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Erst Zündspule und Zündkerzen kaputt - jetzt Ventile erneuern?!

Opel Astra H
Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 12:31

Moin Forum,

ich habe im Moment ein wenig ärger mit meinem Astra H Kombi.

Der ist mit LPG ausgestattet. Vor ein paar Wochen hatte er die Zündspule kaputt. Ich habe diese erneuern lassen, Zündkerzen gleich mit machen lassen, das der LPG ja eh einen größeren Verschleiß hat (sagte man mir). 220,- EUR

Seit dem der Wagen aus der Werkstatt zurückkam, ruckelt/stottert er...

Ich war heute noch mal da, mit genau dieser Frage oder besser Reklamation - nebenbei leuchtete heute auch noch die Betriebsleuchte und signalisiert mir einen Fehler/Schaden.

Der Mann von der Werkstatt meinte, das die Zündspule korrekt arbeitet, das Stottern würde an der Kompression liegen. Alles andere schließt er aus. Man müsste versuchen die Ventile zu reinigen (dafür wird eine Spülung verwendet), Chance 50:50 das es dann weg ist und der Wagen normal läuft.

Kostet 120,- EUR.

Wenn das mit der Spülung nicht weggeht, müssen die Ventile erneuert werden: Zylinderkopf runter, Ventile neu, einstellen, Zylinderkopfdichtung neu...

der Spaß soll dann 700 - 800,- EUR kosten.

Ich habe von Autos keine Ahnung!! Der kann mir einen von wilden Hengst erzählen.

Kann mir hier jemand Helfen? ob das was der Mechaniker sagt ungefähr der Wahrheit entspricht? Komischer Weise begann das Ruckeln an dem Tag als er aus genau dieser Werkstatt kam...

Danke schon mal für euer Feedback!!!

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25 Antworten

Was für ein Motor, einige Benziner im Astra sind nicht gasfest

Hi,

vermute einfach mal Z16XEP :D

Wie lange läuft der schon auf Gas?

Wie lange ist das letzte Einstellen des Ventilspiels her (wurde da was gesagt wie viel Luft noch war)?

Wie viele km insgesamt?

Wenn da was gewechselt wird, dann die Ventilsitze (weil diese wahrscheinlich nicht gehärtet sind)

Gruß Metalhead

Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 13:50

...hier die Kopie vom Fahrzeugschein.

Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 13:58

Ich habe den Wagen gebraucht im Januar 2012 gekauft.

Da hatte er die Gasanlage schon drin. Den Vorbesitzer konnte ich nicht mehr fragen, da der den

Astra in Zahlung gegeben hat (hat sich einen Neuwagen gekauft) bei dem Renault Händler, bei dem ich den Astra gekauft habe.

Der meinte so ca. 4 Jahre wäre die Gas-Anlage drin. Ist immer gut gewartet worden. Da er sich aber überhaupt nicht mit Gasautos auskennt

(war ein Händler aus einem Dorf bei Münster), wollte er den Wagen ohne Gebrauchtwagen-Garantie verkaufen. Sonst hätte er den Wagen warten lassen müssen und dann hätte ich ca, 1500 EUR mehr dafür bezahlt...

Ich sollte nur drauf achten das immer genügend Benzin drin ist und ich sollte den Wagen nicht über 130 km/h fahren, da ich sonst die Ventile kaputt machen würde. Da habe ich mich aber auch dran gehalten...

Wiikommen im Club!

Ich glaube nicht, daß es mit dem erneuern der Ventile, alles in goldenen Tüchern ist.

Bei deinem Astra wird das gleiche Problem wie bei allen anderen aufgetreten sei, daß der Ventilsitz eingebrant ist.

Das heißt Zylinderkopf gasfest machen lassen und neue Ventile einbauen.

Das ganze wird dir mit rund 2700 Euro in Rechnung gestellt.

Ich weis wovon ich rede, habe das gleiche Problem vor 3 Monaten gehabt.

Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 17:02

Oh bitte nicht!!! Was zum Teufel haben die mit deinem Auto denn angestellt, bei dem Preis?

Und was heißt das genau? Gibt es noch andere Möglichkeiten - oder Auswege? ...bibber!!!

ich habs auch schon durch. zylinderkopf ausbauen und instandsetzen lassen (16 neue ventilsitze plus 16 neue ventile und 16 stößel und 16 Ventilschaftabdichtungen) = 2000 Euro weg...

 

für 700-800 will man dich abzocken und nur die ventile neu einstellen. Dafür muss der Zylinderkopf aber nicht runter. Dafür müssen nur die Nockenwellen raus. Bei der Gelegenheit evtl gleich den zahnriemen neu machen lassen. kostet nur material extra denn der muss eh ab wenn man die nockenwellen ausbaut. da bist du bei 400-600 euro je nach werkstatt.

 

instandsetzen scheint aber auch nicht zu reichen. ich bemerke jetzt bei den kälteren temperaturen schon wieder einen leichten leistungsverlust solange der motor kalt ist. ich ahne böses, will aber vorher noch ein paar andere fehlerquellen checken.

 

wenn du endgültig ruhe haben willst, lass die ventile nochmal einstellen und fahr dann nurnoch benzin...

Hallo,

Grundsätzlich wird die Werkstatt wohl recht haben. Es deutet alles auf die Auslassventile. Kostenpunkt gute 2000€ dann ist dein Auto aber gasfest und wirst keine problem mehr haben.

