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- erster TÜV nach 3 Jahren beim XC90 nicht bestanden
erster TÜV nach 3 Jahren beim XC90 nicht bestanden
Guten Abend zusammen.
Unser XC90 von 10.2007 war beim 1. TÜV. Ergebnis: Erhebliche Mängel:
Hinten an der Achse schleift der Stabilisator an dem Querlenker. Ein Vergleich mit anderem XC90 von 2004 hat gezeigt, dass dort das gleiche Problem besteht, was der TÜV dort wohl übersehen hat. Also schaut bei Sonnenschein mal unter das Blechkleid Eures Dickelches.
Ursache ist eine verschlissene Buchse im Hinterachsbereich. Das Teil ist günstig, der Einbau wird wohl sehr aufwendig.
Der Freundliche prüft gerade wie das Ding zu tauschen ist. Vom Gefühl her - der Volvo ist ja angeblich mit LKW-Teilen gebaut - ist das eine Enttäuschung! :-(
Berichte weiter zum Thema defekte Buchse...
Ein weiterer Mangel war die fehlende ABE zu unseren Winterrädern: Das konnte leicht nachgereicht werden.
Gruß M.O.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Lieber XC90er,
gerade hatten wir den Austausch von Querlenker und Achsschenkel vorn rechts, weil sich die Spur nicht mehr einstellen ließ. Nach dem Wechsel für 1.500,-€ konnte die Spur immer noch nicht korrekt eingestellt werden. Volvo: dann sind es wohl Fertigungstoleranzen: Sorry!
...........
M.O.
Das "Immernochnichteinstellenkönnen" darf nicht sein! Hier ist der 
nach Einzahlen von 1500€ meiner Meinung nach in der Pflicht das Problem zu lösen.
Unabhängig davon halte ich ein verschlissene Buchse hinten nach über 100.000km für "normalen" Verschleiss. Im Kleingedruckten der Anschluss- und Gebrauchtwagengarantien sind ganz viele Ausschlüsse enthalten, dass sollte jedem klar sein.
Gruß Thomas
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25 Antworten
Hi, hört sich übel an, aber dass der XC90 sich die viele Baugruppen des Fahrwerkes mit den V/XC 70 teilt hat man ja schon gehört und die 400 KG Mehrgewicht mahlen wohl übel am Fahrwerk rum 
Wieviel hat dein Dicker den gelaufen und wie hoch waren die Anteile Stadt Land Autobahn ?
Gruß aus EN
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Vom Gefühl her - der Volvo ist ja angeblich mit LKW-Teilen gebaut - ist das eine Enttäuschung! :-(
... die Aussage mit den LKW-Teilen ist großer Unsinn - wer immer dir das erzählt hat, der hat die Enttäuschung damit nur verstärkt. Fast alle Teile wurden (wie catalogXC70 schon schrieb) einfach vom V70/XC70 übernommen oder nur geringfügig angepasst.
Viel Erfolg bei der Reparatur.
Schönen Gruß
Jürgen
Guten Abend zusammen.
Der XC90 hat ... ach lest doch lieber selbst ...
Guten Tag Herr O. ...,
nach Rücksprache mit der Volvo Pro Anschlussgarantie Abteilung habe ich leider eine Absage auf alle Fahrwerksteile wie Buchsen, Stabilisatoren, Querlenker usw. bekommen.
Man kann es vergleichen mit ihrem V 70 der bei km 71467 die obere Motorbuchse gewechselt bekam. Oder bei km 49187 die Buchsen der vorderen Querlenker erneuert wurden. Damals bekamen sie zwar noch 30% Kulanz auf die Arbeit der vorderen Querlenker, jedoch war dies damals auch eine außergewöhnliche Maßnahme, da Volvo die Vorgeschichte über das Fahrwerk und den Antriebsstrang bekannt war. Siehe hierzu das Schreiben der Kundenbetreuung vom 02.12.2005.
Eine Rückrufaktion oder sonstige Aktionen von Volvo liegen uns zu diesem Fahrzeugtyp leider nicht vor. Buchsen werden bei Volvo als Verschleißteil angesehen, bedingt auch hierzu dass ihr Volvo einen Kilometerstand von 113799 aufweist.
