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Erstes Auto bis 7.500€
Moin,
ich bin momentan seit einigen Monaten auf der Suche nach einem ersten Auto (bin seit kurzem 18).
Ich habe ein budget von 7000€, wenn es mich vom Hocker haut wären ca 7500€ auch ok.
Was ich gerne hätte:
VW/Audi/BMW (vor Allem A3, BMW1 und BMW3 sagen mir zu!)
mind. 100PS (ja, ich kann mit einem Auto umgehen trotz meines alters..)
Mind. 4 sitze
2 Türen reichen
Braucht keine besondere Ausstattung (bluetooth und ähnliches kann man ja leicht nachrüsten)
Allgemein suche ich nach etwas sportlichem, der Verbrauch muss nicht zu ökonomisch sein, einen Spritschlucker kann ich mir jedoch auch nicht leisten.
Was habt ihr für tipps für mich?
Ich hab mir z.B. einen A3 2.0 FSI mit 120.000Km für 6.500€ rausgesucht, was ist eure Meinung zu dem Auto?
Und wie siehts mit den BMW1 und 3 Modellen aus, hat da jemand tipps für mich?
danke im Vorraus
PS: suche im Bereich PLZ 21614 max 100km
Beste Antwort im Thema
Punkt 1, du kannst eben nicht alle Autos über einen Kamm scheren.
Zitat:
Edit: BMW ist beim Thema Schäden recht unauffällig. Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken, aber schon mehr wie bei Mercedes, Toyota, Volvo etc.
Es gibt sowas wie Serienfehler oder konstruktionsbedingte Risikien, wie zum Beispiel bei den genannten Vierzylinder Einsern, die du so schön mit BMW verallgemeinert hast und dann mit der Gesamtheit aller Automobile gleichgesetzt hast.
Es gibt fast kein Auto, welches komplett ohne Serienprobleme oder Schwachstellen auskommt. Manche sind vergleichsweise harmlos (KGE, VANOS bei den BMW r6 zum Beispiel), weil sie sich früh bemerkbar machen und vergleichsweise günstig zu beheben sind oder man sich damit arrangieren kann (leicht erhöhter Öldurst);
andere sind kritisch und sollten beim preisbewussten Kauf ein KO- Kriterium sein, weil sie a) teuer zu beheben sind (Toyota Shortblock außerhalb der Garantie (wenn auch nicht so häufig), ne ganze Reihe Dinge bei den alten 1.9er Opel Dieseln + M32 Getriebe), b) einfach mal unvermittelt auftreten und unterwegs dein Auto lahmlegen können und c) auch nach kostenintensiver Behebung wieder auftreten können (und werden, schlichte Fehlkonstruktion), ich denke da an VWs Steuerkettenproblematik.
Man muss nicht die Katze im Sack kaufen und kann Autos aussortieren, die bekannterweise zu ganz bestimmten Mängeln neigen oder zumindest diese ganz genau darauf testen. Also bitte nicht solche extrem vage Statements, wie "Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken", so eine Aussage ist schlichtweg falsch.
Punkt 2:
Zitat:
@CandyTire schrieb am 20. August 2016 um 17:07:26 Uhr:
Zitat:
TÜV Report
Nein ich glaube das ist etwas anderes. Ich habe mich auf Dauertests bezogen wo Reparaturen im allgemeinen und auch Rostanfälligkeit etc. getestet wird. Autobild macht hin und wieder auch solche Tests, nur bin ich mir nicht sicher wie viel man darauf geben sollte.
Dauertests zeigen nur die Performance von einem einzelnen Auto. Könnte ein Montagsauto sein und gerade besonders schlecht abschneiden oder man hat eine besonders gute Charge erwischt. Das sind Einzelfälle.
Würde das eher als Tendenz auffassen, da statistisch nicht verwertbar. Manchmal gehen die Tests auch einfach nicht lang genug, um die modellspezifischen technischen Schwachstellen aufzuzeigen.
AutoBild macht das aber sogar gar nicht so schlecht, es wird zur Abwechslung hier mal nicht nur VAG gelobt.
Zitat:
Passieren kann bei jeder Automarke etwas, egal ob Toyota, Dacia, BMW oder Porsche. Nur sind die Reparaturen bei Japanern meist billiger.
Da gebe ich dir recht, passieren kann immer und überall was, oder eben halt alles gut gehen. Ist wieder die gute alte Statistik.