Wieviele km hat er auf Gas runter und wurde ein additiv genutzt wie Flashlube?

Entweder war es ein ganz schlauer Händler (was ich vermute) oder du hast wirklich einen guten Preis fürs Auto bekommen und jetzt könnte man die Differenz in die motoraufbereitung stecken

Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 17:45

Gut, bezahlt hatte ich 6.000,- EUR. Bj/EZ 2006 + Gasanlage mit 105.000 km. Silber. Optisch TOP!!!

Im Moment habe ich keine 2.000,- EUR hab grad meinen Job verloren.

Gut im Januar geht das Leben weiter, da fange ich eine neue Stelle an.

...aber 2.000,- EUR ist für mich im Moment gleichzusetzen mit "Haus kaufen" = also gleich Null!!!

Frau, Kind, Haus gemietet usw... keine Chance!!!

Wie sieht das aus, wenn das einen privater KFZ-Mechaniker (Opelaner) macht?

Kann man Kosten sparen? Hab im Moment viel mit Opel, Renault und anderen KFZ Buden zu tun,

hab schon gedacht einen KFZler an die Seite zu nehmen und ihn auf das Problem anzusprechen...

vielleicht macht der das günstiger, nach Feierabend oder Zuhause?

Ich schätze Gas-Kilometer wird er so 70-80.000 km haben...

Als erstes würde ich mir die von deinem FOH verbauten Zündkerzen mal anschauen. Mache LPG-Fahrzeuge reagieren sensibel auf originalen Mehrelektroden-Kerzen oder Einelektroden-Kerzen mit falschem Elektrodenabstand. Der Elektrodenabstand sollte bei LPG-Fahrzeugen auf 0,7 eingestellt werden.

Sind die Zündkerzen in Ordnung würde ich die Kompression auf allen Zylindern messen lassen. Sind die Werte im Normbereich, kann ein Ventilschaden oder Kolbenschaden ausgeschlossen werden.

Dann müsste folglich die Einstellung der Gasanlage überprüft werden (von einem erfahrenen Gasanlagenbetrieb).

...Da brauch nichts anderes überprüft werden. Bei geschätzten 60-70tkm wurden die Ventile schon mal eingestellt, und nun ist ein neuer Zylinderkopf oder eine Überholung fällig.

Ein KFZ'ler der dir das schwarz macht bringt dir auch nicht viel. Da hast du quasi nur ein und ausbau gespart. Der Kopf wird zu 90% weg geschickt zu einer Instandsetzungsfirma.

Da bleibt dann das meiste Geld. So billig sind die scheiß Ventile nämlich auch nicht. Beim Turbo kostet 1 Auslassventil knappe 130€ (Natrium gekühlte). Ob beim Instandsetzen dann auch Natrium gekühlte eingebaut werden weiß ich aber nicht. Auf jedenfall gibt es gehärtete Ventilsitze.

Themenstarteram 12. Oktober 2012 um 5:39

emil51:

"Sind die Zündkerzen in Ordnung würde ich die Kompression auf allen Zylindern messen lassen. Sind die Werte im Normbereich, kann ein Ventilschaden oder Kolbenschaden ausgeschlossen werden."

Die Werksatt hat es "schon" auf die Kompression geschoben, da die wohl nicht in Ordnung war.

War aber nicht FOH sondern Bosch. Sollte ich mir noch eine Zweitmeinung einholen? FOH oder Gasprofi?

Und was hat es mit der Zylinder- bzw. Ventil.Wäsche auf sich?

Ist das eine gängige Praxis? Oder eher wie beim Zahnarzt: erst Wurzelbehandlung und dann doch den Zahn ziehen?

Um noch ein wenig mehr Umsatz reinzuholen...

Die Spülung kannste dir sparen. Die hilft auch nichts gegen die defekten Ventilsitze.

Themenstarteram 12. Oktober 2012 um 15:38

Danke schon mal für alle geposteten Antworten!

Ich fasse noch mal zusammen:

- Spülung bringt nichts - der springende Punkt sind die defekten Ventilsitze.

- Nur die Ventile erneuern bringt auch nichts und wäre Abzocke (da das Problem dadurch nicht behoben ist)...

- Man sollte sich mal die Zündkerzen anschauen denn mache LPG-Fahrzeuge reagieren sensibel auf originalen Mehrelektroden-Kerzen

oder Einelektroden-Kerzen mit falschem Elektrodenabstand. Der Elektrodenabstand sollte bei LPG-Fahrzeugen auf 0,7 eingestellt werden.

- Manche Experten sagen, der Zylinderkopf sollte Gasfest gemacht werden plus Ventile austauschen. Was aber sehr teuer ist - 2000,-EUR!

- ausHaus sagt auch:"wenn du endgültig Ruhe haben willst, lass die Ventile nochmal einstellen und fahr dann nur noch mit Benzin"

Ich würde mich dann für diese Variante entscheiden wenn ich denn überhaupt die Wahl habe:

Ich lasse die Ventile einstellen/nachstellen und fahre erst mal mit Benzin. Wenn ich die Kohle (2000,-) habe, lasse ich den Zylinderkopf Gasfest machen. Oder verkaufe den Wagen. Ich könnte mir ach über kurz oder lang einen neuen Astra Kombi als Fimenwagen zulegen (da würde sich mein Arbeitgeber sicher drauf einlassen, wenn ich von Gehalt ein wenig runter gehe *Schmerz*).

Was meint ihr?

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