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Espace Daten V6 BJ92 (schadstoffnorm,versicherung...)

Renault Espace II ( J 63 )
Themenstarteram 29. Oktober 2007 um 19:01

Moijn Moijn.

Ich bin stark am überlegen mir einen Renault Espace V6 BJ 92 zu kaufen.

Weiß einer zufällig bescheid was der in den Steuern kostet bzw. was der für einen Schadstoffnorm hat?

Und ob ein großer Unterschied in der Versicherung zum 2.2er ist?

Was mich auch mal Interessieren würde ist der Verbrauch, das der nicht gerade sparsam ist kann ich mir Vorstellen.

Viele Dank schonmal

aircoolmacho

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17 Antworten
Themenstarteram 31. Oktober 2007 um 20:22

Hat kein Mensch so'n Teil?

Hallo "aircoolmacho",

original hatte ein damaliger V6 "E2" und ca. 2,9 Liter Hubraum. Das ergibt einen Haufen Euros. Die Versicherungseinstufung kannst Du beim GDV einsehen.

Gruß Christian

Themenstarteram 1. November 2007 um 17:33

OK, danke , das hilft mir schon.

 

Viele Grüße

aircool

am 12. November 2007 um 0:28

Moin,

soweit mir bekannt hatten die J63 V6 alle Euro 1 eingetragen. Macht gute 400 Euro Steuern im Jahr.

Baujahre ab ca. 1994/95 lassen sich einfach auf Euro 2 umschlüsseln, die Jahrgänge davor in der Regel per Minikat auf Euro 2 bringen. Aber mansollte nicht davon ausgehen, daß diese Autos bereits als Euro 2 eingestuft sind!

Schöne Grüße

Uli

Hallo Uli,

Zitat:

Original geschrieben von 2_litres

...original hatte ein damaliger V6 "E2" und ca. 2,9 Liter Hubraum. Das ergibt einen Haufen Euros...

entschuldige die verkürzte Schreibweise von "Schadstoffarm E2" zu "E2". Aber mit dem Hinweis auf "original" und einen "Haufen Euros" sollte wohl jedem klar sein, daß es damals vor fünfzehn Jahren unsere heutige Euro-Einstufung noch nicht gab und der Espace nicht den heutigen Anforderungen genügt.

Gruß Christian

 

am 12. November 2007 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von 2_litres

Hallo Uli,

Zitat:

Original geschrieben von 2_litres

Zitat:

Original geschrieben von 2_litres

...original hatte ein damaliger V6 "E2" und ca. 2,9 Liter Hubraum. Das ergibt einen Haufen Euros...

entschuldige die verkürzte Schreibweise von "Schadstoffarm E2" zu "E2". Aber mit dem Hinweis auf "original" und einen "Haufen Euros" sollte wohl jedem klar sein, daß es damals vor fünfzehn Jahren unsere heutige Euro-Einstufung noch nicht gab und der Espace nicht den heutigen Anforderungen genügt.

Gruß Christian

Hallo Christian,

ich habe Dein 'E2' als Kurzform für Euro 2 interpretiert... und die hatte er ja eben nicht standardmäßig. Auf Euro 2 umgeschlüsselt/umgerüstet kostet der V6 deutlich weniger Steuer als ein Vierzylinder-Espace auf Euro 1.

Und was die Versicherung betrifft sei noch erwähnt, daß der J63 V6 in der gleichen Haftpflicht-Typklasse ist wie der (ältere) J11-Vierzylinder. Das ist irgendwo mittendrin im Typklassen-Dschungel, aber eben nicht besonders teuer.

Teuer sind 'nur' die Reparaturen (wenn man sie nicht selbst macht - klar, der Wagen war nach Renault-Definition Luxusklasse!) und der Verbrauch - wobei man die damit verbundenen Kosten durch eine Gasanlage sauber halbieren kann (im wahrsten Sinne des Wortes!).

Schöne Grüße

Uli

P.S:

Die grüne Plakette für die Umweltzonen bekommen übrigens ALLE Espace V6, egal ob Euro 1 oder Euro 2!

