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Erster Autokauf für Pendler

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 2:33

Hallo zusammen,

als frisch gebackener Absolvent fängt bei mir im Februar das harte Arbeitsleben an ;-). Deswegen möchte ich mir langsam Gedanken über den ersten Autokauf machen. Es werden wohl so 22.000 km pro Jahr sein als Wochenendpendler mit viel Autobahn.

Also das wichtigste ist mir eigentlich der Preis pro Kilometer der Insgesamt unterm Strich dann rauskommt. Ansonsten bin ich für jegliche Marke und Modell offen. Da ich wirklich ein ziemlicher Anfänger bin und nicht viel Erfahrung habe hätte ich gerne in jeglicher Hinsicht Tipps. Also lieber beim Händler kaufen oder privat, mit wieviel km, welches Alter und dann natürlich welches Auto :D. Das preisliche Budget habe ich mir mit 10.000€ als Maximum gesetzt, wobei mir die Hälfte lieber wäre ;-). Auch hier ist mir natürlich der Preis/km am wichtigsten, dachte bei 5000€ Anschaffungspreis kann ich mir Voll- und Teilkasko Versicherung sparen und so auch die laufenden Kosten senken.

So, hoffe ich habe nichts vergessen und freue mich schon auf eure Ratschläge.

Gruß Bigwig

Nachtrag: Falls es nicht viel bei den Kosten ändert, soll es ein Kombi werden.

Beste Antwort im Thema

Ein Diesel wird bei seinem Profil niemals lohnen? Bei vielen Langstrecken auf der Autobahn bei 22tkm im Jahr?

Wieso zur Hölle das denn? (:D)

Wenn man statt mit 7l/100Km(Benziner) mit 5-5,5l(Diesel) rechnet und statt 1,50€ pro Liter Sprit (Benziner) mit 1,30€ (Diesel) rechnet, kommen lässig mal 800-900€ Ersparnis oder mehr im Jahr zustande beim Diesel.

Diese Ersparnis fressen Steuern (ca. 200€ mehr im Jahr beim Diesel), evtl. höhere Wartungskosten usw. so schnell nicht auf.

Bei 22tkm meist auf der Autobahn (hier liegt der Verbrauchsvorteil eines Diesel gegenüber einem adäquaten Benziner vermutlich bei deutlich mehr als nur 1,5l/100Km) würde ich einen Diesel einem Benziner jederzeit vorziehen, wenn es mir nur ums Geld geht.

Einen Benziner würde ich hier nur dann nehmen, wenn ich auf ein Modell fixiert bin und dieses als Diesel tatsächlich deutlich teurer in der Versicherung ist als der Benziner (was eher selten der Fall ist).

Ich denke, dass man hier reell bei Kompaktklassewagen um 120PS mit dem Diesel ca. 1000-1200€ an Spritkosten im Jahr spart gegenüber einem Benziner. (Bei 22tkm und viel Autobahn)

MfG

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Also: Bei 22tkm lohnt sich bei den meisten Modellen ein Diesel gegenüber einem vergleichbaren Benziner (Diesel kostet mehr Steuern und oft mehr in der Anschaffung und in der Versicherung), da holst du die Mehrkosten wieder mehr als rein.

Alternativ Autogas, wobei das eine Sache für sich ist in die man sich einlesen sollte, da nicht alle Modelle gasfest sind usw.

Ob Händler oder privat, ist bei ca. 5000€ relativ egal. Beim Privatmann ists oft etwas günstiger, beim Händler bekommst du 6 Monate richtige Gewährleistung (und 6 mit Beweisumkehr) und ggf Garantie. Verarscht werde kannst du bei beiden gleichermaßen.

Daher empfehle ich nur Scheckheft gepflegte Autos zu kaufen.

Ich würde auch eher einen Wagen für 5000€-6000€ nehmen, da bekommt man idR einen guten Diesel mit grüner Plakette (habe bei weitem nicht alle, darauf unbedingt achten) und kann sich wie schon gesagt TK und v.a. VK sparen.

Vorschläge von mir wären (als Diesel):

-Opel Astra H Caravan/Opel Vectra

-Hyundai i30CW

-Ford Focus Turnier (aber NICHT mit dem 1.6TDCI Motor und ansonsten dürfte der schwer zu finden sein)/Ford Mondeo

-Kia Ceed SW

-Alfa Romeo 159

-Citroen C5

Die sind relativ jung für 5000-6000€ ohne zu viele Km auf der Uhr mit grüner Plakette zu bekommen und alle wenig fehleranfällig.

