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Erstwagen ; Marken- / Klassenübergreifend
(eins vorweg: NEIN dies ist KEIN "mein-dad-sponsort-mir-als-erstwagen-einen-ferrari-kinder-bla"-thread, sondern ein ernstgemeinter forenbeitrag)
Hallo,
auch ich gehöre zu der hier im forum ja durchaus präsenten gruppe der zukünftigen autokarriere-azubis .
natürlich stellt sich in folge dessen auch automatisch die frage nach dem baldigen gefährt das diesen so tragenden moment vollenden soll!
auch die eltern spielen selbstverständlich auch hier eine rolle insofern das es durchaus schwierig ist ein auto als schüler im kauf selber zu finanzieren.
dementsprechend prägen sie natürlich auch die anforderungen an das fahrzeug, in meinem fall liegt das besondere augenmerk, wie ja wahrscheinlich bei den meisten eltern, auf der sicherheit (airbags, ausreichende knautschzone etc.). das lässt leider die meisten fahrzeuge im bj. bereich von 1992 oder älter bereits wegfallen.
da die auswahl jedoch ja durchaus markenübergreifend ist (opel/mercedes ausgenommen ) werden sich jetzt wohl einige fragen: wieso poste ich das hier im bmw forum ? ganz einfach weil nach meiner ansicht die atmosphäre hier noch am besten ist. im gegensatz zu manchem vw forum(nur ein beispiel, natürlich nicht nur in den vw foren) kann man hier noch grösstenteils sinnvolle diskussionen führen und die leute sind noch am vernünftigsten (ausnahmen bestätigen die regel..).
nun zurück zum eigentlichen thema.
meine persönlichen anforderungen an das auto fassen sich hauptsächlich in die argumente:
nicht zu wenig leistung (75-100 ps, je nach gewicht und fahrzeugtyp)
beim kraftstofftyp tendiere ich eher zu benzin, da ich denke das sich das meinem fahrtenprofil am ehesten anpasst, ich zb. nur selten lange autobahnfahrten o.ä. tätigen werde.
das auto sollte natürlich zuverlässig sein und am besten auch noch passend für teilemarkt und händler/werkstatt-vielfalt in deutschland, was die wahl in einer gewissen weise auf europäisches fabrikat verkleinert.
zu klein sollte es auch nicht sein, man will sich ja nicht vorkommen wie in einer rollenden dose .
vom preislichen rahmen her könnte man sicher grob sagen 5000-7000euro.
soweit sogut, wenn weitere fragen bestehen einfach stellen, sonst sage ich an dieser stelle einfach schon einmal vielen dank und mfg.
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62 Antworten
Mein Tip:
Kauf Dir für 100€ einen alten Fiat Regatta (nur als Beispiel gedacht - kann auch ein x-beliebiges anderes Auto in dieser Preisklasse sein) mit einem Jahr TÜV und leg das restliche Geld auf ein Tagesgeldkonto bei einer Direktbank. Wenn Du dann über das erste Anfängerstadium hinweg bist, kannst Du Dir etwas größeres kaufen.
Grüssle
Frank
P.S. hinsichtlich Sicherheitsausstattung - darauf kann man auch verzichten. Zu meinen Anfängerzeiten gab es so etwas noch überhaupt nicht und wir sind trotzdem Auto gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von NOMDMA
Mein Tip:
Kauf Dir für 100€ einen alten Fiat Regatta (nur als Beispiel gedacht - kann auch ein x-beliebiges anderes Auto in dieser Preisklasse sein) mit einem Jahr TÜV und leg das restliche Geld auf ein Tagesgeldkonto bei einer Direktbank. Wenn Du dann über das erste Anfängerstadium hinweg bist, kannst Du Dir etwas größeres kaufen.
Grüssle
Frank
P.S. hinsichtlich Sicherheitsausstattung - darauf kann man auch verzichten. Zu meinen Anfängerzeiten gab es so etwas noch überhaupt nicht und wir sind trotzdem Auto gefahren.
also ich kann mir wohl ziemlich sicher sein das dieser vorschlag nicht mit meinen eltern zu vereinbaren ist, denn wenn dann wirklich mal was passiert bleibt man in solchen dosen meist tot.
Da müsste man doch glatt wissen, wieviel Geld du zur Verfügung hast.