Über die Kosten der Erneuerung der Hinterachsbuchsen, müssen sie mir noch etwas Zeit einräumen, da wir hierzu erst Spezialwerkzeug bestellen müssen.
MfG ...... ......
:-( M.O.
Die Leute von Volvo haben m.E. den Schuß nicht gehört, denen würde ich richtig Feuer unter'm Arsch machen und dieses den entsprechenden Medien wie AUTO BILD und weiteren Auto- Zeitschriften oder ADAC pp. mitteilen.
Denen müßte soetwas extrem peinlich sein.
Da habe ich mit meinem V 70 II bis jetzt ja noch richtig Glück gehabt, 100 000 km, 0- Ausgaben für irgendwelche Ausfälle.
Lieber TE,
tja, es ist eine bedauerliche Wahrheit, dass Autos einfach eine teure Angelegenheit sind. Und, als Faustregel, je größer und exklusiver, desto teurer. Ein alter Kadett E Caravan mit dem genialen 1,6l 75PS-Motor wäre insgesamt sicherlich deutlich preiswerter gekommen.
Rechnen wir mal: Nach ca. 114tkm kommen Reparaturkosten von ca. 2500 EUR (???). Bisher keine größeren Reparaturen? Ok. Der ADAC schätzt die reinen Reparaturkosten auf ca. 21 EUR/Monat. Macht bei 36 Monaten 756 EUR. Sprich, Du zahlst jetzt scheinbar 2500-756=1744 EUR drauf. Geteilt durch 114tkm macht dies 1,5 cent/km.
Der ADAC rechnet für das Auto mit 48,8 cent/km (3 Jahre je 35000km). 1,5 sind ca. 3% von 48,8, sprich, Du zahlst bei den Gesamtkosten auch bei der aufwendigen Reparatur nur 3% mehr. Du kannst ein Vielfaches einsparen, wenn Du ein gebrauchtes oder kleineres Auto kaufst.
Soviel zu dem Thema: Auto fahren ist teuer.
Ob andere Hersteller die Hand dafür ins Feuer legen, dass bei ihnen eine solche Reparatur nach drei Jahren ausgeschlossen wäre oder aber vollständig übernommen würde, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber, Du hättest für einen X5 oder ML jedenfalls zumindest etwas mehr in der Anschaffung bezahlt.
Ob Du dies jetzt zum Anlass nimmst, "nie wieder Volvo" zu sagen, bleibt Dir überlassen. Mir erscheint es aber auf jeden Fall so, dass die Kosten im Rahmen des normalen Betriebskostenrisikos sind, was man halt mit jedem Auto hat - je größer und exklusiver, desto teurer.
Viel Glück und dem Elch gute Besserung!
Gruß
xc90er
Lieber XC90er,
gerade hatten wir den Austausch von Querlenker und Achsschenkel vorn rechts, weil sich die Spur nicht mehr einstellen ließ. Nach dem Wechsel für 1.500,-€ konnte die Spur immer noch nicht korrekt eingestellt werden. Volvo: dann sind es wohl Fertigungstoleranzen: Sorry!
Aktuell hier prompte (Standard-) Antwort vom Volvo CCC zur Hinterachse:
Sehr geehrter Herr O.,
haben Sie vielen Dank für Ihre freundliche E-Mail vom 15. Oktober 2010 an die Kundenbetreuung der Volvo Car Germany GmbH.
Dass wir den Erwartungen, die Sie zu Recht in ein Fahrzeug unseres Hauses setzen, nicht gerecht werden konnten, bedauern wir sehr, zumal sich Volvo Automobile generell durch Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.
Instandsetzungen sind für den Besitzer eines Fahrzeugs immer sehr ärgerlich; jedoch bitten wir Sie um besonderes Verständnis dafür, dass es auch bei einem so hochwertigen Automobil wie Ihrem Volvo XC90 im Laufe der Zeit einmal zu Beanstandungen und zum Austausch von Teilen kommen kann.
Leider haben wir keine Möglichkeit, eine Stellungnahme zur Schadensursache unsererseits abzugeben, da uns der direkte Kontakt zum Fahrzeug selbst fehlt.
