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Explosion eines Autogastanks in Nordhorn
Gerade gelesen:
Nordhorn: Drei Schwerverletzte nach Explosion von Autogas-Tank
Ein eingebauter Autogastank ist am Mittwoch in einer Werkstatt in Nordhorn im Kreis Grafschaft Bentheim explodiert. Nach Polizeiangaben wurden drei Männer im Alter von 24 bis 60 Jahren schwer verletzt. Einer von ihnen wurde mit schweren Verbrennungen per Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 24 Jahre alte Mechaniker an einem Ventil der Gasanlage geschraubt, als es zu der Explosion kam. Weil die Hallentore geöffnet waren, habe die Druckwelle der Explosion keine größeren Gebäudeschäden verursacht, so die Polizei. Der Kleinlaster war zu Reparaturarbeiten in der Werkstatt, die auf die Umrüstung von Autos auf Gasanlagen spezialisiert ist. | 27.08.2008 14:15
Quelle: NDR1
Beste Antwort im Thema
Lustig: In dem Marktbericht auf NDR haben Sie ein Beispiel mit 40.000 km pro Jahr durchgerechnet. Gegenüber Benzin werden 1350 € pro Jahr gespart. Das mal 5 Jahre... Holla, die Waldfee!
Der arme Mazout, jetzt kommt sogar das öffentlich rechtliche Fernsehen und gibt seinen Gegnern hier Recht!
Gruß Michael
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154 Antworten
Hätte mal beim rumschrauben am Multiventil lieber die Zigarette aus dem Mund nehmen sollen....
Gas explodiert doch nicht so ohne weiteres, ohne Funken oder andere statische Aufladung, die sich entlädt
Wäre da der Tank explodier gebe es doch nicht nur Verletzte –
Nach den Bildern im TV war der Tank unversehrt nur bisschen verschmort / verbrant
wie das innere des Wagens auch –
also es gab nur eine Verpuffung
Hab leider kein Bild oder Video/TV davon gesehen, aber so wie es da geschrieben ist, ist der Gastank nicht explodiert.
Sondern "nur" das ausgeströmte Gas-Luft-Gemisch, welches sich irgendwo entzündet hat.
Da schreibt eine Zeitung wieder: Autogastank explodiert
Hoffentlich geht es mit den Arbeitern gut aus!!!
Hat wer ein Foto/Video von dem Vorfall?
Viktor
Hier gibt´s Bilder. Sieht übel aus, der Innenraum vom Bus.
haben die alle verstopfte Nasen gehabt oder wie kann man diesen Gestank der mit Sicherheit innerhalb des Busses geherrscht haben muss so ignorieren ?
schlimm genug...
Der Gastank ist doch noch 1A, von wegen explodiert!
Bißchen Farbe, neue Vorhänge, dann ist der Bus wieder wie neu
Viktor
in der umgebung werden sich einige schwer überlegen, ob sie umrüsten.
Das neue Multivalve liegt auch schon im Kofferraum! (Rechts)
Eventuell löste er das eingebaute Multivalve und das Ausströmende Gas entzündete sich Irgendwo?
Also um hier mal einige Spekulationen gleich im Keim zu ersticken. Ich kenne den Laden aus eigener Erfahrung sehr gut. Habe dort meinen ML55 umrüsten lassen. Es sind nur Fachleute dort angestellt, die ihren Job ernst nehmen. Der Chef achtet sehr genau auf die Einhaltung aller Standarts. Nach jeder Arbeit am gesamten Gassystem wird mit Leckage Spray nach eventuellen Undichtigkeiten gesucht. Auf dem gesamten Gelände und in der Werkstatt sowie im Verkaufsraum herrscht absolutes Rauchverbot. Selbst in den Mitarbeiteraufenthaltsrämen darf nicht geraucht werden. Der Laden rüstet in der Woche irgend wo zwischen vier bis acht Fahrzeuge um, und das schon seit Jahren nicht nur in Nordhorn, sondern auch in einer Zweigstelle in Rheine. Es hat noch nie negative Bercihte über die Sicherheit gegeben. Da habe ich von kleineren Betrieben schon wesentlich Haarsträubendere geschichten gehört.
