- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- ML, GLE & GL
- GLK
- Fahrrad-Innenraum-Träger
Fahrrad-Innenraum-Träger
Hallo allerseits!
Wer hat Erfahrung mit Fahrrad-Innenraum-Trägern?
Unten stehende Firmen bieten solche an.
Wer benutzt sie, mit welchen Rädern?
Bitte um Tipps und Tricks usw.
Danke.
Gruß lotes
http://www.radfazz.de/fahrradtraeger-im-mercedes-glk.html
http://www.radstand.de/
Beste Antwort im Thema
Hallo allerseits!
Herzlichen Dank für alle Beiträge.
Wie ich diesen entnehme, habt Ihr Fragen.
Dazu möchte ich etwas ausholen. Voriges Jahr sind wir aus gesundheitlichen Gründen von 28er Trekkingrädern mit Kettenschaltung auf Pedelecs umgestiegen. Pedelecs sind E-Bikes mit eingeschränkter Unterstützung. Man hat drei Leistungsstufen: leichte, mittlere und starke Unterstützung. Bei der Mittleren kann man sagen, 50% Muskelkraft, die andere Hälfte Motorunterstützung. Ab 25km/h stellt er sich automatisch ab.
Es sind also Räder, wo man noch etwas tun muss, um vorwärts zu kommen. Ohne treten null Unterstützung, je mehr ich trete, je größer die Unterstützung. Ist also nix für GANZ faule. Bei 90kg Lebendgewicht kommt man im mittleren Bereich im Flachland ca. 50km weit. Meine Frau kommt bei 50kg ca. 80km weit. Ich muss also öfter an die "Tanke". Die Dinger gehen aber ab wie Schmitt's Katze!!!
Die Räder, es sind "Kalkhoff-Räder" in einer Sonderaustattung "Atlanta", sind sehr gut ausgestattet. 8-Gang Nabenschaltung mit Freilauf, hydraulische Bremsen, sehr gute Lichtausstattung mit Standlicht, mit einem Griff verstellbarer Vorbau (Schnellspanner, sehr variabel)!!!, Mittelmotorantrieb. Preis 2850 Euro per Stück. Für zwei Räder haben wir 5000 bezahlt.
Die Räder fahren sich unglaublich leicht. Selbst wenn der "E-Saft" mal ausgeht, ist es so, als würde man auf einem ganz normalen Rad unterwegs sein. Einzig beim Anheben muss man etwas kräftiger zupacken: mit Akku um die 25kg.
Um sie für Innenraum-Träger nutzen zu können, haben wir uns für kleine 26"-Räder entschieden. Hintergrund war folgendes: bei Tages-Ausflugs-Fahrten wollten wir sie immer dabei haben. Damit sie, wenn man am Ausflugsziel angekommen ist und dann doch nicht Rad fahren möchte, geschützt und verschlossen aufbewahrt sind, wollten wir diese Innenraumträger nutzen. Gute 5000 Euro wollte ich nicht unbeaufsichtigt auf der Kupplung lassen. Erst recht wenn man irgendwo in der Walachei steht.
So weit, so gut. Ursprünglich hatten wir, ich erwähnte es mal, den GLK nicht auf dem Zettel. Kriterium war immer, die Räder müssen mit rein. Als wir uns dann für den GLK begeisterten, war dieser Gedanke von der "Festplatte" gelöscht. Wie auch immer.
Nun, als ich dieses Thema wieder vor holte (die Sonne kommt ja immer höher) und in meinen GLK guckte, kam ich ins Grübeln.
Ich habe ihn ausgemessen:
Höhe zum Himmel hinten an der Klappe: 77cm,
Höhe zu Himmel an der Vorderkante der umgeklappten Rücksitze: 77cm,
Höhe zum Himmel in ca. der Mitte von beiden: 83cm,
Länge von Hecktür bis Hinterkante Vordersitze: ca. 150cm.
Räder:
Länge von Vordergabel bis Ende Hinterrad: 145cm
Höhe Gepäckträger: 76cm
Höhe Unterkante Vordergabel bis niedrigster Stelle des Lenkers: ca. 73cm (bei ausgebautem Vorderrad)
Die Höhe der Fahrradhalterung beträgt ca. 4cm. Zuzüglich der Lenkerhöhe sind es dann 77cm. Damit ist die Innenraumhöhe erreicht.
