- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Leichtkrafträder
- Erweiterung der Fahrerlaubnis von A1 auf A2
Erweiterung der Fahrerlaubnis von A1 auf A2
Ein nettes Hallo in die Community!
Nachdem ich mal so das Internet durchforstet habe, habe ich so gut wie keine Erfahrungsberichte über eine Erweiterung eines vorhandenen A1 (damals 1b) auf die Klasse A2 gefunden!
Wie die Erweiterung vonstatten geht, ist mir durchaus bekannt, also Erweiterung beantragen und passende Fahrschule aussuchen! Das alles habe ich auch schon erledigt und für mich kann es auch schon bald losgehen!
Es wird immer viel über die Erweiterung philosophiert, daß man nur ein paar Fahrstunden braucht und anschließend zur praktischen Prüfung kann!
Aber einen wirklichen Erfahrungsbericht von jemanden der es mal so praktiziert hat, habe ich leider nicht gefunden! Mich würde schon interessieren mit wie vielen Fahrstunden man im Durchschnitt so rechnen kann, wenn man selbst aktiv Klasse A1 fährt und auf Klasse A2 erweitern möchte! Das ist von Faktoren wie Geschicklichkeit und Auffassungsgabe von Fahrschüler zu Fahrschüler anders ist, ist mir schon klar!
Auch was die Kosten des gesamten Aufwandes ausmachen, wäre mal interessant zu erfahren, einige sprechen von 300 bis 400 Euro, andere von 500 bis 600 €!
Möchte jemand hier mal niederschreiben, wie seine Erfahrungen bei der Erweiterung waren?
Beste Antwort im Thema
Schon mehrfach genannt. Preislich ist das nicht "deutlich höher"! Nochmal, ein Irrglaube dass du mit 2 Doppelstunden da durchkommst...Zitat:
@Frank-1967 schrieb am 29. August 2019 um 16:40:17 Uhr:
Vielen Dank für die Antworten! Die Empfehlung von A1 auf A zu gehen habe ich schon mehrfach bekommen, werde ich aber dennoch nicht tun, weil es einfach eine Preisfrage und ein deutlich höherer Zeitaufwand ist!
Deine Meinung scheint schon fest zu stehen. Suchst du nur Leute die deine Meinung bestätigen?
Ähnliche Themen
16 Antworten
Mein Kumpel/Arbeitskollege hat dieses Hirngespenst umgesetzt. Fakt ist, dass du für die neue große Maschine eben nicht mit 2 Doppelstunden aus der Runde gehst. Das werden wohl eher minimum 4-6 Doppelstunden. Wie du auf der Strasse fährst, weiss der Fahrlehrer dann auch nicht. Und im laufe eine Lebens kommen da schon einige Marotten zusammen. Im Alltag kratzt das keinen, in der Praktischen Prüfung fällst du durch... So auch er. Für ihn war das eine Kleinigkeit, die man nicht zu eng sehen sollte... Der Prüfer hat die Prüfung damit beendet.
Meine Empfehlung, mach die reduzierte Ausbildung Vorbesitz A1 auf A offen. Dann darfst du alles. Was ja nicht heisst das du es auch musst... Meine Karrie war mit dem offenen Schein 46PS 1 Jahr, dann 1000der 98PS 5 Jahre, dann 4 Jahre 50PS und jetzt 1 Jahr 55PS.
Bei den letzten beiden wärst du raus. Musst du Drosseln! 2x Drosseln macht den Mehrpreis auf A offen wieder gegen 0.
Wieso A2? Mach gleich offen A wenn es das alter zulässt. Preislich schenken sich die Führerscheinklassen anscheinend nichts, zumindest nicht beachtlich
Und so schwere und Top Motorisierte Mopeds haben die Fahrschulen auch nicht für "A".
Ist nur meine Meinung, was beschränktes mog i net
Vielen Dank für die Antworten! Die Empfehlung von A1 auf A zu gehen habe ich schon mehrfach bekommen, werde ich aber dennoch nicht tun, weil es einfach eine Preisfrage und ein deutlich höherer Zeitaufwand ist!
Sind doch nur wenige € pro Fahrstunde. Und wieso höherer Zeitaufwand?
Ich habe zwar nur den Aufstieg von AM auf A offen gemacht (3 Übungsstunden, 12 Pflichtstunden, insges. 5 Tage) aber viel schlimmer kann es ja kaum werden, wenn man schon bei A1 startet.
Aufstieg ist es nur, wenn man eine 2rad Klasse als Vorbesitz hat. Der AM ist keine 2rad Klasse.
Schon mehrfach genannt. Preislich ist das nicht "deutlich höher"! Nochmal, ein Irrglaube dass du mit 2 Doppelstunden da durchkommst...Zitat:
@Frank-1967 schrieb am 29. August 2019 um 16:40:17 Uhr:
Vielen Dank für die Antworten! Die Empfehlung von A1 auf A zu gehen habe ich schon mehrfach bekommen, werde ich aber dennoch nicht tun, weil es einfach eine Preisfrage und ein deutlich höherer Zeitaufwand ist!
