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Eure Meinung zur Gerüchteküche

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 5. März 2018 um 4:01

Hallo Zusammen,

ich würde mich gerne mit einer Frage an Euch richten, die nichts mit dem E-Golf zu tun hat, sondern mit

dem I.D. Crozz.

In der Presse kann man lesen, dass der I.D.Crozz ein Jahr vorgezogen werden soll.

Das wurde dann von VW dementiert.

Jetzt meine Frage an Euch:

Was haltet Ihr davon ? Will VW nur den Ball flach halten um dann im nächsten Jahr doch plötzlich den Crozz rauszubringen, oder gibt es ihn wirklich erst 2020 ?

Es kommen ja im nächsten Jahr doch mehrere Fahrzeuge von anderen Mitbewerbern auf den Markt.

Und es gibt die Prämie von 4000€ auch nur noch 2019.

Nach den bis jetzt nur positiven Erfahrungen mit dem E-Golf meiner Frau, bin ich nämlich sehr daran interessiert, weil mein nächstes Fahrzeug auf jeden Fall auch ein E-Fahrzeug wird.

Sorry, wenn ich diese Thema hier eröffne.

Schöne Güße

Dieter

18 Antworten

Ich denke, der ID kommt Ende 2019 und der Crozz erst Ende 2020. Allein schon aus Kapazitätsgründen.

Jeder Hersteller schießt im Moment mit irgendwelchen Neufahrzeugankündigungen vor. Liefern kann keiner!

Bestes Beispiel Hyundai Kona. Schon der Ioniq ist auf 12 Monaten Lieferzeit verschoben worden. Und jetzt soll dieser Kona schon 2018 verfügbar sein? Ich lache!

Oder E-Golf. Die November 2017 Besteller wurden von 2. Quartal auf August 2018 vertröstet. Ich rechne nicht vor Oktober mit den Auslieferungen.

Solange es nicht genug Akkus gibt, wird es nicht genung E-Autos geben.

Die Vorankündigungen haben System. Man soll sich nicht vorschnell entschließen, da ja ein NEUES Modell BALD kommt. Deshalb schnell das neue Auto mit noch mehr Reichweitenversprechungen ankündigen, bevor der Kunde zur Konkurrenz abwandert. Und wenn es doch länger dauert als versprochen, dann springt der Kunde nicht mehr ab, weil er schon so lange gewartet hat.

WER das Gerücht mit dem ID Cross in die Welt gesetzt hat ist völlig egal. Der Zweck ist allein, die Leute vom Bestellen des Kona abzuhalten.

Themenstarteram 6. März 2018 um 22:09

Hallo Zusammen,

schönen Dank für Eure Einschätzungen zu diesem Thema.

Dann werde ich wohl doch vorsichtshalber die 1000€ bei Tesla für ein Reservierung investieren. Dr. Shiwago hat es ja auch gemacht. Schade eigentlich, der Crozz gefällt mir sehr gut.

Na ja, da wird sich wohl noch einiges tun.

Bis denne

Dieter

Zitat:

@fliegerdieter schrieb am 6. März 2018 um 23:09:39 Uhr:

 

Dann werde ich wohl doch vorsichtshalber die 1000€ bei Tesla für ein Reservierung investieren.

Wenn du den jetzt reservierst, kannst du auch gleich auf den Crozz warten.

Themenstarteram 8. März 2018 um 13:10

Hallo Dr.Shiwago,

da hast Du natürlich recht, aber ich werde dann einfach zweigleisig fahren und dann zum Zeitpunkt der Bestellmöglichkeit entscheiden. Die 1000€ bekommt man ja zurück, so weit ich weiß, falls man sich nicht für den Tesla entscheidet.

Ich denke Du freust Dich auch schon auf Dein Model 3.

Bis denne

Dieter

Zitat:

@fliegerdieter schrieb am 8. März 2018 um 14:10:45 Uhr:

Ich denke Du freust Dich auch schon auf Dein Model 3.

Das dauert mir aber auch zu lange. Möchte eigentlich in diesem Jahr was neues, elektrisches haben. Vielleicht wird es auch erstmal ein Hybrid. Der Volvo XC40 gefällt mir da sehr gut. Aber als Hybrid gibt es den auch noch nicht. Der Hammer ist ja der neue Jaguar i-Pace, aber einfach zu teuer für mich.

Der Witz ist, erst haben uns die deutschen Autobauer Jahrzehnte lang hingehalten. Mit dem Segen der Bundesregierung! Dabei, wenn die Herren es wirklich gewollt hätten, würden wir schon seit 20 Jahren elektrisch fahren und hätten saubere Innenstädte. Aber das war nicht gewünscht, weil man weniger verdient hätte.

Nein, lieber hat man den Leuten weis gemacht, E-Autos haben keine Zukunft und Ihnen, mit Unterstützung des Staates, "saubere" Diesel angedreht.