Zitat:

Original geschrieben von Uli

Moin,

soweit mir bekannt hatten die J63 V6 alle Euro 1 eingetragen. Macht gute 400 Euro Steuern im Jahr.

Baujahre ab ca. 1994/95 lassen sich einfach auf Euro 2 umschlüsseln, die Jahrgänge davor in der Regel per Minikat auf Euro 2 bringen. Aber mansollte nicht davon ausgehen, daß diese Autos bereits als Euro 2 eingestuft sind!

Schöne Grüße

Uli

Hallo,

habe gerade eine Frage im Forum zu diesem Thema gestellt. Die Umschlüsselung eines Espace V6 Typ J638 würde mich sehr interessieren, aber der TÜV und selbst madcom verneint die Möglichkeit einer Umschlüsselung.

Wer macht diese doch????

Grüße

Siggi

Hallo,

hab den gleichen Wagen, allerdings einen aus dem Jahr 1995 mit 135.000 km. Die genaue Bezeichnung lautet J638.

Der Espace mit oder ohne Sechszylinder ist ein Fahrzeug mit vielen Macken und wenn man keine Ahnung von einem Auto hat und selbst nichts reparieren kann, dann Finger weg!!!!

Steuern kostet er knapp 450 Euro also Euro 1 Einstufung. Mein Verbrauch liegt zwischen 8,9l (konstante Autobahnfahrt mit 120 km/h) und im Stadtverkehr (Kurzstrecke Winter) ca. 16 Liter. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei mir zwischen 11 und 12 Litern, wobei ich versuche, sparsam zu fahren.

Bei Fahrten mit meinem Wohnwagen (1700 kg) liegt der Verbrauch bei etwa 12-13 Litern bei Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h.

Dieses Fahreug ist ein Liebhaberstück, das ständig gepflegt werden muss, sonst ist er schnell beleidigt und quittiert den Dienst. Wegen der verzinkten Karosserie und dem Plastikmantel drum herum ist er eigentlich unverwüstlich.

Der Wagen, sofern in Ordnung, bietet sehr viel Raum, Komfort und Fahrspass für wenig Geld, da die Preise für gebrauchte Espace im Keller liegen. Die Steuereinstufung, Ersatzteilpreise und der Verbrauch, der stark variieren kann, drücken jedoch die Preise. Also Vorsicht beim Kauf!!

Trotz alledem, ich lieb meinen Espace sehr und geb ihn (so schnell) nicht mehr her.

Grüße

Siggi

Moin,

Die Umschlüsselungsmöglichkeiten sind nicht, wie oft irrigerweise angenommen wird, Baujahres, sondern Fahrgestellnummernabhängig. Wenn Renault sagt, das deine Fahrgestellnummer nicht einfach umgeschlüsselt werden kann, dann musst du dir einen KLR oder Minikat organisieren, um die Euro2 Norm zu erreichen.

z.B. der hier

Ob es allerdings exakt der richtige für dich ist ... weiß ich nicht ... aber so als Anregung ;)

MFG Kester

Ist zwar n alter treets, aber immer mal wieder aktuell ;)

Ausdrucken und bei der Zulassungsstelle vorlegen

am 26. April 2011 um 18:32

Hallo Siggi,

nachdem ich jetzt meinen ersten J638 "zu Ende gefahren" habe (der nächste baugleiche steht schon im Hof) mal ein kleines Fazit:

Zitat:

Original geschrieben von Siggi mit Espace

Der Espace mit oder ohne Sechszylinder ist ein Fahrzeug mit vielen Macken und wenn man keine Ahnung von einem Auto hat und selbst nichts reparieren kann, dann Finger weg!!!!

