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ERSTAUTO, 177ps Kleinwagen Gute idee?

Smart Forfour 454
Themenstarteram 29. November 2020 um 23:23

Hallo Zusammen,

 

Dies hier ist mein Erster Beitrag, ich hoffe ich bin hier richtig

Nun, zu meiner frage ich bin 18 Jahre, und würde mir nun gerne ein Auto zulegen, welches sportlich ist, gut aussieht und mir halt auch gefällt. Da ich weiß dass das Auto sehr selten ist (Smart Brabus 454 177ps), werde ich es pflegen und nur sehr wenig damit fahren, dass der Wert des Fahrzeugs nicht sinkt. Da ich weiß dass er für seine 177ps sehr schnell ist (dank 1075kg Leergewicht) ist, wollte ich fragen ob es eine schlechte idee wäre dieses KFZ als Erstauto zu nehmen. Ich will auch nicht nach 1 Monat oder so im Baum landen, sondern gehe Verantwortungs voll mit der Leistung um. Ausserdem will ich den Smart nicht nach 1 Jahr verkaufen sondern eine LANGE Zeit meinen Spaß mit ihm haben. FRAGE: Wenn man Verantwortungs-bewusst damit umgeht (Leistung) dann kann man sich das Auto doch kaufen oder?

WAS meint ihr, freue mich auf eure Antworten

 

LG

Beste Antwort im Thema

Nein, ich denke man kann auf keinen Fall als erstes Auto eines mit 177 PS kaufen, selbst wenn man sehr Verantwortungs voll damit umgeht. Denn so viel Leistungsgewicht (177 PS/1075 kg) braucht man erstens nicht, wenn man nicht vorhat, es auch als Erstauto zu nutzen und außerdem muss man auch Mal daran denken, was die Versicherung kostet!

Mein erstes Auto hatte 45 PS und das hat auch gereicht.

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Nein, ich denke man kann auf keinen Fall als erstes Auto eines mit 177 PS kaufen, selbst wenn man sehr Verantwortungs voll damit umgeht. Denn so viel Leistungsgewicht (177 PS/1075 kg) braucht man erstens nicht, wenn man nicht vorhat, es auch als Erstauto zu nutzen und außerdem muss man auch Mal daran denken, was die Versicherung kostet!

Mein erstes Auto hatte 45 PS und das hat auch gereicht.

Moin @flashmaxi,

warum nicht, mein erstes Auto hatte 48,5 PS - 177 PS bei nur wenig mehr Gewicht ist schon eine ganz andere Hausnummer. Allerdings spielt das keine Rolle, sofern du weißt was du machst und dich nur langsam an die Grenzen des Fahrzeugs herantastest. Wenig Leistung bedeutet nicht automatisch sicherer zu fahren, es kommt entscheidend auf den Fahrer an und nicht jeder junge Mensch neigt zum Machogehabe. Ich sehe da kein Problem, ein zusätzliches Fahrsicherheitstraining mit dem Fahrzeug wäre sicher hilfreich.

Gruß

Marc

Check mal die Betriebskosten (Haftpflicht, Kasko, Steuer, Wartung) und überleg Dir, ob das passt.

Zudem solltest Du Winterbetrieb vergessen, wenn Du auf Werterhalt Wert legst. Brauchst also noch eine Winterschlurre.

Und natürlich eine Garage.

LG, Peter

Um die Frage zu beantworten: Keine gute Idee !

Selbst bei vorsichtiger Fahrweise kann es durchaus vorkommen, daß ein Fahranfänger mal wo hängen bleibt, dann ist die Sache mit dem Werterhalt auch vergessen. Meine Tochter hat nach Erhalt des Führerscheins auch eine kleine Kiste mit 68 PS (Peugeot 107) gekauft und es sind schon ein paar optische Mängel dazu gekommen, manche auch durch Fremdverschulden.

Die Unterhaltskosten sind auch nicht zu vernachlässigen und da schlägt der Brabus jeden anderen Smart um Längen. So schön ein solches Auto auch ist, nichts für einen Fahranfänger mit begrenztem Budget und noch weiteren Plänen für die Zukunft.

Du wirst mit Sicherheit auch wieder Geld zum Feiern brauchen, wenn das denn wieder geht....

Gruß

Andreas

Das halte ich auch nicht für eine gute Idee!

