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Erfahrungsbericht Volvo D5 in USA

Themenstarteram 10. November 2003 um 18:02

Hallo liebe Volvo Gemeinde!

Ich hatte damals versprochen einen Kurzen Erfahrungsbericht zu schreiben.

Dies tue ich hiermit.

Wir haben unser Traumauto den D5 am sechsten Oktober in Baltimore abgeholt.

Die Verschiffung hat schon mal gut geklappt.

Ich habe mitlerweile auch eine Tankstelle gefunden, die Diesel mit angeblich 48 Cetan hat. LUK oil eine russische Firma.

Ich habe das Fahrzeug jetzt 5000 Km gefahren und bin total ueberzeugt. Auf lange Strecke verbraucht er auf 100 Km 5.4 ltr. Im Nahbereich geht er dann hoch auf 6.5ltr. Einfach super, gefaellt mir gut. Bis jetzt habe ich noch keine Probleme feststellen koennen.

An dieser Stelle auch mal ein dickes Lob and die Firma Volvo!

Eine Frage habe ich noch die Ihr mir vielleicht (eigentlich bin ich mir sicher) beantworten koennt. Ich wuerde gerene meine Cetanzahlen heben. Ich habe im Internet ein Produkt gefunden. Hier die Webseite.

http://www.mineraloele.de/menueseite.htm

Hat jemand schon mal Erfahrungen dieswbezueglich gemacht?

Im Volvo Handbuch steht was von Rape Metyl Ester, was immer das auch ist.

 

Gruss

Karsten

wer spaeter bremst ist laenger schnell

Ich freue mich auf Eure Antworten.

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17 Antworten

Rape methyl ester wird in Deutschland unter dem Namen RMS (Raps Methyl Ester) oder einfach Biodiesel verkauft. Meines Wisses ist die Cetanzahl mit der von herkömmlichem Diesel identisch.

In der aktuellen Bedienungsanleitung für ein Fz mit D5 Motor steht, dass nur ein geringer Zusatz von RMS gefahren werden darf. Ganz auf Biodiesel umzustellen ist nicht möglich.

Uwe

am 11. November 2003 um 8:03

Hallo Karsten,

schon interessant, daß du in den USA Diesel fährst. Wohnst du dort, oder warst du Urlauber, der sein Auto dann mit nach D nehmen will?

In diesem Zusammenhang weiterhin:

- Hast du Erfahrung hinsichtliche Export?

- Kuafpreis deines V70?

- Unterschiede in Technik und Ausstattung?

- Kosten für eine evtl. Umrüstung.

Viele Grüße

Franz

Bitte sei mit dem RME sehr vorsichtig. Das Zeug ist recht aggressiv und greift Dichtungen an. Nur geringe Beimengungen (10% sagte man mir) könnten "innereien" des VOLVO ab (wie bei anderen übrigens auch, BMW verbietet RMS ganz und gar im E39, es gibt dort aber eine 450 Euro-option für RME und Biodiesel)

Wie fühlt man sich im mileage 55-car? Da ich einige eMail-Freunde in den USA habe kenne ich deren Meinungen zum Diesel recht deutlich. Nun ja, wer auf dem Gebiet auf dem technologischen Stand von 1970 ist.....

Wie kommst Du mit dem "******** underpowered tiny engine" eigentlich im Strassenverkehr mit? Ein Argument für die dicken motoren ist ja immer wieder, dass man in den USA extrem schnell beschlkeunigen können muss....

Und achte bitte mal darauf ob dein Wagen russt. Hier in D fahren wir ja praktisch schwefelfreien Diesel, von daher ist dass Russen praktisch weg. In den USA wird ja im Allgemeinen ein extrem schwefelhaltiger Kraftstoff gefahren. Mich würde das schon interessieren, was daran ist zwischen der RElation Schwefel und Partikelemissionen, oder ob der Mehrpreis für das Entschwefeln nur eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt.

Ach ja, wurde der Diesel direkt von VCNA ausgeliefert?

Jürgen

Themenstarteram 11. November 2003 um 18:00

Hallo Franz hallo Juergen,

Ich habe den Wagen ueber Volvo Diplomat Sales Berlin bestellt.

Das Fahrzueg kostet dort 24500 Euro.

incl. Sonderausstattung.

Ich habe das Auto selbst ueber eine Spedition verschifft. Ich wohne zur Zeit noch in den USA komme aber bald wieder nach Deutschland. Das Auto hat auch Deutsche Spezifikationen.

Zu meinem Thema! Ich suche nur ein Mittel das die Cetanzahlen bostet.

 

Gruss

Karsten

Kamen da noch irgendwelche Steuern drauf???

Hier in D kostet ein V70D5 30.600 Euronen ohne MWSt. Rechne ich dann noch das Luxuspaket für 862 Euro drauf, wird mir beim Umrechnungskurs von 1:1,16 ganz schlecht.

Wie war noch die serienausstattung? Leder, 603er Radio? Dachreling?