MfG

am 29. Dezember 2014 um 9:46

Mit rd. 8T€ bekommst du auch gute junge Gebrauchte im Kompatksegment mit Garantie beim Neuwagenhändler, öfters auch inkl. 5 Jahren Garantie und 3 Inspektionen inklusive (BIG DEAL). Es darf mMn auch ein Benziner sein, wenn er kein Säufer ist. So bin ich z.B.etwas über 20 TKM mit nem BMW 118i (143 PS) gefahren und mit rd. 7 Litern Gesamtschnitt ausgekommen...bei BAB-Fahrt (ca. 130 km/h) ging er unter 6 Liter!

Du solltest daher kritisch prüfen, ob nicht ein intial höherer Kaufpreis unterm Strich die günstigere Variante darstellen würde.Musst ja nicht gleich die 10 T€ komplett ausschöpfen.

Ich finde z.B. sowas pfiffig:

http://suchen.mobile.de/.../201000202.html?...

Für 7000 gibts schon sparsame Neuwagen, um 7700 mit Klima, z.b den Mitsubishi Space Star.

Oder du achtest auf gute Garantie, z.b.: http://ww3.autoscout24.de/classified/261116472?asrc=st|as

Ich würde sagen ein kompaktes (und halbwegs sparsames) Auto, das als zuverlässig bekannt ist mit frischer HU, damit dürftest am billigsten fahren. Der Kaufpreis wird noch eiige Zeit lang der größte Posten der Gesamtrechnung sein, demzufolge der Wertverlust der größte Kostentreiber.

Bei dem Budget würde ich allerdings schon etwas suchen, was mich über mehrere HU-Zyklen begleitet.

An Sprit wirst Du mit Deinem angenommenen Profil (22 tkm, vorwiegend Autobahn) etwa 2500 € im Jahr ausgeben. (22000 km * 7l/100 km *1,50 €/l = 2310 €), vielleicht auch noch 3000 € oder vielleicht auch nur 2000, möglicherweise noch weniger, je nach Auto und Fahrweise.

Das mit Diesel solltest schnellstens vergessen, das wird sich bei dem Profil niemals lohnen. Man spart gegenüber einem Benziner vielleicht ein Viertel bis Drittel an Spritkosten, dafür hauen Steuer und Versicherung (besonders wenn man als Anfänger hoch eingestuft ist) richtig rein.

Kombis kommen idR als Gebrauchte oft teurer als vergleichbare Limousinen. Obwohl Fließhecklimousinen fast genau so praktisch sind, sind sie doch bedeutend günstiger im Kauf und zudem auch noch etwas sparsamer.

Eine absolute Modellempfehlung kann ich derzeit noch nicht aussprechen. Ich bräuchte schon noch einige Angaben: Was muß das Auto bieten, was wäre nett zu haben, was willst Du lieber nicht oder gar absolut nicht?

Wenn Du Deine PLZ postest, können wir ja mal in den einschlägigen Börsen Emfehlungen abgeben, was man sich mal angucken sollte.

Ein Diesel wird bei seinem Profil niemals lohnen? Bei vielen Langstrecken auf der Autobahn bei 22tkm im Jahr?

Wieso zur Hölle das denn? (:D)

Wenn man statt mit 7l/100Km(Benziner) mit 5-5,5l(Diesel) rechnet und statt 1,50€ pro Liter Sprit (Benziner) mit 1,30€ (Diesel) rechnet, kommen lässig mal 800-900€ Ersparnis oder mehr im Jahr zustande beim Diesel.

Diese Ersparnis fressen Steuern (ca. 200€ mehr im Jahr beim Diesel), evtl. höhere Wartungskosten usw. so schnell nicht auf.

Bei 22tkm meist auf der Autobahn (hier liegt der Verbrauchsvorteil eines Diesel gegenüber einem adäquaten Benziner vermutlich bei deutlich mehr als nur 1,5l/100Km) würde ich einen Diesel einem Benziner jederzeit vorziehen, wenn es mir nur ums Geld geht.

Einen Benziner würde ich hier nur dann nehmen, wenn ich auf ein Modell fixiert bin und dieses als Diesel tatsächlich deutlich teurer in der Versicherung ist als der Benziner (was eher selten der Fall ist).