Um die Gabel in die Halterung setzen zu können, braucht man mindestens einen Spielraum von 2-3cm. Bei diesem Minimum ist die Gefahr der Beschmutzung des Himmels sehr groß.
Anmerken möchte ich dabei, dass der Lenker sich nur aufgrund des variablen Vorbaues so weit absenken lässt. Für normale Fahrräder mit starrem Vorbau oder Rädern mit Multifunktionslenker sieht es ganz schlecht aus.
Ob diese Technik des Transportes auf Dauer den Räder gut tut, sei mal dahin gestellt.
Denn immerhin müssen jedes Mal:
-der Stecker vom Nabendynamo abgezogen,
-die Hydraulikbremse geöffnet,
-das Vorderrad ausgebaut,
-der Schellspanner am Vorbau gelöst,
-der Lenker abgesenkt und
-der Sattel entfernt werden.
Erst dann kann mit dem Einsetzen der Räder begonnen werden. Am Ziel analog die Wiederherstellung.
Auf der Rücktour das ganze von vorn.
Und die Trägerelemenmte müssen im Auto ja auch noch ein- und wieder ausgebaut werden.
Puh, ein ganz schöner Aufwand.
Fazit: wenn nicht irgendwo eine Chance besteht, die Innenhöhe im Bereich der Trägerelemente auf ca. 85cm zu bringen, hat diese Technik nur Sinn für Mini-Räder.
Wobei ich wieder am Ausgangspunkt bin.
Gruß lotes
Ähnliche Themen
25 Antworten
Hallo, ein Freund hat einen Passat und benutzt diese Innenträger mit 2 Bikes. Er ist sehr zufrieden damit. Die Räder sind fest verankert und lottern nicht auf dem Dach herum, was ja logischerweise die Reisegeschwindigkeit enorm hemmt
Ich kenne den GLK ein wenig und habe da so meine Bedenken, dass der Raum reicht. Mit der Länge speziell ...
Aber das solltest Du mit Deinen Rädern mal austesten ...
Hallo und moin,
auch wenn es jetzt kein Erfahrungsbericht ist, möchte ich als Radfahrerin meine damaligen Überlegungen, die zum Kauf eines Heckträgers führten, mitteilen. Ich habe mich absolut überzeugt für einen Heckträger entschieden und es bis heute nicht bereut.
Vorteile HT:
- Ruckzuck auf Anhängerkupplung montiert
- Einfache Fahrradbefestigung
- Platz im Kofferraum steht noch für andere Sachen (Hunde) zur Verfügung
- drei Räder können problemlos mitgenommen werden (und auch deren Fahrer)
- keine Demontage am Rad erforderlich
- dreckige MTB verschmutzen das Auto nicht von innen
Nachteile HT:
- AHK erforderlich
- Räder können dreckig werden
- Lagerung des HT braucht Platz in Garage oder Keller
Bei der von Dir genannten Lösung würde mich das Reinhieven der Räder ins Auto ziemlich nerven (breite Lenker am MTB, teils mit Hörnchen) sowie der Ausbau des Vorderrads. Und drei Räder sehe ich als unmöglich zu transportieren an (was bei mir ab und zu vorkommt). Und wenn ich aus Wald und Flur zurück bin, sieht mein Rad teilweise ganz schön schmodderig aus und möchte es eigentlich nicht im Auto haben.
Ist die Entscheidung für einen innenliegenden Transport denn schon gefallen? Welche Art von Rädern möchtest Du transportieren?
LG aus dem Norden von Doggystar
(von einem Liteville auf ihrem Heckträger träumend)
Hallo Lotes,
in meiner B-Klasse habe ich mit dem Radfazz-Träger eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Diesen hochwertigen Alu-Träger kann ich für meinen GLK weiterbenutzen. Ich benötigte lediglich zwei Verlängerungen.
In die B-Klasse passen bequem zwei Mountainbikes - auch mit den Lenkerhörnchen. Von der Länge her hat man im GLK keine Probleme, die Laderaumhöhe ist eher der kritische Punkt, insbesondere bei der Verwendung von Rädern mit Lenkerhörnchen.