Ich finde die Idee auch nicht gut. Als erstes solltest Du alle Kosten ehrlich zusammenrechnen, insbesondere die Versicherung kann da ein teures Unterfangen werden. Zudem versuche mal die Wartungskosten realistisch einzuschätzen. Dann schreibst Du "dass der Wert des Fahrzeugs nicht sinkt" - das wird nichts werden: Bis auf extreme Ausnahmen, sinken Fahrzeugwerte immer - auch so ein "besonderer" Smart wird einen Wertverlust haben. Letztlich finde ich hauptsächlich das spezifische Fahrzeug problematisch: Die Smarts sind Hecktriebler, d.h. Motor und Antriebsräder sind hinten: Das macht so ein Auto in den Grenzbereichen schwieriger. Man merkt das bei den "kleinen Motorisierungen" nicht so, vor allem auf Grund der diversen elektronischen Helferlein. Wenn man es aber mal aus fahrphysikalischen Gründen merkt, ist es bei einem Brabus-Smart wahrscheinlicher, dass man ihn nicht wieder einfängt. Im Übrigen kommt es doch sehr auf die persönlich Hintergrunde an, warum man welches Auto fahren möchte (und die kennen wir bei Dir ja nicht): Wir haben unserem Sohn z.B. auch ein Auto mit dieser Leistung mit 19 Jahren zur Verfügung gestellt, da er ein duales Studium mit 500 KM Fahrleistung pro Woche begonnen hat und ein sicheres und bezahlbares Auto brauchte. Aufgrund von Fahrgemeinschaften brauchte er auch noch Platz - im Januar bekommen wir einen bislang unbeschädigten E220 CDI mit rund 80.000 KM zusätzlich auf der Uhr zurück und die Kostenkalkulation von 2017 ist aufgegangen.

Zitat:

@bebahunter schrieb am 30. November 2020 um 09:38:26 Uhr:

Letztlich finde ich hauptsächlich das spezifische Fahrzeug problematisch: Die Smarts sind Hecktriebler, d.h. Motor und Antriebsräder sind hinten: Das macht so ein Auto in den Grenzbereichen schwieriger. Man merkt das bei den "kleinen Motorisierungen" nicht so, vor allem auf Grund der diversen elektronischen Helferlein. Wenn man es aber mal aus fahrphysikalischen Gründen merkt, ist es bei einem Brabus-Smart wahrscheinlicher, dass man ihn nicht wieder einfängt.

Ich halte da zwar auch nix von, aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht es bei diesem spezifischen Fahrzeug um einen alten Smart ForFour, also einen 454 Brabus. s .Bild

Und da ist nix mit Heckmotor bzw. Heckantrieb.

Bei dem sitzt der Motor in der Front und der Antrieb ebenso. ;)

Letzen Endes muß der TE ohnehin selbst entscheiden, ob er sich das leisten kann, aber der Unterhalt eines Autos besteht eben nicht nur aus dem Anschaffungspreis, darüber muß man sich eben im klaren sein.

Und gerade als Anfänger schlägt die Versicherung für diese Motorisierung eben schon ganz schön zu Buche.

Und die Inspektionskosten sind für diese Ausführung eben auch höher als sonst!

Also ich würde mir auch als junger Mensch von meinem Gehalt gerne noch etwas anderes leisten als es nur für den Unterhalt eines Fahrzeugs, das mich von A nach B bringt, aus dem Fenster zu werfen! :)

 

Smart ForFour 454

Wir haben meiner kleinen Schwester Anfang des Jahres auch einen Smart 450 zum 18. Geburtstag geschenkt.

Die Versicherung kostet monatlich 50,-€ (600,-€ pro Jahr) als Zweitfahrzeug, Anfänger und ich bekomme schon eine Menge Rabatte bei meiner Versicherung. Mein Vater hätte 300,-€ im Jahr mehr gezahlt.

Steuern pro Jahr kann man schon fast vernachlässigen.

Meine Schwester tankt 2-3 Mal pro Monat.

 

Aber dann kommen Sachen wie Instandhaltung (Bremsen, HU/AU, Ölwechsel, Zündkerzen, aktuell Radlager vorne usw.)

 

Würde ich Wartung und Reparaturen nicht machen, dann wäre das Auto kaum haltbar. Und das bei einem 0815-Smart.

 

Viele vergessen halt das Drumherum.

 

Ansonsten finde ich aber auch das man als Anfänger nicht mehr Leistung als man beherrschen kann fahren sollte.

Wenn man Leistung hat, ruft man die zwischendurch auch ab. Sonst bräuchte man die Leistung nicht ;)

Zitat:

@CubaLibre1978 schrieb am 30. November 2020 um 10:26:48 Uhr:

Die Versicherung kostet monatlich 50,-€ (600,-€ pro Jahr) als Zweitfahrzeug, Anfänger und ich bekomme schon eine Menge Rabatte bei meiner Versicherung. Mein Vater hätte 300,-€ im Jahr mehr gezahlt.

Steuern pro Jahr kann man schon fast vernachlässigen.

Meine Schwester tankt 2-3 Mal pro Monat.

