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Erstwagen für zukünftigen Soldaten
Hallo allerseits,
ich werde in naher Zukunft Soldat und möchte mir den Luxus gönnen am Wochenende nach Hause fahren zu können. In Zeiten meiner Grund/Sonderausbildung sind das am Wochenende nicht mehr als 100-200km hin und zurück. In meinem Studium wird daraus jedoch sehr schnell mal 1200km.
Entsprechend suche ich ein Auto für längere Strecken gemacht wurde und Fahranfänger tauglich ist. Anders gesagt, einen Kilometerfresser. Als abschließender Abiturient, liegt mein Budget bei 3000€, wenns dann doch 3200€ oder 3500€ ist, ist das Egal.
Genug Vorgeschichte, kommen wir zu den Angeboten, die ich gefunden habe. Meine Favoriten:
1. BMW Baureihe 3 Lim. 316i GSD, 2.499 €, 126.000 km, 1.796 cm³, 116 PS Benzin, EZ 12/2003
2. Suzuki Swift 1.5 Black Sport Edition, 2.450€, 125.500 km, 1.490 cm³, 102 PS Benzin, EZ 2007
3. Fiat Punto 1.9, 2.400€, 113.000 km, 131 PS Diesel, EZ 11/2006
4. Volvo C30 1.6 D, 2.999 €, 142.356 km, 1.560 cm³, 109 PS Diesel, EZ 02/2009
In der Reihenfolge favorisiere ich die Autos. Die Frage ist nun, was ihr empfehlen könnt und wovon ihr abratet. Wenn es geht bitte mit Begründung, wie Reperatur ist zu Teuer (laut meinem Vater die Ersatzteile bei dem Volvo), Motor zu schwach oder nicht zuverlässig, etc.
Danke für eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen Leon
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21 Antworten
In dem Budget und für längere Strecken, A4 B5 oder B6, evtl. auch Passat oder A6 aus der selben Generation.
Golf V 1.6, 102 PS. Der Motor ist ein ausgewiesener Langläufer. Falls Umweltzonen egal sind auch der 1.9 TDI.
Glasklar Mazda 6. Den fuhr ich, als ich beim Bund war.
Scherz beiseite.
Aus Deiner Liste klar der Punto. Gleich nach dem Kauf zu FIAT und "alles machen" beauftragen. Der fährt, wenn er nicht rostig ist, und gut gepflegt wird, noch 5x um die Welt. Wenn Du dann "alles machen" lässt, macht er das noch mal und noch mal... Selbst ein Motorschaden ist bei Fiat kein Grund, nervös zu werden. Kannst auch Punto für 1000 EUR kaufen, "alles machen" lassen und bist ebenso gut dabei, wie mit einem Punto, der 2400 kostet.
Allerdings rechne nicht mit einwandfreier Funktion egal welcher Inneneinrichtung. Es klappert eben am allen Enden. Andererseits ist das auch egal.
Bei bis zu 1200 Km am Wochenende(wenn ich das richtig verstanden habe)kommt eigentlich nur ein Diesel in Frage.
Zitat:
@frank-d. schrieb am 16. Mai 2021 um 22:10:20 Uhr:
Golf V 1.6, 102 PS. Der Motor ist ein ausgewiesener Langläufer. Falls Umweltzonen egal sind auch der 1.9 TDI.
Grundsätzlich ein guter Tip der Golf V aber bei dem Budget von 3 - 3,5k €uro , da sind wir bei Baujahren vor 2007 und somit potentiellen Rostkandidaten.
Ich würde mal Opel Astra H mit 1.6 oder 1.8 Ltr. Benziner mit 116 oder 125 PS in den Ring werfen, die haben mit Rost wenig bis keine Probleme.
In der Preisklasse haben die Kisten oft ordentlich Wartungsstau. Da würde ich ein bis zweitausend Euro im ersten Jahr für einplanen. Und für die Folgejahre einen Tausender.
Freu dich, wenn es in manchem Jahr nur 300 sind, denn irgendwann sind es auch Mal 3000.
Garkeinen davon
Einen Ford Mondeo MK3. Die sind geräumig, relativ komfortabel und gut zu fahren und sehr günstig.
Er könnte am hinteren Türschweller rosten, ansonsten ist der Karren eigentlich problemfrei. Serienfehler gibt es kaum.
So was in der Art:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Soldaten dürfen kostenlos mit der deutschen Bahn fahren.
Vielleicht 1-2 Jahre Bahn fahren und sich dann mit mehr Budget etwas besseres holen. Meiner Erfahrung nach fallen solche 3000€ Wagen bei reinen Autobahnfahrten mit 200Km recht schnell auseinander !
Naja,wenn du freitags nach Feierabend aus irgendnem abgelegenen Kaff die Heimreise von 200km antritts und vielleicht Sonntag am frühen Abend zurück sein musst,dann kannst nen grossen Teil des Wochenendes in Zugabteilen verbringen
Zu meiner Zeit gings durch den Schwarzwald auf die schwäbische Alb,mit dem Auto 60-90 Minuten,mit der Bahn naja,zumindest wars selten langweilig
Daher kann ich den Wunsch nach mobiler Flexibilität schon verstehen
Für 3 Mille findet man schon nen fahrbaren Untersatz und die Zeiten sind ja auch vorbei,in denen man sich als (wehrpflichtiger) Soldat die Kohlen für den Sprit zusammen kratzen muss und bei der ersten grösseren Reparatur nen dummes Gesicht machen muss,weil man grad mal 500 Mark oder so zur Verfügung hat
Nun ich halte prinzipiell, den Punto nicht für eine schlechte Wahl. Mir kommen aber die Kilometerstände, von allen aufgeführten Fahrzeug, für einen Diesel gering. Normalerweise rechnet man mit cirka 20.000 km/anno. Zu den Benziner kann ich nichts sagen.
Wo ist denn das Studium? Mannheim?
Zumindest dort kommt man ganz gut mit der Bahn hin. Wir es am. Heimatort aussieht weiß ich natürlich nicht aber ob es sich wirklich lohnt jedes we die 1200km zu fahren egal ob mit Zug oder Auto ist fraglich.
Für das Geld einen zuverlässigen Langstrecken wagen zu finden halte ich nämlich auch für extrem schwierig. Ist schon fast wie lotto spielen.
Diesel wäre natürlich sinnvoll ist aber noch schwieriger da kann ein solider Saug Benziner trotz höheren Verbrauchs schon Sinn machen.
Ich hab Luxus gönnen gelesen und dachte dann, da fehlt eine Null... zum Bund mit der Bahn und einen von dir o.g. um am Wochenende ein bisschen Fahrpraxis zu sammeln.
Bei den Strecken würde m.E. ein Diesel schon Sinn machen.
Meine Reihenfolge wäre...
1. Punto
2. Volvo
3. Suzuki
4. Bmw
Nur damit ich das richtig verstehe, du studierst beim Bund. Wenn das so ist, wird sich deine km-Leistung in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht so stark reduzieren, da ja neben dem Studium noch weitere Fachlehrgänge kommen. Deshalb würde ich nach einem Diesel schauen. Volvo wird von den Ersatzteilen teurer sein wie Fiat, aber nicht so, dass dir gleich die Luft wegbleibt :-) .
Gruß
Sporty