Ja und nein. Ich hab' die letzten Jahre keine Zeit gehabt und an dem Auto fast nichts selbst geschraubt. Meine Schadenhistorie der letzten 100.000 km (=3 Jahre):

ca. 210.000 km:

- Bremsen hinten komplett mit überholten Sätteln

- Bremsscheiben und Beläge vorn

- ein Lager an der Vorderachse

- Windschutzscheibe (Kasko)

- TÜV und AU

ca. 215.000:

- Kühlschlauch geplatzt. Gut reagiert, kein Kopfdichtungsschaden. Per ADAC nach Hause gebracht worden. Durch Gebrauchtteil ersetzt.

ca. 230.000:

- Ölwechsel

- Zündkerzen

- Einbau Gasanlage

ca. 250.000:

- Schaden am Klimakompressor. Lager gefressen; gegen Gebrauchtteil ausgetauscht

- Lichtmaschine (machte seit Monaten Mucken); gegen Gebrauchtteil ausgetauscht

ca. 270.000:

- Bremszylinder hinten überholt

- Beläge und Scheiben vorn neu

- neue Winterreifen

- TÜV und AU

ca. 275.000:

- Ausrückhebel der Kupplung gebrochen; Hydrauliköl der Betätigung über die Kupplung selbst verspritzt; Renault kalkuliert ca. 1.500 Euro Rep.-Kosten; zu MADCOM gebracht, dort halb so teuer.

ca. 290.000:

- Bremsbeläge hinten

- wieder die Lichtmaschine. Austausch bringt nichts - Kabelbruch! Seitdem löst ein Extra-Kabelbinder dieses Problem zuverlässig!

ca. 305.000:

- Bremssättel hinten hängen wieder

- Halterung der (undichten) Servopumpe löst sich, Keilriemen springt ab.

- Kühlsystem wird undicht, wenn man dauerhaft über Tempo 180 bleibt

Die zuletzt aufgetretenen Probleme habe ich nicht mehr repariert, das Auto wird diese Woche abgemeldet. Heute morgen habe noch die 309.000 km überschritten.

In Summe finde ich das angesichts der Laufleistung bei einem Benziner ein durchaus solide Leistung. Nur die Bremszylinder hinten haben sich als echter Schwachpunkt entpuppt.

 

Zitat:

Steuern kostet er knapp 450 Euro also Euro 1 Einstufung. Mein Verbrauch liegt zwischen 8,9l (konstante Autobahnfahrt mit 120 km/h) und im Stadtverkehr (Kurzstrecke Winter) ca. 16 Liter. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei mir zwischen 11 und 12 Litern, wobei ich versuche, sparsam zu fahren.

Ich habe dank Minikat und somit Euro 2 nur die Hälfte an Steuern bezahlt (amortisiert sich schon im ersten Jahr).

Den Verbrauch habe ich nie unter 11 Liter bekommen, bei Vollgasorgien waren auch 17 Liter drin, Durchschnitt 13L. Auf Gas waren die Extreme dann 12 und 20 Liter, im Durchschnitt knapp 15. Fahrprofil: 20% Stadt, 20% Land, 60% Autobahn ohne Tempolimit (selten unter 160 km/h). Kosten bei Gas anfangs (66 Ct./l) 9 Euro/100km, zuletzt (75 Ct./l) ca. 11 Euro/100 km. Entspricht kostenmäßig ca. 7 Liter Benzinverbrauch - aber welcher Benziner braucht bei Tempo 180 nur 7 Liter???

Zitat:

Dieses Fahreug ist ein Liebhaberstück, das ständig gepflegt werden muss, sonst ist er schnell beleidigt und quittiert den Dienst. Wegen der verzinkten Karosserie und dem Plastikmantel drum herum ist er eigentlich unverwüstlich.

Ersteres kann ich nicht bestätigen. Ich bin dreimal liegengeblieben: Wegen des geplatzen Kühlschlauches, der kaputten LiMa (selbst schuld, die Kontrolleuchte flackerte schon monatelang) und zuletzt wegen des Ausrückhebels. Ständig gepflegt habe ich in den drei Jahren nur das Gaspedal.

Zitat:

Der Wagen, sofern in Ordnung, bietet sehr viel Raum, Komfort und Fahrspass für wenig Geld, da die Preise für gebrauchte Espace im Keller liegen. Die Steuereinstufung, Ersatzteilpreise und der Verbrauch, der stark variieren kann, drücken jedoch die Preise. Also Vorsicht beim Kauf!!