Ich könnte mit Bildern vom Radfazz-GLK-Träger dienen. Das Fahrzeug bekomme ich leider erst Anfang April.
Grüße
hbl
doggystar - das hast Du gut zusammengefasst.
Möchte noch zwei Dinge ergänzen:
einen der Nachteile (Lagerung) kann man entkräften, indem man den Träger dort hinstellt, wo auch die Räder stehen (wenn möglich und sinnvoll), indem man diese auf den Träger stellt und nur locker mit den Haltern fixiert. So habe ich es gemacht. Jetzt stehen die Räder sauber senkrecht und aufgeräumt und der Platzbedarf ist dadurch sogar eher etwas geringer. Habe den Thule EuroWay G2 920 gekauft. Der ist zwar nur für 2 Räder geeignet, dafür sehr klein und leicht und bei der Lagerung zu Hause sogar noch zus.schiebbar. Trotzdem können die Räder noch drauf gelagert werden.
ein Rennrad, bei dem man u.U. verhindern möchte, dass es dreckig wird -den Nachteil kann man bei schlechtem Wetter nicht wegdiskutieren- kann man mit abmontierten Rädern im Kofferaum oder auf dem Rücksitz platzieren.
hbl - ich habe es im GLK ausprobiert. Das RR passt auch ohne Räder im Gegensatz zur A-Klasse NICHT aufrecht in den Kofferraum, wenn man den Sattel nicht entfernen will. Also vorher ausprobieren, wie Du es reinkriegst. Auf einem Ständer ist es hier m.W. schon mal gezeigt worden. Ich finde es aber leider nicht mehr. Kannst ja nochmal suchen.
Bezüglich Fahrradträger kann ich mich meinen "Vorredner" nur anschließen.
Sollte eine Anhängerkuppung vorhanden sein, würde ich mich auch jederzeit für einen Heckfahrradträger entscheiden.
Habe mir selber einen Thule G5 909 gekauft für max. 3 Fahrräder /optional mit Zusatzträger für ein 4 Fahrrad erweiterbar ist.
Kosten ca. 420.- Euro (+ ca.100.- Euro für Erweiterung)
MFG
GLK 43
Hallo allerseits!
Herzlichen Dank für alle Beiträge.
Wie ich diesen entnehme, habt Ihr Fragen.
Dazu möchte ich etwas ausholen. Voriges Jahr sind wir aus gesundheitlichen Gründen von 28er Trekkingrädern mit Kettenschaltung auf Pedelecs umgestiegen. Pedelecs sind E-Bikes mit eingeschränkter Unterstützung. Man hat drei Leistungsstufen: leichte, mittlere und starke Unterstützung. Bei der Mittleren kann man sagen, 50% Muskelkraft, die andere Hälfte Motorunterstützung. Ab 25km/h stellt er sich automatisch ab.
Es sind also Räder, wo man noch etwas tun muss, um vorwärts zu kommen. Ohne treten null Unterstützung, je mehr ich trete, je größer die Unterstützung. Ist also nix für GANZ faule. Bei 90kg Lebendgewicht kommt man im mittleren Bereich im Flachland ca. 50km weit. Meine Frau kommt bei 50kg ca. 80km weit. Ich muss also öfter an die "Tanke". Die Dinger gehen aber ab wie Schmitt's Katze!!!
Die Räder, es sind "Kalkhoff-Räder" in einer Sonderaustattung "Atlanta", sind sehr gut ausgestattet. 8-Gang Nabenschaltung mit Freilauf, hydraulische Bremsen, sehr gute Lichtausstattung mit Standlicht, mit einem Griff verstellbarer Vorbau (Schnellspanner, sehr variabel)!!!, Mittelmotorantrieb. Preis 2850 Euro per Stück. Für zwei Räder haben wir 5000 bezahlt.
Die Räder fahren sich unglaublich leicht. Selbst wenn der "E-Saft" mal ausgeht, ist es so, als würde man auf einem ganz normalen Rad unterwegs sein. Einzig beim Anheben muss man etwas kräftiger zupacken: mit Akku um die 25kg.
