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Eure Zugwagen Empfehlung/Erfahrungen für Wohnwagen von 1500-1800kg

Themenstarteram 27. Juli 2016 um 9:34

Hallo Zusammen,

bin seit 2010 auch Wowa Camper und seit 2013 mit einem 465er Fendt Bianco (zGG 1500kg) unterwegs.

Allerdings bisher nicht mit dem eigenen Fahrzeug, das darf nämlich nur 1300kg ziehen, sondern mit dem RAV4 meiner Eltern. Nun soll ein neuer Wagen her, da erstens die Familie gewachsen ist und zweitens immer irgendwas unvorhergesehenes mit dem geliehenen Fahrzeug passieren kann (Hagelschaden, Parkrämpler oder Unfall). Beim eigenen Auto ist das ärgerlich, aber beim Auto eines anderen und sei es das der Eltern empfinde ich dies als sehr unangenehm.

Was suche ich also?

- Ich suche eine Familienkutsche mit genug Platz für Personen und Gepäck sei es mit oder ohne Wohnwagen.

- Anhängen möchte ich mindestens den obigen Fendt, aber wer weiß obs nicht irgendwann mal ein Größerer wird, daher wäre es nicht schlecht wenn man z.B. auch 1800kg ziehen darf, aber auch alle anderen Vorschläge dazwischen sind für mich interesant.

- Älter als 5 Jahre sollte er nicht sein und nicht unbedingt schon über 100tkm da ich den Wagen dann schon noch ne Weile fahren möchte.

- Als Budge habe ich mir so um die 25.000,-€ gesetzt.

- Ich bin nicht unbedingt der SUV Fan, daher denke ich geht es wohl in Richtung Kombi oder Van.

- Allrad wäre vor allem für den Winter nett (Ort am Hang), aber nicht unbedingt muss.

Durch den VW-Abgasskandal bekommt man im Moment VWs, Skodas und Seats mit den 2.0L TDIs hinterher geworfen, aber da ich von einem Bekannten weiß das diese Motoren bisher noch nicht ganz geflickt werden möchte ich auf diesen Zug nicht aufspringen.

Ein Opel muss es auch nicht unbedingt sein, bin bisher zwar nur ab und an mitgefahren. Aber von der Bedienung her haben mir die bisher nie zugesagt.

Wie es mit den Franzosen aussieht bin ich mir unsicher, die Diesel sollen ja recht gut sein, aber ich habe von vielen anderen Problemen mit Elektrik und Karrosserie gehört und teils selbst mitbekommen.

Ich habe bis jetzt zum Beispiel nach Subaru Legacy, Ford Mondeo, Ford S-Max geschaut.

Stellt sich für mich die Frage was bleibt da noch? Gerne auch mal außerhalb des gesetzten Budges, das habe ich nur mal angesetzt um vorschläge alla Porsche Cayenne außen vor zu lassen! Mir geht es auch nicht direkt um suchergebnisse aus mobile oder autoscout, sondern ehr um eure Erfahrungenen und Meinungen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@theilem schrieb am 9. Dezember 2016 um 14:09:30 Uhr:

Anhängelast ,damit habe ich keine Probleme, darf 3500 kg ziehen, auch mit 100 km Zulassung, fahre so meist 110 km lt Navi, Tacho dann 120 -125 , no probleme , Allrad natürlich , Leergewicht 2600 kg

Was möchtest du uns denn mit deinem Beitrag mitteilen?!

Ich persönlich finde das du kein "toller Hecht" bist.

Gruß Volker

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Die letzen Jahre war ich einige hunderttausend km mit Citroen Grand Picasso 2L Diesel unterwegs geschäftlich, aber auch privat und mit einem 1,7 t WW.

Die Fahrzeuge haben alle Aufgaben gemeistert, gerade habe ich meinen 3. gekauft für`s Geschäft. Zum Campen mit dem WW nehme ich jedoch jetzt einen Seat Alhambra der spielt sich mit dem Hänger weil er breiter und schwerer ist und bis zu 2,2 to ziehen darf.