Jepp - der Ruf des Espace ist schlechter als das Auto selbst - was man beispielsweise daran erkennen kann, das kaum alte Espace unter 200.000 km zu haben sind, viele der angebotenen Fahrzeuge haben auch über 300.000 km auf der Uhr. Und sind noch uneingeschränkt fahrtüchtig.

Dabei muß man natürlich anmerken, dass auch an diesen Autos (und die Längsmotor-Espace der ersten und zweiten Generation sind jetzt 15-27 Jahre alt!) NATÜRLICH der Zahn der Zeit nagt. Und weil er sich am verzinken Chassis und der Kunststoffkarosse in der Regel die Zähne ausbeißt, hält er sich andernorts schadlos: lustige elektrische Effekte (wie Türen, die zwar mit der ZV öffnen, aber nicht verschließen), brechende Türgriffe innen (vorn) und außen (Heckklappe) kommen da ebenso vor wie Himmel, die einem auf den Kopf fallen (und das, obwohl sich doch genau davor die Gallier am meisten fürchten!). Bei solchen Dingen kann oder muß man jedesmal überlegen: Reparieren oder Ignorieren?

Bei meinem alten Schätzchen (Bj. 85) repariere ich, bei meinen Alltagsautos ignoriere ich. Das aber kann jeder halten wie er will!

Zitat:

Trotz alledem, ich lieb meinen Espace sehr und geb ihn (so schnell) nicht mehr her.

Stimmt das drei Jahre nach Deinem Posting immer noch? ;-)

Schöne Grüße

Uli

Hallo Uli,

ich habe meinen Espace noch, bin aber am überlegen, den Wagen zu verkaufen. Ich nutze ihn nur noch als Winterfahrzeug, das Beste das ich je gefahren bin und da ich noch ein LPG-Fahrzeug und einen 220 CDI fahre, kann ich letzteren im Winter abmelden. Mein jetziger Km-Stand beträgt auch nur 145000 und ich musste, auch weil der Wagen im Sommer immer nur abgemeldet steht, in letzter Zeit einige Reparaturen erledigen. Folgende (Stand-)Schäden waren bei mir vorhanden.

Die Masse habe ich selbst repariert:

- Bremssattel vorne erneuern

- Antriebswellen am Getriebe undicht, Simmerringe erreuern

- Anlasser defekt, hat nur noch im kalten Zustand gestartet,

- beide Lenkmannschetten eingerissen

- Spurstangenkopf defekt, danach musste die Spur eingestellt werden

- Mannschette Antriebswelle eingerissen

- ZV defekt, so ziemlich alle Stellmotoren haben keine Kraft mehr.

Da bin ich gerade noch dabei, die Motoren gegen Universalmotoren auszutauschen. Das geht mit Bastelei bei allen, nur nicht beim Mastermotor an der Fahrertür. Der kostet neu 115€! Ist deiner in Ordnung?

Dann habe ich Lackprobleme. Zum Teil löst sich der Klarlack ab und an der Fahrerseite habe ich einige unerklärliche kleine Luftblasen im Lack. Diese habe ich aufgeschliffen, verspachtelt und neu lackiert. Seltsamerweise hält aber auch der neue Lack an diesen Stellen nicht und platzt ab!?

Jetzt werde ich die Sache nochmal neu angehen und mir Rat suchen.

Das Fahrzeug ist ansonsten technisch top in Ordnung und ich fahre den immer noch gern. Aber wegen der hohen Spritpreise wird derzeit hauptsächlich mit LPG gefahren. Sollte sich das Wechselkennzeichen doch noch bis Mitte des Jahres bei uns einstellen, kann es auch sein, dass ich den Wagen behalte und nutze, wenn ich ein starkes Zugfahrzeug oder ein Großraumfahrzeug brauche.