Um sie für Innenraum-Träger nutzen zu können, haben wir uns für kleine 26"-Räder entschieden. Hintergrund war folgendes: bei Tages-Ausflugs-Fahrten wollten wir sie immer dabei haben. Damit sie, wenn man am Ausflugsziel angekommen ist und dann doch nicht Rad fahren möchte, geschützt und verschlossen aufbewahrt sind, wollten wir diese Innenraumträger nutzen. Gute 5000 Euro wollte ich nicht unbeaufsichtigt auf der Kupplung lassen. Erst recht wenn man irgendwo in der Walachei steht.
So weit, so gut. Ursprünglich hatten wir, ich erwähnte es mal, den GLK nicht auf dem Zettel. Kriterium war immer, die Räder müssen mit rein. Als wir uns dann für den GLK begeisterten, war dieser Gedanke von der "Festplatte" gelöscht. Wie auch immer.
Nun, als ich dieses Thema wieder vor holte (die Sonne kommt ja immer höher) und in meinen GLK guckte, kam ich ins Grübeln.
Ich habe ihn ausgemessen:
Höhe zum Himmel hinten an der Klappe: 77cm,
Höhe zu Himmel an der Vorderkante der umgeklappten Rücksitze: 77cm,
Höhe zum Himmel in ca. der Mitte von beiden: 83cm,
Länge von Hecktür bis Hinterkante Vordersitze: ca. 150cm.
Räder:
Länge von Vordergabel bis Ende Hinterrad: 145cm
Höhe Gepäckträger: 76cm
Höhe Unterkante Vordergabel bis niedrigster Stelle des Lenkers: ca. 73cm (bei ausgebautem Vorderrad)
Die Höhe der Fahrradhalterung beträgt ca. 4cm. Zuzüglich der Lenkerhöhe sind es dann 77cm. Damit ist die Innenraumhöhe erreicht.
Um die Gabel in die Halterung setzen zu können, braucht man mindestens einen Spielraum von 2-3cm. Bei diesem Minimum ist die Gefahr der Beschmutzung des Himmels sehr groß.
Anmerken möchte ich dabei, dass der Lenker sich nur aufgrund des variablen Vorbaues so weit absenken lässt. Für normale Fahrräder mit starrem Vorbau oder Rädern mit Multifunktionslenker sieht es ganz schlecht aus.
Ob diese Technik des Transportes auf Dauer den Räder gut tut, sei mal dahin gestellt.
Denn immerhin müssen jedes Mal:
-der Stecker vom Nabendynamo abgezogen,
-die Hydraulikbremse geöffnet,
-das Vorderrad ausgebaut,
-der Schellspanner am Vorbau gelöst,
-der Lenker abgesenkt und
-der Sattel entfernt werden.
Erst dann kann mit dem Einsetzen der Räder begonnen werden. Am Ziel analog die Wiederherstellung.
Auf der Rücktour das ganze von vorn.
Und die Trägerelemenmte müssen im Auto ja auch noch ein- und wieder ausgebaut werden.
Puh, ein ganz schöner Aufwand.
Fazit: wenn nicht irgendwo eine Chance besteht, die Innenhöhe im Bereich der Trägerelemente auf ca. 85cm zu bringen, hat diese Technik nur Sinn für Mini-Räder.
Wobei ich wieder am Ausgangspunkt bin.
Gruß lotes
Deinen Sicherheitsgedanken kann ich nachvollziehen. Vergiss nicht, dass die Räder auf dem Innenträger nicht abgeschlossen sind und man nur das Kofferraumschloss knacken muss, um an beide Räder zu kommen. Bei dem Außenträger hast Du den Vorteil, dass Du die schweren e-bikes nur ca. 20cm hoch heben musst auf die Schienen und dann beide mit den Schlössern an den Haltern verschliessen kannst. Der gesamte Ständer wird mit einem weiteren Schloss auf der Anhängerkupplung gesichert. Zusätzlich könntest Du noch ein stabiles ABUS-Bügelschloss anbringen, wenn das Auto mit den Rädern länger steht. Von dem Innenraumständer kann ich beim GLK nur abraten zur Schonung Deines Autos und vor allem Deines Rückgrates.
