1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Eure maximale Laufleistung beim Motorradkauf? (750-1000er)

Eure maximale Laufleistung beim Motorradkauf? (750-1000er)

Themenstarteram 18. August 2016 um 20:42

Hi,

bisher hab ich immer nur strikt nach Motorrädern mit maximal 30.000km gesucht, wenn ich mir aber meine eigene ZR-7 mit 33.000km ansehe, weiß ich eigentlich, dass es letztendlich nur auf die Pflege ankommt.. natürlich steigt bei höherer Laufleistung auch die Chance, dass das Mopped kaputt gefahren würde.

Die Frage ist sehr allgemein gehalten, aber was wäre persönlich eure maximal verkraftbare Laufleistung beim Gebrauchtkauf einer 1000er? Ab wann muss man mit größeren Defekten trotz guter Pflege rechnen?

mfG,

Tim

edit: mal ein paar Beispiele was ich so an Angeboten sehe:

  • Honda VTR FireStorm mit 85.000km
  • Honda VFR 800 mit 80.000km
  • Yamaha YZF1000R Thunderace mit 52.000km
  • Suzuki GSX-R 750 mit 44.900km
  • Kawasaki ZX9R mit 52.000km
  • Yamaha YZF-R1 mit 45.000km

Bei welchen dieser Motorräder würdet ihr von vorn herein nein aufgrund der Laufleistung sagen?

Ähnliche Themen
47 Antworten

Wieviel fährst Du denn pro Jahr?

Der deutsche Durchschnittsbiker braucht über 20 Jahre, um die 100.000 voll zu machen.

Da spielt der Kilometerstand nicht so die Rolle.

Themenstarteram 18. August 2016 um 21:01

Puh.. ich sag mal so 10.000km.. fahre zwar das ganze Jahr über, fahre aber auch viel Bus und Bahn (da mir als Student n NRW-Ticket aufgezwungen wird) - habe kein Auto

Das Preis/Leistungsverhältnis muss stimmen. Meine 12er RT hab ich mit über 60.000 km verkauft. Warum sollte ich dann nicht auch eine mit dem km-Stand kaufen. Bei anständiger Pflege und Wartung halten viele Kisten weit über 100.000 km.

Themenstarteram 18. August 2016 um 21:26

Nur bringt der beste Kaufpreis ja nichts wenn einem nach 100km der Kolben um die Ohren fliegt :D

Im Grunde hast du ja schon recht.. ich bin da vielleicht etwas zu skeptisch.

Als Student wären mir die Betriebskosten nicht egal. Bei 10.000km im Jahr verbrauchst Du mit den Supersportlern locker 2 teure Reifensätze.

Von Der ganzen Auswahl wäre die Wahl der Vernunft und der Betriebskosten vermutlich die VFR.

Themenstarteram 18. August 2016 um 21:40

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 18. August 2016 um 23:33:08 Uhr:

Als Student wären mir die Betriebskosten nicht egal. Bei 10.000km im Jahr verbrauchst Du mit den Supersportlern locker 2 teure Reifensätze.

Von Der ganzen Auswahl wäre die Wahl der Vernunft und der Betriebskosten vermutlich die VFR.

Ich geb dir vollkommen recht aber wenn wir so anfangen sollte ich bei der ZR-7 bleiben ;)

Hab mich da schlecht ausgedrückt, das Motorrad ist schon ein Spaßgerät auch wenn ich fast täglich damit fahre.

Bin jetzt aber auch nicht total auf Supersportler eingeschossen, ne schöne ZRX oder Speed Triple würde mich auch sehr reizen, hätte aber auch gerne mal was ganz anderes als mein jetziges Motorrad.

Geht mir wirklich vor Allem um die Laufleistung.. klar kommt es natürlich auch auf das Motorrad ansich an, aber generell sollte so eine 1000er ja schon haltbarer sein (wenn sie nicht grad auf der Renne bewegt wurde) oder?

Vermutlich statistisch signifikant, ja. Ob das auch für jenes Exemplar gilt, welches Du Dir irgendwann zulegen wirst, wer soll das wissen?

Wenn Du 10tkm im Jahr fährst, sollte sie nicht mehr als 50tkm auf der Uhr haben. Sagt mein Bauchgefühl.

Japanischen Vierzylindern und auch dem VTR V2 traue ich locker 100.000km zu.