Gruß

Siggi

am 27. April 2011 um 12:04

Hallo Siggi,

Zitat:

Original geschrieben von Siggi mit Espace

Hallo Uli,

ich habe meinen Espace noch, bin aber am überlegen, den Wagen zu verkaufen. Ich nutze ihn nur noch als Winterfahrzeug, das Beste das ich je gefahren bin und da ich noch ein LPG-Fahrzeug und einen 220 CDI fahre, kann ich letzteren im Winter abmelden. Mein jetziger Km-Stand beträgt auch nur 145000

...ufff...

Zitat:

und ich musste, auch weil der Wagen im Sommer immer nur abgemeldet steht, in letzter Zeit einige Reparaturen erledigen. Folgende (Stand-)Schäden waren bei mir vorhanden.

Die Masse habe ich selbst repariert:

- Bremssattel vorne erneuern

Erstaunlich, die vorderen sind nicht so anfällig...

Zitat:

- Antriebswellen am Getriebe undicht, Simmerringe erreuern

Wird Dir nicht lange Freude bringen, weil die Schulterlager die Ursache sind, die undichten Simmerringe nur die Folge.

Zitat:

- Anlasser defekt, hat nur noch im kalten Zustand gestartet,

- beide Lenkmannschetten eingerissen

- Spurstangenkopf defekt, danach musste die Spur eingestellt werden

- Mannschette Antriebswelle eingerissen

...Dinge, die bei jedem Auto vorkommen (können)...

Zitat:

- ZV defekt, so ziemlich alle Stellmotoren haben keine Kraft mehr.

Da bin ich gerade noch dabei, die Motoren gegen Universalmotoren auszutauschen. Das geht mit Bastelei bei allen, nur nicht beim Mastermotor an der Fahrertür. Der kostet neu 115€! Ist deiner in Ordnung?

Jepp. Habe nur die "fehlende-Kraft"-Probleme an den hinteren Türen.

Zitat:

Dann habe ich Lackprobleme. Zum Teil löst sich der Klarlack ab und an der Fahrerseite habe ich einige unerklärliche kleine Luftblasen im Lack. Diese habe ich aufgeschliffen, verspachtelt und neu lackiert. Seltsamerweise hält aber auch der neue Lack an diesen Stellen nicht und platzt ab!?

Jetzt werde ich die Sache nochmal neu angehen und mir Rat suchen.

Das Problem heißt Osmose und ist bekannt aus dem Schiffbau. Ja, ehrlich - die arbeiten nämlich auch mit GFK und müssen das von außen streichen/versiegeln, damit kein Wasser und vor allem kein Öl in den Kunststoff eindringen kann.

Beim Espace sind nun die Innenseiten der Türen unlackiert. Wenn Du mit Silikonöl oder ähnlichem innen in die Türen sprühst verursachst Du diese Osmose. Sichtbar wird sie durch Blasen an der Außenhaut, die -wenn sie groß genug sind- den Lack großflächig abblättern lassen.

Da hilft nur massiv schleifen und eine neue Schicht Spachtel drauf oder -noch besser- eine neue Tür. Allerdings ein schwieriges Unterfangen, weil die Außenseiten erst am Auto auf die Türen geklebt wurden, so dass eine Tür immer genau zu dem Auto passt, "an dem" sie entstanden ist. Die Streuung innerhalb der J11-Serie lag da noch im Bereich von (mindestens) 0,5 cm (!), beim J63 mag sie geringer sein - aber auch das Spaltmaß ist knapper. Wird also auf jeden Fall spannend...

Zitat:

Das Fahrzeug ist ansonsten technisch top in Ordnung und ich fahre den immer noch gern. Aber wegen der hohen Spritpreise wird derzeit hauptsächlich mit LPG gefahren. Sollte sich das Wechselkennzeichen doch noch bis Mitte des Jahres bei uns einstellen, kann es auch sein, dass ich den Wagen behalte und nutze, wenn ich ein starkes Zugfahrzeug oder ein Großraumfahrzeug brauche.

Nachvollziehbar. Ich habe halt die LPG-Anlage im V6 und verbinde so das eine mit dem anderen...

Schöne Grüße

Uli

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