Hallo lotes,
danke für deine umfangreiche Beschreibung. E-Bikes / Pedelecs sind ja der große Renner. Selbst in MTB-Zeitschriften berichten sie darüber; seit 2 Jahren kommt keiner an diesem Thema vorbei. Ich wünsche Euch viel Spaß auf Euren Touren!!
Fahrräder im Innenraum klingen zwar irgendwie sicher, aber das ist nicht so: Mir haben sie schon ein Auto wegen einer (leeren!) Bauchtasche aufgebrochen. Wenn jemand also die Fahrräder sieht und die kriminelle Energie besitzt, sie sich anzueignen, bricht er Dir den Wagen auf oder versucht, sie sich von dem Heckträger zu holen.
Auch mit einem Heckträger kannst Du Raddieben das Leben schwer machen. Hol Dir ein gutes Schloss (man sagt, ein Schloss soll 10 % vom Rad kosten, was aber ab einer bestimmten Klasse nicht mehr geht) wie dieses Motorradschloss und schließ die Räder mit dem Rahmen auf dem Heckträger zusammen. Oder aber Du verbindest den Radrahmen direkt mit dem Heckträger, ohne dass man diesen oder Teile davon, an denen das Rad hängt, demontieren kann.
Vielleicht kann aber auch eine kleine Änderung des Nutzerverhaltens zur Lösung des Problems beitragen: Versucht, Eure Tagesplanung besser einschätzen zu lernen, ob Ihr wirklich auf das Rad steigen werdet oder nicht. Das ist jetzt nicht ironisch gemeint; ich kenne das Angstgefühl um das eigene Rad nur allzu gut (mir wurden auch schon zwei Räder geklaut, an denen ich sehr gehangen habe). Daher gleicht das Umfeld meines Rades einem Hochsicherheitstrakt und ich überlege mir sehr genau, wann und wo ich bei welcher Tagesplanung mein Rad ohne Aufsicht lassen muss. Diese Einschränkung der Freiheit, spontan eine Radtour zu machen, wird mit einem sehr wohligen Sicherheitsgefühl belohnt.
Liebe Grüße von Doggystar
(deren gutes Rad derzeit im OG des Hauses steht, da die Garage wegen anstehender Gartenarbeiten tagsüber immer offen ist)
Hallo lotes,
hallo Doggystar,
ich denke mit den Electrobikes geht das mit dem GLK-Innenraumträger nicht. Meine Mountainbikes sind relativ klein (zugeschnitten auf 160/170 cm Körpergröße. Die Lenker sind auch nicht so ausladend und trotzdem werden diese den Flschenhals bei der Innenlösung darstellen.
Mit der Sicherheit gebe ich Doggystar recht. Bekannte von mir haben die gleiche schlechte Erfahrung machen müssen. Die Räder waren abgedeckt - trotzdem kam es zum Diebstahl über Nacht.
Wenn einmal die kriminelle Energie vorhanden ist kannst Du diese durch nichts am Diebstahl hindern, selbst das Klauen des Sattels oder eines Rads ist mehr als ärgerlich.
Grüße
hbl
Hallo SLK-GLK, Doggystar und hbl,
danke für Eure Meinungen, Ratschläge und Wünsche. Werde alles beherzigen.
Habe mir für einen eventuellen Einsatz eines Innenraum-Trägers die Platzverhältnisse im GLK noch mal in Ruhe angesehen.
Es gibt ja eine Menge sehr guter Klein-Räder, die durchaus ohne Bedenken reinpassen. Es sind Räder, die meist auf Yachten oder in Wohnmobilen mitgenommen werden.
Das Handicap bei den Rädern heute sind die gefederten Vordergabeln, dessen Federweg um die 5cm beträgt. Ein 26er Fahrrad mit normaler, ungefederter Gabel, würde ohne Probleme reinpassen. Normale Lenker vorausgesetzt. Aber wer fährt heute noch ein "normales" Rad?
Also zurück zum Heckträger, die ich ja am CLK auch verwendet habe. Da es eine Menge Heckträger gibt, eine kleine Geschichte.
