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Erster ÖL-Wechsel beim einfahren nach 1000km???
Hi,
ich kenn es so von meinem Motorrad. Da sich in den ersten KM das meiste abschleifft musste ich es nach 1000km wechseln.
Ist das auch beim Tiguan so, im Prinzip kann man da nix falsch machen oder? Wie habt ihr es gemacht? Immer auf die
Werksangaben hören ist vielleicht auch nicht so gut.
LG
Beste Antwort im Thema
Der erste Ölwechsel kam bei mir nach 28500 km sowie es die Serviceintervallanzeige haben wollte.
Frei nach dem Motto „Friss oder stirb“. Das Öl muss das bei dem Preis und den Versprechungen abkönnen. Den Rest erledigt der Ölfilter.
MfG
Christian
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23 Antworten
Der erste Ölwechsel kam bei mir nach 28500 km sowie es die Serviceintervallanzeige haben wollte.
Frei nach dem Motto „Friss oder stirb“. Das Öl muss das bei dem Preis und den Versprechungen abkönnen. Den Rest erledigt der Ölfilter.
MfG
Christian
Was für Öl ist denn Werkseitig drin? Meine Ducati hat auch immer Shell Leichtlauf Synt.-öl drin. Aber das muss ich alle 10000km wechseln.
Wie kommen so grosse Intervalle zustande? Schadet das dem Motor wirklich nicht oder will man den Kunden einen Gefallen tuen?
LG
Welche Sorte Werkseitig eingefüllt wird kann ich Dir nicht sagen, aber auf jeden Fall auch ein Longlife Öl.
Bei meinem Freundlichen gibt’s dieses hier Fuchs Titan GT1 Pro C-3 5W-30 Longlife.
Beim Service darf er sein Öl einfüllen, zum Nachfüllen bestelle ich es mir jedoch über Internet bei reifendirekt.de.
MfG
Christian
Zitat:
Original geschrieben von CMS2007
Beim Service darf er sein Öl einfüllen, zum Nachfüllen bestelle ich es mir jedoch über Internet bei reifendirekt.de.
Viel zu teuer. Bringe mein Öl immer zum Service selbst mit. Bestelle bei ichwillautoteile.de. Spart mir jedesmal locker einen Fuffi.
Das kann natürlich jeder handhaben wie er will, jedoch spare ich auf diese Art und Weise auch genug, wenn auch an anderen Stellen.
MfG
Christian
Um auf die Eingangsfrage zurückzukehren:
Einfach in der MFA den Service-Zähler nach 1000 km und nach Ölwechsel zurücksetzen, dann ist der aber automatisch auf den einfachen Ölwechselintervall getrimmt:
max 1 Jahr und
max 15.000 km
Den Longlife-Intervall kann man nur per Diagnose-Computer aktivieren. Alternativ mache einen Ölwechsel und sage dem Boarcomputer eincfach ncihts davon, die 1000 km bringen ja keinen um.
Über den Sinn oder die Fragwürdigkeit dieses Unterfangens wurde ja oben schon ausreichend geplaudert...
Ob ein Ölwechsel nach einer relativ kurzen Einlaufzeit nötig ist, oder nicht, hängt von den Fertigungstoleranzen und den Oberflächen-Vergütungen ab. Wenn der Hersteller sagt: nach 30.000, kann man dem gerne vertrauen. Geht was schief, muss er es ja bezahlen.
Mit 'nem Motorrad-Motor lässt sich so ein Automotor an der Stelle gar nicht vergleichen.
so long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Ob ein Ölwechsel nach einer relativ kurzen Einlaufzeit nötig ist, oder nicht, hängt von den Fertigungstoleranzen und den Oberflächen-Vergütungen ab. Wenn der Hersteller sagt: nach 30.000, kann man dem gerne vertrauen. Geht was schief, muss er es ja bezahlen.
Mit 'nem Motorrad-Motor lässt sich so ein Automotor an der Stelle gar nicht vergleichen.
so long...
Du hast sicherlich recht. Mir könnte aber passieren daß wenn ich die 30000 erreicht habe die 2 Jahre Garantie um sind.
Und die schäden halt nur so winzig sind das man eigentlich nur sagen könnte, er ist schlecht eingefahren.
Aber ich lass es mal drauf ankommen, war nur so eine Frage.
LG
Zitat:
Original geschrieben von Alb1
Du hast sicherlich recht. Mir könnte aber passieren daß wenn ich die 30000 erreicht habe die 2 Jahre Garantie um sind.
Was soll denn passieren?
Die mikroskopisch kleinen Abriebteilchen sind - wenn üebrhaupt vorhanden - dann im Filter abgetrennt vom Öl. Sind sie jedoch so fein, dass die den Ölfilter passieren, dann sind sie auch so fein, dass sie die Oberfläche des Motors nicht mehr angreifen.
Bei den hochvergüteten Oberflächen aber sollte es kein Problem sein. Es geht beim Einfahren des Auto-Motors im Grunde genommen fast nur noch darum, dass die einzelnen Bauteile durch die unterschiedlichen Temperaturanpassungen und -ausdehnungen sowie Vibrationen sich das letze Quentchen aufeinander einspielen. Metallenen Abrieb hast Du in der Regel nur vernachlässigbar wenig.
Wenn dieser aber zu stark werden sollte, dann wird der Motor auch in der Gerantiezeit sterben.
Naja, und es heisst ja auch 30.000 Kilometer, oder 2 Jahre. Und VW schreibt dich vor Ende der Garantiezeit nochmal an, um Dein Fahrzeug durchchecken zu lassen.
Sollte der bis dahin (nach jetzt mal angenommen 30.000 Kilometern) keine Probleme gehabt haben, kannst Du getrost davon ausgehen, daß da, durch das Öl bedingt, auch keine mehr kommen.
Aber mal am Rande: Wer schon in der Garantiezeit irgendwelche Baumarkt-Billig-Öle reinkippt (oder sogar vom Händler reinkippen lässt), der darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn VW bei einem Kulanz-Thema nicht mehr so wirklich kulant ist.
Ich kann nicht überprüfen, ob das, was da bei den diversen dubiosen Herstellern (deren Namen kaum einer kennt), die ihre Artikel auf Paletten im Eingangsbereich verkaufen, draufsteht, auch drin ist. Aber das muß jeder letztendlich für sich selbst entscheiden.
Heutige Motoren sollen immer leistungsfähiger, spritsparender und Wartungs-Intervall-ärmer werden.
Mit Billig-Ölen geht das meines Erachtens nicht! Einen Tod muss man da halt sterben...
Und der Punk, mein Auto in die Werkstatt bringen zu müssen, kostet mich unter'm Strich deutlich mehr, als das, was ein Ölwechsel mit einem hochwertigen Öl kostet.
Klar schlägt die Werkstatt da nochmal auf, und ich könnte mir vorher noch das gleichwertige Öl im Fachhandel kaufen. Doch dann wird es für mich noch teurer.
Meine Idee, die mir am nächsten käme, wäre da die, daß ich einen Termin mit der Werkstatt vereinbare, die mir morgens einen Leihwagen vor die Tür stellen, mein Auto mitnehmen, irgendwann mein Auto wiederbringen, und den Leihwagen wieder mitnehmen. Das würde ich mir sehr gerne was kosten lassen! Doch sowas bieten leider nur sehr wenige Werkstätten an, weil da kaum einer bisher begriffen hat, was Service bedeutet.
Bei uns drückt einem die größte VW-Werkstatt in der Umgebung ein Busticket als ultimativen Service in die Hand.... Wenn ich mir überlege, zu welchen Bedingungen ein Pizza-Bäcker seine Leute für die Auslieferung beschäftigt, dann sollte sowas doch sehr gut möglich sein...
Viele sprechen von einem Hol- und Bring-Service. Doch was da letztendlich dahintersteckt, ist schlichtweg ein Witz!
Dafür würde ich gerne bezahlen! Doch kaum einer will da mein Geld!
(sorry, war etwas OT, aber das musste ich jetzt mal loswerden....)
so long....
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Aber mal am Rande: Wer schon in der Garantiezeit irgendwelche Baumarkt-Billig-Öle reinkippt (oder sogar vom Händler reinkippen lässt), der darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn VW bei einem Kulanz-Thema nicht mehr so wirklich kulant ist...
Ich weiss nicht ob du mich damit meintest. Ich kann dir versichern ich habe die Frage gestellt, nicht um Geld zu sparen.
Ich zahle gern für hochwertiges Öl und das wäre auch mein Plan gewesen nach 1000km. Das Öl einfach zu tauschen.
Wie gesagt fahre ich Ducati und die war in 6 Jahren, 4x mal zur Inspektion,( erste war hier auch mit 1000km Öl-Wechsel und Kontrolle ob alles fest ist) davon war die Letzte eine große Inspektion, obwohl
sie erst 8000 km runter hat. Lasse auch schön brav alle 2 Jahre den Steuerriemen machen. Ich bin also nicht der Typ der
irgendwas reskiert. Deshalb auch meine Frage. Aber das Motorrad dreht auch munter bis 8500 U/min bei einem V-2 mit 1000ccm.
Ich denke das kann man nicht vergleichen. Ich vertrau mal auf VW und den Öl-Filter
LG
... ich mag das immer nicht, bei einer 40.000 Euro Schüssel 30 Euro zu sparen und dann evtl. irgendwas riskieren. Eventuell ärgert man sich später mal, das wäre es mir nicht Wert - ich will den Ofen 10 Jahre nutzen.
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Viele sprechen von einem Hol- und Bring-Service. Doch was da letztendlich dahintersteckt, ist schlichtweg ein Witz!
Dafür würde ich gerne bezahlen! Doch kaum einer will da mein Geld!
(sorry, war etwas OT, aber das musste ich jetzt mal loswerden....)
Hallo,
zu dem Thema mal etwas OT von mir zurück, bei meiner Werkstatt läuft das so: Bei einer Terminvereinbarung wird man um 8:00 h in die Werkstatt bestellt. Nach der Annahme wird man gebeten noch einen Moment Platz zu nehmen - evtl. sogar mit einer Tasse Kaffee - danach kutschiert dann ein Mitarbeiter die Leute dahin, wo sie hinwollen. Zu einem vereinbarten Zeitpunkt sammelt er Leute wieder ein, fährt sie zur Werkstatt und man kann sein fertiges Auto in Empfang nehmen. Damit ist der Mitarbeiter dann vielleicht 1 - 1½ h beschäftigt (ist wahrscheinlich ein 400-€-Jobber) aber der hat zufriedene Kunden.
Das nenne ich Service! Und es kostet mich, zumindest nicht direkt, keinen Cent.
Gruß Hans
Zitat:
Original geschrieben von J Parlin
... ich mag das immer nicht, bei einer 40.000 Euro Schüssel 30 Euro zu sparen und dann evtl. irgendwas riskieren. Eventuell ärgert man sich später mal, das wäre es mir nicht Wert - ich will den Ofen 10 Jahre nutzen.
sind wir uns doch einig