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Erfahrungsbericht nach 3 Monaten mit meinem neuen Focus

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 3. September 2017 um 19:23

Ich habe Anfang April einen Ford Focus bestellt, Ende Mai wurde er bereits in Saarlouis produziert und Mitte Juni habe ich ihn bekommen. Nach ein paar Monaten möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben. Ich war auf Roadtrip in Italien und Frankreich und habe Rückfahrsensoren und einen neuen Radio eingebaut.

Zuerst die Eckdaten: Es handelt sich um einen Ford Focus Trend, Schrägheck,

1.0l Ecoboost mit 125 PS, 6-Gang Wandlerautomatik, Klimatronik, 205/55 Michelin CrossClimate Reifen, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Nebelscheinwerfer. Sonst keine Extras und der billige Standard-Radio.

Roadtrip: Der Roadtrip hat mich aus Wien zuerst an die italienische Riviera bei Sanremo geführt, dann in die französischen Alpen nach Grenoble, weitere an die Cote d’Azur bei Hyeres, dann nach Nizza, wieder zurück an die italienische Riviera bei Cinque Terre, und schließlich wieder zurück nach Wien. Insgesamt 3626 km (das meiste davon Autobahn), insgesamt 200€ Autobahnmaut *facepalm*, Benzinpreise bei ca. 1.50€ pro Liter. In Frankreich habe ich einmal mangels Alternativen E10 getankt, nachdem eine kurze Online-Recherche ergeben hat, dass der 1.0 Ecoboost damit kein Problem hat. Das Auto ist jedenfalls normal weitergefahren und in Italien habe ich wieder regulären 95-er Benzin getankt.

Fahreigenschaften:

  • Insgesamt fährt das Auto ziemlich ruhig und komfortabel, da kann ich nicht klagen.
  • Die 125 PS vom Ecoboost sind für mich mehr als ausreichend, damit kann man gemütlich fahren, kommt problemlos auf Berge rauf, und kann auch mal flott überholen. Große Beschleunigung brauche ich nicht und Tempolimits kann man bei Bedarf auch mit noch weniger PS überschreiten. Unter 1500 U/min beginnt der Motor allerdings zu vibrieren. Das kenne ich auch von anderen Benzinmontoren, aber beim Ecoboost ist es schade, weil auch zwischen 1000 und 1500 U/min noch genügend Kraft zum gemütlichen Cruisen vorhanden wäre.
  • Die CrossClimate-Reifen fahren sich bei warmem Wetter wie Sommerreifen (Erfahrungswerte zu kaltem Wetter kann ich erst in ein paar Monaten schreiben).
  • Die Wandlerautomatik arbeitet recht gut und bietet für alle Lebenslagen passende Lösungen.
  • * Normalerweise nehme ich den D-Modus, der fährt im niedrigen Drehzahlbereich recht komfortabel und angepasst. Und wenn man stärker aufs Gas steigt schaltet er zurück und beschleunigt brav.
  • * Auf normalen Bergstraßen finde ich den S-Modus ausgesprochen gut und angepasst. Der D-Modus ist da nicht gut, weil er meist mit zu hohen Gängen fährt und dann die Kraft fehlt.
  • * Auf sehr steilen Bergstraßen - beispielsweise nach Alpe d’Huez rauf - ist auch die S-Automatik überfordert. Wenn sich die Steilheit nur kurz ändert schaltet die Automatik einen Gang rauf und sofort wieder runter. Da fährt man besser im S-Modus mit manueller Gangwahl, was auch tadellos funktioniert. Ich kann damit gut leben, weil ich solche Straßen nur sehr selten fahre.
  • Ein Nachteil vom 1.0l Ecoboost mit Leichtlauföl ist die schwache Motorbremswirkung beim Bergabfahren, da muss man in den Bergen ziemlich viel bremsen.

Geschwindigkeit: Die Tacho-Anzeige zeigt immer ein paar km/h zu viel an, bei 50 km/h real werden 53 km/h angezeigt und bei 130 km/h real werden 136 km/h angezeigt. Verglichen habe ich mit einem Navi, das die Geschwindigkeit über GPS ermittelt.