Ich wollte damals einen Träger, der leicht, handlich und ohne Probleme im Kofferraum meines CLK verstaut werden kann.
Da bot sich nur einer an: der Twinny-Load-Eco.
Das Konzept und Handling war vorbildlich. Die Schienen, auf denen die Räder montiert wurden, waren vom Träger lösbar. Die Montage war kinderleicht. Man montierte die Räder separat auf Fußbodenebene auf die Schienen. Dann klickte man den superleichten Basisträger auf die Kupplung. Zuletzt setzte man die Schienen mit den montierten Rädern auf den Basisiträger. Alles abschließen - fertig. Suuuuuper!!!
Auf einer Urlaubstour mit bis unter das Dach vollgestopften CLK und den Rädern hinten drauf, ging es auf der A7 Richtung Bodensee.
Kurz vor Würzburg, es war dichter Kolonnenverkehr auf allen Spuren, scheerte urplötzlich ein Transporter ohne Ankündigung nach links und streifte mich vorn rechts an meiner Stoßstange. Ich weiß heute noch nicht, wie ich das Auto abgefangen habe. Ohne ESP wäre es wohl nicht machbar gewesen.
Wie der Twinny-Load-Eco danach aussah, seht Ihr auf den Bildern. Es bestätigte sich, er wenige Monate zuvor in einem Vergleichstest des ADAC abgeschnitten hatte: leicht, mit einem Superhandling, aber sehr anfällig auf schnelle Lastwechsel.
Der Urlaub gestaltet sich so, wie es nach so einer Sache normal ist: Stress mit Versicherung der des Verursachers, Einsetzten von Rechtsanwalt und Gutachter, Werkstattaufenthalt - eben die ganze Palette.
Zurück bin ich dann mit einem Träger von MB - schwer und unhandlich - aber stabil! (s.Foto)
Und eben wegen dieser Erlebnisse wollte ich nun die Fahrräder mal anders transportieren - nämlich innen.
Nun bleibt es beim Wollen. Habe den MB-Träger wieder aktiviert. OK, er macht keine schlechte Figur am GLK.
Da er abklappbar ist, bekomme ich sogar die Heckklappe auf. Was will man also mehr!?
Schließen wir also das Thema.
Gruß lotes
Sorry, mit den Bildern gibt es hier massive Probleme.
Egal, wie klein ich sie mache, es funktioniert einfach nicht.
In meinen Beitrag hatte ich sie eingebunden.
Nach dem Klick auf "Antwort erstellen" hatte ich den Browser geschlossen - ohne groß zu konrtollieren, in der Annahme, dass alles OK sei.
War aber nicht. Nun habe ich schon mehrfach versucht. Es geht nicht.
Tut mir leid, aber ich muss erst mal die Ursache suchen.
Hi lotes,
das habe ich auch mehrfach gehabt. Wenn ich vor dem Posten des Beitrags die "Vorschau" angucke und die Bilder dann noch einmal hochlade, hat es funktioniert.
Stünde diese Antwort im Gespenster-Comic aus meinen Kindheitstagen (grübel, wie hieß das Comic aus den 70er Jahren noch? Spukgeschichten? Geistergeschichten? Gespenstergeschichten?) , endete sie mit den Worten "Seltsam? Aber so steht es geschrieben".
Manche Wege sind einfach unergründlich.
Viel Erfolg beim zukünftigen Bilderhochladen wünscht Dir
Doggystar
Betreff Bilder: neuer (und letzter) Versuch...
Nachtrag zur Story:
Der Twinny-Load war nach dem Schleudern nur noch Schrott. Die "Innereien" waren total verzogen.
Wegen des Verdachtes auf eventuelle Haar-Risse wurde auch die komplette Hängerzugvorrichtung erneuert!
Obwohl nicht viel zu sehen war und das Fahrzeug voll verkehrssicher war, betrug der Gesamtschaden über 5.000 Euro!
Obwohl ich 9 Bilder (alle weit unter 100KB) hochgeladen und das Limit von 1MB längst nicht erreicht habe, sehe ich in der Vorschau nur 7 Bilder. Weiß der Geier warum.
Gleich kommt der ultimative Klick...
Tschüß - lotes