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ESP Leuchte / Stromfresser

Themenstarteram 13. August 2008 um 18:08

Hallo,

dieses ist zwar kein Neues Thema, wenn ich sage das ich Probleme mit meiner Servolenkung und der ESP Leuchte habe.

Danke des Forums haben wir uns auch schon den Tip mit dem Batteriewechsel zu Herzen genommen, denn nach messen war die Alte wirklich hinüber. Mit der neuen hatten wir auch anfänglich Erfolg und es war alles Bestens.

Während einer Reise bin ich ein paar Tage immer so um die 400 km gefahren und es funktionierte bestens. Bei ca 2500km ging dann am Morgen wieder die Leuchte an und die Servolenkung ging nicht mehr. Die neue Batterie also gerade mal eine Woche alt.

Bei ernuetem messen ging die Spannung dann beim Start so runter, das es für die Servoelektronik wahrscheinlich nicht mehr ausreicht.

Jetzt fahre ich ehr wieder Kurze Strecken.

Was kann über Nacht soviel Strom fressen, das die Batterie nicht mehr volle Power hat?

Können auch stets hohe Temperaturen ausschlag geben? Wohne zur Zeit in Spanien.

Vielleicht weiß ja jemand Rat

Danke derweil, Corinna

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28 Antworten
am 13. August 2008 um 19:38

Hallo Corinna

Zuerst einmal: Du schreibst, dass die ESP-Leuchte angeht. Deiner Problembeschreibung nach gehe ich aber davon aus, dass du die EPS-Leuchte (Die EPS-Leuchte ist die Warnleuchte der Lenkung, die ESP-Leuchte in Form eines schleudernden Fahrzeuges in einem Warndreieck ist diejenige, die Eingriffe des ESP bzw. der Traktionskontrolle anzeigt) meinst. Kann das sein?

Zum Entladen der Batterie: Also ein normaler Verbraucher kommt da kaum in Frage... Ich würde eher davon ausgehen, dass da irgendwo ein Strom fliesst, wo generell keiner sollte oder dass die Lichtmaschine nicht in Ordnung ist... Wie alt ist dein Moppel denn?

Das einzige, was mir dazu sonst noch in den Sinn kommt, ist, dass ich vor langer Zeit in einem Forum hier (ich glaube es war das Vectra-Forum) über entladene Batterien durch Steckenlassen des Schlüssels gelesen habe. Wie lange es in diesem Fall dauerte, bis die Batterie leer war, weiss ich leider nicht mehr, aber es war auf jeden Fall eine erschreckend kurze Zeit...

Viel Glück bei der Ursachensuche und Grüsse

Tonto

Themenstarteram 13. August 2008 um 20:02

Hallo Tonto,

mit ESP und EPS lieg ich immer auf Kriegsfuss. Meine natürlich EPS.

Gibt es eine Möglichkeit den Stromfresser zu finden, oder sollte ich mir eine spanische

Opelwerkstatt suchen, die die Lichtmaschine unter die Lupe nimmt?

Oder kann man da was selber messen?

Danke derweil, Corinna

am 14. August 2008 um 4:07

Wenn die Lichtmaschine nicht mehr die Leistung bringt, wird die Batterie nicht mehr richtig geladen und irgendwann ist sie wieder leer. Bringt dir also nichts, da weiter mit einer evtl. defekten LiMa rumzufahren.

Ich würde auf jeden Fall mal eine Opel-FACH-Werkstatt aufsuchen. Kannst ja mal bei www.opel.es schauen, wo in deiner Nähe ein Fachhändler ist. Ich weiß jetzt leider nicht, wo man diesen Unterpunkt dort findet, denn mein Spanisch ist dafür nicht brauchbar, aber vielleicht kommst du da klar :)

Ob die LiMa lädt, kann man mit einem einfachen Multimeter ohne großen Aufwand nachmessen:

1. Spannung an den Batteriepolen messen, wenn der Motor aus ist und kein Verbraucher eingeschaltet ist. Sollte mindestens so 12 -12,5V sein.

2. Spannung messen, wenn der Motor an ist (im Leerlauf und möglichst alle Verbraucher aus). Sollte nach 1-2 Minuten mindestens 13 - 13,5V sein.

Wenn die Spannung bei gestartetem Motor tatsächlich höher ist, lädt die LiMa schon mal prinzipiell.

Zusatzmessung:

Bei laufendem Motor: Volle Fahrbeleuchtung ein, Heckscheibenheizung ein und Lüfter auf höchste Stufe. Wenn die Spannung dann immer noch höher ist, als unter Punkt 1, lädt die LiMa mit einiger Sicherheit auch ausreichend.

Ob die Batterie im Stillstand zu sehr entladen wird, kann man auch selbst messen, ist aber aufwändiger und erfordert etwas Fachkenntnis und ein Standard-Multimeter mit mindestens 10A-Messbereich. Erkläre ich bei Bedarf aber auch gerne.

noch ein Hinweis zu Tontos Beitrag:

Man muss den Zündschlüssel nicht einmal steckenlassen. Es genügt, wenn es beim Rausziehen des Zündschlüssels nicht deutlich "klack" macht. Das habe ich bei meinem Wagen auch schon festgestellt.

