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Erstmaliger Gebrauchtkauf geplant. Kaufberatung erbeten.

Porsche Cayenne 1 (9PA)
Themenstarteram 21. November 2018 um 19:49

Hallo!
Ich habe noch nie ein Gebrauchtauto gekauft, bin dementsprechend unerfahren und hoffe, dass ich ein paar Tipps bekomme. Konkret habe ich folgendes Angebot im Auge:
Porsche Cayenne Turbo (9PA), Erstzulassung 2007, 180.000 KM, lückenloses Serviceheft, Unfallfrei, 2 Vorbesitzer, 17.000€.
Von dem was ich bisher so an Kaufberatungen hier gelesen habe, wird tendenziell von solchen Angeboten eher abgeraten, aber ich frage mich halt immer warum? Der Preis klingt ja zunächst recht attraktiv. Wenn er 180.000 Km geschafft hat, müsste man halt schon viel Pech haben, dass ausgerechnet gleich nach Kauf Motor/Getriebe eingeht oder worauf beruhen die Empfehlungen eher nicht zu kaufen? Was sind da genau die Bedenken?
Danke und LG, flipsns.

Beste Antwort im Thema

Ich würde es nicht machen. Jeder gechippte GTI oder TT macht dich bei über 200 km/h nass.
Wenn du Willens bist, 10.000€ zu verbrennen (geschätzter Restwert mit Motorschaden liegt meiner Meinung nach bei 7.000€), dann leas dir einfach den aktuellen Cayenne E Hybrid. Selbe Beschleunigung, Viertel des Verbrauchs. Modernes Auto.
Danke übrigens für den Lacher, was in 11 Jahren passiert sein soll. Fahrassistenz von ACC bis Matrixlicht gabs natürlich auch schon 2007.

Deiner Logik nach müsstest du einen mit noch viel mehr Kilometern kaufen, denn umso geringer dürfte ja das Risiko sein, dass ausgerechnet *dann* etwas passiert. Meld dich bei mir, wenn du in den Verkauf gehen willst. Liebe Grüße

23 weitere Antworten
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23 Antworten
am 21. November 2018 um 20:30

Weil, wenn der Motor hopps geht hast du einen wirtschaftlichen Totalschaden.

(1) selbst wenn das ein Top-Auto wäre, glaube ich nicht, daß man den leicht wieder verkaufen kann (und wenn er nicht kerngesund ist, dann erst recht nicht).
(2) die Betriebs- u. Fixkosten hauen schon ziemlich rein. Rücklagen für Reifen u. Reparaturen auch.
(3) den Verkäufer müßte ich schon sehr lange und verdammt gut kennen, damit man sich bei Problemen vernünftig einigen kann.
(4) bei dem günstigen(?) Preis das extra Geld für einen Sachverständigen mit Ahnung unbedingt dranhängen. Das ist in meinen Augen keineswegs rausgeschmissen. Wenn Du keinen kennst: Im Porschezentrum Deines Vertrauens fragen. Da muß man keine Berührungsängste haben.
(5) die Emotionen zu Hause lassen!!! Funktioniert leider meist nicht, wenn Mann sich was in den Kopf gesetzt hat;-)
Hau‘ rein u. laß uns wissen, wie es weiter geht!

Themenstarteram 21. November 2018 um 21:53

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 21. November 2018 um 21:30:11 Uhr:


Weil, wenn der Motor hopps geht hast du einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Grundsätzlich ja. Aber wenn man wirklich dieses Pech haben sollte, dann geht mir die Kiste ein und ich hab 17K in den Sand gesetzt (eigentlich weniger, weil man das Ding ja noch zum ausschlachten los werden sollte).

Wenn ich aber kein Pech habe, fahr ich die Kiste um 17K und hab den Luxus und Fahrspaß, für den andere 140K+ zahlen bzw. bezahlt haben. Also mich persönlich reizt das eigentlich schon sehr.

Themenstarteram 21. November 2018 um 21:58

Zitat:

@Bolle_SC schrieb am 21. November 2018 um 22:10:56 Uhr:


(1) selbst wenn das ein Top-Auto wäre, glaube ich nicht, daß man den leicht wieder verkaufen kann (und wenn er nicht kerngesund ist, dann erst recht nicht).
(2) die Betriebs- u. Fixkosten hauen schon ziemlich rein. Rücklagen für Reifen u. Reparaturen auch.
(3) den Verkäufer müßte ich schon sehr lange und verdammt gut kennen, damit man sich bei Problemen vernünftig einigen kann.
(4) bei dem günstigen(?) Preis das extra Geld für einen Sachverständigen mit Ahnung unbedingt dranhängen. Das ist in meinen Augen keineswegs rausgeschmissen. Wenn Du keinen kennst: Im Porschezentrum Deines Vertrauens fragen. Da muß man keine Berührungsängste haben.
(5) die Emotionen zu Hause lassen!!! Funktioniert leider meist nicht, wenn Mann sich was in den Kopf gesetzt hat;-)
Hau‘ rein u. laß uns wissen, wie es weiter geht!

(1) Naja, ich würde ihn ja jetzt auch kaufen wollen. Warum soll sich später nicht ebenso ein Interessent wie ich finden.

;)

(2) Dessen bin ich mir natürlich voll bewusst und hab ich schon einkalkuliert.

(4) Habe einen Mechaniker im Freundeskreis, den ich natürlich begutachten lassen würde!

(5) Korrekt, geht irgendwie schwer. Bin ehrlich: ja, ich will auch mal so einen verdammten Porsche besitzen.

;)

Dann spricht doch nix dagegen? Die Voraussetzungen passen imho.

