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Erstes Auto bis 4000€

Themenstarteram 26. Februar 2019 um 20:31

Moin,

Bin 18. Ich fange im Herbst meine Ausbildung an und habe seit 07.2017 meinen Führerschein. Nun suche ich ein Auto bis 4000€. Habe bisher im 14`Mondeo mit 160PS gefahren und unsern 84´Polo Fox.

Sollte aufjeden Fall ein Kombi sein, da ich doch mal Platz brauchen werde. Werde ca.60 Km pro Tag zur Arbeit fahren hin und Zurück.

Hab mich mal ein bisschen umgeschaut und folgende Autos fallen in den engeren Kreis(Brauche aber Entscheidungshilfe):

BMW E46 Touring 316i/318i

Audi A4 B5/B6 1.8/1.8T/2.0

evtl. Passat

Welche Motoren sind zu empfehlen? 4 Zyl. > 6Zyl.? Da geringerer Verbrauch.

100 Ps sollten es schon sein. Eher mehr :D

Beschäftige mich schon ein bisschen mit Autos, habe aber nicht viel Ahnung.

Versicherung so ca.1-1,2k p.a

Andere Vorschläge? Oder bin ich aufm Holzweg?

Danke für eure Hilfe.

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16 Antworten
am 26. Februar 2019 um 20:51

Der 1.8T gilt als recht solide aber auch der normale 1.8 oder 2.0 gelten nicht als Problemmotoren, vll. Seat Exeo und Octavia I RS noch berücksichtigen, keine Ahnung ob die im Budget liegen, gibts beide auch als Kombi, der Exeo dürfte das jüngste Modell mit dem 1.8T sein.

Themenstarteram 26. Februar 2019 um 21:01

Danke für die Antwort. Leider kein Seat Exeo hier im Hohen Norden. Oktavia mit 1.8t auch kein reichhaltiges Angebot, Nur einer

 

Der 1.8t ist Fahrspaßtechnisch am weitesten vorne oder?

am 27. Februar 2019 um 7:31

Zitat:

@sh4d0w1337 schrieb am 26. Februar 2019 um 22:01:41 Uhr:

Danke für die Antwort. Leider kein Seat Exeo hier im Hohen Norden. Oktavia mit 1.8t auch kein reichhaltiges Angebot, Nur einer

 

Der 1.8t ist Fahrspaßtechnisch am weitesten vorne oder?

Von den genannten wahrscheinlich schon, bei 60 Km am Tag macht evtl. auch ein Diesel Sinn.

Zitat:

@sh4d0w1337 schrieb am 26. Februar 2019 um 21:31:09 Uhr:

Welche Motoren sind zu empfehlen? 4 Zyl. > 6Zyl.?

bei 1. Audi/BMW und 2. bis 4.000 Euro:

der Motor, der von dem/den Vorbesitzer/n pfleglich behandelt wurde und keinen Wartungs-/Reparaturstau hat ;)

(ich denke bei der Preislage UND Premiummarke wirst Du zu 90 bis 95 % verheizten Schrott finden)

am 27. Februar 2019 um 12:41

Zitat:

@sh4d0w1337 schrieb am 26. Februar 2019 um 22:01:41 Uhr:

Danke für die Antwort. Leider kein Seat Exeo hier im Hohen Norden. Oktavia mit 1.8t auch kein reichhaltiges Angebot, Nur einer

 

Der 1.8t ist Fahrspaßtechnisch am weitesten vorne oder?

Scheinst in einer blöden Gegend zu wohnen, da wirst den Suchradius erweitern müssen, ich war mal so frei, dachte man würde mehr finden, der verlinkte Octavia macht aber keinen schlechten Eindruck.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

A6 ginge evtl. auch?

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Moin,

Rechne dir aus, was die Autos so monatlich kosten. Für Wartung nimmst du im Monat 50€ an und für Reparaturen und Verschleiß ebenfalls 50€. Auf den Gesamtbetrag rechnest du dann nochmal 25% drauf, weil wir in der Realität leben und du leider niemals überall und immer den besten Preis bekommen wirst. Dann vergleich das mit deinem Einkommen und frage dich im Zweifelsfall, ob du bereit bist auf soviel Leben für ein Auto zu verzichten. Denn - dein Geld kannst du nur einmal ausgeben UND du musst halt auch noch 2 Tage vorn neuen Geld zur Arbeit kommen können.

Beim E46 kommt es drastisch auf den gewählten Motor an. Der 105 PS 316i und der 118 PS 318i sind ok und haltbar (aber keine Kostverächter), wogegen der 115 PS 316i und der 143/150 PS 318i eher der Kategorie weglaufen angehören. Bei den 6-Zylindern gibt es Verschleißerscheinungen, dazu kommen dann die E46 Alterserscheinungen. Geschenkt ist der Unterhalt da nicht.

LG Kester

am 27. Februar 2019 um 13:17

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 27. Februar 2019 um 13:58:31 Uhr:

Moin,

Rechne dir aus, was die Autos so monatlich kosten. Für Wartung nimmst du im Monat 50€ an und für Reparaturen und Verschleiß ebenfalls 50€. Auf den Gesamtbetrag rechnest du dann nochmal 25% drauf, weil wir in der Realität leben und du leider niemals überall und immer den besten Preis bekommen wirst. Dann vergleich das mit deinem Einkommen und frage dich im Zweifelsfall, ob du bereit bist auf soviel Leben für ein Auto zu verzichten. Denn - dein Geld kannst du nur einmal ausgeben UND du musst halt auch noch 2 Tage vorn neuen Geld zur Arbeit kommen können.