Tempomat/Geschwindigkeitsbegrenzer: Ich kann die Geschwindigkeit bei diesem Auto nur schwer einschätzen (im Gegensatz zu meinen früheren Autos). Das liegt vermutlich am Ecoboost-Motor und der Automatikschaltung. Bei einem normalen Benzin-Motor mit manueller Schaltung spüre ich durch Gang und Drehzahl viel besser, wie schnell ich fahre.

Der Tempomat funktioniert gute, die Bedienung ist einfach, mit +/- kann man die Geschwindigkeit um 1 km/h erhöhen/verringern. Macht eigentlich nur auf einer Autobahn Sinn. Leider gibt es hierzulande fast alle paar Kilometer unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, und neue Limits einstellen ist mühsam. Außerdem fahren viele Leute sehr unregelmäßige Geschwindigkeiten, sie überholen und werden sofort ein paar km/h langsamer. Wenn ich sie dann zurücküberhole werden sie wieder schneller. Oder ich muss runterregeln, was ich auch nicht will. Das ist alles nervtötend. Ich denke, in Verbindung mit Abstands- und Spurhalte-Assistent macht der Tempomat wesentlich mehr Sinn, dann rollt das Auto selbstständig mit dem eigenwilligen Verkehr mit.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist eine super Sache. Wenn man über die eingestellte Geschwindigkeit kommt, nimmt das Auto kein Gas mehr an (außer wenn man das Gaspedal ganz durchdrückt, ist z.B. beim Überholen sinnvoll). Mit +/- ändert man das Tempolimit um 5 km/h, so kann man mit es wenigen Klicks an unterschiedliche Geschwindigkeitsbeschränkungen anpassen. Wenn man bergab schneller wird als die eingestellte Geschwindigkeit schaltet das Auto sogar selbstständig zurück, um die Motorbremse auszunutzen. Ich bin im Urlaub fast durchwegs mit Geschwindigkeitsbegrenzer gefahren (Italien und Frankreich haben drakonische Verkehrsstrafen), aber auch in Österreich verwende ich ihn immer öfter. So kann ich entspannt auf die Straße schauen und muss nicht ständig ein Auge am Tacho haben.

Sitzkomfort: Die Sitze sind in Ordnung, aber es gibt bessere (kann das leider nicht genauer artikulieren was fehlt, das ist eher so ein allgemeines Gefühl). Was mich stört ist, dass die Armlehne der Mittelkonsole so weit hinten ist. Ich hätte lieber eine Armlehne über den Becherhaltern bis vor zum Schalthebel. Vor ein paar Jahren war ich beruflich viel mit VW-Bussen unterwegs, da waren rechts und links am Sitz Armlehnen zum herunterklappen montiert - das war ein Traum, genau so möchte ich meine Arme auflegen. Gibt es so etwas für den Focus? Ich bin bisher nicht fündig geworden.

Verbrauch: Der Durchschnittsverbrauch auf meiner gesamten Reise war laut Bordcomputer genau 7.0 l. In Realität vermutlich ein bisschen höher. Ich selbst habe meine Tankfüllungen nicht protokolliert und keinen Verbrauch berechnet (hat mich im Urlaub nicht gefreut).

Übersicht: Die Übersicht im Auto beim Einparken ist leider eine Zumutung. Ich bin in meinem Leben schon mit vielen Autos gefahren, und ich parke normalerweise ohne nachzudenken in jeder Lebenslage auf ein paar cm genau ein. Mit dem Focus schaffe ich das nicht, weil ich in den Spiegeln wegen der gebogenen Karosserie einfach nicht sehe, wo das Auto ist. Vor allem die Seitenspiegel zeigen nur einen unzureichenden Ausschnitt der Fahrzeugseite. Das ist ein Armutszeugnis. Für mich ist die Form der Karosserie seitlich und hinten eine völlige Fehlkonstruktion (auch wenn ich das Design optisch sehr schön finde). Immerhin kann man sich das Leben durch Parksensoren stark erleichtern.

