ERLEDIGT: Foto von der Backup Batterie und Einbauort
Hallo,
ich bin einfach zu blöd.
Ich bekomme an meinem W212K (T-Modell) Bauj 2013 die Fehlermeldung "Störung Backupbatterie". Was das bedeutet, welche Folgen das hat weiß ich jetzt nach der Recherche ganz genau. Nur wo dieses verdammte Teil sitzen soll, weiß ich immer noch nicht.
Wenn also einer von Euch Fotos oder einen "Lageplan" hat wäre ich mehr als dankbar.
LG aus Düsseldorf
Pätzi
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16 Antworten
Muß man beim Tausch irgendwas beachten?
Werde meine morgen auch austauschen und wollte die einfach nur abklemmen, tauschen, anklemmen.
Oder muß wieder irgendwas angelernt o. dergl. werden?
Irgendwie doch arg skurril, wie die Dinger am Sterben sind, es gibt ja massenhaft Threads dazu ,da zweifle ich doch ein wenig, ob das wirklich "Das Beste" ist...
Bei meinem S212 Baujahr Nov 2013 hatte ich diesen Fehler auch schon. Die Batterie wurde in der Werkstatt auf Garantie getauscht.
Bei mir sitzt die Batterie unterer dem doppelten Ladeboden (Kofferraum) im vorderen rechten Bereich Einfach die lapprige graue Abdeckung nach oben ziehen. Diese ist nur in der Mitte mit einem Clip befestigt. Die Batterie ist dann direkt sichtbar und muss noch aus der Halterung befreit werden. Bei abgeschalteten Fahrzeug erst plus dann minus abklemmen und die neue geladene Batterie einsetzen.
Die Kabel wieder richtig anklemmen und die Batterie befestigen!
Das ist alles.
@cpe220 Danke!
Meiner ist ebenfalls 06/2013 - eine neue Hauptbatterie war auch schon fällig, da ich Laternenparker bin, hilft da auch kein Zetec.
Das Lademanagement bei 212 scheint ja ein Deasaster zu sein!
Die größte Gefahr für die "neuartigen" AGM-Akkus ist ihr geschlossenes System.
Speziell MB baut in sämtl. Modelle hier noch eine weiter verbesserte Bauform mit VRLA-System ein.
Diese Akkus besitzen ein Ventil (Überdruck-Ventil = V R L A)
Bei Überspannung öffnet sich dieses Ventil um zu verhindern, daß der Akku "dicke Backen" bekommt,
nun sollte man aber wissen ... dieses Ventil schließt nach dieser Sicherheitsprozedur nicht mehr vollständig, so das die vorh. Feuchtigkeit nach und nach austritt und der Akku "verdurstet".
Die Lebensdauer verringert sich somit drastisch.
Aus o.g. Gründen sind die Hochstrom-Phasen > 40 Amp. der Lima im MB immer nur von recht kurzer Dauer (kann jeder am eingest. KI optisch ablesen).
Zitat:
@cpe220 schrieb am 16. Nov. 2016 um 21:48:41 Uhr:
Bei abgeschalteten Fahrzeug erst plus dann minus abklemmen und die neue geladene Batterie einsetzen.
Auch wenn es hier nicht zwingend einen Unterschied machen muss, weil ich nicht weiß, ob die Plusleitung selbst bei abgeschalteter Zündung spannungsfrei ist (ich gehe aber davon aus):
Man klemmt immer erst den Minuspol einer Batterie ab. Der Hintergrund ist, dass man beim Abklemmen des Minuspols mit dem Werkzeug gefahrlos an die Karosserie kommen kann ohne dass es einen Kurzschluss gibt. Wenn man zuerst den Pluspol abklemmt und dabei mit dem Werkzeug an die Karosserie kommt, gibt es mächtig Funken. Mit Pech klebt das Werkzeug fest, fängt an zu glühen, Feuer, Batterie explodiert... ;)
Gruß
Achim
@Pahul Danke für die erneute Beschreibung des Lademanagements.
Ich finde es allerdings erbärmlich, dass ich als S212-Fahrer aller 2,5 Jahre eine neue Hauptbatterie für 260€ und nun nach 3,5 Jahren eine neue Backupbatterie für 76€ kaufen, einbauen und entsorgen muss.
Alle Nase lang die Batterie von Hand aufzuladen kann doch nun wirklich nicht der Weißheit letzter Schluß sein - zumal ich derart massives Batteriesterben von keinem anderen Fahrzeug im Familienbesitz oder im Bekanntenkreis kenne. Von A wie Audi bis V wie Volvo ist da so einiges dabei, die haben andere Probleme, aber die sind alle in der Lage, eine Batterie am Leben zu halten. Muß wohl Raketentechnik sein.
@manatee,
das ist nur die Test- Vorstufe von MB auf die kommenden -gewaltsam einzuführenden Elektro-Fahrzeuge !!!