Ich denke, dass man hier reell bei Kompaktklassewagen um 120PS mit dem Diesel ca. 1000-1200€ an Spritkosten im Jahr spart gegenüber einem Benziner. (Bei 22tkm und viel Autobahn)

MfG

am 29. Dezember 2014 um 22:54

Wenn du nicht über die Autobahn heizen möchtest, ganz klar Prius 2. Ist in den Kilometerkosten kaum zu schlagen

Themenstarteram 30. Dezember 2014 um 1:34

Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten. Was mich jetzt ein wenig verunsichert ist, dass die Grundsatzfrage Diesel/Benziner scheinbar nicht eindeutig zu beantworten ist. Da für mich die Kosten die entscheidende Rolle spielen wäre ich froh hier noch näheres zu hören.

Was die Idee mit der Fließhecklimousine angeht, da bin ich offen dafür. Wenn sich hier Einsparungen machen lassen, kann ich mich auch damit anfreunden. Was die Ausstattung angeht, bin ich mit einer Klimaanlage und elektrischen Fensterhebern voll zufrieden. Natürlich nehme ich auch für einen geringen Aufpreis nette Extras gerne mit.

Wo ich noch gerne Bescheid wüßte ist, in welchem Rahmen sich der Kilometerstand befinden sollte und wieviele Jahre das Auto alt sein sollte bezüglich eines möglichst günstigen Preis/km.

Befinde mich im Raum Würzburg, kann aber auch im Raum Regensburg kaufen.

Gruß Bigwig

Ich werf hier mal ein paar Modelle um Würzburg rein:

-Clio Grandtour (unter 5l Verbrauch): http://suchen.mobile.de/.../192468238.html?...

-308 (unter 5l realistischer Verbrauch): http://suchen.mobile.de/.../202085947.html?...

-i30 CW: http://suchen.mobile.de/.../203451645.html?...

-noch einer: http://suchen.mobile.de/.../203101702.html?...

-Megane Kombi: http://suchen.mobile.de/.../202026495.html?...

-Astra Caravan: http://suchen.mobile.de/.../201913412.html?...

-Octavia: http://suchen.mobile.de/.../203232669.html?...

-Astra J: http://suchen.mobile.de/.../203296399.html?...

-Bravo: http://suchen.mobile.de/.../201047881.html?...

-Ceed CW: http://suchen.mobile.de/.../201811644.html?...

-Citroen C4: http://suchen.mobile.de/.../202995774.html?...

-Alfa 159: http://suchen.mobile.de/.../203464632.html?...

-C5: http://suchen.mobile.de/.../200007566.html?...

Das sind jetzt alles Diesel was mMn hier auch die bessere Wahl ist.

MfG

Zitat:

@HalbesHaehnchen schrieb am 29. Dezember 2014 um 23:51:13 Uhr:

Ein Diesel wird bei seinem Profil niemals lohnen? Bei vielen Langstrecken auf der Autobahn bei 22tkm im Jahr?

Wieso zur Hölle das denn? (:D)

Wenn man statt mit 7l/100Km(Benziner) mit 5-5,5l(Diesel) rechnet und statt 1,50€ pro Liter Sprit (Benziner) mit 1,30€ (Diesel) rechnet, kommen lässig mal 800-900€ Ersparnis oder mehr im Jahr zustande beim Diesel.

Diese Ersparnis fressen Steuern (ca. 200€ mehr im Jahr beim Diesel), evtl. höhere Wartungskosten usw. so schnell nicht auf.

Bei 22tkm meist auf der Autobahn (hier liegt der Verbrauchsvorteil eines Diesel gegenüber einem adäquaten Benziner vermutlich bei deutlich mehr als nur 1,5l/100Km) würde ich einen Diesel einem Benziner jederzeit vorziehen, wenn es mir nur ums Geld geht.

Einen Benziner würde ich hier nur dann nehmen, wenn ich auf ein Modell fixiert bin und dieses als Diesel tatsächlich deutlich teurer in der Versicherung ist als der Benziner (was eher selten der Fall ist).

Ich denke, dass man hier reell bei Kompaktklassewagen um 120PS mit dem Diesel ca. 1000-1200€ an Spritkosten im Jahr spart gegenüber einem Benziner. (Bei 22tkm und viel Autobahn)

MfG

Das ist schöngerechnet.

Bei dieser Rechnung mit deinen Zahlen (5,5 zu 7 l) kostet der Diesel 737 EUR weniger (1573 zu 2310 bei Benzin) an Sprit auf 22 000 km. Tatsächlich beträgt der Preisvorteil beim Diesel oft nur 15-16 Cent, statt 20, wie hier angenommen.