So wie sich die Bilder darstellen, gehe ich hier von einer Entzündung eines Rest Luft/Gasgemisches aus, welches durch das Fahrzeug verursacht wurde, an dem geschraubt wurde. Der Wagen scheint ja ein umgebastelter T2/3 als Womo zu sein. Mich würde es nicht wundern, wenn hier irgendwo ein Funke geflogen ist. Und jeder der bereits einen Tank geöffnet hat in dem einmal Gas eingefüllt war, wird wissen, dass aus diesem selbst dann noch ganz herhebliche Mengen Restgas ausströmen, wenn der Tank laut Anzeige gähnende Leere anzeigt.
Aber ich werde bei Gelgenheit mal den Chef aufsuchen und versuchen mehr zu erfahren. Auch zur Polizei in Nordhorn habe ich einen ganz guten Draht (Bekanntenkreis). Werde auch mal von hier versuchen eine unabhängige Meinung zu bekommen. Und zum Medium GN (Grafschafter Nachrichten), was dort reißerisch einen explodierenden Gastank verkündet hatte. Diese Zeitung ist ein kleines reginonales Blatt, was mit kronischen Kundenschwund zu kämpfen hat. Es kommt regelmäßig vor, dass von den Berichterstattern die wirklichen Umstände eines Ereignisses garnicht ermittelt werden, nur um die Auflage mit möglichst interessanten Berichten zu puschen. Da kommt es auch schon mal vor, dass einem das Wort im Mund umgedreht wird, nur um es interessant zu machen.
Gruß Uwe
Hallo Uwe
Das gleiche wie du hab ich schon in meinen 1. Beitrag geschrieben, nur nicht so schön ausgeschmückt wie du!
Viktor
Eine Gefahr, die viele bei Flüssiggas nicht bedenken:
Lässt man Flüssiggas zu schnell ab, kommt es im Tank sehr schnell zu einer Unterkühlung, bei der es auch zu einer teilweisen Entmischung von Propan und Butan kommt.
Der Butananteil bleibt ab -0,5°C flüssig und tritt erst einmal trotz offenen Ventils nicht mehr aus!
Erst mit langsamer Wiedererwärmung verdampft das Butan wieder und "fliesst" unbemerkt aus dem offennen Tank/Flasche.
Da es bedeutend schwerer als Luft ist, muss davon auch nichts in Nasenhöhe ankommen!
Zitat:
Original geschrieben von C32AMG T
Auf dem gesamten Gelände und in der Werkstatt sowie im Verkaufsraum herrscht absolutes Rauchverbot. Selbst in den Mitarbeiteraufenthaltsrämen darf nicht geraucht werden.
was nichts bedeutet. an meinem arbeitsplatz ist das rauchen auch verboten. vor etwa einem jahr hats bumm gemacht, weil jemand geraucht hat, schwerstverletzt überlebt. was machen die deppen heute? rauchen wieder. klar, wenn jemand verantwortliches kommt, verschwinden die kippen...
Zitat:
Original geschrieben von C32AMG T
Und zum Medium GN (Grafschafter Nachrichten), was dort reißerisch einen explodierenden Gastank verkündet hatte. Diese Zeitung ist ein kleines reginonales Blatt, was mit kronischen Kundenschwund zu kämpfen hat. Es kommt regelmäßig vor, dass von den Berichterstattern die wirklichen Umstände eines Ereignisses garnicht ermittelt werden, nur um die Auflage mit möglichst interessanten Berichten zu puschen. Da kommt es auch schon mal vor, dass einem das Wort im Mund umgedreht wird, nur um es interessant zu machen.
du hast die BILD recht gut beschrieben.