Wenn wir so weiter machen, sind wir bald bei den Äpfeln und Birnen! ;)

Noch einmal, es geht hier in diesem Fred konkret um einen Smart ForFour Brabus mit mehr als doppelt so viel Hubraum und 177 PS.

Da kannste die von Dir genannten Beträge in die Tonne kloppen!

Finde den Fehler :),

Hohe PS Zahl, wenig fahren wegen Werterhalt, lange besitzen!

Kaufe eine Möhre mit 2 Jahre TÜV, billig im Erhalt, Erfahrungen damit "sammeln", usw.

2 Jahren schauen was noch heile am Auto ist, oder das nächste billige Ding suchen.

Zitat:

@mirsanmir schrieb am 30. November 2020 um 10:53:36 Uhr:

 

Da kannste die von Dir genannten Beträge in die Tonne kloppen!

Mein Beitrag macht schon Sinn wenn man das dann auf einen Brabus hochrechnet, der mehr Versicherung, mehr Steuern?, mehr Wartungskosten (wegen Werterhalt), mehr Reparaturkosten, usw.

 

Wenn Mama und Papa alles zahlen und die Unterhaltskosten keine Relevanz haben, ja dann hab ich eh nichts gesagt. :D

 

Der ForFour Brabus ist in Haftpflichtklasse 16 - das ist für einen 177PS-Kleinwagen günstig, im Gegensatz zu einem 450 hingegen ziemlich teuer. Als Fahranfänger ist die Schadenfreiheitsklasse niedrig, der Fahrer-unter-25-Malus hoch - kannst Du mittels Versicherungsrechner überprüfen, je nach Selbstbeteiligungswunsch von Teil- oder Vollkasko kann das zu jährlich vierstelligen Beträgen führen. Genau vorhersagen kann's eh keiner, hängt zu sehr von Dir und Deiner Situation ab. Die KFZ-Steuer richtet sich bei dem Baujahr nur nach Schadstoffnorm und Hubraum, ist für den Brabus-ForFour daher genauso teuer wie für den nicht-Brabus-1.5er: 101 Euro pro Jahr.

Viel Wertverlust wird er tatsächlich nicht mehr haben, Zuwachs ist unwahrscheinlich. Im Gegenzug sind die Erhaltungskosten nicht ohne, je nachdem was so kaputt geht. Der Bordsteinkontakt mit der 17-Zoll-Felge ist besonders schmerzhaft - zwar nicht so teuer wie bei einer 450/452-Monoblock, aber immer noch nicht preiswert. Brabus-spezifische Karosserieanbauteile sind immer teuer und begrenzt verfügbar - wenn noch nicht jetzt, dann in absehbarer Zukunft bestimmt. Allgemein hängt bei allen Ausstattungsdetails mit Brabus-Logo meistens ein mindestens doppelt so hohes Preisschild als für einen Normal-Smart.

Fahrtechnisch ist es jetzt nicht die unkontrollierbare Höllenmaschine - solange man ESP und ASR aktiv belässt. Technisch ist der ForFour identisch zum Mitsubishi Colt, der ist als CZT mit 150 PS allerdings nochmal eine Haftpflichtklasse höher.

Gruß

Derk

Es kommt immer drauf an wie Verantwortungsbewusst man mit 18 ist, Fakt ist, man kann mit 18 halt gefährliche Situationen noch nicht ganz so gut einschätzen, und die Fahrpraxis ist eben noch nicht wirklich vorhanden.

Prinzipiell ist der Forfour Brabus ein tolles Auto.

Jedes Auto hat ein Gas und ein Bremspedal.

An für sich rate ich Fahranfängern zwar auch eher zu einem Fahrzeug wo der Unterhalt und Reparatur/Teilekosten möglichst günstig sind, aber wenn man sich es leisten kann, warum nicht.

Und weniger Leistung heißt nicht grundsätzlich sicherer, mit meinem 450er CDI habe ich damals beim Überholen auf der Landstraße immer Blut und Wasser geschwitzt.

Da geht nichts über Leistung, außer noch mehr Leistung.

Um so schneller ist man wieder auf der sicheren Straßenseite.

Nur riskante, knappe Überholmanöver, weil man ja Bums unterm Hintern hat, sollte man vom Kopf her unterlassen können.

Zitat:

 

Da geht nichts über Leistung, außer noch mehr Leistung.

Um so schneller ist man wieder auf der sicheren Straßenseite.

Naja, irgendwann wirds dann aber auch wieder riskant :-)

Selbst getestet, 996 Turbo, 80, runterschalten und Vollgas, wenn Du vobei bist und bisschen aufm Gas stehen bleibst hast 180 drauf.

Da darf dann die Kurve aber nicht gleich kommen oder gar ein Blitzer stehen. ;-)

LG, Peter

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