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erstes Motorrad und einige Fragen
Heyho,
nun wende ich mich auch mal an die Öffentlichkeit um ein paar Tipps von den Erfahrenen zu erhaschen.
Ich bin nun 19 Jahre alt und habe noch bis zum 18.6.11 durch den Führerschein eine Begrenzung auf 34 Ps.
Seit einiger Zeit schaue ich mich jetzt schon auf einigen Seiten Testberichte und auch andere Anfängerthreats an.
Mein Budget liegt derzeit für das Motorrad mit der eingebauten Drossel/einzubauenden Drossel (wenn ich mich für ein ungedrosseltes entscheiden sollte) bei 2000€. Da meine begrenzte Zeit nicht mehr so lange beträgt, möchteich in jendem Fall etwas, womit ich später auch Spaß haben werde.Natürlich kann es sich bei diesem Preisrahmen nur um eine gebraucht handeln.
Mein Geschmack geht so in die Richtung Sport-Tourer, da ich schon jetzt mit meinem Roller gerne mal lange Strecken fahre, aber auch hin und wieder mal ein wenig gas geben möchte, daher glaube ich wäre eine solche Maschine recht gut geeignet für mich.
Ich glaube ich bin da eher der Landstraßenfahrer, der aber auch, wenn die maschine irgendwann mal offen ist sich mal auf die Autobahn traut um ein paar Kilometer zu fressen Mir ist auf jeden Fall wichtig, dass ich einen gewissen Windschutz habe, da ich auf meinem Fahrschulmoped(einer harley) es teilweise schon unangenehm fand 100 zu fahren.
Zu meiner Statur: Größe ~1.80m gewicht: rund 80 Kilo
Desweiteren sollte mein Bike Soziustauglich sein, denn ich möchte gerne, wenn eine gewisse Erfahrung vorhanden ist auch mal ein paar Ausflüge mit meiner Freundin machen.
Ich selber bin jetzt nicht so der Schrauber, aber mein Onkel ist es dafür umsomehr und würde mir auf der Seite auch beistehen udn mir helfen, denoch sollte das Bike nicht ständig Probleme machen und daher sollte es schon robust sein und ruhig laufen
Wichtiges Thema sind bei mir auch die Klamotten, ich ahbe mal gehört, dass zum Ende der Motorrad-saison die Händler versuchen ihr Sortiment zu verkleinern und daher mit den Preisen runtergehen. Um welchen Zeitraum handelt sich es, oder ist das nur Quatsch?
Versicherungstechnisch könnte ich es erstmal über meinen Vater laufen lassen, der bereits auf der tiefsten Stufe ist.
Wie teuer wären dann noch die Versicherungskosten?
Bislang habe ich schon auf einige Motorräder im Internet einen Blick geworfen, aber ich glaube eine 600er wäre für den Beginn recht gut, oder was haltet ihr davon?
Eine letzte Frage habe ich noch undzwar habe ich mal gehört, dass der Motor wenn man ihn drosselt nachher nicht mehr die volle Leistung abspielt, stimmt das?
ich hoffe ich bekomme hier einige gute Ratschläge und vielleicht sieht man sich ja irgendwann mal auf der Straße,
bis dahin viele Grüße eisenbirne
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26 Antworten
Hallo Eisenbirne - erstmal Glückwunsch zum Bikerdasein. Ganz verkneifen möchte ich mir den Verweis auf die Suchfunktion nicht, Deine Fragen wurden schon vielmals gestellt und beantwortet. Also sei nicht traurig, wenn später die alten Recken ein wenig rumfrotzeln, die sind nicht bös, die wollen nur spielen.
Von mir wie immer der Tip - SV650S von Suzuki. allerdings wirst Du vielleicht noch 200-300 Euronen mehr in die Hand nehmen müssen, erhältst dafür aber ein für Deine Ansprüche bestens gewappnetes Bike. Schau einfach mal in meinen Blog, da ist die Knubbel ein wenig beschrieben.
Erst mal; ebenfalls Glückwunsch!
2000€: Naja, mit etwas Glück, findest Du was Akzeptables.
Gebraucht: An sich, kein Problem. Gibt es von; Schrott, bis; Besser als neu. - Daher; nehme beim Kauf, deinen Onkel mit, damit Du nicht über den Tisch gezogen wirst und Freude an deinem Bock hast.
Soziustauglich, sind so ziemlich Alle. Tourer und Sport-Tourer, sowieso, - SSPler sind es häufig eher nur theoretisch.
600ccm für den Anfang: Ist OK (kann auch 650ccm sein). Andere haben mit 250ccm angefangen, eine 600erter, war auch mein erstes richtiges Motorrad (allerdings mit 40PS)
Windschild: Auf flotten Langstrecken, entspannter. Man kann übrigens jeden Bock, mit ne'm Windschild nachrüsten.