Zitat:
Original geschrieben von sulu5
Eine Gefahr, die viele bei Flüssiggas nicht bedenken:
Lässt man Flüssiggas zu schnell ab, kommt es im Tank sehr schnell zu einer Unterkühlung, bei der es auch zu einer teilweisen Entmischung von Propan und Butan kommt.
Der Butananteil bleibt ab -0,5°C flüssig und tritt erst einmal trotz offenen Ventils nicht mehr aus!
Erst mit langsamer Wiedererwärmung verdampft das Butan wieder und "fliesst" unbemerkt aus dem offennen Tank/Flasche.
Da es bedeutend schwerer als Luft ist, muss davon auch nichts in Nasenhöhe ankommen!
Ähm, man öffnet generell keinen Flüssiggasbehälter ohne ihn vorher vollständig entleert bzw. entspannt zu haben.
hallo,
sorry, das ich so ohne vorstellung bei euch ins forum platze, aber der fahrzeughalter ist mein vater.
eigentlich weiß ich gar nich genau, was ich hier will, ich hatte das internet durchforstet, nach berichten, denn viel wissen wir als angehörige auch noch nicht.
der gastank war übrigens leergefahren, das war vorher so abgesprochen (ja ich weiß, dass trotzdem ein rest drinne bleibt)
es war übrigens kein firmenwagen, wie sehr oft geschrieben wird. und es hat halt nicht nur die angestellten erwischt, sondern eben auch meinen vater (der inzwischen nach bochum in die spezialklinik verlegt wurde)
Zitat:
Original geschrieben von C32AMG T
Also um hier mal einige Spekulationen gleich im Keim zu ersticken. Ich kenne den Laden aus eigener Erfahrung sehr gut. Habe dort meinen ML55 umrüsten lassen. Es sind nur Fachleute dort angestellt, die ihren Job ernst nehmen. Der Chef achtet sehr genau auf die Einhaltung aller Standarts. Nach jeder Arbeit am gesamten Gassystem wird mit Leckage Spray nach eventuellen Undichtigkeiten gesucht. Auf dem gesamten Gelände und in der Werkstatt sowie im Verkaufsraum herrscht absolutes Rauchverbot. Selbst in den Mitarbeiteraufenthaltsrämen darf nicht geraucht werden. Der Laden rüstet in der Woche irgend wo zwischen vier bis acht Fahrzeuge um, und das schon seit Jahren nicht nur in Nordhorn, sondern auch in einer Zweigstelle in Rheine. Es hat noch nie negative Bercihte über die Sicherheit gegeben. Da habe ich von kleineren Betrieben schon wesentlich Haarsträubendere geschichten gehört.
ehrlich gesagt, bin ich froh das zu hören. es wäre noch schlimmer, zu wissen, dass die werkstatt sowieso der letzte müll is und es nur eine frage der zeit war bis was passiert
Zitat:
Original geschrieben von C32AMG T
Aber ich werde bei Gelgenheit mal den Chef aufsuchen und versuchen mehr zu erfahren. Auch zur Polizei in Nordhorn habe ich einen ganz guten Draht (Bekanntenkreis). Werde auch mal von hier versuchen eine unabhängige Meinung zu bekommen. Und zum Medium GN (Grafschafter Nachrichten), was dort reißerisch einen explodierenden Gastank verkündet hatte. Diese Zeitung ist ein kleines reginonales Blatt, was mit kronischen Kundenschwund zu kämpfen hat. Es kommt regelmäßig vor, dass von den Berichterstattern die wirklichen Umstände eines Ereignisses garnicht ermittelt werden, nur um die Auflage mit möglichst interessanten Berichten zu puschen. Da kommt es auch schon mal vor, dass einem das Wort im Mund umgedreht wird, nur um es interessant zu machen.
Gruß Uwe
ich würde mich freuen, wenn du mich darüber auf dem laufenden halten würdest
danke!
Zitat:
Original geschrieben von Victor12V
Hoffentlich geht es mit den Arbeitern gut aus!!!
ich hoffe, das schließt meinen vater mit ein.....
so, tschuldigung für die störung