Ich habe mich bereits über 8 Jahre daran gewöhnt ... Auto rein in Garage - Haube auf - die rote & schwarze Klemmzange vom fest an der Wand mont. Ladegerät, rauf auf die elektron. gesicherten Klemmstifte im Motorraum.
Gleiches Prozedere mit dem Scooter SH300 - rein und Schnellkupplg. drann - der hat Automatikgetriebe und keinen Kickstarter - wenn Akku "aushaucht" ... gibts sonst nur heimschieben.
Durch diese Verfahrensweise habe ich bei Suzuki -Fiat -B-Kl.- E-Kl. und jetzt V-Kl. noch niemals einen neuen Akku bei durchn. Haltedauer von 5 Jahren benötigt.
Da jahrelang mein E350 CDI stets nur teilgeladen war, hatte ich mir eine Varta bei ATU geholt ... auch diese war stets zum Fahrtende nur teilgeladen also alles Nonsens.
Anläßlich der Reklamat. beim MB-Meister ... wurde mir anhand 3 Stück E-Modelle vorgeführt = alle waren nur teilgeladen.
Fazit: ... nimms hin oder lade manuell den Akku auf 100 % (Ruhe-Spanng. = 12,85 bis knapp 13,0 Volt)
Ich KANN schlicht und ergreifend nicht manuell laden - ich parke jeweils unter der Laterne, wo Platz ist.
Dieses Prozedere ist schlicht unnötig, unser Q5 ist genauso hochgerüstet, wie der S212, die A6 und XC70 im Freundeskreis noch heftiger, alle haben ihre 3-5 Jahre hinter sich, niemand brauchte ein neue Batterie, schon gar nicht aller 2,5 Jahre.
Zurück zur Eingangsfrage, nutze mal die Suche mit dem Kriterium "User MiReu".
Ich habe das WIS Dokumente zum Austausch schon mal veröffentlicht. Mir scheint es bei deiner Frage nämlich nicht um den großen 2. Akku zu gehen, denn den hättest du sicher schon gefunden. Der kleine ist unten, links unter dem KI verbaut.
Gruß
MiReu
@MiReu - ich glaube, er hat die Batterie gefunden, der Thread trägt ja den Titel "erledigt" (ist nur meine Vermutung)
Hab das Ding nun auch selbst getauscht - im Regen vor den Glas-Toren der NL - man sah dort trotz 2 komplett leerer Dialogannahmeplätze keine Möglichkeit, mir die dort in der Ersatzteiltheke erworbene 131€ (statt 69 beim freien Händler) Mad-in-Thailand Batterie im Trockenen schnell rein zu stellen.
Einen Preis für eine JS-Verlängerung vermochte mir auch niemand zu nennen.
Nun ja, da kann man eine Meinung zu haben....
Noch n Hinweis: Das die Batterien nur Teilgeladen sind ist normal und auch so beabsichtigt. Die Laderegelung beabsichtigt damit folgendes:
Beim Beschleunigen und beim Segeln wird nach Möglichkeit der Ladestrom auf Annähernd Null gesenkt damit das Fahrzeug leichter rollt.
Beim Bremsen soll dagegen ist erhöhter Widerstand gefragt, Da wird dann die Batterie kräftig geladen und dadurch etwas Bremsbelag gespart.
Das kann natürlich nur funktionieren wenn die Batterie auch etwas Energie speichern können.
Völlig richtig, was steveh hier schreibt:
Das Fahrzeug (MB) lädt den Akku niemals zu 100 % voll.
Dies ist nur mit Ladegerät möglich. (Ruhespannung 12,85 -13,0 Volt)
Der Akku profitiert davon aber nur solange der Motor nicht mehr gestartet wird.
In längeren Standzeiten (tagelang ! ) wird so eine Sulfatierung verhindert und die Lebensdauer verlängert sich.
Sobald sich das Fahrzeug bewegt, wird ein voller Akku überhaupt nicht mehr geladen (Ib nur im Minus)
bis der einprogr. Teilladungszustand von 12,5- 12,6 Volt eingepegelt ist.
Fazit: ... nachladen auf 100 % nur sinnvoll bei längeren Ruhezeiten des Wagens.
Hallo zusammen, auch ich musste nach 2,5 Jahren bei meinem W212 Mopf die Backup Batterie im Kofferraum wechseln. Habe eine Batterie von Varte gekauft und selbst gewechselt. Bei der originalen Batterie hat neben der normalen Befestigung noch ein Schlauch angeschlossen gewesen welches nach unten wegführt. Die Ersatzbatterie hat keinen derartigen Anschluss. Muss ich den Schlauch zwingend anschließen? Bin eine Runde gefahren und die Fehlermeldung war weg gewesen.
Danke für eure Antworten.