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Facelift Audi Q7
Hallo Zusammen,
der Q7 ist im Sommer ja 3 Jahre auf dem Markt und die Technik für A8 und A7 zeigen ja was alles mehr geht.
Ist schon bekannt wann es hier ein Update geben wird.
Nicht miss verstehen das der Q7 schon alt ist, aber 3 Jahre sind halte in der Entwicklung schon ersichtlich 
Danke und Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@tacho66 schrieb am 31. Januar 2018 um 19:41:32 Uhr:
Wofür ist Facelift eigentlich sinnvoll?
Hier ein Schalter etwas anders, da vielleicht die Rückleuchten in leicht „neuem“ Design....boah toll!!!
Warum stecken die Hersteller nicht ihre ganze Kraft dann in ein komplett neues Modell nach x Jahren?
Das wäre ein planbarer Kaufanreiz und nicht so ein Flickwerk welches sich Facelift nennt.
Facelifts haben sich schon bewährt und werden gerne im Zuge eines Modelljahreswechsels eingeführt. Sie geben Gelegenheit, dass Design mit relativ einfachen Mitteln auf die Höhe der Zeit zu bringen, damit ein Modell nicht „in die Jahre kommt“. Oft reichen da schon kleine kosmetische Korrekturen, meist an Scheinwerfern, Rückleuchten und Schürzen oder Kühlergrills.
Auch können neue oder erweiterte Funktionen wie Assistenzsysteme, die während der Bauphase bereits in anderen neuen Modellen Einzug hielten übernommen werden, sowie auch im Innenraum/Cockpit/Dashboard Veränderungen vorgenommen werden, die erst die Verwendung von Gleichteilen ermöglichen. Das können Lenkstockhebel, Taster, oder technische Komponenten im nicht sichtbaren Bereich sein.
Insgesamt wirkt das Modell dann frischer und einen Deut moderner um es in der Erscheinung und Anmutung gegenüber dem Wettbewerb, der auch permanent neue Modelle bringt, nicht deutlich zurückfallen zu lassen oder sogar auf Augenhöhe zu halten.
Das ganze wird dann als der Neue XY vermarktet und soll die meist in der Phase abnehmender Verkaufszahlen stabilisieren oder ihnen sogar einen Schub verleihen, sowie eine Preiserhöhung rechtfertigen.
Die Entwicklung des komplett neuen Nachfolgers verläuft währenddessen schon viel früher an, i.d.R. kurz nach Einführung des aktuellen Modells und parallel zu dessen Facelift, welches letztlich auch 2-3 Jahre Entwicklungszeit für den Generationswechsel verschafft.
Erst durch ein vollzogenes Facelift tritt manchmal der Umstand zutage, dass sich das komplette neue Modell optisch und auf den ersten Blick gar nicht so gravierend vom facegelifteten Vorgänger unterscheidet. Im Vergleich mit dem ursprünglichen Ausgangsmodell jedoch erheblich.
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730 Antworten
Ein Facelift wird sicher irgendwann kommen. Wortgemäß und traditionell werden die Änderungen sich aber im Rahmen halten. Ein Facelift wird mit Sicherheit keine Umstellung auf das Interieur vom A8 beinhalten. Irgendwo gab es den Thread/die Frage auch schon mal.
Ich glaube 3 Jahre sind noch etwas früh für ein Facelift. Schön wäre es aber, da meine Kuh im September zurückgeht.
Wofür ist Facelift eigentlich sinnvoll?
Hier ein Schalter etwas anders, da vielleicht die Rückleuchten in leicht „neuem“ Design....boah toll!!!
Warum stecken die Hersteller nicht ihre ganze Kraft dann in ein komplett neues Modell nach x Jahren?
Das wäre ein planbarer Kaufanreiz und nicht so ein Flickwerk welches sich Facelift nennt.
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 31. Januar 2018 um 11:23:24 Uhr:
Hallo Zusammen,
der Q7 ist im Sommer ja 3 Jahre auf dem Markt und die Technik für A8 und A7 zeigen ja was alles mehr geht.
Ist schon bekannt wann es hier ein Update geben wird.
Danke und Gruß
bekannt ist nichts, aber der zyklus war in der Vergangenheit bei 4-5 Jahren, dh im Jahr 2020 kannst du rechnen damit und auch das wir nur optische Einflüsse haben.
Was hat der A8+A7 an Technik was der Q7 nicht auch könnte?
HD Matrix mit Laserlicht, Mild-Hybrid, Vollaktives Fahrwerk, Autonomes Fahren Stufe 3, neues MMI, Dynamik-Allradlenkung, besseres autonomes Parken.