Re: Erstwagen ; Marken- / Klassenübergreifend
@exx
Zitat:
Original geschrieben von mupf
vom preislichen rahmen her könnte man sicher grob sagen 5000-7000euro.
moin!
wie stellt sich denn bei dir die restliche finanzielle situation dar? ich meine, ein auto kaufen ist die eine sache, es auch zu unterhalten eine ganz andere.
wer zahlt versicherung, steuer, eventuelle reparaturen? hast du rücklagen, kannst du dir das geld von deinen eltern leihen o.ä.? ohne meine eltern hätte mich die inspektion an meinem polo in die nähe des finaziellen ruins getrieben ...
sowa sollte man in meinen augen auch berücksichtigen.
gruß
kochar: das ist allerdings kein zu vernachlässigender punkt, ich denke bei inspektionen bzw. unterhalt werden mich meine eltern schon unterstützen, wobei die versicherung im rahmen bleiben sollte, also kein auto was aus irgendwelchen gründen übermässig teuer in der versicherung ist.
exx: ...
RoHa: danke
Es ist sehr, sehr schwierig, ein optimales Anfängerauto zu finden. Es gibt für alles ein Für und ein Wider.
Lösung eins: ein wirklich billiges Auto kaufen, wie zB NOMDMA es vorschlägt. Hat natürlich den Vorteil, dass man wirklich überhaupt nicht drauf aufpassen muss, und nichts Verhaut ist, wenn man mal beim Einparken etwas von der Kupplung abrutscht
Soweit, so gut; Problem dabei ist nur, dass so alte Schleudern entsprechend anfällig sind für Reparaturen. Wenn man sich selbst auskennt und rumschraubt - wunderbar. Ansonsten: eher Finger weg. Ich sehe meine Freunde in ihren Anfängerautos, Golf 1, Fiat Uno etc., mit ettlichen tausend km drauf - die stehen dauernd in der Werkstatt. Erst letztens war beim Golf wieder ein Problem mit dem Standgas, ab in die Werkstatt, saftige Rechnung folgt. Das muss man dann miteinbeziehen, bei den 100 Euro für's Auto bleibt es nicht!
Nächster Punkt: Versicherung. Ich kenne mich mit der Versicherung in D nicht aus, aber zumindest bei uns in Ö zahlt man Haftpflicht nach kw/PS - ob das Auto nun 10 Jahre alt ist und 200tkm drauf hat, ist egal. Sprich warum viel Versicherung zahlen für ein altes Auto?
Lösung 2: ein "gutes" Auto kaufen, sofern es die finanzielle Lage zulässt. Sicher kann man sagen, schade um das Auto, aber wenn ich ein angenehmes Auto habe, keine Rostlaube, dann passe ich auch besser drauf auf, punctum. Man muss sich dessen halt bewusst sein. Es steht nirgens, dass ein Fahranfänger automatisch X Unfälle hat, bevor er gut(?) Autofahren kann. Alles eine Einstellungssache, wenn man mit 17, 18 glaube, man müsse wie James Bond unterwegs sein - naja, dann passiert zwangsläufig was.
Wenn ich ein Auto in gutem Zustand habe, auf das ich aufpasse, kann man schon mal von geringen Instandhaltungskosten ausgehen.
Auf die Sicherheit zu verzichten, finde ich blöd, ebenso wie sich andererseits auf neue elektronische Hilfsmittel zu verlassen, um schneller, besser etc. zu fahren. ABS ist unbezahlbar, Airbag und eine größere Knautschzone schadet nie. Mag sein, dass es diese Systeme früher nicht gegeben hat, aber jetzt gibt es sie; dein Argument in diese Richtung, NOMDMA, finde ich also etwas fahrlässig. Es redet keiner von Spielereien wie ESP, DSC, Active Steering usw!
vielen dank für den umfangreichen beitrag ruffy_mike
von diesen beiden lösungen wird wohl nur letztere in frage kommen, da bei lösung 1 das problem mit der sicherheit besteht, ausserdem mag ich keine werkstattautos .
Zum Auto selber jetzt:
Ich war vor einem Jahr in einer ähnlichen Situation, wobei für mich die Lösung Rostschüssel nicht in Frage kam. Ich gehe jetzt also mal von einem vernünftigen Auto aus.
Ob nun VW, BMW oder auch ein Japaner - ist sicherlich mal anfangs eine Geschmacksfrage. Ganz, *ganz* wichtig ist, dass das Auto vom Zustand her ok ist. Also bei Privatkauf, und auch beim kauf über einen Händler, einen Ankaufstest machen, entweder bei einer dir bekannten Werkstätte, oder beim ADAC. Motor und Karosserie müssen in Ordnung sein, damit später nicht das böse Erwachen kommt! Lass dir vom Verkäufer am Vertrag bestätigen, dass der Wagen unfallfrei ist.