Beim E46 kommt es drastisch auf den gewählten Motor an. Der 105 PS 316i und der 118 PS 318i sind ok und haltbar (aber keine Kostverächter), wogegen der 115 PS 316i und der 143/150 PS 318i eher der Kategorie weglaufen angehören. Bei den 6-Zylindern gibt es Verschleißerscheinungen, dazu kommen dann die E46 Alterserscheinungen. Geschenkt ist der Unterhalt da nicht.

LG Kester

Eine grundsätzliche Frage dazu, Mittelklassewagen werden doch eher für eine längere Haltbarkeit gebaut als Kleinwagen, demnach müssten Mittelklassewagen im Alter doch zuverlässiger und damit günstiger sein als Kleinwagen, der altersbedingte Verschleiß ist ja nicht abhängig von der Leistung und es sind ja grade eher die größeren Motoren die sehr lange halten, wenn man zu VW geht wird der Stundenlohn der selbe sein, egal ob uralter Seat Ibiza oder alter A6. Was spräche dann außer Steuer und höherem Verbrauch gegen das höherwertige Fahrzeug, selbst bei der Versicherung kann das leistungsstärkere Fahrzeug günstiger sein?; die Topmodelle ala M3 oder S4 mal außen vor, wo vll. schon Reifen und Bremsen ein Vermögen kosten.

Andere Fehlerquellen sind ein Thema. Häufig sind "Premium"-Autos aufwändiger konstruiert, auch um ein besseres Fahrgefühl zu gewährleisten. Extrembeispiel: Nimm mal die S-Klasse W220. Bekommt man günstig und als MoPf auch nicht mehr so arg rostig. Aber die Luftfederung hat es in sich, wenn sie denn irgendwann überarbeitet werden muss.

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 27. Februar 2019 um 14:17:29 Uhr:

Eine grundsätzliche Frage dazu, Mittelklassewagen werden doch eher für eine längere Haltbarkeit gebaut als Kleinwagen, demnach müssten Mittelklassewagen im Alter doch zuverlässiger und damit günstiger sein als Kleinwagen, ...

in dem Punkt wäre ich mir nicht soooo sicher ...

wesentlicher könnte sein:

Kleinwagen werden oft im Kurzstreckenbetrieb und/oder als Anfängerauto (jeweils nach 2 oder 4 Jahren, wenn Geld für was besseres da ist, mit steigendem Wartungsstau an den nächsten Führerscheinneuling weitergereicht) verschlissen?

Während wohl ein großer Teil der Mittelklassewagen evtl. erst mal 3 Jahre geleast als Firmenwagen und dann 5 oder mehr Jahre als Familienkutsche

1. eher für Langstrecke genutzt werden und

2. nach Herstellervorgaben zu den Inspektionsterminen in der Werkstatt durchgecheckt werden?

was - bei gleicher Qualität ab Werk - bei den 10- oder 12-jährigen deutliche Unterschiede im durchschnittlichen Erhaltungszustand zur Folge haben könnte ;)

Themenstarteram 27. Februar 2019 um 15:37

@Skodadriver0815 Ein Diesel will ich mir eher nicht ans Bein binden, man weiß halt nicht was zum Thema DieselFahrverbote passiert. (Hamburg/Kiel beides durchaus mal Ziel)

Hätte jetzt gedacht A6 ist teuerer Versicherung, kostet gleich viel. Nehme ich mit in den Topf. Schluckt der dann wesentlich mehr? Da größer/schwerer.

Die Modelle sehen Interessant aus.

@Rotherbach Danke da hast du recht, muss ich durchrechnen.

Kostverächter ?? = Spritschlucker?

Themenstarteram 27. Februar 2019 um 18:02

Was ist denn mit dem hier:

https://suchen.mobile.de/.../273369381.html?action=parkItem

Moin,

Naja - Autohersteller wollen heute in einem extrem umkämpften und rabbatierten Markt noch ausreichend Marge generieren, um die immer höheren Kosten zu deckeln und den Geldbedarf ihrer Investoren befriedigen zu können.

Nimmst du VW und Audi - da wird vom Polo bis zum Passat immer der gleiche Motor und die gleichen Getriebe verbaut - teilweise sogar die gleichen Bodengruppen usw. Unterm Blech werden sich die Autos immer ähnlicher. Einer der Gründe, weshalb einzelne Mängel/Fehler immer stärker durchknallen. Man sieht es teils ja auch an den SUVs - Auto 300-400 kg schwerer, trotzdem die gleichen Querlenker wie im Basiskompakten. Es kommt also nicht so sehr darauf an - wie groß ist das Auto - sondern wie gut wurde entwickelt und war vorher ausreichend bekannt wo das Bauteil denn am Ende überall eingesetzt werden sollte.

Auch das große Motoren mehr halten als kleine ist eher so ein Gerücht. Sicher gibt es stets technologische Grenzen - aber die wenigsten Hersteller gehen an diese Grenze, wenn dann eher versehentlich, ungeplant oder aus reinen finanziellen Gründen (wer nix neues entwickeln kann, muss halt näher an die Grenze ran). Der Rest ist dann wohl eher ne Frage von Wert, Nutzung und Pflege. Ansonsten gab es schon immer gute kleine und gute große Motoren und eben selbige schlechte.

Der kann OK sein, der kann Müll sein - das muss man immer vor Ort sehen.

LG Kester

Themenstarteram 27. Februar 2019 um 21:01

Denke ein 6 Zylinder würde mich finanziell zu stark belasten, da man mit so einem Auto ja dann auch nicht rumschleicht.

Was wäre eig. mit dem, sieht top aus oder? https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Moin,

Der ist doch auch ein 6-Zylinder ...?!?

LG Kester

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