Und ich denke nach 3 Jahren sollte man schon Technik anpassen, noch dazu da die Autos aktuelll noch nicht mit den Systeme durch Updates mitwachsen können wie Smartphones!
Bei der Baureihe 4E wurden im Rahmen des Facelifts z.B. auch neue Assistenzsysteme eingeführt, Überarbeitung diverser Dinge am Fahrwerk - nix mit nur optisch.
Zitat:
@tacho66 schrieb am 31. Januar 2018 um 19:41:32 Uhr:
Wofür ist Facelift eigentlich sinnvoll?
Hier ein Schalter etwas anders, da vielleicht die Rückleuchten in leicht „neuem“ Design....boah toll!!!
Warum stecken die Hersteller nicht ihre ganze Kraft dann in ein komplett neues Modell nach x Jahren?
Das wäre ein planbarer Kaufanreiz und nicht so ein Flickwerk welches sich Facelift nennt.
Facelifts haben sich schon bewährt und werden gerne im Zuge eines Modelljahreswechsels eingeführt. Sie geben Gelegenheit, dass Design mit relativ einfachen Mitteln auf die Höhe der Zeit zu bringen, damit ein Modell nicht „in die Jahre kommt“. Oft reichen da schon kleine kosmetische Korrekturen, meist an Scheinwerfern, Rückleuchten und Schürzen oder Kühlergrills.
Auch können neue oder erweiterte Funktionen wie Assistenzsysteme, die während der Bauphase bereits in anderen neuen Modellen Einzug hielten übernommen werden, sowie auch im Innenraum/Cockpit/Dashboard Veränderungen vorgenommen werden, die erst die Verwendung von Gleichteilen ermöglichen. Das können Lenkstockhebel, Taster, oder technische Komponenten im nicht sichtbaren Bereich sein.
Insgesamt wirkt das Modell dann frischer und einen Deut moderner um es in der Erscheinung und Anmutung gegenüber dem Wettbewerb, der auch permanent neue Modelle bringt, nicht deutlich zurückfallen zu lassen oder sogar auf Augenhöhe zu halten.
Das ganze wird dann als der Neue XY vermarktet und soll die meist in der Phase abnehmender Verkaufszahlen stabilisieren oder ihnen sogar einen Schub verleihen, sowie eine Preiserhöhung rechtfertigen.
Die Entwicklung des komplett neuen Nachfolgers verläuft währenddessen schon viel früher an, i.d.R. kurz nach Einführung des aktuellen Modells und parallel zu dessen Facelift, welches letztlich auch 2-3 Jahre Entwicklungszeit für den Generationswechsel verschafft.
Erst durch ein vollzogenes Facelift tritt manchmal der Umstand zutage, dass sich das komplette neue Modell optisch und auf den ersten Blick gar nicht so gravierend vom facegelifteten Vorgänger unterscheidet. Im Vergleich mit dem ursprünglichen Ausgangsmodell jedoch erheblich.
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 1. Februar 2018 um 04:40:13 Uhr:
Zitat:
@tacho66 schrieb am 31. Januar 2018 um 19:41:32 Uhr:
Wofür ist Facelift eigentlich sinnvoll?
Hier ein Schalter etwas anders, da vielleicht die Rückleuchten in leicht „neuem“ Design....boah toll!!!
Warum stecken die Hersteller nicht ihre ganze Kraft dann in ein komplett neues Modell nach x Jahren?
Das wäre ein planbarer Kaufanreiz und nicht so ein Flickwerk welches sich Facelift nennt.
Facelifts haben sich schon bewährt und werden gerne im Zuge eines Modelljahreswechsels eingeführt. Sie geben Gelegenheit, dass Design mit relativ einfachen Mitteln auf die Höhe der Zeit zu bringen, damit ein Modell nicht „in die Jahre kommt“. Oft reichen da schon kleine kosmetische Korrekturen, meist an Scheinwerfern, Rückleuchten und Schürzen oder Kühlergrills.
Auch können neue oder erweiterte Funktionen wie Assistenzsysteme, die während der Bauphase bereits in anderen neuen Modellen Einzug hielten übernommen werden, sowie auch im Innenraum/Cockpit/Dashboard Veränderungen vorgenommen werden, die erst die Verwendung von Gleichteilen ermöglichen. Das können Lenkstockhebel, Taster, oder technische Komponenten im nicht sichtbaren Bereich sein.
Insgesamt wirkt das Modell dann frischer und einen Deut moderner um es in der Erscheinung und Anmutung gegenüber dem Wettbewerb, der auch permanent neue Modelle bringt, nicht deutlich zurückfallen zu lassen oder sogar auf Augenhöhe zu halten.
