911 Facelift, zum Zweiten: Porsche zeigt den überarbeiteten Elfer als Targa und in der Allrad-Version. Turbo-Boxer machen alle Modelle stärker und sparsamer.
Stuttgart – Der Online-Konfigurator auf der Porsche-Seite befindet sich in einer Übergangsphase. Einige Elfer lassen sich bereits in der Facelift-Version durchrechnen, andere noch in der alten Variante. Seit heute stehen insgesamt zehn Facelift-Modelle zur Wahl: Nach Coupé und Cabriolet zeigt Porsche die überarbeiteten 911 Carrera und Carrera S als Targa und mit Allradantrieb. Porsche 911 Carrera Facelift: Targa- und Allradmodelle Alle Facelift-Elfer bekommen neue Heckdeckel, Türgriffe ohne Schalen und überarbeitete Lampen. Den 911 Targa verkauft Porsche weiterhin ausschließlich mit zwei angetriebenen Achsen. Die Allrad-Karosserie baut an den hinteren Radläufen knapp fünf Zentimeter breiter als die der Hecktriebler. Porsche steuert die Kraftverteilung des Allradantriebes elektrohydraulisch. Gemeinsam mit dem gestiegenen Drehmoment sprinten die Allrad-Carrera zum Teil schneller als die Basis-Versionen. Carrera 4 und Carrera 4S mit Doppelkupplungsgetriebe rennen jetzt in 3,9 bzw. 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Targa und Cabriolet sind 0,2 Sekunden langsamer. Mehr Ausstattung, höherer PreisDie überarbeiteten Allradmodelle starten im Januar 2016 in Deutschland. Porsche erweitert die Serienausstattung um ein überarbeitetes Navigationssystem mit Smartphone-Anbindung und das Sportfahrwerk „PASM“. Die Preise steigen gegenüber den Vorgänger-Modellen um etwa 6.000 bis 7.000 Euro:
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