Jegliche Beanstandung kann stets nur über einen Volvo Partner ermittelt bzw. erläutert werden und ferner sind wir der Auffassung, dass weder Ihnen noch uns mit einer Spekulation über die Ursache einer Beanstandung geholfen ist.
Im Hinblick auf die von Ihnen beschriebene Beanstandung an Ihrem Volvo XC90 liegt uns kein Volumen an negativen Rückmeldungen aus unserer Kundschaft und auch nicht von unseren Volvo Vertragspartnern vor.
Bei Kulanzen handelt es sich jeweils um freiwillige Herstellerleistungen, deren Erbringung nach Ablauf der Garantie nicht zwangsläufig ist und zudem müssen bei Kulanzentscheidungen immer verschiedene Parameter Berücksichtigung finden.
Bedingt durch das Fahrzeugalter bzw. durch die Zulassungsdauer und die Laufleistung können wir Ihnen daher leider keine Kostenbeteiligung auf dem Kulanzweg anbieten.
Auch wenn wir Ihnen heute keine anderslautende Antwort übermitteln können, so hoffen wir doch, dass auch bei Ihnen recht bald wieder die Vorzüge Ihres Volvo XC90 im Vordergrund stehen werden.
An dieser Stelle verbleiben wir ...
Das freut einen doch!
-> andere "Leidensgenossen" werden folgen ... Ob der Text etwas variiert?
Schönes WoE
M.O.
Na das sind doch wunderbar warme Worte für den TE, natürlich vor allem von VCG.
Der Wagen (Erstbesitz, alle Insp. gemacht?) hat also eine schon so lange Zulassungsdauer?
Was hat das mit dem Verschleiß der Buchsen zu tun?
114.000 KM in drei Jahren sind also viel für einen XC90 - hoppla, da sollte ich doch langsam über einen Neuen nachdenken, meiner wird ja bald 2 Jahre alt
Gut finde ich auch, dass (habe ich das richtig verstanden
) die Anschlußgarantie, welche Volvo so stark bewirbt, diese Teile nicht übernimmt, weil sie flux zu Verschleißteilen wie Bremsbeläge, Reifen oder vielleicht Wischwasser erklärt werden ?
Toll - hätte mein Arbeitgeber sich die 400 € wohl besser gespart?
Natürlich liegt Volvo zu diesen Schaden "kein Volumen vor" - man darf annehmen ähnlich wenig Volumen wie bei den Feststellbremsen
Ich wundere mich nur, dass der TE hier noch so sachlich schreibt, andere haben schon wegen wesentlich weniger Zeter und Mordio geschrien.
Respekt dafür - ansonsten noch ein Tipp an den TE - schreib Autoblöd an, so übel die sind, das juckt Volvo sicher.
Edit: Die Umfrage zum XC90 gebraucht ist leider weg drum fällt der Punkt weg
What a pitty - der XC90 ist so ein tolles Austo, leider auf etwas zu schwachen Beinen und was noch schlimmer ist von einem noch schwächeren Hersteller will mir scheinen.
Gruß aus EN
Zitat:
Original geschrieben von calagodXC707
Respekt dafür - ansonsten noch ein Tipp an den TE - schreib Autoblöd an, so übel die sind, das juckt Volvo sicher.
... ich bin mir sicher, das juckt weder Volvo noch Autobild. Was meint ihr, wieviele Briefe die täglich bekommen? In jedem x-ten Post in allen Autoforen wird doch danach geschrieen, den Fall an Autobild und ADAC zu schicken und dem Hersteller damit zu drohen.
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Lieber XC90er,
gerade hatten wir den Austausch von Querlenker und Achsschenkel vorn rechts, weil sich die Spur nicht mehr einstellen ließ. Nach dem Wechsel für 1.500,-€ konnte die Spur immer noch nicht korrekt eingestellt werden. Volvo: dann sind es wohl Fertigungstoleranzen: Sorry!
...........
M.O.
Das "Immernochnichteinstellenkönnen" darf nicht sein! Hier ist der nach Einzahlen von 1500€ meiner Meinung nach in der Pflicht das Problem zu lösen.