Klamotten, ende der Saison günstiger: Ist was d'rann. Aber von Händler zu Händler, unterschiedlich. Musst Du eben ausloten.
Versicherung: Gerade, wenn der Bock, auf deinen Vater läuft, unerheblicher Finanzaufwand (fällt nicht in's Gewicht)
Nach Trosselausbau, schlecht läuft: Nicht die Regel und bekommt man wieder hin.
Die alte Honda VFR 750 findet man inzwischen für den Preis. Wenn sie einem von äußeren her zusagt vielleicht eine Überlegung wert.
Hi,
der Twindance hat ja schon die SV650 vorgeschlagen (wer hätte das gedacht? ).
Ich normalerweise auch... aber bei Deinem Anforderungsprofil "Sport-Tourer, Soziustauglich, bißchen Autobahn" ist mir spontan die Kawasaki ZZR600 eingefallen.
Ebenso die CBR600F (das "F" ist ganz wichtig, keine "RR"!), allerdings könnte die noch ne Ecke sportlicher sein, als die ZZR.
Vielleicht solltest Du Dir die mal anschauen. Ich weiß zwar nicht 100pro wie gut man hinten drauf wirklich sitzt, aber ich denke die einteilige Sitzbank ist in der Hinsicht schon vorteilhaft.
Die Angebote am Gebrauchtmarkt für die beiden Moppeds reichen bis zum jüngsten Tag...
Also auf der ZZR600 sitzt man hinten relativ bequem, jedenfalls meint Frau es. Nagut sie ist nicht die Größte, aber die Sitzbank ist relativ breit und der Kniewinkel noch nicht ganz so spitz. Sitzposition ist auch noch OK, jedenfalls kann man auch mal gut 300km am Stück ohne Handgelenkschmerzen abspulen. Windschutz ist auf der Autobahn auch genug vorhanden, wenn man sich auf den Tank legt. Von unten, finde ich, ist genug Druck vorhanden, obwohl ein R4er drinnen und es eine 600er ist. Du bekommst sie so für ca. 1500-2000€, wenn es nicht eines der letzten Baujahre sein soll. Gedrosselt soll sie, laut einiger User im ZZR Forum, auch nicht so schlecht sein. Die ZZR ist eigentlich der Ideale verkleidete Allrounder im 600er Bereich . Ein Manko hat sie aber, sie ist relativ schwer. Es gibt 2 Modelle das D und E Modell. Wenn sie dir zusagt, dann versuche ein E Modell ab 1995 zu bekommen, ab diesem Baujahr hatte sie eine einstellbare Gabel.
Die CBR600F ist wirklich von der Sitzposition ein wenig sportlicher, was dir mehr zusagt musst du halt ausprobieren.
Grüße ByTe-ErRoR
Geeignet wäre auch die Hornet 600 oder 600S mit Verkleidung. Ist relativ leicht, unter 200kg, und auch für längere Touren zu zweit geeignet.
Werfe auch ruhig mal einen Blick bei Ebay rein. Vielleicht wird eins der hier empfohlenen Bikes bei Dir in erreichbarer Entfernung angeboten und Du kannst es Dir vor Ort mit Deinem Onkel gemeinsam anschauen. Kann man unter Umständen einen guten Kauf tätigen.
Gruß Michi
Hey,
schon mal vielen Dank, für die schnelle und kompetente Hilfe
Hab mir die vorgeschlagenen Modelle mal angeguckt....
Am besten davon gefällt mir die ZZR 600, ein Bekannter meiner Freundin, mit dem ich gestern geredet hat, hatte die auch vier Jahre lang und war damit sehr zufrieden.
Leider gibt es diese Maschien kaum gedrosselt auf dem Markt, sodass ich selber ja eigentlich keine Probefahrt machen könnte, bzw wie es sich anfühlt darau zu fahren
Dann habe ich noch eine Frage:
Wenn ich das Motorrad drossel, dann muss ich das ja eintragen lassen. Muss ich dafür extra zum Tüv fahren oder kann sowas auch bei der Gtü gemacht werden. Habe gehört, dass es machmal zu problemen kommen kann, wenn man die drossel selber einbaut und nicht durch eine werkstatt das machen lässt. Ich habe vor 3 Jahren mal ein Praktikum bei der Gtü hier gemacht und kenne die Leute daher sehr gut
Ich bin ja immer der Auffassung ein Bike ist keine Frau und deswegen muss man es auch nicht heiraten. In so fern könntest Du zum anfangen was Billiges finden um die ersten Erfahrungen mit beschränkter Leistung zu machen. Wenn du dann offen fahren darfst kauf Dir ein anderes Bike.