Aber auch wenn die Japaner als sehr zuverlässig mit nur wenigen sich durchziehenden Problemen gelten (z.B. der erwähnte Shortblock) und daher tendenziell eher selten Reparaturen benötigen, sind diese nicht unbedingt günstiger. Zumindest Toyota hat nicht gerade den günstigsten Stundensatz und das Ersatzteile aus Japan angekarrt werden müssen, macht diese auch nicht billiger (verglichen zu 0815 VWs, Opels, Fords).
So viel dazu.
___________________
Zum TE:
Ich rate dir auch vom BMW ab, vor allem von den Vierzylindern in der Generation Einser.
Warum überhaupt nur deutsche "Premium"-Marken? Weil es "standesgemäß" ist? Nur das Markenlogo macht das Auto nicht cooler als ein anderes. Andere Mütter haben auch schöne Töchter! Und mit denen bist du am Ende definitiv billiger und vielleicht auch zuverlässiger unterwegs. Ohne Logo können viele doch BMW und Audi eh nicht von den Koreanern oder Franzosen oder Opel, Ford, Fiat unterscheiden.
Als ebenfalls junger Mann sage ich dir: Wenn du mit dem Einser vorfährst, nur weil BMW draufsteht, wirst du bei uns eher ausgelacht als beispielsweise einem jüngeren, billigeren Fiat Bravo - es ist einfach zu offensichtlich um was es dir geht bei kleinster Motorisierung, Modell und Basisausstattung und du wirst in eine Schublade einsortiert, in die du vielleicht gar nicht möchtest.
Ich würde, wenn auch ein 3-Türer geht, noch den Opel Astra H GTC in den Ring werfen. Sieht sehr sportlich aus und hat tatsächlich mal keine eklatanten Serienprobleme (das gilt so im Grunde auch für den Focus mkII). Solideste Motoren bei beiden sind die 1.6l Benziner mit etwa 100PS (Astra später 116PS), genauso wie die 1.8er mit 125PS (Astra später 140PS).
Beide sind im guten Zustand (öfters 1. Rentnerhand, unverbastelt, bis etwa 125tkm) und guter Austattung (LM-Felgen, Klimaautomatik, manchmal Tempomat) ab etwa 4000€ zu haben. Ab etwa 6000€ kann man dann die modernisierten, facegelifteten Modelle (Opel etwa ab zweite Hälfte '07, Ford ab '08) bekommen.
Besonders das Design vom Focus wurde da moderner, sportlicher und jugendlicher, wenn du das möchtest.
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57 Antworten
Hat niemand irgendwelche tipps für mich?
Das ist kein Chat wo nach 1min gleich
Antworten im dutzend klickern.
Also bleib elastisch.
Auch kannst du für Antwortgeber gern mal genauer
werden was für dich ein Spritschucker ist?
5,6,7,8 oder können es gern 10-12l sein?
Der 2.0 FSI ist kein übler Motor
braucht aber seine mind. 8l fürs
vorankommen.
Der A3 ist mit den ebenfalls ab 150PS
aufwärts lieferbaren 1.8T eher was für
junge Fahrer.
Der Motor hat mehr Druck untenraus
und der Verbrauch ist nicht viel höher
als beim FSI.
Die 1er und 3er neigen bei bestimmten
4 Zylinder Motoren zu Kettendefekten,
dies ist aber bei weiten nicht so häufg
und früh wie bei den TSIs, solltest
einen finden und er hatte schon
nachweißlich eine neue Steuerkette
spricht nix gegen die Modelle.
Beim 3er würde ich den E90 dem E46
vorziehen das Fahrwerk ist wesentlich
haltbarer und der Rostschutz besser.
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 19. August 2016 um 20:51:16 Uhr:
Das ist kein Chat wo nach 1min gleich
Antworten im dutzend klickern.
Also bleib elastisch.
Auch kannst du für Antwortgeber gern mal genauer
werden was für dich ein Spritschucker ist?
5,6,7,8 oder können es gern 10-12l sein?
Der 2.0 FSI ist kein übler Motor
braucht aber seine mind. 8l fürs
vorankommen.
Der A3 ist mit den ebenfalls ab 150PS
aufwärts lieferbaren 1.8T eher was für
junge Fahrer.
Der Motor hat mehr Druck untenraus
und der Verbrauch ist nicht viel höher
als beim FSI.
