :D

Gruß aus EN

Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 23:04

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Gibt's einen Grund, das Ihr das anerkannte Universalgenie unter den Enduroreifen, den TKC80, nicht gefahren habt?

Eher Zufall, daß wir ihn noch nicht drauf hatten.

Ich glaube ich habe anfangs meine Reifenwahl mit Hilfe eines Vergleichstest gemacht, den ich irgendwo online gefunden hatte. Demnach war der Bridgestone TW und der Tourance langlebiger als der TKC80.

Nun ja: zumindest was den Bridgestone TW angeht, wage ich das zu bezweifeln.

Habe in der Tat schon einige Fernreisende getoffen, die auf den TKC80 schwören.

Gruß

Panny

Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 23:14

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Schöne Sache, meinen Respekt habt ihr!

Bestes Zitat von der Seite: :D

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Zitat:

Genauso wichtig wie die matte Lackierung ist die ordentliche Dreckschicht, die den echten Motorradfahrer vom BMW-GS-Adventure-Besitzer unterscheidet.

*duckundweg*

Ich hab übrigens gar nichts gegen BMW-GS-Adenture FAHRER, die ihr Motorrad "artgerecht" nutzen. Nur die BESITZER, die damit prahlen ohne zu fahren, sind mit diesem Zitat gemeint.

Ich kenn sogar ein paar ganz symphatische GS-Adventurer Fahrer.

Im weitesten Sinne zum Thema passend war eine Begegnung, die wir vor ein paar Wochen hatten:

http://krad-vagabunden.de/.../

Wobei ich sagen muß: Michael Martin KANN mit dem Ding umgehen, wenn´s drauf ankommt - soweit ich weiß.

Gruß

Panny

Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 23:17

Zitat:

Original geschrieben von calagodXC707

Die Berichte auf der Homepage sind schön zu lesen (soweit ich gelesen habe) und verführen dazu, sich wegzuträumen und bei der Wiederankunft in der Realität auch beruhigt festzustellen, dass man selber im warmen Wohnzimmer mit Laptop auf dem Bauch und trockenen Allerwertesten auf der Couch liegt.

Ich wünsche Euch weiter viele tolle Erlebnisse mit letztlich immer guten Ende auf Euren Reisen an Gestaden von denen wir "Normalos-Saubere-Weekend-Biker" dann doch nur träumen werden (im warmen und trockenen Heimchen)

Gruß aus EN

Ich helf gerne beim Träumen. Aber Vorsicht: so hat das bei uns auch mal angefangen!

Es mag komisch klingen: aber hin und wieder sehnen wir uns nach einem Abend auf der Couch vorm Fernseher. Manchmal will man auch einfach nur mal Pause haben vom wild zelten und Schmalspur-Abenteuer-Leben:-)

Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 23:30

Zitat:

Original geschrieben von volvosilke

Zitat:

Das sehe ich vollkommen anders. Ich finde es sehr schade, dass ich einfach nicht die Möglichkeit habe, so etwas mal selbst durchzuziehen. Gerade Kanada und Alaska will ich mal bereisen und ich finde die Idee, dies mit einer Enduro zu tun, extrem reizvoll. Mal sehen, ob ich das doch eines Tages mal schaffe.

Ich sehe mich aber auch nicht als "Normalos-Saubere-Weekend-Bikerin".

Ich habe weder Angst vor dreckigen Moppeds oder Klamotten noch vor Kälte und Regen und ich liebe mein in unter fünf Minuten alleine aufgebautes Einmannzelt und mich darin in meinen Schlafsack zu kuscheln.

Theoretisch bin ich geradezu prädestiniert für solche Touren, wenn da bloß die Zeit und das Geld nicht wären.... *seufz*

Du bist schon "halb" unterwegs und zweifelsohne infiziert...

Daß man Zeit für eine solche Reise braucht, steht außer Frage. Genau daß ist nämlich der größte Vorteil, durch den man erst wirkich was erlebt. Wir können uns nämlich nun auf die Menschen, denen wir begegnen einlassen. Auch früher haben uns Leute auf unseren "kurzen" Motorrad-Reisen zu nem Kaffee oder mehr eingeladen. Aber wir hatten weder die Zeit noch die Einstellung, so etwas anzunehmen. Heute sind wir offener, was ein gar nicht so einfacher Lernprozess war. Und ich muß sagen: es macht tierisch viel Spaß, Gleichgesinnte (i.d.R. sind es Motorradfahrer, die uns ansprechen/einladen) kennen zu lernen und rauszufinden, wie sie leben (und Motorrad fahren etc.) in Ihrem Land.

Zu den Kosten: ich nenn es mal "kosten-sensibel" leben, wodurch so eine Reise zumindest was die Ausgaben für Essen, Trinken und Unterkunft recht günstig ist. Hängt natürlich davon ab, ob man so leben/reisen möchte. Ich kenn viele, für die es eine Strafe wäre, jede Nacht bei übler Hitze oder Kälte wild zu zelten, so wie wir es zum Beispiel die letzten 4,5 Monate mal wieder fast auschließlich gemacht haben. Für andere ist es sehr romantisch und ein bißchen abenteuerlich und somit kein Opfer.

Da muß jeder selbst seinen Weg zbw. sein Budget-Level finden.

Aber wenn man sich mal ein bißchen dran gewöhnt hat, ist es erstaunlich, mit wie wenig mal täglich auskommt, ohne daß man das Gefühl hat, der Lebenstandart wäre gesunken.

Am besten klappt das Modell mit dem kosten-sensibel Reisen, wenn man ein laufendes Einkommen hat. Wir haben schon oft Leute getroffen, die ein Sabatical machten oder (früh) pensioniert sind. Selbst wenn die laufende monatliche Zahlung aus Deutschland nach heimischen Maßstäben alles andere als üppig ist, so kann man in vielen Ländern Südamerikas oder Asien davon gut leben.

Die Kosten für die Motorräder und vor allem für Verschiffungen und Verfliegungen stehen allerdings auf einem anderen Blatt.

Gruß

Panny

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