Steuern + 200 EUR

Versicherung auch + 200, wer sich als Fahranfänger versichert, eventuell noch mehr, wer wenig Prozente hat, weniger.

Da bleiben nur ca 350 EUR pro Jahr Vorteil für den Diesel. Wenn dann mal was dran ist - und bei einem alten Diesel in dieser Preisklasse kommt garantiert irgendwas - dann ist man ganz schnell ganz dick im Minus. Größte Problemzonen bei den heutigen Dieseln sind AGR und DPF und zwischen 150 000 und 250 000 km muß man auch mal mit den Injektoren rechnen, auch das sind Verschleißteile.

Wenn man sich bei 22 000 km p.a. also einen ALTEN Diesel zulegt, dann weil man gerne Turbodiesel fährt, aber nicht weil man garantiert was spart. Bei einem jungen Diesel rechnet sich das schon, aber halt nicht bei alten Dieseln.

Ganz allgemein würde ich beim Autokauf unbedingt auf die Nachweisbarkeit der Kilometer achten. Diesel werden üblicherweise als Kilometerfresser gekauft, ein Diesel aus 2008 mit 52 000 km ist relativ unwahrscheinlich bzw mit erhöhter Wahrscheinlichkeit wurde am Tacho gedreht.

Zitat:

Das ist schöngerechnet.

Bei dieser Rechnung mit deinen Zahlen (5,5 zu 7 l) kostet der Diesel 737 EUR weniger (1573 zu 2310 bei Benzin) an Sprit auf 22 000 km. Tatsächlich beträgt der Preisvorteil beim Diesel oft nur 15-16 Cent, statt 20, wie hier angenommen.

Steuern + 200 EUR

Versicherung auch + 200, wer sich als Fahranfänger versichert, eventuell noch mehr, wer wenig Prozente hat, weniger.

 

Da bleiben nur ca 350 EUR pro Jahr Vorteil für den Diesel. Wenn dann mal was dran ist - und bei einem alten Diesel in dieser Preisklasse kommt garantiert irgendwas - dann ist man ganz schnell ganz dick im Minus. Größte Problemzonen bei den heutigen Dieseln sind AGR und DPF und zwischen 150 000 und 250 000 km muß man auch mal mit den Injektoren rechnen, auch das sind Verschleißteile.

 

Wenn man sich bei 22 000 km p.a. also einen ALTEN Diesel zulegt, dann weil man gerne Turbodiesel fährt, aber nicht weil man garantiert was spart. Bei einem jungen Diesel rechnet sich das schon, aber halt nicht bei alten Dieseln.

Das ist nicht schön gerechnet, ich habe in der Rechnung die 5l genommen was auch ein mehr als realistischer Wert ist. Da sinds 880€.

Und bei uns sinds schon seit langer Zeit wieder immer 18-20ct Unterschied pro Liter an der Zapfsäule (gut, kann sein, dass es jetzt grade etwas weniger ist aber das kann man ja nicht als Dauerzustand ansehen).

Versicherung +200€ kann man so pauschal nicht sagen, da kommts aufs Modell an. (Hab eben kurz beim Dacia Logan geschaut weil ich da weiß, dass es ihn als Diesel und Benziner mit je genau 90 PS gibt und schwupps, der Benziner ist in den TK 20 15 15 und der Diesel in in den TK 18 15 15. Der Diesel ist hier günstiger in der Versicherung. Und der Logan ist SICHER NICHT der einzige Wagen, bei dem das so ist.)

Was soll denn bei einem 3-4 Jahre alten Diesel kommen? Ich kenne KEINEN, der da irgendwelche Probleme hat..

DPF sehe ich bei einem Wochenendpendler der viel Autobahn fährt mal absolut nicht als Problem, bei einem Kurzstreckenfahrer wäre das was anderes. Der kann sich ja beim TE auf fast jeder Fahrt frei brennen...

Das die Injektoren mal kommen kann durchaus sein, in 5-10 Jahren dann (kann auch früher oder später sein, man steckt nicht drin).

Wer redet denn von alten Dieseln???

Und wie schon gesagt: Auf der Autobahn wird der Verbrauchsvorteil eines Diesel gegenüber einem Benziner mind. 2l/100Km betragen, eher mehr. auch das würde im Kurzstreckenbetrieb anders aussehen.

PS: die von mir verlinkten haben ALLE ein Scheckheft. Wenn dieses nicht absolut lückenlos ist würde ich eh gleich wieder abmarschieren..