Jetzt kommt ein Ami daher und obwohl man ihm alle nur erdenklichen Steine in den Weg legt (z.B. Ladesäulenverordnung), kauft der deutsche Bundesbürger dessen Autos! Und plötzlich springen andere Europäer auf den fahrenden Zug (z.B. Renault) und JETZT merken diese Hirnis, dass dieser schon fast abgefahren ist. Jetzt zieht man die Notbremse, indem man Ankündigungen von ach so tollen Wunderautos macht, nur um die Leute bei der deutschen Stange zu halten. Und wenn man sie fragt, warum sie die Entwicklung verpennt haben, dann kommt die Antwort, die Kunden wären für die E-Mobilität noch nicht bereit gewesen. Das ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten!

Die nächste Veräppelung ist der VW I.D.

Es gibt ein tolles Video:

https://www.youtube.com/watch?v=zNIfDWWNl-8

Da versucht man Kostendezimierung schön zu reden und den dummen Leuten als Schmankerl zu verkaufen.

"Schwebende Sitze" ! Ich will stabile Sitze mit guter Passform und Seitenhalt. Und keine Gartenstühle in denen ich in jeder Kurve zur Seite kippe! "Heckmotor für bessere Beschleunigung und engere Kurvenradien". Ich will ein Auto mit Frontantrieb, weil ich damit sicherer durch den Winter komme! Heckantrieb hat den einzigen Nutzen dass er billiger zu produzieren ist. Einen reinen Fronttriebler gibt es beim I.D. nicht. Wenn, dann nur Allrad. Und der ist so richtig teuer. Aber VW wird wieder behaupten, dass sie sich nur nach den Kundenwünschen orientieren. Wollen die Kunden denn dünnes Blech, dünne Lackschicht, dünne Sitze und viel Plastik? Das nennt man jetzt "Gewichtsoptimierung". Ja, DAS wollen die Kunden! Wenig Gewicht! Diät ist IN! Ich nenne das Dauerbetrug! Dann kommt euer Argument: Du musst es ja nicht kaufen! Aber es gibt genügend Leute, die auf so einen Humbug hereinfallen...Habe fertig!

am 9. März 2018 um 6:39

Der ID-Cross wäre z.B. vorzuziehen um rechtzeitig dem Modell Y Hype gegenzusteuern. :rolleyes:

Falls sich jemand an den Käfer erinnert, der hatte eine für damalige Verhältnisse Super Wintertauglichkeit lag am Gewicht der Antriebsachse, also nicht von falschen Annahmen ausgehen.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 9. März 2018 um 07:39:51 Uhr:

Der ID-Cross wäre z.B. vorzuziehen um rechtzeitig dem Modell Y Hype gegenzusteuern. :rolleyes:

Falls sich jemand an den Käfer erinnert, der hatte eine für damalige Verhältnisse Super Wintertauglichkeit lag am Gewicht der Antriebsachse, also nicht von falschen Annahmen ausgehen.

Von falschen Annahmen gehe ich nicht aus, sondern von 40 Jahre Auto fahren und mehreren Millionen Kilometern Erfahrung.

Die heutigen Konstruktionen sind der Marge geschuldet und was nicht funktioniert, wird per Software retuschiert. Und wenn die Software auch nicht mehr hilft, wird die Schuld dem Endkunden übertragen.

Zitat:

@cso-cso schrieb am 8. März 2018 um 19:26:50 Uhr:

Dabei, wenn die Herren es wirklich gewollt hätten, würden wir schon seit 20 Jahren elektrisch fahren und hätten saubere Innenstädte.

Die Elektroautos von vor 20 Jahren waren doch alles andere als praxistauglich - keine 100 Km Reichweite, maximal 80 Km/h - Niemand wollte wirklich so etwas haben. Selbst die "Herren" von Kalifornien hatten damals ein Einsehen, dass das nichts taugt und cancelten ihre Zero-Emissions-Träume. Ich finde die Autoindustrie hat die 20 Jahre gut genutzt - die Reichweite hat sich mindestens verdreifacht und die Höchstgeschwindigkeit verdoppelt.

Zitat:

Die Elektroautos von vor 20 Jahren waren doch alles andere als praxistauglich - keine 100 Km Reichweite, maximal 80 Km/h - Niemand wollte wirklich so etwas haben. Selbst die "Herren" von Kalifornien hatten damals ein Einsehen, dass das nichts taugt und cancelten ihre Zero-Emissions-Träume. Ich finde die Autoindustrie hat die 20 Jahre gut genutzt - die Reichweite hat sich mindestens verdreifacht und die Höchstgeschwindigkeit verdoppelt.

Sorry, du bist leider in die Medienfalle getappt.