Die 1er und 3er neigen bei bestimmten
4 Zylinder Motoren zu Kettendefekten,
dies ist aber bei weiten nicht so häufg
und früh wie bei den TSIs, solltest
einen finden und er hatte schon
nachweißlich eine neue Steuerkette
spricht nix gegen die Modelle.
Beim 3er würde ich den E90 dem E46
vorziehen das Fahrwerk ist wesentlich
haltbarer und der Rostschutz besser.
Ich hab was den Verbrauch angeht wenig Erfahrung um ehrlich zu sein. Ich habe mir gedacht, dass ich zwar etwas mehr für den Sprit ausgeben würde für ein sportliches Auto, es jedoch nicht zu große ausmaße annehmen soll. Ich denke 10-12l wären schon zu viel. Ich hab da keine Zahlen im Kopf da ich bisher kein eigenes Auto hatte bei welchem ich darauf achten musste.
Was genau meinst du mit "Druck untenraus"? Einen 1.8t gibt es im Moment nicht in der Nähe (im Internet zumindest) und die Zeit wird langsam knapp (2monate max noch zeit).
Ich hab mir grad mal einen A3 rausgesucht den ich ziemlich schön finde: Audi A3 2.0 FSI Ambition
Ist der Preis realistisch oder muss ich da mit Mängeln rechnen?
Ich wäre auch für neue Vorschläge offen, sollten aber schon den genannten Marken entsprechen und äußerlich was hermachen.
An dem A3 scheint das Fw tiefer gelegt, und auch sonst wurde ein wenig verschönert (und gebastelt?). Vllt. wird das Fzg. deshalb im Kundenauftrag verscheuert, will heissen ohne Gewährleistung. Händler haben normalerweise ein gutes Gespür dafür, wann sie lieber auf die Gewährleistung "verzichten". Weitersuchen wäre meine Empfehlung.
Mit Deinem Budget kann man sicher etwas anfangen, Autos mit 100 PS oder ein paar mehr gibt es doch einige. Bei Audi und BMW wirst Du aber zwangsläufig bei schon älteren Nummern landen, die dann auch ein erhöhtes Risiko für Reparaturen mitbringen. Da solltest Du noch einen 4-stelligen Betrag in Reserve halten.
Wie hoch schätzt Du denn die monatlichen Kosten fürs Auto ein, die Du stemmen kannst? Geht die Versicherung über die Eltern? Und wofür benötigst Du das Auto so dringend, Arbeitsweg..., was stehen da für Wege an (Distanz, Anteil Stadt/Land/AB...)? Sorry für all die Fragen, aber am Ende soll es für Dich in allen Belangen passen. Nicht dass da was übersehen wird...
Verbrauch: schau mal bei spritmonitor.de, was Deine Wunschautos so verbrauchen. Der Liter Sprit kostet so um 1,20.
Zitat:
@Railey schrieb am 19. August 2016 um 21:59:37 Uhr:
An dem A3 scheint das Fw tiefer gelegt, und auch sonst wurde ein wenig verschönert (und gebastelt?). Vllt. wird das Fzg. deshalb im Kundenauftrag verscheuert, will heissen ohne Gewährleistung. Händler haben normalerweise ein gutes Gespür dafür, wann sie lieber auf die Gewährleistung "verzichten". Weitersuchen wäre meine Empfehlung.
Mit Deinem Budget kann man sicher etwas anfangen, Autos mit 100 PS oder ein paar mehr gibt es doch einige. Bei Audi und BMW wirst Du aber zwangsläufig bei schon älteren Nummern landen, die dann auch ein erhöhtes Risiko für Reparaturen mitbringen. Da solltest Du noch einen 4-stelligen Betrag in Reserve halten.
Wie hoch schätzt Du denn die monatlichen Kosten fürs Auto ein, die Du stemmen kannst? Geht die Versicherung über die Eltern? Und wofür benötigst Du das Auto so dringend, Arbeitsweg..., was stehen da für Wege an (Distanz, Anteil Stadt/Land/AB...)? Sorry für all die Fragen, aber am Ende soll es für Dich in allen Belangen passen. Nicht dass da was übersehen wird...
Verbrauch: schau mal bei spritmonitor.de, was Deine Wunschautos so verbrauchen. Der Liter Sprit kostet so um 1,20.
Wenn ich den Wagen über einen Händler kaufe, sollte ich doch immer eine einjährige Garantie haben, oder nicht? Ohne garantie werde ich mir auf keinen Fall einen Wagen kaufen.