Innenraum: Der Innenraum ist recht gut aufgeteilt. Für diese Fahrzeugklasse sitzt man auch auf hinten gemütlich, der Kofferraum ist geräumig, und mit umgelegter Rückbank hat man ein großes Ladevolumen. Wenn man das Notrad herausnimmt erhält man noch ein bisschen mehr Ladevolumen, das kann ganz nützlich sein, wenn man beispielsweise auf Kurzstrecken viel transportieren möchte. Nur die Kofferraum-Klappe ist zu klein geraten. Das ist wieder so ein typischer Design-Unfug, der gut aussieht aber äußerst unpraktisch ist - offenbar gehört das derzeit zum guten Ton bei allen Automarken.

Sonstiges:

  • Die Klimaanlage funktioniert gut, auch bei 39°C an der Cote d’Azur kann man das Auto brauchbar kühlen.
  • Die Klimatronic hat separate Temperaturregler für Fahrer und Beifahrer. Beim Starten sollte man eigentlich mit dem Fahrer-Regler auch die Beifahrer-Temperatur einstellen. Das funktioniert bei mir manchmal nicht (das heißt, ich sitze dann alleine im Auto und muss beide Regler einstellen). Hat jemand ein ähnliches Problem?
  • Ich habe das Auto - aus welchen Gründen auch immer - mit Stummelantenne bekommen (also nicht mit der langen Standard-Antenne). Der Radioempfang damit ist jedenfalls tadellos.

Insgesamt bin ich also mit dem Auto ziemlich zufrieden, nur die Karosserie ist ein bisschen unpraktisch designed. Ein paar Fotos und ausführliche Beschreibungen zum Einbau von Radio und Parksensoren kommen noch.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. September 2017 um 19:23

Ich habe Anfang April einen Ford Focus bestellt, Ende Mai wurde er bereits in Saarlouis produziert und Mitte Juni habe ich ihn bekommen. Nach ein paar Monaten möchte ich einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben. Ich war auf Roadtrip in Italien und Frankreich und habe Rückfahrsensoren und einen neuen Radio eingebaut.

Zuerst die Eckdaten: Es handelt sich um einen Ford Focus Trend, Schrägheck,

1.0l Ecoboost mit 125 PS, 6-Gang Wandlerautomatik, Klimatronik, 205/55 Michelin CrossClimate Reifen, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Nebelscheinwerfer. Sonst keine Extras und der billige Standard-Radio.

Roadtrip: Der Roadtrip hat mich aus Wien zuerst an die italienische Riviera bei Sanremo geführt, dann in die französischen Alpen nach Grenoble, weitere an die Cote d’Azur bei Hyeres, dann nach Nizza, wieder zurück an die italienische Riviera bei Cinque Terre, und schließlich wieder zurück nach Wien. Insgesamt 3626 km (das meiste davon Autobahn), insgesamt 200€ Autobahnmaut *facepalm*, Benzinpreise bei ca. 1.50€ pro Liter. In Frankreich habe ich einmal mangels Alternativen E10 getankt, nachdem eine kurze Online-Recherche ergeben hat, dass der 1.0 Ecoboost damit kein Problem hat. Das Auto ist jedenfalls normal weitergefahren und in Italien habe ich wieder regulären 95-er Benzin getankt.

Fahreigenschaften:

