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externer ölkühler

Themenstarteram 22. April 2006 um 8:50

hi hi also zu meiner frage ich plane meinem käfer motor nen externen ölkühler zu verpassen wie mach ich das ? muss ich einfach den alten stehenden ölkühler der direkt am motor steht einfach durch nen adapter austauschen und den neuen ölkühler irgend wo anders hinplazieren ? oder muss ich irgend was besonderes beachten ? danke gruß christoph

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19 Antworten

Was für ein Motor ist denn jetzt drin? Serie oder was anderes?

Themenstarteram 22. April 2006 um 11:18

serie ! oder ist es nicht möglich?

Also bei Serie mußt du eigentlich nichts dran machen, es reicht normalerweise.

Es sei denn, er muß öfter mal schnell auf die Autobahn, dann wär's empfehlenswert.

Würde ich aber bei einem Serienmotor wirklich nicht machen, es gibt einfacheres und wesentlich billigeres.

Besorge dir einen Zusatzölsumpf, aber einen von der flachen Sorte, ich weiß jetzt nicht wie tief deiner liegt, aber da sollte normalerweise noch was drunterpassen.

Ich hatte bei meinem 81er 1200er immer Probleme auf der Autobahn bei Vollgas, daß er zu warm wurde. Öltemperatur manchmal sogar jenseits von 150 Grad, trotz gutem Zustand und gutem Öl. Und immer bei scharf gefahrenen Kurven schwappte das Öl in die Köpfe und der Öldruck ging in die Knie.

Lösung war ein kleiner 1 Liter Ölsumpf und eine mex Filterölpumpe mit externem Feinfilter. Damit ging die Öltemperatur gut 20 Grad runter und man konnte die ganzen 34PS durch die Kurve prügeln ;)

Bei meinem Serien 1600i habe ich auf eine andere Ölpumpe umgebaut (mit 2 Anschlüssen) mit einem am Stoßstangenhalter befestigten Filter. Der Filter ist wesentlich größer als Serie und brint nochmal Ölvorrat. Der Filter liegt im Fahrtwind weit weg vom Motor und kühlt nochmal. Auch mein neuer 1700i kommt (dafür bereits mit Full-Flow) damit bestens aus...

Und wenn es immer noch nicht reichen sollte, dann kommt an den Filterkopf ein Thermostat und dann geht zur großen Schleife nach vorn, ist also leicht erweiterbar.

Viel Glück!

Themenstarteram 22. April 2006 um 13:02

du hast das problem schon angesprochen wegen der auto bahn ^^ werde später immer öfter unterwegs sein und da bleibt der weg über die autobahn nicht erspart deshalb habe ich vor das reserwerad in den innen raum zu packen den frontabschnitt der karosserie so um zu bauen das der externe ölkühler in die reserweradmulde (mit lüftingsschlitzen natürlich) passt

Nun, wenn du den Kühler wirklich vorhast:

es gibt entspechende Adapter, damit kannst du den Serienkühler ersetzen, denn der fliegt raus.

Diese Adapter sind nichts anderes als 2 Rohranschlüsse zum Motorgehäuse. Bessere Adapter haben einen Thermostaten drin (der Tafel hatte mal sowas...), dann läuft er auch gesteuert warm und kann bei großer Kälte auch keine Leitungen platzen lassen ;)

Wie man die Leitungen verlegt... hmmm, da bin ich mir selbst nicht schlüssig über die beste Lösung. Im Rahmentunnel oder seitlich am Schweller entlang?

Wenn dann der Serienkühler raus ist, verschließe das Loch mit Blech oder besorge dir eine andere Hundehütte, daß alle Zylinder wieder die gleiche Portion Kühlluft bekommen, sonst ist Zyl 3 wieder benachteiligt.

Denk aber auch daran, daß so 5m Ölleitung einen Druckabfall bereiten kann, auch das Thema Filter ist dann zu berücksichtigen... muß ja kein Dreck in den Ölkühler gepumpt werden.

Viel Glück!

Themenstarteram 23. April 2006 um 8:58

das mit dem rahmentunnel hatte mein bruder auch schon vorgeschlagen nur dann besteht doch die sorge das die leitung warscheinlich durch gescheuert werden da dort ja auch noch ein oder zwei leitungen her gehen die meines wissens nach ständig in bewegung sind oder?

Innen im Rahmentunnel ist nur die Schaltstange, die beiden Seilzüge und die Spritleitung.

Solange es vorne im Bereich der Pedalerie nicht angeht, passiert da nicht viel. Allerdings gefällt es mir wegen der Korossion nicht so toll, das ist in etwa so wie bei den Heizkanälen. Wärme zieht Kondensfeuchtigkeit an... und lose Leitungen auf gut 3m Länge da drin ohne weitere Befestigung.... brrr, da graust's mir.

Ich wäre bei meinem mit 2 Stahlrohren am Boden mittig geradewegs zur Vorderachse gegangen. 2 Bögen vorne und hinten passend zu Rahmenkopf und Rahmengabel gebogen und den kurzen Rest mit Panzerschlauch verpresst.