Außer er wurde kalt gerne in den Begrenzer gejagt, nicht regelmässig gewartet, mit zu wenig Öl gefahren...

Ist die VFR800 aus Deiner Liste die V-Tec Version? Dann sind die Betriebskosten wahrscheinlich nicht ganz so gering.

Die Bremse (C-ABS) ist recht kompliziert aufgebaut und die Ventilspielkontrolle ist wohl auch relativ teuer.

Wichtiger wie die KM an sich ist der Pflegezustand.

Eine Standuhr - 3 jahre mit 750km kann mehr Probleme machen wie eine maschine mit jährlich7500km und Scheckheftgepflegt!

Frage: Eure maximale Laufleistung beim Motorradkauf?

Antwort: Maximal 5000 km weil kaufe nur noch Vorführer oder neu.

Mein erstes Motorrad hatte 17.000 km und war Dauerbaustelle. Vergaser, LiMa, Fahrwerk und bei 35000 dann Kurbelwellenlager...

Obs an mangelnder Pflege lag oder das Bike einfach scheiße war lässt sich schwer sagen. Eventuell teil/teils.

Seitdem keine Gebrauchten mehr gekauft. Ausnahme eben Vorführmaschinen, die werden warm laufen gelassen und hat immer die Werkstatt unter der Fuchtel.

 

Nachbar hat jetzt vor kurzem eine 15 jährige 750 GSXR gekauft mit irgendwas um die 30.000 km. Hat damit keine Probleme, alles in Ordnung.

So macht jeder seine eigenen persönlichen Erfahrungen.

Von den Vorführern, die ich bislang gefahren bin, war keine einzige vorher warm. War aber auch kein Problem, auf einer mir fremden Maschine mache ich die ersten paar Kilometer sowieso piano, zumal ja fast alle Mopedläden innerorts liegen und man sowie eine mehr oder weniger kurze Strecke gar nicht so schnell fahren kann.

Ich hätte bei einer ordentlich wirkenden Maschine auch mit 50.000 km noch keine Probleme. Der Eindruck zählt halt.

Themenstarteram 19. August 2016 um 7:36

Danke Jungs, ich denke die 50.000km sind auch für mich n guter Richtwert... keine Ahnung, wenn man die ganze Zeit das Gefühl hat, dass die ganzen Teile ausgelutscht sind ist ja auch nicht schön :D

 

Aber klar, letztendlich zählt erst mal der Eindruck.

 

Neu/Vorführer wär bei mir momentan nur mit Finanzierung möglich.. außerdem bräuchte ich dann auf jeden Fall ne Garage und Teilkasko was das ganze nochmal signifikant teurer macht :D

 

Zitat:

@Marodeur schrieb am 19. August 2016 um 09:07:44 Uhr:

........ Ausnahme eben Vorführmaschinen, die werden warm laufen gelassen und hat immer die Werkstatt unter der Fuchtel.......0

Nicht bös gemeint, aber es gibt keinen Weihnachtsmann. Mein Kumpel fährt oft Vorführer und presst aus denen alles raus, frei nach dem Motto "ist doch nicht meine Maschine". Natürlich können Vorführer gut gepflegt sein, aber das gilt ebenso für gebrauchte Maschinen, egal ob Auto oder Zweirad. Wichtig ist immer, ob man schrauben kann und/oder mag. Dieses Dreieck Putzer/Schrauber/Fahrer kennt doch jeder. Ich halte es da mit Alex, lieber ne gut gepflegte mit ein paar mehr Kilometer auf der Uhr als ne Standuhr. Und ich persl. schraube gerne......:D

Natürlich werden Vorführer auch mal ausgepresst. Aber zumindest bei den Händlern bei denen ich einkaufe werden die rausgeschoben und erstmal etwas aufgewärmt. Daher hab ich damit auch kein großes Problem. Wie jemand privat damit umgeht weis ich aber nicht und nur weil die Maschine vor dem Verkauf auf Hochglanz geputzt wird sagt das auch noch nix drüber aus. Klar gibts auch die Fälle bei denen das verranzte Bike auf dem Hof steht zum Verkauf und wo man sofort weiß was Sache ist (wobei das auch zumindest technisch gepflegt sein kann) aber nur weil ein Bike sauber und poliert da steht heist das noch lang nicht das der nicht ab start gleich losprügelt. ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen