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F1 like NASCAR

Themenstarteram 10. August 2009 um 16:09

http://www.motorsport-total.com/.../...in_wie_die_NASCAR_09081011.html

Guter Mann, so soll es sein. Bis zum Ende spannende Rennen mit viel Action! Gerne auch mit 3 - 4 full course yellow Phasen im Rennen!

Beste Antwort im Thema

Warum dann überhaupt die ersten 98 Runden von 100 fahren? Da kann man ja gleich Streichhölzer ziehen lassen...

Dieses künstliche Wiederzusammenführen des Feldes ist nur im Land des Wrestlings möglich und anderweitig kaum zu vermitteln...man stelle sich bei der Olympiade den 5000m Lauf vor wo sich vor der letzten Runde alle Läufer erst nochmal an der Ziellinie sammeln und neu aufstellen. Oder bei der Fussball-WM werden im Endspiel 5min vor Schluss die Uhren wieder auf Null gedreht und es steht wieder 0:0 - völliger Schwachsinn.

Die F1 soll ein Sportevent bleiben und nicht nur eine per Regie ferngesteuerte Showveranstaltung, das wäre deren endgültiger Tod.

Gruss

Toenne

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21 Antworten
am 10. August 2009 um 17:49

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

Guter Mann, so soll es sein. Bis zum Ende spannende Rennen mit viel Action! Gerne auch mit 3 - 4 full course yellow Phasen im Rennen!

Also mehr Gelb-Phasen setzen ja vorraus dass er mehr Unfälle gibt. Genau das will ja keiner außer die sennsationssüchtigen Amerikaner . Dann guck doch lieber NASCAR und schreib nicht so ein Quatsch. Außerdem hat Vatanen den Bezug zur NASCAR eher wegen der Publikumsnähe gewählt.

am 10. August 2009 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von mwhh

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

Guter Mann, so soll es sein. Bis zum Ende spannende Rennen mit viel Action! Gerne auch mit 3 - 4 full course yellow Phasen im Rennen!

Also mehr Gelb-Phasen setzen ja vorraus dass er mehr Unfälle gibt. Genau das will ja keiner außer die sennsationssüchtigen Amerikaner . Dann guck doch lieber NASCAR und schreib nicht so ein Quatsch. Außerdem hat Vatanen den Bezug zur NASCAR eher wegen der Publikumsnähe gewählt.

Hallo..

Wieso sollte es bei gelb-phasen mehr unfälle geben?? Du hast da was falsch verstanden, so wie ich das lese, meint der TE, das, bei gelben Flaggen das Safty-car raus fährt, ujm das Feld wider zusammen zu führen und so mehr Spannung ins Rennen zu bringen. Zumindest lese ich das so...

Und diese Idee ist doch nicht schlecht...Meine Meinung...

mfg

Warum dann überhaupt die ersten 98 Runden von 100 fahren? Da kann man ja gleich Streichhölzer ziehen lassen...

Dieses künstliche Wiederzusammenführen des Feldes ist nur im Land des Wrestlings möglich und anderweitig kaum zu vermitteln...man stelle sich bei der Olympiade den 5000m Lauf vor wo sich vor der letzten Runde alle Läufer erst nochmal an der Ziellinie sammeln und neu aufstellen. Oder bei der Fussball-WM werden im Endspiel 5min vor Schluss die Uhren wieder auf Null gedreht und es steht wieder 0:0 - völliger Schwachsinn.

Die F1 soll ein Sportevent bleiben und nicht nur eine per Regie ferngesteuerte Showveranstaltung, das wäre deren endgültiger Tod.

Gruss

Toenne

Themenstarteram 10. August 2009 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von mwhh

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

Guter Mann, so soll es sein. Bis zum Ende spannende Rennen mit viel Action! Gerne auch mit 3 - 4 full course yellow Phasen im Rennen!

Also mehr Gelb-Phasen setzen ja vorraus dass er mehr Unfälle gibt. Genau das will ja keiner außer die sennsationssüchtigen Amerikaner . Dann guck doch lieber NASCAR und schreib nicht so ein Quatsch. Außerdem hat Vatanen den Bezug zur NASCAR eher wegen der Publikumsnähe gewählt.