Nur brauch ich das nicht mehr machen, die leicht geänderte Serienkühlung reicht meinem Motor aus.

am 23. April 2006 um 9:16

Mir ist mal vor längerer zeit der vorschlag gemacht worden wenn schon dann unterm schweller die leitungen zulegen.

Auch aus dem grund den christoph1302 beschreibt.

Bin mir schon länger am überlegen wegen dem zusätzlichen ölkühler etc

Weil ich auch am wochenende ab und an mit dem käfer ca 300km autobahn fahren werde.

Welcher ist von vorteil welcher weniger???

Genauso ist das liebe geld ausschlaggebend was kostet die nachrüstung für nen 1303 bj 73???

Und wie zuverlässig sind Zusatzölsumpf externen ölkühler

etc ???

Typ IV Ölkühler

 

ich habe einfach einen grösseren Ölkühler im Gebläsekasten zusammen mit Full-Flow-System und Zusatzölsumpf bei meinem GeneBerg-Motor vollkommen ausreichend...

ich habe sowieso seit 20 Jahren vollstes Vertrauen zu GeneBerg-Produkten auch wenn es manchmal etwas unkonventionell und hochnäsig erscheint...

 

http://www.geneberg.com/product_info.php?...

Grüsse Volvomania

Gene Berg macht schon schöne Sachen :)

Nun, ein Zusatzölsumpf ist nicht schlechter als der originale Öldeckel unten dran, was soll daran schon kaputtgehen oder undicht werden?

Solange man nicht einen Bordstein mitnimmt wird er problemlos dichtbleiben ;) Ich würde es halt nicht an ein extrem tiefes Fahrzeug anbauen. An einem Serienkäfer mit moderater Tieferlegung hätte ich da wenig Bedenken. Mein 81er war nur viel breiter, aber nur etwa 5cm tiefer als Serie, da blieben immer noch gut 20cm zur Straße.

Und mit den Ölkühlerleitungen: Stahlrohr gelb verzinkt oder Edelstahl ist nicht teuer. Es platzt nicht, braucht wenig Bauraum, kann sehr sicher befestigt werden und hat kaum Strömungswiderstand (weniger als jeder Schlauch mit den ganzen Muffen...).

Ich hätte das Rohr in einem Stück hinten vom Radhaus/Filter bis nach vorn unter die Achse gemacht. Dann die letzen 30cm am Frontkühler in Schlauch und die Nippel/Leitungen beim Installateur verpressen lassen. Bei uns gibt jemanden vom LKW Bau, der macht diese ganzen Hydrauliksachen ;)

An der Bodengruppe wären nur ein paar Hohlbolzen geschossen worden, daran wären dann die Rohre in geschraubten Kunststoffhaltern befestigt gewesen, leicht zum Öffnen, wenig dreckempfindlich.

Rohr hätte auch den Vorteil, daß es zusätzlich gut kühlt und ganz flach am Boden entlang laufen kann.

Na denn, viel Spaß!

und in euros ausgedrückt ???

Themenstarteram 23. April 2006 um 10:17

also der zusatzölsumpf wird einfach unter den motor geschraubt sehe ich das richtig ? wenn ja dann ist das ja viel leichter dran zu bauen als die leitungen zu verlegen und das geht einfach dran schrauben öl rein und los gehts oder was ?

Themenstarteram 23. April 2006 um 10:36

was könt ihr mir zu dem ölsumpf von csp sagen da gibt es einen mit nem 1 liter fassungsvermögen

und wie wichtig ist das fassungsvermögen?leider funzt der link nicht hier die art nummer: 115 181 110

Ja, so ein kleiner Ölsumpf ist in einer halben Stunde montiert und kostet nur wenig, einen Bruchteil eines Front-Ölkühlers.

1 Liter reicht völlig aus für einen Serienmotor. Und bei Sporteinsatz hat er einen Riesenvorteil, der Öldruck bricht in Kurven nicht weg und er kühlt durchaus eine ganze Menge.

Übrigens kann man an der seitlichen Verdickung perfekt einen Öltemperaturgeber reinsetzen... Lochbohren, Gewinde rein und einen langen Geber einsetzen. Allerdings schummelt er gern nach unten im Gegensatz zu den Peilstäben.

Es sind ja nicht nur die reinen Materialkosten, für einen guten Ölkühler muß man mit Material und Leitungen und dem ganzen Fittingzeug auch 300-500 Euro veranschlagen... und 2 Tage Einbau und eine Menge Löcher in der Karosse. Alleine der HD Ölkühler schlägt ja schon mit 200-300 Euro rein, die anderen sind ja für den Fronteinbau kaum geeignet.

Ich bevorzuge alles, was einfach und schnell wieder entfernbar ist. Ich hasse es, Löcher oder sowas in ein gutes Teil zu bohren, etwas was später nicht oder nur mit hohem Aufwand wieder revidierbar ist.

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