  • Insgesamt fährt das Auto ziemlich ruhig und komfortabel, da kann ich nicht klagen.
  • Die 125 PS vom Ecoboost sind für mich mehr als ausreichend, damit kann man gemütlich fahren, kommt problemlos auf Berge rauf, und kann auch mal flott überholen. Große Beschleunigung brauche ich nicht und Tempolimits kann man bei Bedarf auch mit noch weniger PS überschreiten. Unter 1500 U/min beginnt der Motor allerdings zu vibrieren. Das kenne ich auch von anderen Benzinmontoren, aber beim Ecoboost ist es schade, weil auch zwischen 1000 und 1500 U/min noch genügend Kraft zum gemütlichen Cruisen vorhanden wäre.
  • Die CrossClimate-Reifen fahren sich bei warmem Wetter wie Sommerreifen (Erfahrungswerte zu kaltem Wetter kann ich erst in ein paar Monaten schreiben).
  • Die Wandlerautomatik arbeitet recht gut und bietet für alle Lebenslagen passende Lösungen.
  • * Normalerweise nehme ich den D-Modus, der fährt im niedrigen Drehzahlbereich recht komfortabel und angepasst. Und wenn man stärker aufs Gas steigt schaltet er zurück und beschleunigt brav.
  • * Auf normalen Bergstraßen finde ich den S-Modus ausgesprochen gut und angepasst. Der D-Modus ist da nicht gut, weil er meist mit zu hohen Gängen fährt und dann die Kraft fehlt.
  • * Auf sehr steilen Bergstraßen - beispielsweise nach Alpe d’Huez rauf - ist auch die S-Automatik überfordert. Wenn sich die Steilheit nur kurz ändert schaltet die Automatik einen Gang rauf und sofort wieder runter. Da fährt man besser im S-Modus mit manueller Gangwahl, was auch tadellos funktioniert. Ich kann damit gut leben, weil ich solche Straßen nur sehr selten fahre.
  • Ein Nachteil vom 1.0l Ecoboost mit Leichtlauföl ist die schwache Motorbremswirkung beim Bergabfahren, da muss man in den Bergen ziemlich viel bremsen.

Geschwindigkeit: Die Tacho-Anzeige zeigt immer ein paar km/h zu viel an, bei 50 km/h real werden 53 km/h angezeigt und bei 130 km/h real werden 136 km/h angezeigt. Verglichen habe ich mit einem Navi, das die Geschwindigkeit über GPS ermittelt.

Tempomat/Geschwindigkeitsbegrenzer: Ich kann die Geschwindigkeit bei diesem Auto nur schwer einschätzen (im Gegensatz zu meinen früheren Autos). Das liegt vermutlich am Ecoboost-Motor und der Automatikschaltung. Bei einem normalen Benzin-Motor mit manueller Schaltung spüre ich durch Gang und Drehzahl viel besser, wie schnell ich fahre.

Der Tempomat funktioniert gute, die Bedienung ist einfach, mit +/- kann man die Geschwindigkeit um 1 km/h erhöhen/verringern. Macht eigentlich nur auf einer Autobahn Sinn. Leider gibt es hierzulande fast alle paar Kilometer unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, und neue Limits einstellen ist mühsam. Außerdem fahren viele Leute sehr unregelmäßige Geschwindigkeiten, sie überholen und werden sofort ein paar km/h langsamer. Wenn ich sie dann zurücküberhole werden sie wieder schneller. Oder ich muss runterregeln, was ich auch nicht will. Das ist alles nervtötend. Ich denke, in Verbindung mit Abstands- und Spurhalte-Assistent macht der Tempomat wesentlich mehr Sinn, dann rollt das Auto selbstständig mit dem eigenwilligen Verkehr mit.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist eine super Sache. Wenn man über die eingestellte Geschwindigkeit kommt, nimmt das Auto kein Gas mehr an (außer wenn man das Gaspedal ganz durchdrückt, ist z.B. beim Überholen sinnvoll). Mit +/- ändert man das Tempolimit um 5 km/h, so kann man mit es wenigen Klicks an unterschiedliche Geschwindigkeitsbeschränkungen anpassen. Wenn man bergab schneller wird als die eingestellte Geschwindigkeit schaltet das Auto sogar selbstständig zurück, um die Motorbremse auszunutzen. Ich bin im Urlaub fast durchwegs mit Geschwindigkeitsbegrenzer gefahren (Italien und Frankreich haben drakonische Verkehrsstrafen), aber auch in Österreich verwende ich ihn immer öfter. So kann ich entspannt auf die Straße schauen und muss nicht ständig ein Auge am Tacho haben.

Sitzkomfort: Die Sitze sind in Ordnung, aber es gibt bessere (kann das leider nicht genauer artikulieren was fehlt, das ist eher so ein allgemeines Gefühl). Was mich stört ist, dass die Armlehne der Mittelkonsole so weit hinten ist. Ich hätte lieber eine Armlehne über den Becherhaltern bis vor zum Schalthebel. Vor ein paar Jahren war ich beruflich viel mit VW-Bussen unterwegs, da waren rechts und links am Sitz Armlehnen zum herunterklappen montiert - das war ein Traum, genau so möchte ich meine Arme auflegen. Gibt es so etwas für den Focus? Ich bin bisher nicht fündig geworden.