Full course yellow ist nicht gleich Unfall, wie kommst Du denn darauf? Über das Safety Car kann man streiten, gebe ich zu, aber der positive Effekt, dass ein Rennen, vielleicht erst in der letzten Runde, anstatt beim zweiten Stopp entschieden wird, hat doch was. Bei allen Argumentationen, die hier den Tenor haben, dass man im Sport nicht etwas künstlich zusammen führen könne, kann ich verstehen, aber es ist auch grotesk. Ich will hier mal anführen, dass F1 auch viel Show ist, was mir gerne vorgehalten wird, wenn ich ausführe, dass ich in der F1 ganz gerne Sport sehen würde(...) und es ist schon ein guter Ansatz, wenn man den Zuschauer in den Fokus nimmt. Der bezahlt schließlich und sollte dafür auch schon etwas geboten bekommen.

im übrigen @ mwhh, ich schaue mir so ziemlich jede Rennserie, die man heutzutage verfolgen kann, aber trotzdem "danke" für die Empfehlung....

am 11. August 2009 um 7:44

Vatanen will ja nicht das sportliche Reglement der NASCAR für die F1 sondern den Rahmen für die Fans...

Ich finde NASCAR-Rennen immer sehr sehr spannend anzuschauen.

Der Ami an sich liebt halt die Show. Dem ist es egal ob sein Idol gewinnt, solangs nur reichlich Action gibt. ich erinner nur an die Daytona 500 vor 2 oder 3 Jahren, als einer auf dem Dach die Ziellinie überquert hat!

Das wollen die Amis sehen. Und nicht diese Prozession bei der nach 10 Runden schon klar ist wer wohl gewinnen wird.

am 11. August 2009 um 10:08

Das Ziel eines Rennens ist es den/die Besten zu erörtern und nicht den/die mit der besten Show.

Meine Meinung.

am 11. August 2009 um 15:17

Zitat:

Original geschrieben von moscowskaya

Vatanen will ja nicht das sportliche Reglement der NASCAR für die F1 sondern den Rahmen für die Fans...

Welchen Rahmen?

 

Sollen da jetzt auch Kampfbomber über die Piste brettern und Pommesbuden ins Infield gestellt werden?

 

Hat auch was, kann sich ein ausgefallener Fahrer gleich ne Bockwurst mit auf den Weg zurück in Box nehmen.

 

Und damit die WM in Südafrika spannend bleibt, werden ab einer Führung von mehr als einem Tor willkürlich rote Karten verteilt, oder wie? 

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i

Das wollen die Amis sehen.

Dürfen sie ja auch. Nur nicht bei der F1. Ich wehre mich ohnehin mit Händen und Füssen dagegen die USA irgendwie irgendwo als Referenz anzusetzen, Gott bewahre...:rolleyes:

Gruss aus dem alten Europa

Toenne

Ihr sagt die F1 ist spannend genug? Dann frage ich mich warum alle so scharf darauf sind, das der Schuhmacher wieder fährt? Wäre die F1 sehenswert, bräuchte man keinen 40 jahrigen gegen 20 jährige fahren lassen. Das hatte nichts mit Rennsport zu tun, sondern sollte nur dazu dienen den Leuten eine Show zu bieten. Eine reelle Chance für ihn zu gewinnen, bestand sowieso nie.

Meiner Meinung nach braucht die F1 viel frischen Wind um wieder interessant zu werden.

 

am 11. August 2009 um 17:25

Zitat:

Original geschrieben von 2xPapa

Ihr sagt die F1 ist spannend genug? Dann frage ich mich warum alle so scharf darauf sind, das der Schuhmacher wieder fährt? Wäre die F1 sehenswert, bräuchte man keinen 40 jahrigen gegen 20 jährige fahren lassen. Das hatte nichts mit Rennsport zu tun, sondern sollte nur dazu dienen den Leuten eine Show zu bieten. Eine reelle Chance für ihn zu gewinnen, bestand sowieso nie.

Meiner Meinung nach braucht die F1 viel frischen Wind um wieder interessant zu werden.

Das sehe ich nicht so. Natürlich wäre durch Schumacher (ohne h) natürlich wieder viel Medienrummel gemacht worden, er ist aber auch absolut ein Racer. Und allein um zu sehen wie er gegen diese Jungen (primär Kimi wegen selben Material) immernoch aussieht, wäre aus Rennfahrensicht sehr interessant geworden. Auf die Show nebenher und irgendwelche Fernsehspecials könnten die meisten hier glaube ich gut verzichten.