Ein gewisses Risiko ist immer dabei, wenn man sich dessen bewusst ist kann man so ein Geschäft eingehen. Man darf halt nicht das volle Budget ausgeben und Reparaturen von vornherein einplanen.

Ich habe noch nie einen Neuen gekauft...

Themenstarteram 22. November 2018 um 17:10

Zitat:

@tuskg60 schrieb am 22. November 2018 um 09:26:56 Uhr:


Ein gewisses Risiko ist immer dabei, wenn man sich dessen bewusst ist kann man so ein Geschäft eingehen. Man darf halt nicht das volle Budget ausgeben und Reparaturen von vornherein einplanen.
Ich habe noch nie einen Neuen gekauft...

Seh ich auch so. Dass es teure Reparaturen/Services geben kann/wird muss einem halt bewusst sein. Aber alles erheblich günstiger als ein Neuer! Und wenn sogar alles gut geht und nix kaputt wird, hat man halt noch mehr Freude daran.

Wenn ich aber kein Pech habe, fahr ich die Kiste um 17K und hab den Luxus und Fahrspaß, für den andere 140K+ zahlen bzw. bezahlt haben. Also mich persönlich reizt das eigentlich schon sehr.

Der Vergleich hinkt aber ordentlich.

Setz dich in einen neuen Cayenne um 140k+ und dann in einen 11 Jahre alten um eben die etwa 15k+.

Fahr damit, dann weißt du, warum der 11 Jahre alte billiger ist. Sogar abgesehen von den technisch möglichen Ausstattungsvarianten und -details.

Grundsätzlich ist es ok ein älteres Modell zu fahren, wenn der 2 Jahre durchhält, hast du nicht wesentlich mehr als durchschnittlichen Wertverlust zu verkraften. Das Risiko fährt mit, das kann man kalkulieren und damit leben - oder nicht.

Einen "Bekannten Mechaniker Marke XY" (ohne ihm zu nahe zu treten) würde ich eher nicht fragen. Das PZ deines Vertrauens ist die richtige Wahl. Da gehört genau hingesehen...

@nastrowje schrieb am 22. November 2018 um 20:48:26 Uhr:

Zitat:

@flipsns2 schrieb am 21. November 2018 um 22:53:43 Uhr:

Doppelpost, keine Ahnung warum

:confused:
Themenstarteram 23. November 2018 um 1:22

Zitat:

@nastrowje schrieb am 22. November 2018 um 20:48:26 Uhr:



Wenn ich aber kein Pech habe, fahr ich die Kiste um 17K und hab den Luxus und Fahrspaß, für den andere 140K+ zahlen bzw. bezahlt haben. Also mich persönlich reizt das eigentlich schon sehr.

Der Vergleich hinkt aber ordentlich.
Setz dich in einen neuen Cayenne um 140k+ und dann in einen 11 Jahre alten um eben die etwa 15k+.
Fahr damit, dann weißt du, warum der 11 Jahre alte billiger ist. Sogar abgesehen von den technisch möglichen Ausstattungsvarianten und -details.
Grundsätzlich ist es ok ein älteres Modell zu fahren, wenn der 2 Jahre durchhält, hast du nicht wesentlich mehr als durchschnittlichen Wertverlust zu verkraften. Das Risiko fährt mit, das kann man kalkulieren und damit leben - oder nicht.
Einen "Bekannten Mechaniker Marke XY" (ohne ihm zu nahe zu treten) würde ich eher nicht fragen. Das PZ deines Vertrauens ist die richtige Wahl. Da gehört genau hingesehen...

Was ändert sich nach 11 Jahren?

Und bezüglich PZ? Bieten die sowas wie einen Ankaufstest an und was kostet das ungefähr?

In dem 11 Jahre alten Auto, genaugenommen noch älter, weil es die Serie 9PA ja schon seit 2002 gibt, ist das Design veraltert, jedes TomTom Navi besser, das Getriebe, ... einfach ne alte Gurke.

Setz dich in einen 2018er rein, dann kennst du den Unterschied und weißt, wieso manche Menschen dafür 150+t€ bezahlen.

Nur um mal auf wichtig zu tun und einen Turbo zu fahren für 17t€ ?
Lass dich nicht auslachen.

Willst du Leistung, brauchst du kein 2 Tonnen Schiff.

Wieso will man überhaupt so ein Kackfass ? Statussymbol ? Aber dann 200.000 km auf der Uhr !!!

Fast so schlimm wie die, die mit ihren gefälschten Rolex rumspringen und den Ärmel einmal umkrempeln, damit die jeder sieht.

Themenstarteram 23. November 2018 um 13:18

*LOL* Brauchst du ein Taschentuch für deine Tränchen?! ;)
Yep, ich steh auf so eine Schwanzverlängerung, auch wenn sie 11 Jahre alt ist und vielleicht 200k Km auf der Uhr hat!
Deinem Posting zufolge solltest du dir aber eher um dein eigenes Selbstwertgefühl sorgen machen, als um das Anderer! :)

Zitat:

Was ändert sich nach 11 Jahren?

Das sagt eh schon alles.

Die letzten 11 Jahre hat sich natürlich nix geändert

:D
Themenstarteram 23. November 2018 um 13:48

Zitat:

@Kuh3und5 schrieb am 23. November 2018 um 14:21:31 Uhr:



Zitat:

Was ändert sich nach 11 Jahren?

Das sagt eh schon alles.
Die letzten 11 Jahre hat sich natürlich nix geändert :D

Tja, auf dumme Comments gibt's nunmal dumme Fragen!

;)

Im 11 Jahre alten Auto ist das Navi nicht mehr am aktuellen Stand und das Design hat sich verändert. Puh, kaum zu glauben! Erzähl uns bitte noch mehr solche Weisheiten.

Achja, an Wert hat es auch verloren! Unglaublich!

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