Grundsätzlich kaufe ich nur noch Van`s da ist viel Platz, bei Bedarf 7 Sitze, man sitzt sehr bequem und hoch für mich alternativlos. Wichtig so ein Van sollte nicht untermotorisiert sein, schon allein weil die alle schon ein hohes Eigengewicht haben und mit „Magermilchmotoren” schnell überfordert sind. Besonders angenehm mit WW sind Automatikgetriebe damit rangiert man viel souveräner und ohne Kupplungsgestank.

Meine Empfehlung daher ein starker Van min. 130, besser 150 und mehr Diesel-PS dann ist man für alle Fälle gut gerüstet und je nach Model bis über 2 to Zuggewicht sogar mit 100erter Zulassung.

Zum Ziehen eines Hängers empfiehlt sich grundsätzlich ein Fahrzeug mit Heckantrieb oder (noch besser) Allrad. Heckantrieb baut noch BMW und Mercedes. Bei Allrad gibt es viele Anbieter. Zudem würde ich immer ein Automatikgetriebe empfehlen, es ist einfach wesentlich entspannter damit zu fahren, zumal im Stau oder beim Rangieren. Bzw. Doppelkupplungs- und Direktschaltgetrieben habe ich keine Erfahrungen, im Netz findet man unterschiedliche Berichte. Wandler-Automatikgetriebe sind bewährt und haben sich als meist recht haltbar erwiesen. In Deiner Preiseklasse würde ich das T-Modell der Mercedes E-Klasse in Betracht ziehen. Die haben recht standfeste Dieselmotoren (4 Zylinder, 170 PS, ca. 400 NM) und ausgereifte Automatik. Zudem haben die E-Klasse Kombis serienmäßig eine Niveauregulierung an der Hinterachse, sehr angenehm auch bei ordentlicher Beladung. Zur Automatik gehört serienmäßig der Tempomat, auch das ist sehr angenehm im Hängerbetrieb. Bis 2009 wurde das Modell S211 gebaut, was als sehr ausgereift gilt. Danach kam der eckigere S212, auch der bekommt meist keine schlechten Kritiken. Die Werkstattkosten bei Mercedes sind recht hoch, daher empfehle ich eine gute freie Meisterwerkstatt oder Taxiwerkstatt zu suchen, die sind meist deutlich kostengünstiger. Die Teile sind bei MB nach meiner Erfahrung in einem völlig normaler Preisbereich bzw. teilweise sogar recht günstig zu bekommen (im Vergleich zu anderen Marken). Achja, als 4-matic Modelle haben die Dinger auch Allrad. Der macht wenig Probleme kostet aber natürlich etwas mehr in der Anschaffung.

Ich selber habe bereits den zweiten VW-Tiguan TDI Track and Field und bin damit sehr gut zufrieden. Max. Anhängelast 2.500 kg. War bei meinem Händler, der hat Zugriff auf Geschäftsfahrzeuge bei VW und damit gute Angebote. Meiner hatte 12.000 km runter, war ein 3/4 Jahr alt. Auch wenn es um die Diesel derzeit Probleme gibt, hatte ich mit meinen beiden SUVs bisher keinerlei Probleme, die Technik ist oK. Wir waren im letzten Jahr am Nordkapp, 6.500 km mit teilweise 14%igen Steigungen - alles ohne Probleme.

Aber jeder hat halt seinen eigenen Geschmack :-)

am 27. Juli 2016 um 10:26

Skoda Oktavia als 4x4 evt. Scout, Golf 4 motion (2000 kg) Passat mit und ohne Allrad

Scout und Golf 4 motion habe ich, sowie Nissan patrol mit 3,5 t Anhängelast

Moin,

Skoda Ocravia 4 x 4 hatte ich auch auf dem Schrim - hatte damlas 9-10 Monate Lieferzeit........

...und den VW Caddy 4 x 4 auch, die wollten aber anscheinend kein Auto verkaufen.

Alternativ zu den VW-Modellen gibt es ja die Skodas und Seats.