Ihr bemängelt dass in der F1 mitunter der Sieger bereits nach 10 Runden mehr oder weniger feststeht und man sich den Rest des Rennens sparen kann.

In den USA kann man sich die ersten 1.5h des Rennens sparen da es kurz vor Schluss ohnehin resettet wird.

Wo ist jetzt der genaue Unterschied?

Abgesehen von 'zufälligen' Gelbphasen am Ende resultiert die Spannung dort auch aus folgenden Eckpfeilern:

- Eine technische Überlegenheit eines Teams gibt es nicht da die LowTech-Reglemente dies kaum zulassen. Sollte es dennoch zu einer Schieflage kommen greift die Sporthoheit ein. Wie in der F1 auf entsprechende Aktionen der FIA reagiert wird muss sicher nicht diskutiert werden, schwer vorstellbar dass sowas plötzlich übertragbar wäre.

- Die Teams kommen mit bescheidenen Budgets über die Runden was wiederum für Ausgeglichenheit sorgt. Auch da muss man nicht an die FOTA-Rebellion der letzten Wochen erinnern, die F1-Teams wollen das nicht.

Ergo ist ein Vergleich US-Rennsport versus F1 ebenso müssig wie sinnlos.

Gruss

Toenne

Ne Toenne, Du hast da was nicht verstanden.

Amis stehen auf NASCAR nicht weil bis zum Ende des Rennens völlig unklar ist wer gewinnen wird, sondern wegen der Show auf dem Weg zum völlig offenen Ende. :)

Ich hab mir die Bank of America 500 in Charlotte live angesehen und muss sagen: Geil!

Von jedem Platz aus siehst das ganze Oval und der Sound ist Wahnsinn. Allein die erste Runde wo die Dinger nur rollen ist schon der Hammer. V8-Sound eben.

Klar, dass bei der F1 der Gedanke im Vordergrund steht dass der Beste gewinnen soll ist ok! Aber rate doch mal warum Indycar/Champ Car in den Staaten keiner anschaut? Sobald man sich berührt ist man ausgeschieden. Bei Nascar wird noch der Teamkollege angeschoben wenns sein muss.

Ein Rennen hab ich auf Premiere gesehen, da musste der eine unbedingt noch Tanken vorm Ende. Dann ist ihm sein Teamkollege aufgefahren, so dass er seine Stoßstange verloren hat, was zur Gelbphase führte :D Also ich find sowas schon irgendwo geil :)

Gut, die Formel 1 sollte sich daran evtl. nicht orientieren. Aber ein bissl Zuschauer-freundlicher wär ja schon ganz ok.

Und Pommes-Buden gibts im Infield nicht, da stehen nur Trailer und ein paar Camper. Die Party ist aussenrum wenn 200.000 Landeier grillen und saufen. NASCAR ist nicht umsonst der Redneck-Sport schlechthin in den USA.

am 12. August 2009 um 6:58

Das sind halt verschobe Ansprüche an ein "Rennen". Manche wollen sehen, wer am besten fährt und andere wollen möglichst spektakulär Blech fliegen sehen. Das zweite hat in meinem Augen aber nichts mehr mit einem Autorennen zu tun, da kann ich auch auf die Kirmes gehen und mir zwei Stunden Autoscooter angucken. Da habe ich dann auch die ganze "Strecke" im Blickfeld. Es spricht ja auch für sich, dass die bei der Nascar fast nur Ovale fahren, das ist nun wirklich nicht halb so anspruchsvoll wie ein klassischer Rundkurs, wo man auch richtig Kurvenfahren und Bremsen können muss. Bei "richtigen" Rennen, also wo es darum geht am schnellsten zu sein, passieren auch Unfälle, aber man versucht sie in der Regel zu vermeiden, da man durch Feindkontakt in der Regel eher Nachteile hat und das gilt numal primär für den Kart und Formelsport. Warum fahren die in der Nascar eigentlich nicht mit Bullenfängern? Damit könnte man den Schaden am Vordermann noch maximieren und den eigenen auf relevante Teile verhindern. :)

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