Das ganze wird dann als der Neue XY vermarktet und soll die meist in der Phase abnehmender Verkaufszahlen stabilisieren oder ihnen sogar einen Schub verleihen, sowie eine Preiserhöhung rechtfertigen.
Die Entwicklung des komplett neuen Nachfolgers verläuft währenddessen schon viel früher an, i.d.R. kurz nach Einführung des aktuellen Modells und parallel zu dessen Facelift, welches letztlich auch 2-3 Jahre Entwicklungszeit für den Generationswechsel verschafft.
Erst durch ein vollzogenes Facelift tritt manchmal der Umstand zutage, dass sich das komplette neue Modell optisch und auf den ersten Blick gar nicht so gravierend vom facegelifteten Vorgänger unterscheidet. Im Vergleich mit dem ursprünglichen Ausgangsmodell jedoch erheblich.
Ich war, zugegeben, etwas provokant mit meinem Statement, umso mehr Danke für deine für deine fundierte und freundliche Erklärung.
Danke, besser konnte man es gar nicht schreiben, wie der Quark weiter oben...
Zitat:
@frecherchris schrieb am 1. Februar 2018 um 06:53:39 Uhr:
Danke, besser konnte man es gar nicht schreiben, wie der Quark weiter oben...
Ja, das sind sie wieder, die Posts die es hier im Forum in den letzten Tagen so nett machen!
Mag sein, dass dir der „Quark“, wie du es nennst, nicht gefallen hat. Souverän reagiert hat ein anderer...angenehme Restwoche für dich.
Fühle dich doch nicht angesprochen, ich habe keinen Namen genannt. Aber Danke, dir auch noch eine nette Restwoche...
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 31. Januar 2018 um 21:50:58 Uhr:
HD Matrix mit Laserlicht, Mild-Hybrid, Vollaktives Fahrwerk, Autonomes Fahren Stufe 3, neues MMI, Dynamik-Allradlenkung, besseres autonomes Parken.
Und ich denke nach 3 Jahren sollte man schon Technik anpassen, noch dazu da die Autos aktuelll noch nicht mit den Systeme durch Updates mitwachsen können wie Smartphones!
Hallo und Danke für die Aufzählung, das hatte ich mir so noch nicht im Detail angesehen.
Vieles davon wird sicher in die Aufpreisliste wandern und muss gestehen, da bin ich jetzt schon mit 30t an meinem persönlichen Limit.
den Stauassistent hat der Q7 ja auch, was sich dann ab 2019 beim A8 noch ändern soll ist mir nicht schlüssig?
Zitat:
@frecherchris schrieb am 1. Februar 2018 um 08:29:22 Uhr:
Fühle dich doch nicht angesprochen, ich habe keinen Namen genannt. Aber Danke, dir auch noch eine nette Restwoche...
Naja....
Zitat:
@johro schrieb am 1. Februar 2018 um 08:35:40 Uhr:
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 31. Januar 2018 um 21:50:58 Uhr:
HD Matrix mit Laserlicht, Mild-Hybrid, Vollaktives Fahrwerk, Autonomes Fahren Stufe 3, neues MMI, Dynamik-Allradlenkung, besseres autonomes Parken.
Und ich denke nach 3 Jahren sollte man schon Technik anpassen, noch dazu da die Autos aktuelll noch nicht mit den Systeme durch Updates mitwachsen können wie Smartphones!
den Stauassistent hat der Q7 ja auch, was sich dann ab 2019 beim A8 noch ändern soll ist mir nicht schlüssig?
Der neue Stauassistent erscheint au den ersten Blick nicht besonders revolutionär. Den Audi Q7, Teslas Model S oder die Mercedes E-Klasse beherrschen schon die stockende Fortbewegung im Stau. Allerdings mit der großen Einschränkung: Der Fahrer trägt immer noch die Verantwortung und darf rein rechtlich keine Nebentätigkeiten übernehmen.
Das alles soll beim neuen Staupilot nicht mehr passieren. Mit dem Drücken der AI-Taste gibt der Fahrer tatsächlich die Verantwortung ab. Sollte es zu einem Auffahrunfall kommen, den das System verursacht hat, würde Audi für den Schaden aufkommen müssen. Das Gesetz schreibt daher eine Black Box vor, um die Aktivierung des Staupiloten aufzuzeichnen.
Die Taste gibt es beim A8 schon und der Gesetzgeber ist gerade an der Umsetzung. Das ganze funktioniert dann bis 60 km/h.