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Fahrräder auf das Dach oder auf die Anhängerkupplung?

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 30. Juli 2013 um 7:44

Hallo!

Vor meinem bevorstehenden Neukauf habe ich noch ein paar Fragen, vielleicht kann mir der ein oder andere weiter helfen?

Ich liebäugle mit einem A6 Avant. Und bin am überlegen, mir zusätzlich noch einen Fahrradträger für mich, meine Frau und unseren Sohn zuzulegen (also in Summe 3 Räder, wobei ich wohl häufiger allein oder mit einem Freund unterwegs sein werde). Jetzt gibt es die Dinger ja für das Dach und für die Anhängerkupplung. Wo sind die Fahrräder besser aufgehoben? Nach welchen Aspekten sollte man entscheiden? Gibt es Unterschiede bei der Befestigung der Räder, so dass man ein Rennrad anders befestigt als ein Citibike?

Und wenn wir schon dabei sind, welcher Hersteller/welche Modell könnt ihr empfehlen?

Ihr seht schon, bisher habe ich mein Fahrrad in den Kofferraum geladen... :)

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27 Antworten

Hallo !

Ich würde zu einem Träger für die Anhängerkupplung raten.

Grund1) die Höhe die Teile aufs Dach zu heben ist schon erheblich, da rutscht man schnell mal ab.

Grund2) es könnten dann auch mal eBike mitgenommen werden die für den Dachgepäckträger wohl zu schwer sein dürften (ca 20 kg pro Rad)

Grund3) schnelle Montage/Demontage, nimmt aber in der Garage etwas Platz weg, meiner hängt aber an einer Halterung an der Wand über dem Auto.

Achte darauf das der Fahrradträger anklappbar ist, falls Du mal in den Kofferraum musst. Sonst muss jedesmal umständlich demontiert werden.

mfg Senti

Siehe auch Tips aus der Sufu- Klick hier für Ergebinsse zu Fahrradträger

Wenn man die Möglichkeit hat, sollten die Fahrräder m.M. nach immer an die Anhängerkupplung, a) braucht man die Fahhräder nicht so hoch zu heben (der Rücken wirds dir danken), b) ist die Aerodynamik

des Fahrzeugs nicht völlig dahin d.h. das Fahrzeug verbraucht, wenn die Fahhräder auf einem Träger auf

der AHK montiert sind, nicht so viel Kraftstoff, als wenn diese auf dem Dach stehen und der Fahrtwind hat

auch nicht soviel Angriffsfläche. Auch ist bei einer plötzlichen Notbremsung die Ladung (Fahrräder) am

Fahrzeugheck wesentlich sicherer als auf dem Dach. (Jeder, der schon mal ein Fahrrad von seinem Vorder-

mann auf der Autobahn auf sich zukommen sah, welches sich durch Vibrationen während einer Fahrt aus

seinen Halterungen gelöst hat, weiß was ich meine).

Zu den Herstellern kann ich dir leider keine genauen Auskünfte geben, ich würde aber auf jeden Fall ein

Markenprodukt wählen und schonmal beim :) fragen, welche Modelle der verschiedenen Trägersysteme

für dein Auto zugelassen sind.

Gruß

ich habe jahrzehntelang die Räder auf dem Dach gehabt und zeletzt mit neuesten Thule Trägern war das auch ganz ok.

Nun hab ich das zweite Auto mit AHK und Heckträger, würde nie mehr was anderes machen.

Montage einfacher und im Urlaub dank zusammenklappbarem Halter abnehmbar.

Hab den Träger Uebler X-31 und bin sehr zufrieden

am 30. Juli 2013 um 12:46

Servus, ich habe den Original-Träger für die AHK und bin völlig zufrieden ("stets vollstens zufrieden ;-) ). Die genannten Argumente (Rücken schonen, Platzbedarf...) sprechen für sich. Wenn ich das Ding zusammenklappe passts in Kofferraum...