Subaru's sind eigentlich gut. Aber wehe es fehlt ein Ersatzteil

Ford Mondeo geht auch immer, kommt auch demnächst als 4 x 4

Ab 1800 kg wird die Luft bei den Herstellern knapp oder teuer oder ein SUV oder oder oder ;)

Die Auswahl bei Heck- bzw. Allradantrieb, Anhängelast, Platz für Kind und Kegel, Wandlerautomatik ist nicht sehr groß oder überschreitet, wenn gefunden, oft das gesetzte Budget, gerade auch wenn es dazu keine 3- oder 4-Zylinder doppelt und dreifach aufgeblasene Luftpumpe sein soll.

Da auch die SUV in entsprechender Größe (Tiguan, Jeti & Co sind mir persönlich zu klein und scheitern sowohl beim Motor als auch beim Automaten. Ähnlich dann auch bei Octavia, Passat & Co.)

Bei Ford gibt es den Mondeo als Benziner mit Wandler, leider aber nicht mit Allrad kombinierbar.

Ich bin nach all der Überlegung beim PickUp gelandet. Die gibt es (noch) relativ günstig und mit robuster Technik. Auf der Rückbank haben die Kids mehr Platz als aktuell im Caddy. Auch in Sachen Versicherung nimmt er sich kaum was zum Caddy. Für knapp 35 k€ (nach Rabatt) neu und Vollausstattung (außer Standheizung) als Neuwagen kann man da nichts falsch machen.

Für 25 k€ gibt es sicher auch gute Gebrauchte VorFl.;)

Das mit dem „besser Heckantrieb” bei Hängerbetrieb ist mittlerweile überholt. In Extremsituationen mag das noch seine Berechtigung haben, im Alltag längst nicht mehr. Selbiges gilt für Allrad, im Extremfaal sehr gut, im Alltag kaum wirklich nötig.

Wer also nicht unbedingt zum Nordkap, oder in die Hochalpen mit seinem WW fahren will kommt Heute auch mit einem reinen Fronttriebler sehr gut zurecht. Gut, aber auch nicht zwingend erforderlich ist eine Niveauregelung/Luftfederung.

Klar besser geht immer, nur wirklich notwendig sind Dinge wie Heckantrieb und Luftfederung für den „Normalverbraucher” eher nicht. Die Meisten fahren den Großteil aller Urlaubsstrecken auf Autobahnen und Landstrassen dafür reicht Heute zumindest (fast) jedes Auto.

Mercedes E 220 cdi T-Modell. Guter Zugwagen mit Platz und Komfort und vertretbaren Unterhaltskosten.

@Taxler: Dann solltest du aber ein Auto mit langem Radstand haben und die Karre auf der HA nicht allzu voll laden.

Wenn wir jetzt demnächst wieder auf Sommertour gehen, guckst du beim Fahren in die Sterne. Die Vorderachse wird dermaßen entlastet, dass man an Straßenkreuzungen mit durchdrehenden Rädern nicht vom Fleck kommt (leicht übertreiben). Getoppt wird das ganze dann noch bei Nässe.

Gerade beim Rangieren auf dem Platz müht sich unser Fronti kräftig. Dank schwacher Kupplung stinkt es immer lecker. Und kommt mir nicht mit Mover.....der paßt gewichtstechnisch nicht an unseren WW.;)

@Pipdlack Nachdem Heute jedes auch nur halbwegs vernünftige Auto schon serienmäßig über elektronische Helferlein wie ESG,ASP usw.... verfügt merken die meisten Fahrer nichtmal ob sie einen Front- oder Hecktriebler bewegen. Natürlich gibt es Extremsituationen, doch die werden dank der Helferlein immer seltener.

Ich fahre gut 1000.000 km im Jahr und mache auch Sommer- wie Wintercamping, hatte aber noch nie ein wirkliches Problem mit meinen Frontantrieblern. Dafür habe ich schon so manchen Mercedes mit Heckantrieb im Winter mit heftigsten Problemen erlebt.

Eine Kupplung habe ich jedoch nicht, ich fahre nur noch Automatik und damit klappt das Rangieren wie am Schnürchen, egal mit welchem Antriebskonzept.

