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Eure Erfahrungen mit Batterien von Louis

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 11:52

Ich würde gern mal wissen was Ihr für Erfahrungen mit den Louis Batterien von Saito.Ich fahre eine Honda NTV und habe mir vor ca 4 Wochen eine Saito Batterie gekauft bei Louis,da die von Delo 3 Wochen Lieferzeit hatte! Ich habe Sie erstmal befüllt und aufgeladen.Dann habe ich sie eingebaut und ne Runde gefahren.Dann stand die Honda ca 2 Wochen,aufgrund von wenig Zeit und schlechtem Wetter.Letzte Woche wollte ich eine Runde fahren.Aus der Garage geholt und wieder nix mit anspringen,also musste ich doch den Golf nehmen.Habe die Honda wieder ans Ladegerät gehangen.Gestern wollte ich dann mit Ihr auf Arbeit fahren und danach eine kleine Runde.Freitag Abend dachte ich mir ,schaust mal ob sie überhaupt anspringt.Wieder nix.Ans Ladegerät gehangen und morgens direkt gestartet.Funktionierte einwandfrei.An der 1. Kreuzung merkte ich das meine Blinker nur 3 mal geblinkt hatten,ist ein Zeichen von zu wenig Saft od nicht? Ich hatte noch ein wenig Zeit vor der Arbeit und in bin ein paar Km mehr gefahren zum aufladen via Lichtmaschine.Dann stand die Honda 5 Stunden auf dem Firmenparkplatz.Nach Feierabend wieder Saft alle und nur mit Überbrücken anzubekommen.Ich habe sie dann direkt zum Hondahändler gebracht.Die sollen jetzt mal die Batterie prüfen.Wenn diese doch in Ordnung sein sollte,dann muß ja etwas anderes defekt sein,aber dann weiß ich nicht was.Ein Verbraucher ist nicht angebaut.

 

Beste Antwort im Thema

Seit es diese Dinger gibt, habe ich - ausser wo zwingend andere vorgeschrieben bzw. wenn ausdrücklich gewünscht - nur Saito oder Hi-Q 0815 verbaut. Keine nennenswerten Probleme.... übrigens glänzte Saito in Tests auch schon gegen teure Marken.

 

Eine Zitrone kann bei jeder Marke mal vorkommen, idR haben defekte und/oder kurzlebige Batterien andere Gründe. Fehler bei der Befüllung und Erstladung, mangelnde oder falsche Pflege/Nachladung, defekte Limas/Laderegler, falsche Ladegeräte,  Erschütterungen, Dreck/normales Wasser drin, Kriechströme und Tiefentladung... es gibt so viel, was man einer Batterie antun kann und was sie sich "merkt".

Ferner jede Batterie und ihr Leben ein klein wenig individuell ablaufen... stünde da quasi rückwirkend Varta, Yuasa oder sonst was drauf... wäre sie zu 98% auch kaputt. Und liegts an einem Handhabungsfehler... wieder... und wieder.

Herstellungsfehler gibts bei allen Marken die gleichen, von Bosch über Saito bis Ching-Chang... abreissende Plattenverbinder, verunreinigte Platten, Dreck im Gehäuse usw. usf. idR chargenbezogen (es gab da mal eine neue "Supidupibatterie" einer sehr bekannten Marke... welche im ersten Produktionsabschnitt/Jahr einen Ausfall von über 50% innerhalb 6 Monaten hatte :eek: )

 

Gefüllt und nachgeladen... mind. 15° Medientemperatur, penibel sauber, mind. 60min Formungsphase vor dem Laden?

 

Was die Kosten betrifft, sehe ich das so: Eine Saito 12AH kostet rund 16 Euro... die entsprechende Varta 65 Euro. In den 2 Jahren Garantie werden beide problemlos ggf. getauscht, 3 bis 4 Jahre haben bis dato selbst wirklich geschundene (einfach immer drin und ab der Lack, incl. Winter etc.) Exemplare zu 99% gehalten.... da müsste eine Varta ja mind. 12 Jahre funzen, damit sich das rentiert. Und selbst wenn - sobald Säure drinne ist, beginnt die Alterung einer Batterie, die Kapazität nimmt ab usw. usf. - lieber alle 3 Jahre eine kraftstrozende Neubatterie, als noch 8 Jahre eine immer schlappere Versehrtenversion. ;)

 

Und als Trost - bei meiner S4 war die Batterie (Toptechnik/Marke) nach 14 Tagen immer im Koma.... und Ducati bescheinigte: Das ist ganz normal, Tank hoch, Frischhaltelader dran :eek: Nach einer Weile wurden an den Kübeln die ECUs getauscht... a joa... da waren es dann immerhin 6 bis 8 Wochen :rolleyes:

Aber mei... ist ja auch ein Fahrzeug, kein Stehzeug :p ;)

 

 

 

 

16 weitere Antworten
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16 Antworten

packe sie ein und tausche sie um! ist eigendlich kein problem.mfg fritz

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 13:16

Naja ich packe Sie ein und will mein Geld zurück haben wenn die kaputt ist.