Ich habe zum glück einen bekannten der in der Motorsport Szene aktiv ist und sich das Auto auf jeden fall noch angucken wird vorm kauf. Meinst zu sowas ist zu erkennen?(Zur not kann ichs auch noch von einem Tuner unter die Lupe nehmen lassen)
Ein vierstelliger Betrag ist für mich als Schüler ziemlich schwer zu stemmen zur Reperatur. Ist das unvermeidbar oder ziemlich üblich bei 120.000km? Ich finde ehrlich gesagt die älteren Modelle eh schöner als die neueren!
Ich fahre 15-25km Arbeits/Schulweg maximal am Tag, hauptsächlich wird das Auto für alltägliche Dinge wie Einkaufen, mit Freunden weg fahren etc. gebraucht. Demnach werde ich nicht so viel Geld für Sprit ausgeben müssen. Die Versicherung wird über meine Eltern gehen, hatten beide in ca 40 Jahren keine größeren Unfälle und nicht viele Punkte in Flensburg.
Ich weiß nicht genau wie viel ich monatlich stemmen könnte, da ich durch das bevorstehende Abi meine Arbeitszeit nur schwer einteilen kann. Was würde so eine Versicherung (ganz grob) für den A3 denn kosten?
Würden 150€ im Monat (ohne Versicherung) reichen?
(Man merkt vielleicht, dass ich wenig Ahnung von dem ganzen habe)
Gut, reden wir darüber. 150€ sind nicht gerade viel, um ein mehr als 10 Jahre altes Auto wie A3 oder die BMWs durchzufüttern. Die Reparaturreserve ergibt sich in dem Fall durch tieferen Kaufpreis. Und ja, bei älteren Fzgen steigt die Wahrscheinlichkeit für Erhaltungsmassnahmen, schlimmstenfalls kann das auch mal mehr als 1000€ kosten.
Garantie / Gewährleistung sind zwei verschiedene Dinge. Ersteres ist nicht vorgeschrieben und bei älteren Fzgen mit Einschränkungen angeboten (u.a. nicht alle Teile, hohe Selbstbeteiligung), sie hilft bei Schäden, die nach dem Kauf entstehen. Gewährleistung ist 2 Jahre nach Gesetz, wobei der Händler das erste halbe Jahr beweisen muss, dass ein Schaden noch nicht vor dem Kauf bestand, danach muss der Käufer diesen Beweis liefern (ziemlich schwierig). Vertraglich kann sie auf 1 Jahr eingeschränkt werden (Normalfall). Gewähr bei älteren Fzgen ist naja, meist versucht der Händler Schäden als normalen Verschleiss abzutun.
Zitat:
@Railey schrieb am 19. August 2016 um 22:44:38 Uhr:
Gut, reden wir darüber. 150€ sind nicht gerade viel, um ein mehr als 10 Jahre altes Auto wie A3 oder die BMWs durchzufüttern. Die Reparaturreserve ergibt sich in dem Fall durch tieferen Kaufpreis. Und ja, bei älteren Fzgen steigt die Wahrscheinlichkeit für Erhaltungsmassnahmen, schlimmstenfalls kann das auch mal mehr als 1000€ kosten.
Garantie / Gewährleistung sind zwei verschiedene Dinge. Ersteres ist nicht vorgeschrieben und bei älteren Fzgen mit Einschränkungen angeboten (u.a. nicht alle Teile, hohe Selbstbeteiligung), sie hilft bei Schäden, die nach dem Kauf entstehen. Gewährleistung ist 2 Jahre nach Gesetz, wobei der Händler das erste halbe Jahr beweisen muss, dass ein Schaden noch nicht vor dem Kauf bestand, danach muss der Käufer diesen Beweis liefern (ziemlich schwierig). Vertraglich kann sie auf 1 Jahr eingeschränkt werden (Normalfall). Gewähr bei älteren Fzgen ist naja, meist versucht der Händler Schäden als normalen Verschleiss abzutun.
Würdest du mir denn allgemein von den älteren BMWs/ Audis abraten bei meinem budget? Wäre schade aber natürlich will ich hier keinen Audi rumstehen haben, wenn er nicht fährt!
Wäre die Gewährleistung denn nicht vorhanden, wenn es per Kundenauftrag verkauft wird?
Wie gesagt, Audis und BMWs kosten gebraucht relativ viel, für das Geld könntest Du jüngere Gebrauchte finden u/o solche mit weniger Laufleistung. Wird sich schon was finden, aber nicht mehr heute, gähn, Zeit für die Heia.