Noch ein Tip: Wer die maximale Anhängelast seines Fahrzeugs nutzt, wird in den meisten Fällen auch keine große Freude am Fahren mit dem Gespann haben. Ausnahme bilden hier wohl nur die schweren Geländewagen o. ä., wo die Anhängelast durch andere Faktoren als das Fahrzeug selbst begrenzt werden (Gewichtsklassen, Führerschein,....)

Themenstarteram 27. Juli 2016 um 11:32

Danke schon mal für eure Antworten und bisher bestätigt sich meine Befürchtung das es bei den gewünschten Gegebenheiten Tatsächlich garnicht so viel Auswahl zu geben scheint.

Gut, ich will natürlich wie jeder andere hier ;-) die Eierlegende Wollmilchsau. Sprich dafür das ich 3-4mal im Jahr mim Wohnwagen in den Urlaub fahre will ich mir nicht unbeding ein "RAM" oder "F350" vor die Haustürstellen um es mal etwas überspitzt auszudrücken. Ich habe prinzipiell nichts gegen PickUps, aber ich denke für meine Zwecke etwas Oversized. Das Fahrzeug sollte für Urlaub und Großeinkauf mit Kind und Kegel groß genug sein aber ja nicht größer als unbedingt nötig, da sonst die frau meckert das sie damit ja in keine Parklücke mehr kommt! ;-)

Ich sollte vielleicht noch ein paar weitere Eckpunkte nennen. Wie ich schon geschrieben werde ich 3-4mal im Jahr mit dem Fahrzeug den Wohnwagen ziehen, den rest des Jahres wird er viel an einem Pendlerparkplatz der Deutschen Bahn stehen von dem ich mich weiter auf die Arbeit begebe, da ist es von Vorteil wenn die Grundfläche des Fahrzeugs nicht gar zu ausladend daher kommt. Ansonsten sind Türdellen und Parkrempler oder schwirige Parkplatzsuche, weil jeder 10 gefühlt nicht mehr ordentlich parken kann, vorprogramiert.

Desweiteren bin ich nun schon sowohl mit Front (älterer RAV4) als auch Allradler (neuer RAV4) als Zugmaschine gefahren und empfand bisher keine riesigen unterschiede. einmal bei nässe und stärkerer Steigung beim Anfahren rutschten mal die Vorderräder des 2WD RAVs durch, aber auch nur kurz. Selbst mein Kia Venga den ich, bitte nicht weiter verraten, für einen kurz Trip auf einen sehr nahegelegenen Platz benutzte kam mit dem Wowa gut zurecht wenn er auch am Berg seine liebe mühe hatte. Von daher sehe ich die Heckantriebsempfehlung zwar als begründet, aber nicht unbedingt als notwendig an.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 27. Juli 2016 um 13:22:08 Uhr:

Noch ein Tip: Wer die maximale Anhängelast seines Fahrzeugs nutzt, wird in den meisten Fällen auch keine große Freude am Fahren mit dem Gespann haben. Ausnahme bilden hier wohl nur die schweren Geländewagen o. ä., wo die Anhängelast durch andere Faktoren als das Fahrzeug selbst begrenzt werden (Gewichtsklassen, Führerschein,....)

Auch da behaupte ich was Anderes, meistens habe ich sogar noch leicht überladen aber kein Problem, mit dem richtigen Zugwagen läuft alles problemlos. Kommt vielleicht eher auf den WW an.

Von Stützlast hab ich nichts geschrieben?

Mein Caddy darf 1.350 kg ziehen, der WW ist bei 1.300 kg ausgelastet. Stützlast paßt.

Die Kiste fährt sich voll mit Familie und Gepäck echt Kacke.

Die HA-Last dürfte auch hart an der Grenze sein.

Und vom Stau rede ich da noch gar nicht.

Nee nee....nie wieder Frontkratzer und alle Lasten ausgenutzt.

Wir nutzen den WW aber auch deutlich öfter als nur 3 oder 4x im Jahr.

Länge läuft.;)

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