Wollte ja mal wissen ob es öfter Probleme gibt mit den Batterien, ob es jemanden gibt der auch solche Erfahrungen gemacht hat.ich tausche sie nicht um und fahre weitere 4 Wochen wieder hin um die nächste abzuholen.

Servus

Muss nicht die Batt. sein. Könnte auch ein def. an deiner Maschine sein z.B Grichstrom, der kann deine Batt. in wenigen Stunde entladen. Aber dies läst sich nur messen wenn deine Honda ausgeschalten ist und mit ein Messgerät gemessen wird, wieviel Strom sie im ausgeschaltenen zustand verbraucht. Kannst es aber einfacher machen, die Batt. einfach abklemmen und schaun ob sie über Nacht ( oder nach einbar Tagen ) noch genügen Saft hatt.

Meine Batt hält. Und im Moment steht die Maschine auch nur rum. Wenn ich nach 3-4 Wochen mal das Ladegerät anstecke, ist die Batt nach 15min "voll".

Mess mal den Strom, wenn die Zündung aus ist. Sollte beim Motorrad wirklich "0" sein.

Ich fahre u.a. eine Honda CBR 600 F (PC 25), jährliche Fahrleistung ca. 1.000 km mit dieser Kiste.

Am 16.10.2007 habe ich bei Tante Lou eine neue "Saito"-Batterie gekauft. Heute vormittag war das Ding sowas von tot!!!

Fairerweise muß ich dazu sagen, das die Honda nach dem langen Winter problemlos mit dieser Batterie ansprang. Nach einer Tour von ca. 70 km habe ich die CBR wieder in den Schuppen gestellt.

Seit dem sind bis heute gut 2 Monate vergangen, nur heute ist die Batterie auf einmal völlig fratze!?!

Ich bezweifele, das meine nächste Batterie wieder "Saito" heißen wird.

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 18:20

Also werde ich erstmal abwarten was die Honda Fachwerkstatt sagt.Ich habe Sie gleich dorthin gebracht,ich wollte einen neuen Bremslichtschalter abholen und bald ist der Tüv abgelaufen.Jetzt sollen sie die Batterie prüfen und falls die Ok ist,dann telefonieren wir wieder.Die vorherige Batterie ist stolze 7 Jahre alt geworden.Ich hänge Sie übern Winter alle 2-3 Wochen an das Ladegerät im Wechsel mit dem Saisonfahrzeug.

Seit es diese Dinger gibt, habe ich - ausser wo zwingend andere vorgeschrieben bzw. wenn ausdrücklich gewünscht - nur Saito oder Hi-Q 0815 verbaut. Keine nennenswerten Probleme.... übrigens glänzte Saito in Tests auch schon gegen teure Marken.

 

Eine Zitrone kann bei jeder Marke mal vorkommen, idR haben defekte und/oder kurzlebige Batterien andere Gründe. Fehler bei der Befüllung und Erstladung, mangelnde oder falsche Pflege/Nachladung, defekte Limas/Laderegler, falsche Ladegeräte,  Erschütterungen, Dreck/normales Wasser drin, Kriechströme und Tiefentladung... es gibt so viel, was man einer Batterie antun kann und was sie sich "merkt".

Ferner jede Batterie und ihr Leben ein klein wenig individuell ablaufen... stünde da quasi rückwirkend Varta, Yuasa oder sonst was drauf... wäre sie zu 98% auch kaputt. Und liegts an einem Handhabungsfehler... wieder... und wieder.

Herstellungsfehler gibts bei allen Marken die gleichen, von Bosch über Saito bis Ching-Chang... abreissende Plattenverbinder, verunreinigte Platten, Dreck im Gehäuse usw. usf. idR chargenbezogen (es gab da mal eine neue "Supidupibatterie" einer sehr bekannten Marke... welche im ersten Produktionsabschnitt/Jahr einen Ausfall von über 50% innerhalb 6 Monaten hatte :eek: )

 

Gefüllt und nachgeladen... mind. 15° Medientemperatur, penibel sauber, mind. 60min Formungsphase vor dem Laden?