Gut zu wissen ist auch immer die Anzahl der Vorbesitzer, deren Alter, Scheckheft soll vorhanden sein etc. Am Zustand im Innenraum erkennt man oft, wie sehr sich der Vorbesitzer um das Auto gekümmert hat. Von umgebauten/getunten Autos würde ich Abstand nehmen.
So, welches Auto im speziellen ist dann deine Sache. Würde keine ausgefallenen Wägen kaufen wie Rover, Alfa & Co. Bei BMW ist sicher der 316 compact toll, siehe ettliche Beiträge hier im Forum. Ein gepflegter 3er Golf kann auch Spaß machen und lange halten, ein Audi A3 könnte sich auch ausgehen. Wie gesagt, deine Entscheidung!
ja, genau in dieser meiner entscheidung liegt wohl das problem
auf der einen seite möchte ich natürlich ein anständiges auto, auf der anderen seite will ich finanzielle hilfsbereitschaft meiner eltern auch nicht auf undankbare art und weise ausnutzen.
die tatsache das ich das auto einige jahre fahren werde erleichtert die entscheidung nicht unbedingt.
auch beim thema golfklasse oder kombi oder xy bin ich mir noch nicht wirklich sicher wobei hier wohl die microklasse wegfällt
trotzdem wieder vielen dank für einen weiteren hilfreichen beitrag mike
mfg
/edit/
habe grade mal nach einem A3 bei mobile.de geschaut, in der preisklasse siehts wohl eher düster aus bzw. fahrzeuge mit 150.000km+ .
Also meine Meinung ist:
Am anfang keinen Golf oder ein ähnlichers Auto was beliebt bei der Jugend ist.
Ich find die gebraucht Preise von denen unverschämt genau so wie die Unterhaltungskosten.
Ist aber meine Meinung und ich will damit niemand beleidigen oder so.
Ich hab mir am Anfang nen Astra F geholt.
Ich weiß willst kein Opel.
Aber ich find den wircklich günstig.
Im Verbrauch, Versicherung usw.
In der Anschaffung hatte ich Glück (40000Km von nem Opa für 3500€)
Kurz zu meinem Vorschlag:
Ich ging von meiner damaligen finanziellen Situation (alles selbst bezahlt, obowhl noch Schüler und nur "nebenher Jobben" möglich war) und meinen "Fahrkünsten" aus.
Hat man Glück und kommt ohne Unfall über die Runden...ok...dann mag sich die Investition evtl. rechnen. Ist halt sehr ärgerlich, wenn man in sein neues Auto gleich eine dicke Beule fährt.
Bzgl. Unterhalt - die Annahme, dass z.B. ein A3 im Unterhalt billiger als ein 10-15 Jahre alter Fiat ist, stimmt leider nicht. Meine Erfahrung sagt mir, dass umso neuer und teurer das Fahrzeug, desto öfters steht es in der Werkstatt und kostet richtig Geld. Falls Du es nicht glaubst - ich kann hier gerne mal die Reperaturen der letzten 2 Jahre (206 1.4, A3 1.6, VR6, 523i) aufzählen.
Sicherheit - klar, ABS und Airbags sind recht beruhigend. Aber wenn Du mal Deine Eltern fragst, mit was sie denn angefangen haben und ob sie noch leben, dann relativiert sich das wieder.
Egal welchen Weg Du gehst - es kostet Dich Geld und vermutlich auch einiges an Nerven.
Grüssle
Frank
naja, zb sowas. zumal sich die opel-werkstatt-preise glaube ich auch einigermaßen im rahmen halten, oder? mir ist so als wenn ich irgendwo mal gelesen habe, dass die insp.-kosten etc bei opel relativ unteuer sind; liege ich da einigermaßen richtig?
RoHa: das die preise für golf etc. meist übertrieben sind ist durchaus wahr. natürlich läge opel insbesondere ein astra F normalerweise nahe, aber an zwei beispielen in meinem bekanntenkreis sehe ich das auch dies folgekosten mit sich bringt (jedes mal beim tüv armdicke löcher zuschweissen usw).
NOMDMA: die sicherheitsdiskussion ist in höchsten maße aussichtslos, jeder der einmal eine autodiskussion mit eltern geführt hat wird das wissen
kochar: kann durchaus sein, schliesslich kann ja nicht jeder hersteller mit total überzogenen werkstattkosten um sich werfen (hallo VW), aber dies soll ein anderes thema sein