Wenn die Autoindustrie die 20 Jahre gut genutzt hätte, hätten wir in Europa ein flächendeckendes Schnelladenetz und 1000km E-Reichweite. Erst durch Elon Musk sind Politik und Industrie in Zugzwang und seit 2013 geht es endlich etwas voran!

Was damals vor 20 Jahren mit dem EV1 passiert ist, geht als das größte Komplott gegen die E-Mobilität in die Geschichte ein. Sogar der Erfinder der NimH Akkus wurde von GM gekauft und stillgelegt.

Dazu empfehle ich die Dokumentation: "Who killed the electric car?"

https://www.youtube.com/watch?...

Zu deiner Aussage "keine 100 Km Reichweite, maximal 80 Km/h - Niemand wollte wirklich so etwas haben".

Auszug Wikipedia zum EV1, gebaut von 1996-1999:

"Je ein Elektromotor treibt die Vorderräder an. Der Wagen hat einen der niedrigsten Strömungswiderstandskoeffizienten eines Serienfahrzeuges (0,195). Die Akkupacks sind zentral T-förmig angeordnet. Das EV1 erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 129 km/h (abgeregelt), bei einer Beschleunigung von 0–100 km/h in unter 9 Sekunden. Die Reichweite mit voll geladenen Batterien lag bei maximal 140 Meilen (225 Kilometer). Der EV1 verfügt serienmäßig über eine Vorklimatisierung bei Netzanschluss, Klimaanlage, beheizte Front- und Heckscheibe, Fensterheber, CD-Radio, zwei Airbags, Reifendruckkontrolle sowie eine spezielle akustische Fußgängerwarnung. Selbstleuchtende Digitalanzeigen informieren über Reichweite, Ladezustand, Geschwindigkeit und Temperatur. Der Zugang und das Starten kann optional schlüssellos über einen programmierbaren ID-Code (Zahlenschloss) erfolgen.[3]

Mit einem Fahrzeug der ersten Generation absolvierte ein Besitzer einen Langstreckentest von ca. 6000 Kilometern (Charge across America)."

 

Den EV1 wollten ALLE haben. Sehr zum Ärger des Herstellers, der sämtliche Fahrzeuge unter fadenscheinigen Gründen konfiszierte und verschrotten ließ.

Wäre das Konzept weiter verfolgt und nicht sabotiert worden, hätten wir heute 20 Jahre Entwicklungsvorsprung.

Aber Politik und Autoindustrie haben uns nicht das gegeben, was wir tatsächlich wollten bzw. die Bedingungen nicht dafür geschaffen, dass wir die E-Mobilität sinnvoll nutzen konnten.

Und warum? Weil man mit Verbrennern mehr verdient! Das ist der einzige Grund. Und dafür nimmt man Luftverschmutzung, stinkende Abgase und kranke Bürger in Kauf.

Und was mich besonders ärgert ist, dass den Menschen jetzt eingeredet wird, dass sie vor 20 Jahren noch nicht "bereit" zur E-Mobilität gewesen seien. Das ist wirklich das Allerletzte!

Und deshalb ärgert es mich auch, wenn man unter dem Deckmäntelchen "Agilität" und "Gewichtsoptimierung" uns Autos andreht, die in erster Linie billig zu produzieren sind.

Für wie blöd halten die uns??

 

Noch etwas:

https://www.youtube.com/watch?v=vh5-vWe174Q

Die Technik war vor exakt 20 Jahren schon so weit, wie heute. Dann wurde die Entwicklung zwangs-stillgelegt.

Das Auto war zu gut, die Betriebskosten zu billig !

Die Kunden waren für die E-Mobilität bereit, nicht aber die Konzerne und Politiker.

@cso-cso

Das sind doch alles Verschwörungstheorien. Vor 20 war die Technik noch nicht reif für den Massenmarkt.

Hab mich vor einigen Jahren mal mit einem Golf3 Citystomer-Fahrer unterhalten. Er gab an, dass das Auto ca. 80 Km/h schafft und 80 Km Reichweite hat. Er hat mit Photovoltaik geladen und war auch recht begeistert von der Sache. Ich meine so ca. 10 Jahre hat er das Auto auch täglich genutzt, dann waren wohl die Batterien platt. Allerdings habe ich jetzt seit acht oder zehn Jahren kein Elektroauto mehr bei ihm gesehen.

am 9. März 2018 um 19:26

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 9. März 2018 um 16:54:55 Uhr:

... und war auch recht begeistert von der Sache. Ich meine so ca. 10 Jahre hat er das Auto auch täglich genutzt, dann waren wohl die Batterien platt.....

Ein Wechsel der Batterie im Vergleich zu Reparatur und Wartungs mehraufwändungen wäre interessant gewesen, Entscheidend ist überall das Persönliche Nutzerprofil.

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