 

Was die Kosten betrifft, sehe ich das so: Eine Saito 12AH kostet rund 16 Euro... die entsprechende Varta 65 Euro. In den 2 Jahren Garantie werden beide problemlos ggf. getauscht, 3 bis 4 Jahre haben bis dato selbst wirklich geschundene (einfach immer drin und ab der Lack, incl. Winter etc.) Exemplare zu 99% gehalten.... da müsste eine Varta ja mind. 12 Jahre funzen, damit sich das rentiert. Und selbst wenn - sobald Säure drinne ist, beginnt die Alterung einer Batterie, die Kapazität nimmt ab usw. usf. - lieber alle 3 Jahre eine kraftstrozende Neubatterie, als noch 8 Jahre eine immer schlappere Versehrtenversion. ;)

 

Und als Trost - bei meiner S4 war die Batterie (Toptechnik/Marke) nach 14 Tagen immer im Koma.... und Ducati bescheinigte: Das ist ganz normal, Tank hoch, Frischhaltelader dran :eek: Nach einer Weile wurden an den Kübeln die ECUs getauscht... a joa... da waren es dann immerhin 6 bis 8 Wochen :rolleyes:

Aber mei... ist ja auch ein Fahrzeug, kein Stehzeug :p ;)

 

 

 

 

Themenstarteram 24. Mai 2010 um 19:47

Naja ich habe mit der vorherigen Batterie nur zum Schluß Probleme gehabt,deswegen wurde sie ja dann getauscht.Diese war dann eben 7 jahre alt und hat sich bezahlt gemacht.

Die Saito habe ich Mitte April gekauft befüllt und aufgeladen über Nacht.Dann eingebaut eine gute Std gefahren. Morgen weiß ich vielleicht schon mehr wenn das Prüfgerät drankommen sollte.

Warum hast du die Batterie geladen?

Akkus, die ich bisher trocken gekauft und selbst mit der Fertigsäuremischung aufgefüllt habe, mussten nie geladen werden!!!!! Einbau und funzt ....

Und wie schon geschrieben wurde, stellt sich schon auch die Frage, ob mit dem Moped technisch alles in Ordnung ist, Stichworte Kriechstrom und korrekte Ladespannung. Mit einem einfachen Multimessgerät kann man sich da selber helfen.

pfisti

am 25. Mai 2010 um 9:04

Ich tippe mal auf nen defekten Laderegler. Honda Krankheit, zumindest bei meiner CBR Baujahr 98. Das sollten die in der Werkstatt dann aber feststellen können.

Optimal ist, pfisti, wenn beim Befüllen einer Säurebatterie die Medien mind. 15° haben, keine Metallteile (Trichter etc.) mit der Säure in Berührung kommen, alle Zellen identisch befüllt sind, der Akku dann 60 Min ruhen kann... ggf. nochmal Säurestand korrigieren. Dann die Batterie schonend (max. 10% der Kap. in A) auf eine Säuredichte von 1,28g/cm² aufladen.

Diesen Formungsprozess "merkt" sich die Batterie ihr Leben lang... und anders kann sie ihre volle Kapazität und Leistung auch nicht erreichen. ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Optimal ist, pfisti, wenn beim Befüllen einer Säurebatterie die Medien mind. 15° haben, keine Metallteile (Trichter etc.) mit der Säure in Berührung kommen, alle Zellen identisch befüllt sind, der Akku dann 60 Min ruhen kann... ggf. nochmal Säurestand korrigieren. Dann die Batterie schonend (max. 10% der Kap. in A) auf eine Säuredichte von 1,28g/cm² aufladen.

Diesen Formungsprozess "merkt" sich die Batterie ihr Leben lang... und anders kann sie ihre volle Kapazität und Leistung auch nicht erreichen. ;)

Okay tec-doc und warum steht in der Anleitung explizit drin, dass nicht geladen werden darf???

pfisti

Das ist - bei einer ordinären nicht wartungsfreien Blei/Säurebatterie - mit Verlaub.. Bullshit. Warum weshalb wieso... ist in jedem Fachbuch etc. für E Technik nachlesbar, ebenfalls auf einigen Herstellerseiten. Alles was man nicht machen sollte:<span style="font-style: italic;"> </span>Sofort nachladen, zu schnell nachladen, zuviel nachladen. Nach der Befüllung und Ruhephase hast Du nunmal keine Säuredichte von 1,28 g/cm²... ;)

 

Kurzum - keine Ahnung, warum das dort drinsteht :cool:

Evtl. redest Du von einem anderen Akkutyp? DAS ist immer so ein verfängliches Pünktchen hier, bei Fragen um die "Batterie"... derer gibts einige, technologisch betrachtet... und jede möchte bitteschön anders behandelt werden. :)

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 18:28

Wenn der kaputt wäre würde es ja andersrum sein.Batterie voll wenn ich zu haus losfahre und leer unterwegs.

Ich denke evtl schon über irgendein blankes Kabel nach.Wäre das nicht auch ne Möglichkeit?

Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal.

 

Zitat:

Original geschrieben von face09

Ich tippe mal auf nen defekten Laderegler. Honda Krankheit, zumindest bei meiner CBR Baujahr 98. Das sollten die in der Werkstatt dann aber feststellen können.

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