Unabhängig davon halte ich ein verschlissene Buchse hinten nach über 100.000km für "normalen" Verschleiss. Im Kleingedruckten der Anschluss- und Gebrauchtwagengarantien sind ganz viele Ausschlüsse enthalten, dass sollte jedem klar sein.
Gruß Thomas
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Sehr geehrter Herr O.,
Textbaustein 
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
haben Sie vielen Dank für Ihre freundliche E-Mail vom 15. Oktober 2010 an die Kundenbetreuung der Volvo Car Germany GmbH.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Dass wir den Erwartungen, die Sie zu Recht in ein Fahrzeug unseres Hauses setzen, nicht gerecht werden konnten, bedauern wir sehr, zumal sich Volvo Automobile generell durch Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Instandsetzungen sind für den Besitzer eines Fahrzeugs immer sehr ärgerlich; jedoch bitten wir Sie um besonderes Verständnis dafür, dass es auch bei einem so hochwertigen Automobil wie Ihrem Volvo XC90 im Laufe der Zeit einmal zu Beanstandungen und zum Austausch von Teilen kommen kann.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Leider haben wir keine Möglichkeit, eine Stellungnahme zur Schadensursache unsererseits abzugeben, da uns der direkte Kontakt zum Fahrzeug selbst fehlt.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Jegliche Beanstandung kann stets nur über einen Volvo Partner ermittelt bzw. erläutert werden und ferner sind wir der Auffassung, dass weder Ihnen noch uns mit einer Spekulation über die Ursache einer Beanstandung geholfen ist.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Im Hinblick auf die von Ihnen beschriebene Beanstandung an Ihrem Volvo XC90 liegt uns kein Volumen an negativen Rückmeldungen aus unserer Kundschaft und auch nicht von unseren Volvo Vertragspartnern vor.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Bei Kulanzen handelt es sich jeweils um freiwillige Herstellerleistungen, deren Erbringung nach Ablauf der Garantie nicht zwangsläufig ist und zudem müssen bei Kulanzentscheidungen immer verschiedene Parameter Berücksichtigung finden.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Bedingt durch das Fahrzeugalter bzw. durch die Zulassungsdauer und die Laufleistung können wir Ihnen daher leider keine Kostenbeteiligung auf dem Kulanzweg anbieten.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
Auch wenn wir Ihnen heute keine anderslautende Antwort übermitteln können, so hoffen wir doch, dass auch bei Ihnen recht bald wieder die Vorzüge Ihres Volvo XC90 im Vordergrund stehen werden.
Textbaustein
Zitat:
Original geschrieben von V70 II !?
An dieser Stelle verbleiben wir ...
Textbaustein
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BLAU=Auswahl durch Anklicken, einmal angeklickt, wird es an allen anderen Stellen automatisch eingefügt
hm, 25 Sekunden würd ich schätzen + ausdrucken und inn Briefumschlag stecken 
Ciao,
Eric
Zitat:
Original geschrieben von Eric E.
hm, 25 Sekunden würd ich schätzen + ausdrucken und inn Briefumschlag stecken
Warum so lange? Fahrzeug- und Halterdaten sind doch bei VCG hinterlegt, das Datum wird automatisiert aus der Email ausgelesen. Fertig. Da hat niemand 25 Sekunden investiert.
Die Bearbeitung wurde nur um eine Woche verzögert, damit man den Eindruck hat, es hätte sich jemand damit beschäftigt.
Gedruckte Unterschrift? Dann kennt VCG den Brief noch nicht mal. Der wurde in Indien erstellt.
Gruß
xc90er
Es zeigt sich auch bei diesem thread wieder, daß man selbst bei an sich guten Marken (ich bin mit meinem V70II sehr zufrieden: bisher war nur ein neuer Stellmotor für die Tankklappe fällig; seit 2 Monaten fährt auch meine bessere Hälfte einen S60 D5 Bj. 2005) die Finger von neuen Fahrzeugkategorien (hier SUV) lassen sollte, bis die Hersteller die Kinderkrankheiten der ersten Generation im Griff haben. Das dauert in der Regel noch wesentlich länger als die Anlaufprobleme von neuen Modellen einer bereits lange laufenden Fahrzeugkategorie (Bsp. V70II zu V70III) in den Griff zu kriegen. Die Fahrer der ersten Generation sind halt die Testdeppen der Automobilindustrie.
Frühe ML, GL, X5 Fahrer hatten ja bezüglich schwacher Fahrwerkskomponenten auch einiges zu berichten. Von Qualitätsproblemen der damals noch relativ neuen amerikanischen Werke (Spartanburg, Tuscaloosa) ganz zu Schweigen...
Von LKW-Qualität sind die Dickschiffe nach wie vor weit entfernt. Da fahre ich auf Sicht lieber einen zuverlässigen Kombi.
Allen Volvisti eine gute Fahrt
Das bei dieser Laufleistung Reparaturen kommen können ist doch völlig normal. Bei dieser Laufleistung sollte sich keiner beschweren das er auch mal etwas selbst bezahlen muss.
Es ist ein Verschleißteil an einem nicht ganz billigen Auto, ergo ist auch die Reparatur etwas teurer. Wer solche Autos fahren möchte, den sollten solche Beträge nicht übermäßig schmerzen.
Da muß ich einem Teil meiner Vorposter doch widersprechen.
Ein Auto dieser Marke (Premiumanspruch) und dieses Baujahres (5 Modelljahre nach Markteinführung), sollte solche Probleme nicht (mehr) haben und wenn (und da ist mein Hauptkritikpunkt) solten die Reaktionen eines (selbsterklärten) Herstellers mit Premiumanspruch, anders aussehen als diese Wischi-Waschi-"Textbauteine" (Zitat Eric E.), früher hätte man wohl Worthüslen dazu gesagt.
So kann man IMO nicht mit den berechtigten Erwartungen des Kunden an die Qualität nach 3 Jahren oder 100.000 KM umgehen.
Ich hatte ja in meinem Anfangspost schon bemerkt, dass es beim XC90 halt viel von der erheblich leichteren "70er" Baureihe übernommen wurde, wohl auch um eigene Test- und Entwicklunsgkosten bei diesem Modell zu sparen. Der XC90 war ja wohl auch erst "nur" für den US-Markt vorgesehen. Da hat es wahrscheinlich gereicht, um bei max. 60 Mph die viel geringeren Belastungen zu verarbeiten.
Die Aussage von VCG Zitat "Auch wenn wir Ihnen heute keine anderslautende Antwort übermitteln können, so hoffen wir doch, dass auch bei Ihnen recht bald wieder die Vorzüge Ihres Volvo XC90 im Vordergrund stehen werden." trieft meiner Ansicht nach vor, mit ans unverschämte grenzende, Ironie.
Wie auch immer, jeder hat seine eigene Meinung zu Qualität und somit auch wie er sich als Kunde behandelt fühlen will.
Ich "verarzte" Kunden nicht mit so einem Abwehrschreiben, aber ich arbeite wohl auch in einer Branche, wo so ein Premiumgehabe auch gleichmit Auftragsverlust belohnt würde.
Ansonsten Toitoitoi mein Elch (64 k €) läuft ohne große Probs, wenn es so bleibt habe ich nichts zu klagen.
Allerdings habe ich gestern mit dem über meine stark von Salz angegriffenen Bremssättel gesprochen.
Der sagt mir "lackierte Sättel gibt es nur bei Brembo oder Porsche, da nimmt Volvo sich nichts von an - aber Sie können gern mal Köln anschreiben"
Ich habe dann gefragt, ob er mir damit zum Cayenne rät Nein, so meinte er das nicht, aber es wäre kein sicherheitsrelevantes Teil (?) und somit könne er ausschließen das Volvo da was tut.
Ok, wenn Volvo mir dann bei Leasingende nicht damit kommt, werde ich damit leben.
Warum VCG oder sogar Autozeitungen anschreiben, wenn denen Geschreie eh egal ist?
Meine vergleichsweise moderate Nachfrage würde wohl erst recht "überhört" werden. Bleibt halt ein fader Geschmack zurück, den man dann frühestens beim nächsten Fahrzeugwechsel ausspülen kann.
Gruß aus EN