 

MfG

Themenstarteram 31. Dezember 2014 um 0:14

Also für mich schaut es nun nach Dieselaus. Versicherungstechnisch bin ich allerdings als Fahranfänger einzustufen, da bisher die Versicherung auf meinen Vater lief.

Gibt es den ein Seite wo man schnell die Versicherungskosten vergleichen kann? Ich finde nur solche wo man zuerst ziemlich viel an Daten eingeben muss.

am 31. Dezember 2014 um 9:37

Hier kannst du schauen welche Typklasse der Wagen hat, je höher destso teurer. Das dient aber nur als Anhaltspunkt, für einen richtigen Vergleich musst du schon die Daten in einen Onlinerechner eingeben.

http://www.gdv-dl.de/typklassenverzeichnis.html

Zitat:

@spacechild schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:40:41 Uhr:

Zitat:

@HalbesHaehnchen schrieb am 29. Dezember 2014 um 23:51:13 Uhr:

Ein Diesel wird bei seinem Profil niemals lohnen? Bei vielen Langstrecken auf der Autobahn bei 22tkm im Jahr?

Wieso zur Hölle das denn? (:D)

Wenn man statt mit 7l/100Km(Benziner) mit 5-5,5l(Diesel) rechnet und statt 1,50€ pro Liter Sprit (Benziner) mit 1,30€ (Diesel) rechnet, kommen lässig mal 800-900€ Ersparnis oder mehr im Jahr zustande beim Diesel.

Diese Ersparnis fressen Steuern (ca. 200€ mehr im Jahr beim Diesel), evtl. höhere Wartungskosten usw. so schnell nicht auf.

Bei 22tkm meist auf der Autobahn (hier liegt der Verbrauchsvorteil eines Diesel gegenüber einem adäquaten Benziner vermutlich bei deutlich mehr als nur 1,5l/100Km) würde ich einen Diesel einem Benziner jederzeit vorziehen, wenn es mir nur ums Geld geht.

Einen Benziner würde ich hier nur dann nehmen, wenn ich auf ein Modell fixiert bin und dieses als Diesel tatsächlich deutlich teurer in der Versicherung ist als der Benziner (was eher selten der Fall ist).

Ich denke, dass man hier reell bei Kompaktklassewagen um 120PS mit dem Diesel ca. 1000-1200€ an Spritkosten im Jahr spart gegenüber einem Benziner. (Bei 22tkm und viel Autobahn)

MfG

Das ist schöngerechnet.

Bei dieser Rechnung mit deinen Zahlen (5,5 zu 7 l) kostet der Diesel 737 EUR weniger (1573 zu 2310 bei Benzin) an Sprit auf 22 000 km.

Das war ursprünglich meine Rechnung. Sehr grob und nicht zu sehr zugunsten des Benziners.

Zitat:

@spacechild schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:40:41 Uhr:

Tatsächlich beträgt der Preisvorteil beim Diesel oft nur 15-16 Cent, statt 20, wie hier angenommen.

Steuern + 200 EUR

Versicherung auch + 200, wer sich als Fahranfänger versichert, eventuell noch mehr, wer wenig Prozente hat, weniger.

Eben. Und im vorliegenden Fall versichert der TE sich als Anfänger. SF 0 oder vielleicht SF 1/2.

Zitat:

@spacechild schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:40:41 Uhr:

Da bleiben nur ca 350 EUR pro Jahr Vorteil für den Diesel. Wenn dann mal was dran ist - und bei einem alten Diesel in dieser Preisklasse kommt garantiert irgendwas - dann ist man ganz schnell ganz dick im Minus. Größte Problemzonen bei den heutigen Dieseln sind AGR und DPF und zwischen 150 000 und 250 000 km muß man auch mal mit den Injektoren rechnen, auch das sind Verschleißteile.

Und dazu kommt noch, daß vergleichbare Diesel in der Anschaffung teurer sind oder bei gleichem Preis deutlich mehr Kilometer runter haben oder in schlechterem Zustand sind.

Zitat:

@spacechild schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:40:41 Uhr:

Wenn man sich bei 22 000 km p.a. also einen ALTEN Diesel zulegt, dann weil man gerne Turbodiesel fährt, aber nicht weil man garantiert was spart. Bei einem jungen Diesel rechnet sich das schon, aber halt nicht bei alten Dieseln.

Eigentlich gilt praktisch immer, daß jemand enen Diesel nur fährt, weil es ihm mehr Spaß macht. Wer auf längere Sicht Geld sparen will, fährt Gaser und/oder kleineres Auto.

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