Mit etwas Erfahrung kannst du dann besser entscheiden was zu Dir passt und brauchst nicht wegen der Entdrosselung jetzt schon überlegen.
Auf das Risiko hier verrissen zu werden schlage ich als alltags- und langstreckentaugliches und soziusgeeignetes Zweirad mit 34 PS einen Burgman 400 vor. Nicht hübsch, nur angeblich nicht sportlich aber problemlos und bequem, dazu noch wwintertauglich.
Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Auf das Risiko hier verrissen zu werden schlage ich als alltags- und langstreckentaugliches und soziusgeeignetes Zweirad mit 34 PS einen Burgman 400 vor.
Und wenn er dann nach 2 Jahren unbeschränkt fahren darf, muss er entweder schalten und kuppeln neu lernen oder es bleibt im nix anderes übrig, als entweder Roller-Premiumklasse (Burgman 650, Silverwing, GP 800) oder Aprillia Mana?
Sorry, einer muss ja mit´m Verreissen anfangen.
Gruß
MS
Automatik ist ja an sich ganz furchtbar.
N Freund von mir hat die Viper seines Vaters gegen die Garagenwand gesetzt, weil er eigentlich mit Automatikgetriebe fährt.
Aber das bleibt jedem selbst überlassen.
Ich werd mir irgendeine Günstige suchen, die auch mal umfallen und an der ich kleinere Reparaturen selbst machen kann.
Bei mir wirds aber ne Enduro....dafür hab ich aber noch Zeit.
Besser ist auf jeden Fall:
Eine Günstige kaufen und in zwei Jahren nochmal umschauen.
Kann ja auch sein, dass Dir diese Motorradart in zwei Jahren nicht mehr gefällt....und Du eher auf Cruiser stehst.
Zitat:
Original geschrieben von eisenbirne
Dann habe ich noch eine Frage:
Wenn ich das Motorrad drossel, dann muss ich das ja eintragen lassen. Muss ich dafür extra zum Tüv fahren oder kann sowas auch bei der Gtü gemacht werden. Habe gehört, dass es machmal zu problemen kommen kann, wenn man die drossel selber einbaut und nicht durch eine werkstatt das machen lässt. Ich habe vor 3 Jahren mal ein Praktikum bei der Gtü hier gemacht und kenne die Leute daher sehr gut
Also meine Drossel wurde von einem Bekannten eingebaut, und sein Freund (mit Werkstatt) gab ihm den Stempel....dann zur GTÜ, und eingetragen. Was man so hört (Fahrlehrer, Bekannte, ...) soll die GTÜ toleranter sein als der TÜV. Im Grunde sind es aber mittlerweile alles Private Prüforganisationen. Wenn du die Leute von der GTÜ kennst, dann geh dahin
Zitat:
Original geschrieben von eisenbirne
Dann habe ich noch eine Frage:
Wenn ich das Motorrad drossel, dann muss ich das ja eintragen lassen. Muss ich dafür extra zum Tüv fahren oder kann sowas auch bei der Gtü gemacht werden. Habe gehört, dass es machmal zu problemen kommen kann, wenn man die drossel selber einbaut und nicht durch eine werkstatt das machen lässt. Ich habe vor 3 Jahren mal ein Praktikum bei der Gtü hier gemacht und kenne die Leute daher sehr gut
Das "Problem" dabei ist eigentlich nur, daß der TÜV ne schriftliche Bestätigung haben will, daß die Drossel auch tatsächlich eingebaut wurde... die bekommt man dann von der Werkstatt ausgehändigt.
Beim Selbsteinbau entfällt das natürlich, aber je nach Aufwand und kleinlichkeit des Prüfers lässt sich das evtl. trotzdem Regeln.
Hab z.B. mal ne SV650 selbst gedrosselt, das hat mir der Prüfer zwar so abgekauft, aber im Ernstfall hätte ich 5 Schrauben abmachen und den Tank hochklappen müssen, und dem Prüfer zeigen können, wo die Drossel sitzt.
Eben....der TÜV will meistens einen Werkstatt-Stempel sehen, oder was gleichwertiges. Die GTÜ ist da nicht so pingelich...der reicht es auch, wenn man es selber einbaut, und der Prüfer ne kleine Probefahrt macht. Hör dich im Bekanntenkreis um.....manchmal helfen Beziehungen
ja also ich wollte ja nur wissen ob sowas auch bei der gtü möglich ist weil die leute mir dort durch mein Praktikum vertrauen und ich will sie ja auch nicht bescheißen sondern das richtig machen.
@ Bassment: Ich möchte Motorrad fahren.... bin lange genug Roller gefahrun und suche jetzt eine neue "Herrausforderung" und nur deswegen habe ich meinen Motorradfühererschein gemacht und nicht von dem kleinen Roller umzusteigen auf einen großen.