Verbrauch: Der Durchschnittsverbrauch auf meiner gesamten Reise war laut Bordcomputer genau 7.0 l. In Realität vermutlich ein bisschen höher. Ich selbst habe meine Tankfüllungen nicht protokolliert und keinen Verbrauch berechnet (hat mich im Urlaub nicht gefreut).

Übersicht: Die Übersicht im Auto beim Einparken ist leider eine Zumutung. Ich bin in meinem Leben schon mit vielen Autos gefahren, und ich parke normalerweise ohne nachzudenken in jeder Lebenslage auf ein paar cm genau ein. Mit dem Focus schaffe ich das nicht, weil ich in den Spiegeln wegen der gebogenen Karosserie einfach nicht sehe, wo das Auto ist. Vor allem die Seitenspiegel zeigen nur einen unzureichenden Ausschnitt der Fahrzeugseite. Das ist ein Armutszeugnis. Für mich ist die Form der Karosserie seitlich und hinten eine völlige Fehlkonstruktion (auch wenn ich das Design optisch sehr schön finde). Immerhin kann man sich das Leben durch Parksensoren stark erleichtern.

Innenraum: Der Innenraum ist recht gut aufgeteilt. Für diese Fahrzeugklasse sitzt man auch auf hinten gemütlich, der Kofferraum ist geräumig, und mit umgelegter Rückbank hat man ein großes Ladevolumen. Wenn man das Notrad herausnimmt erhält man noch ein bisschen mehr Ladevolumen, das kann ganz nützlich sein, wenn man beispielsweise auf Kurzstrecken viel transportieren möchte. Nur die Kofferraum-Klappe ist zu klein geraten. Das ist wieder so ein typischer Design-Unfug, der gut aussieht aber äußerst unpraktisch ist - offenbar gehört das derzeit zum guten Ton bei allen Automarken.

Sonstiges:

  • Die Klimaanlage funktioniert gut, auch bei 39°C an der Cote d’Azur kann man das Auto brauchbar kühlen.
  • Die Klimatronic hat separate Temperaturregler für Fahrer und Beifahrer. Beim Starten sollte man eigentlich mit dem Fahrer-Regler auch die Beifahrer-Temperatur einstellen. Das funktioniert bei mir manchmal nicht (das heißt, ich sitze dann alleine im Auto und muss beide Regler einstellen). Hat jemand ein ähnliches Problem?
  • Ich habe das Auto - aus welchen Gründen auch immer - mit Stummelantenne bekommen (also nicht mit der langen Standard-Antenne). Der Radioempfang damit ist jedenfalls tadellos.

Insgesamt bin ich also mit dem Auto ziemlich zufrieden, nur die Karosserie ist ein bisschen unpraktisch designed. Ein paar Fotos und ausführliche Beschreibungen zum Einbau von Radio und Parksensoren kommen noch.

36 weitere Antworten
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36 Antworten
Themenstarteram 3. September 2017 um 19:49

Hier jetzt ein paar Bilder.

Die Farbe ist übrigens recht praktisch, da sieht man nicht, wenn das Auto bereits schmutzig ist :cool:

Hi, die Mittelarmlehne läst sich ein Stück nach vorne schieben.

am 4. September 2017 um 3:42

Zitat:

@focus2101 schrieb am 04. Sep. 2017 um 04:43:36 Uhr:

die Mittelarmlehne läst sich ein Stück nach vorne schieben.

Beim Trend auch?

Ich gehe jetzt mal davon aus das es die selbe ist wie bei der Titanium Ausstattung. Und da läst sich der obere Teil (Deckel ) nach vorne ziehen.

Mach nochmal eine Bewertung nach 6-12 Monaten ^^

Themenstarteram 5. September 2017 um 19:51

Zitat:

@focus2101 schrieb am 4. September 2017 um 13:45:46 Uhr:

Ich gehe jetzt mal davon aus das es die selbe ist wie bei der Titanium Ausstattung. Und da läst sich der obere Teil (Deckel ) nach vorne ziehen.