"Im Kundenauftrag" oder "an Gewerbetreibende / Handel / Export" sind Floskeln, die auf den Ausschluss der Gewährleistung hinauslaufen. Am Handel verdienen wollen sie dann aber doch, da kaufst Du dann günstiger vonr privat. Vorsicht: dreiste Händler verstecken den Ausschluss ohne weitere Ankündigung einfach im Kaufvertrag, also vor der Unterschrift nochmals Punkt für Punkt durchlesen.
Zitat:
@Railey schrieb am 19. August 2016 um 23:10:52 Uhr:
Wie gesagt, Audis und BMWs kosten gebraucht relativ viel, für das Geld könntest Du jüngere Gebrauchte finden u/o solche mit weniger Laufleistung. Wird sich schon was finden, aber nicht mehr heute, gähn, Zeit für die Heia.
"Im Kundenauftrag" oder "an Gewerbetreibende / Handel / Export" sind Floskeln, die auf den Ausschluss der Gewährleistung hinauslaufen. Am Handel verdienen wollen sie dann aber doch, da kaufst Du dann günstiger vonr privat. Vorsicht: dreiste Händler verstecken den Ausschluss ohne weitere Ankündigung einfach im Kaufvertrag, also vor der Unterschrift nochmals Punkt für Punkt durchlesen.
Hättest du denn (wenn du ausgeschlafen bist) mal ein paar Modelle die ich mir angucken könnte?
Wegen der Gewährleistung werde ich mich dann auf jeden fall nochmal genauer beim Händler informieren und genau drauf achten!
Zitat:
@anonymouss schrieb am 19. August 2016 um 22:16:03 Uhr:
Würden 150€ im Monat (ohne Versicherung) reichen?
(Man merkt vielleicht, dass ich wenig Ahnung von dem ganzen habe)
Rechne mal grob mit 30 Cent pro Kilometer, die ein Gebrauchtwagen der unteren Mittelklasse kostet. Wenn die Versicherung deine Eltern übernehmen etwas weniger.
Steuer: 10 €
Sprit: 100 € (bei ca 10.000 km im Jahr, also relativ wenig)
Wartung, Reifen: ~35 €
Reparaturen: ~50 €
Gerade bei einem alten Auto kannst du damit rechnen, gleich nach dem Kauf nochmal 500-1000 € zu investieren, damit alles in Ordnung ist. Reifen sind immer fertig, dazu noch irgendwas, weshalb der Vorbesitzer es gerade verkauft hat, sei es Bremsen, Auspuff, Klimakompressor oder...
Bei der Rechnung fehlen mE die Abschreibungen, da ja irgendwann ein Auto nix mehr wert ist (und die Entsorgung womöglich noch kostet). Oder anders gesagt, in vierfünf Jahren soll wieder Geld für den Nachfolger da sein (ergo sparen). Korrekterweise müsste man gleich die Händlermarge abziehen (mind Tausend €), danach jährlich etwa 20% vom Wert (Abschreibung über 5 Jahre), aber das hängt davon ab, welche Lebensdauer man dem Fzg noch gibt. Wären bei dem A3 nochmals 100€/Mt.
Wobei das gute Anhaltspunkte zum Runterhandeln des Preises sind :-)
Zitat:
@RSK64 schrieb am 20. August 2016 um 07:57:49 Uhr:
Wobei das gute Anhaltspunkte zum Runterhandeln des Preises sind :-)
Welche anhaltspunkte meinst du genau?
Zitat:
@anonymouss schrieb am 20. August 2016 um 08:04:45 Uhr:
Zitat:
@RSK64 schrieb am 20. August 2016 um 07:57:49 Uhr:
Wobei das gute Anhaltspunkte zum Runterhandeln des Preises sind :-)
Welche anhaltspunkte meinst du genau?
Sowas wie abgefahrene Reifen, abgenutzte Bremsen usw.
Hier kannst du den Preis beim Gebrauchtwagenkauf gut runterhandeln.
Das geht natürlich nur, wenn die Fehler auch vorhanden sind.
Tatsächlich gibt es auch Gebrauchtwagenverkäufer, die ihr Auto verkaufen, bevor alles verschlissen ist.
Ich fahre im Übrigen auch einen Audi A3 8P.
BJ 06, aber als Diesel.
Seit über einem Jahr absolut keine Probleme.