Deine Meinung scheint schon fest zu stehen. Suchst du nur Leute die deine Meinung bestätigen?
Nein, der TE sucht Leute die exakt diesen Weg gegangen sind, also mit Vorbesitz des FS A1 diesen auf A2 erweitert haben.
Und ihm ihre konkreten Erfahrungen dazu mitteilen.
Daß er bisher keine dazu passenden Antworten bekommen hat, weil es offenbar hier niemand oder kaum jemand gibt, der diesen Weg beschritten hat, sollte ihm allerdings schon zu denken geben.
Die Große Mehrzahl hat vermutlich doch die „3,50€“
Aufpreis und den Mehraufwand investiert um dann für den Fall der Fälle alles fahren zu dürfen was 2 Räder hat.
Stell Dir vor: Du hast einen 2Rad Kumpel und der fährt einen 50 PS Youngtimer. (Oder auch was grösseres)
Bei einer Tour zusammen könnt Ihr die Bikes nicht tauschen.
Wenn er oder sein Bike Probleme haben kannst Du nicht einspringen , nur weil Du wegen der lumpigen 2 Papier PS seine Maschine nicht fahren darfst usw.
Zitat:
@Frank-1967 schrieb am 29. August 2019 um 16:40:17 Uhr:
Die Empfehlung von A1 auf A zu gehen habe ich schon mehrfach bekommen, werde ich aber dennoch nicht tun, weil es einfach eine Preisfrage und ein deutlich höherer Zeitaufwand ist!
Naja, wenn du den finanziellen Aufwand für die Drosselungen der Motorräder nicht selbst tragen mußt, macht das u. U. Sinn.
Ich hab es so gemacht. Vorbesitz A1 auf A2. Nach 3 Einzelstunden sollte ich zur Prüfung. Ich hab aber noch eine Einzelstunde genommen weil ich nochmal Kegel üben wollte. Also hatte ich ingesamt 4 Fahrstunden ( a 45 Minuten) und lag mit allen Kosten bei 354,24€. Eine Fahrstunde kam 31€. Das war im August 2015.
Ich hab mir eine Inazuma 250 gekauft mit 24PS und hab meine Freude. Vielleicht werte ich nächstes Jahr auf A auf, sehe da aber keine Notwendigkeit. Die 500er Hondas gefallen mir auch und sind A2 konform. Die Rebel sagt mir besonders zu. Dafür müsste ich aber nicht A haben. Ich bin damit zufrieden und fand es gut das es die Möglichkeit des Aufstieges gibt.
Naja, zu meiner Zeit war die Jugend mit offenen Aprilia rs125 extrema unterwegs. Da kommst du mit deinem Beispiel nicht weit.
Aber trotzdem gutes Beispiel. Der nächste Aufstieg kostet mind das selbe. Dann liegen schon 700€ auf dem Tisch. Dein motorrad ist nun auch ne Ausnahme... Ne Drossel oder 2 obendrauf... Schon biste mit deiner Rechnung raus. Zumal die wenigsten mit 24ps glücklich sind oder sein werden...
Meine Tochter hat beide Aufstiegsprüfungen A1 - A2 - A offen gemacht.
Gebühren + 1 Mal Grundfahraufgaben (Ca. 300) Euro. Theorie war nicht erforderlcih. Bei den Stunden kommt es halt auf die gewählte Fahrschule an.
Das Übern der Grundfahraufgaben ist halt notwendig um sich an die grössere Maschiene zu gewöhnen.
Deine Tochter hatte wahrscheinlich auch keine andere Wahl?
Meine Prüfung war in Berlin. In der Stadt komme ich wahrscheinlich nach den Elementen noch gut mit jeder "neuen" Maschine klar. Aber wenn der Prüfer im Anschluss eine Runde auf die Landstrasse geht und da auch Tempo sehen will, geht zumind. der 125er Pilot mit einer A2 Maschine baden. Der eiert dann nur rum... Ob das dem Prüfer gefällt?!
Anscheinend war es gut genug. Der Prüfer war zwar der Meinung das sie ein Baufhrzeug innerorts ruhig überholen könnete.
Das Argument zu ünübersichtlich hat aber geholfen.
Gradeausfahren ist normalerweise kein problem.
Jedenfalls hab ich mit der A2 auf der Landstrasse genauso gefahren wie mit der Offenen Mühle.
Meine Tochter brauchte auch nihct sher lange bevor sie mir berichten konnte das die A2 190 im liegen schafft.
Zitat:
@Builder62 schrieb am 13. September 2019 um 12:42:12 Uhr:
.
Jedenfalls hab ich mit der A2 auf der Landstrasse genauso gefahren wie mit der Offenen Mühle.
Es ging mir darum, wenn du von der 125er kommst und mit 2 Std Praxis auf dem Übungsplatz auf der Landstrasse ne gute Figur machen musst.