Eigentlich müsste der Wagen ohne Steuern: 32.000*1,16= 37.280 Dollar kosten.

Irgendwie werde ich immer wieder das Gefühl nicht los, wir Europäer subventionieren die Amis.....

Jürgen

am 12. November 2003 um 7:27

Hallo Jürgen,

dein Gefühl ist auch mein Gefühl. Schau doch bitte mal auf die Volvo-US-Seite. Dort gibt es einen 2.5T in nahezu Vollausstattung für 36.860$. Wenn man davon ausgeht, daß Steuern schon enthalten sind, dann wären das z. Zt. ca. 32.000€ (sofern ich mich da nicht verrechnet habe). Das dt. Grundmodell kostet schon 34.000€.

Gruß Franz

Preise in den USA

 

Im Normalfall sind bei den Preisen in den USA (Sticker-Price) noch KEINE Steuern und Abgaben beinhaltet - es kommen also noch die Verkaufsteuern dazu (ist Sache des jeweiligen Bundesstaates und der Gemeinde)

lg

Dimple

@fcflk,

Zitat:

Original geschrieben von fcflk

Hallo Jürgen,

dein Gefühl ist auch mein Gefühl. Schau doch bitte mal auf die Volvo-US-Seite. Dort gibt es einen 2.5T in nahezu Vollausstattung für 36.860$. Wenn man davon ausgeht, daß Steuern schon enthalten sind, dann wären das z. Zt. ca. 32.000€ (sofern ich mich da nicht verrechnet habe). Das dt. Grundmodell kostet schon 34.000€.

Gruß Franz

Ganz so ist es auch nicht. IMHO sind in den USA alle Preise netto. D.h. alles was an Steuern und Abgaben (je nach Bundesstaat unterschiedlich) fällig ist kommt zu dem Preis dazu.

IMHO sind auch alles Autos in den USA billiger als in D. Also nicht nur die Volvos.

Eberhard von Kuenheim (ehm. Vostandsvositzender von BMW) hat mal gesagt: "unsere Preise sind Marktpreise". Also es wird das genommen was der Markt hergibt;).

Und der deutsche Markt gibt es eben her.

@Acki,

wenn Du schon die Möglichkeit hast günstig einen Volvo zu bestellen warum hast Du dann gerade den D5 genommen? In den USA hast Du doch damit nur Probleme. Dann wäre doch ein 2,5T oder 70R besser gewesen?

Grüße

Peter

Grüße

Peter

Zitat:

Irgendwie werde ich immer wieder das Gefühl nicht los, wir Europäer subventionieren die Amis.....

Viel eher würde ich sagen: Die Käufer von Autos mit stärkeren Motoren als den Standardmotoren subventionieren die Automobilhersteller. Der Unterschied in der Herstellung zwischen einem 140PS-2.4 und dem T6 liegen für den Hersteller - wenn ich VIEL sage - bei 1.500,-- Euro. Da starke Motoren in den USA zum Standard gehören und man ein Auto anderweitig nicht absetzen kann, liegt der Fall doch klar auf der Hand.

mfG - linn

Zitat:

Original geschrieben von linn

Viel eher würde ich sagen: Die Käufer von Autos mit stärkeren Motoren als den Standardmotoren subventionieren die Automobilhersteller. Der Unterschied in der Herstellung zwischen einem 140PS-2.4 und dem T6 liegen für den Hersteller - wenn ich VIEL sage - bei 1.500,-- Euro. Da starke Motoren in den USA zum Standard gehören und man ein Auto anderweitig nicht absetzen kann, liegt der Fall doch klar auf der Hand.

mfG - linn

Da gibt es doch massenhaft Beispiele:

- Volvo V 70 2,4 D und D5, Alles gleich nur andere SW

Unterschied ~€ 1500,--

- Mercedes C 180, C 200, C 230, Motoren alle fast gleich

- Mercedes C 200 CDI, C220 CDI, IMHO auch nur andere SW

- BMW Sixpacks, 320i, 325i, 330i Etwas Ausstattungsunterschiede.

usw...

Grüße

Peter

ihr diskutiert auf einer anderen Schiene.

Bislang ging es um die Frage:

Warum ist dasselbe Auto in den USA wesentlich preiswerter als bei uns? (Vergleicht mal den S60R: in Amiland 35.000USD, hier 50.200 Euronen....)

unsere Politiker haben leider vergessen zumindest im Euro-Land einheitliche Politik zu machen. Ich gebe dem Euro noch 2-3 Jahre dann gibt es wieder die D-Mark. Man muss ja nur mal in die Geschichte sehen.

Die jetzt aufgeworfene Frage kommt noch hinzu:

wie gerechtfertigt sind die Preisunterschiede zwischen den Motorversionen.

Jürgen

Themenstarteram 12. November 2003 um 19:16

Hallo Leute,

Meine Priese sind Euro, es kommen fuer mich keine Steuern mehr hinzu.

Die Ausstattung ist Stoff. Ich will kein leder.

 

Gruss

Karsten

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