Gruß

navec

am 14. August 2008 um 16:10

Hallo

Habe mir gerade Corinnas ersten Beitrag noch einmal durchgelesen. Dabei fiel mir auf, dass die neue Batterie im Falle einer defekten Lichtmaschine den Wagen kaum 2500km lang mit Strom versorgt hätte... Von daher würde ich mich bei der Ursachensuche eher auf ungewollt fliessende Ströme konzentrieren. Aber wie man die sucht??? Keine Ahnung...

Als Übergangslösung kannst du ja vorläufig einmal über Nacht die Batterie abklemmen...

Navec: Weisst du ungefähr wie lange es dauert, bis in diesem Fall die Batterie leer gesogen ist? Könnte eventuell ein Defekt im Bereich des Zündschlosses eine mögliche Ursache sein?

Dazu kann ich keine Aussage machen.

Ich habe das bei meinem Wagen auch nur zufällig festgestellt, als ich die Strommessungen für das Quickheat gemacht habe.

Beim Abstellen des Motors hatte ich den Zündschlüssel anscheinend zu langsam aus dem Zündschloß gezogen. Es hatte nichts geklackt und irgendwelche Leuchten blieben an, die normalerweise ausgehen sollten (ich weiß nicht mehr welche).

Der Stromverbrauch war in dem Moment natürlich höher als normal.

Auch nach dem "richtigen" Abziehen des Schlüssels ist der Stromverbrauch bei meinem Wagen zunächst noch erhöht (2-3A).

Nach einigen Sekunden kommen dann ein paar Geräusche aus der Richtung Motorblock und der Stromverbrauch geht wahrscheinlich auf das normale Minimum zurück.

"Wahrscheinlich" deswegen, weil ich die Strommessungen beim QH mit einer Messzange durchgeführt habe, mit der man diese minimalen Ströme (bis ca 50mA) nicht eindeutig messen kann. Da ich keine Probleme mit der Batterie habe, musste ich das auch nicht genau nachmessen.

Wenn ein Fehler in der Motorsteuerung vorliegen sollte, bei dem diese 2-3A nach Abziehen des Schlüssels weiterhin fließen, ist die Batterie spätestens nach 20 Stunden leer.

Gruß

navec

Themenstarteram 14. August 2008 um 17:51

Ja das ist ja das komische, das es zuerst in Ordnung war und nach 2500km auf einmal nicht mehr.

Kann ja nicht alle zwei Wochen die Batterie wechseln lassen. Obwohl..................hab ja schließlich 2 Jahre Garantie drauf.

Ich kann ja auch nicht immer extra einen Umweg zur Arbeit fahren. Nicht bei den Spritpreisen. Obwohl wahrscheinlich in Spanien eh noch human. Für 95 Oktan Benzin 1,20€

Kann es an der Hitze liegen? Beständige über 28 Grad machen vielleicht nordeuropäischen Merivas zu schaffen. Wieso soll es dem besser gehen als mir?

Mein Auto ist übrigens Baujahr 2004.

am 14. August 2008 um 18:58

Also an der Hitze wird das ganze wohl kaum liegen. Schliesslich wird in Spanien und anderen südlichen Ländern auch Meriva gefahren... (und im übrigen werden sie ja sogar in Spanien produziert). Auch haben Batterien nicht so schnell zu warm, denen macht eher die Kälte zu schaffen.

Wie gesagt: Ich glaube, dass da irgendwo Strom fliesst, wo keiner sollte. Aber wo? :confused:

am 14. August 2008 um 21:14

Radio?

Da gab's doch mal eine Reihe von Radios, die sich selber einschalteten und für leere Batterien sorgten. Ich weiß aber nicht, ob die auch beim Meriva verbaut wurden.

Corinna, such Dir doch mal die Sicherung für das Radio und zieh die raus.

Themenstarteram 14. August 2008 um 21:39

Ja werd ich morgen versuchen.

Danke derweil

Corinna

am 15. August 2008 um 6:13

Da deiner von 2004 ist, könnte das mit dem Radio hinkommen. Betrifft aber nur Modelle mit CD30 (MP3), die ab Sommer 2004 im Meriva verbaut wurden. Und zwar schalten sich diese Geräte durch einen fehlerhaften Sensor des CD-Laufwerks selbständig ein. Um dies zu verhindern, einfach darauf achten, dass immer eine CD im Laufwerk ist; mit eingelegter sollte das nämlich nicht vorkommen.

Grüße

Tonto

Themenstarteram 15. August 2008 um 20:04

Nachdem ich heute ein bischen rumgefahren bin, hab ich jetzt die Sicherung vom Radio gezogen. Mal schauen was er morgen sagt.

Mir ist aufgefallen, das mein Radio auch ohne Zündschlüssel funktioniert. Ist doch nicht normal,oder? Also vielleicht ist das des Rätsels Lösung.

Das mit dem Radio ist so in Ordnung. Es sollte sich aber genau nach einer Stunde abschalten wenn der Zündschlüssel gezogen ist.

Ich glaube, dass ein gezieltes Prüfen bzw Messen schneller zum Erfolg führt.

Die Sicherung eines potentiellen Fehlerkandidaten ziehen und dann mal sehen, ob am Folgetag irgendwas passiert oder auch nicht, ist aus meiner Sicht nicht sehr effektiv.

Gruß

navec

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