Die Armlehne lässt sich leider nicht nach vorne ziehen, ist offenbar ein anderes Modell als beim Titanium.

Zitat:

@Olli1988 schrieb am 4. September 2017 um 14:04:47 Uhr:

Mach nochmal eine Bewertung nach 6-12 Monaten ^^

Kann ich machen. Ich denke, viel wird sich nicht ändern. Ich brauche das Auto im Alltag nicht und fahre nur gelegentlich in meiner Freizeit und im Urlaub. Mit den paar Kritikpunkten kann ich für den Preis des Fokus gut leben. Solange das Auto keine Probleme macht und nichts kaputt geht bin ich zufrieden.

In den nächsten Tagen werde ich aber noch den Einbau von alternativem Radio und Rückfahrsensoren beschreiben, dazu habe ich für den Focus Mk3 FL im Vorfeld keine guten Berichte oder Beschreibungen gefunden.

Ist es denn grundsätzlich ohne weiteres möglich insbesondere ein USB/AUX Radio, BT und PDC nachzurüsten?

Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Themenstarteram 7. September 2017 um 5:50

Zitat:

@neo_02 schrieb am 6. September 2017 um 21:57:04 Uhr:

Ist es denn grundsätzlich ohne weiteres möglich insbesondere ein USB/AUX Radio, BT und PDC nachzurüsten?

Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Ja, entsprechende Radios samt Blende und Anschlüssen für den Ford Focus gibt es auf ebay für 400€ - 600€. Im Prinzip muss man nur die originale Blende mit originalem Radio ausbauen (ist ein bisschen tricky), und die neue Blende samt neuem Radio einbauen. Mein Radio erkennt alle Auto-Funktionen, die auch der originale Radio erkannt hat (soweit ich das beurteilen kann). Bin leider aktuell im Stress, aber ich mache in den nächsten Tagen noch Bilder und beschreibe dann, wie ich das genau gemacht habe.

am 9. September 2017 um 7:54

Hallo,

danke, recht klare Aussage: wenn man in ein Auto nicht soviel "hineindenkt", kann man auch mit einem einfachen Auto wie dem Focus glücklich werden. Er hat alles, was man braucht.

Meine Erfahrungen (allerdings 2.0 D mit DSG) decken sich durchaus, allerdings sind mir die Service-Intervalle zu kurz (fahre 23.000 km im Jahr) und dadurch (zu) hohe Unterhaltungskosten, auch im Vergleich zum vorherigen Golf Plus.

Ich bin zwar aus dem C Max Forum. Bei der Klimatronic habe ich das gleiche Problem. Ich schalte die komplette Klimatronic aus und wieder an. Dann kann ich sie wieder von einem Knopf bedienen. Werde das Problem bei der Durchsicht sagen. Ich glaube die Antwort wird lauten:“ist Stand der Technik“

Zitat:

@hoschi16 schrieb am 9. September 2017 um 19:17:22 Uhr:

Ich bin zwar aus dem C Max Forum. Bei der Klimatronic habe ich das gleiche Problem. Ich schalte die komplette Klimatronic aus und wieder an. Dann kann ich sie wieder von einem Knopf bedienen. Werde das Problem bei der Durchsicht sagen. Ich glaube die Antwort wird lauten:“ist Stand der Technik“

Worin siehst du da ein Problem? Weshalb mußt du nach jeden Neustart die Temp. verstellen?

Beim vFl kann man diese Einstellung mit einen Knopfdruck verändern, ich weiß aber nicht, wie sich das beim Fl verhält.

Das Problem besteht darin wenn man im Dual-Betrieb ist kommt man nicht anders in den Mono Betrieb

Ich würde es viel toller finden, wenn automatisch mono Betrieb ist, wenn auf Beifahrerseite niemand sitzt (Erkennung über Gurterkennung)

Das wäre eine tolle Lösung. Beim Vorgänger war der Monoknopf im Temperaturwalknopf

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