Und irgendwie hab ich auch nicht mehr so "Schiss", dass, falls die Rädlein mal runterfliegen, gleich soviel kaputt ist...

noch ein Hinweis zur Auswahl des Modells

http://www.adac.de/.../default.aspx?tabid=tab3

Auszug:

Speziell zu Kupplungsträgern: Ihnen liegt normalerweise eine EU Betriebserlaubnis mit Auflistung der verwendbaren Anhängekupplungstypen sowie Fahrzeugtypen bei. Diese Unterlagen müssen im Fahrzeug mitgeführt werden (andernfalls Anbauprüfung/technische Abnahme durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen mit Eintrag in die Fahrzeug-Papiere erforderlich). Kupplungsträger dürfen normalerweise nur auf eine Stahl-Kupplung montiert werden. Bei Anhängekupplungen aus Aluminium (z.B. teilweise bei Audi und BMW) unbedingt den Hersteller nach einer speziellen Freigabe befragen. Allgemein: Bei den Kupplungs-Trägersystemen werden alle rückwärtigen Beleuchtungseinrichtungen des Fahrzeuges am Heckfahrradträger wiederholt. Es muss zudem gewährleistet sein, dass sich die Nebelschlussleuchte fahrzeugseitig bei Benutzung des Fahrradträgers selbsttätig ausschaltet bzw. nach Entfernen wieder einschalten lässt. An Fahrzeugen für die eine 3. Bremsleuchte vorgeschrieben ist (alle ab Ende 1998) muss diese am Träger dann „wiederholt“ werden, wenn sie durch Ladung verdeckt wird (häufig bei Cabrios mit Bremsleuchte im Kofferraumdeckel der Fall). Das amtliche Fahrzeugkennzeichen muss am Leuchtenbalken des Heckträgers wiederholt werden. Im Übrigen ist für Zusammenbau und Erstmontage des Trägers die Fachwerkstatt zu empfehlen.

Wir benutzen seit mehreren Jahren einen Thule Fahrradträger für die AHK. Ursprünglichgekauft für den A4, später aber auch öfter auf dem A6 4f sowie einem V70 genutzt.

Hat Platz für 3 Räder, ist erweiterbar für 4. Konnte man mit ein bisschen Mukkis sogar alleine Montieren. Zu Zweit ging es aber einfacher. Die Räder hielten Bombenfest, auch über den Alpenpass oder (Verzeihung) bei 220km/h auf der Autobahn. Jedoch ist diese Geschwindigkeit nicht ratsam und mehr als 180km/h ist auch nicht mehr angenehm, weil man Angst um die Räder bekommt bei diesem Fahrtwind. Halten tun sie aber und das ist gut zu wissen.

http://www.thule.com/.../bike-carriers

das ist jetzt keine Werbung sondern ein Tipp zum umschauen. ;)

Grüße

AHK ist sicher besser und einfacher im Handling. Dach ist irgendwie nur eine Notkonstruktion. Hält aber auch. Wenn jemand häufig die Dinge nutzt, geht es vermutlich auch schnell auf's Dach. Thule und Atera sind da gut, finde ich.

Ich würde auch die AHK-Lösung empfehlen.

Wenn du die Fahrräder aufs Dach hebst, musst du sehr aufpassen, das nichts passiert. Außerdem sind die Windgeräusche durch die Fahrräder auf dem Dach deutlich lauter. Ich finde zudem die AHK-Lösung subjektiv sicherer ;)

Wenn man auf die AB schaut nach den verschiedenen lösungen, sieht man schnell dass die Fahrräder auf der AHK weitaus weniger bewegen.

Das wäre für mich schon einen grund die Fahrräder da aufzuheben. Das Fahrrad leidet sonst zuviel beim Transport.

Ich hab einen Fahrradträger fürs Dach (von Thule) und würde jedem raten, der die Möglichkeit hat, die Fahrräder auf die AHK zu packen, einfach weil es von der Handhabung wesentlich einfacher ist.

Es ist schon ein ganz schönes Gewürge, die Fahrräder aufs Dach zu eseln, und dabei bin ich nicht mal besonders klein (1,90 m).

Und man muss mit den Fahrrädern auf dem Dach aufpassen wie ein Schießhund, damit nicht aus reiner Gewohnheit in die Garage oder unter den Carport zu fahren.

Wenn man allein oder zu zweit fährt, hat es im Auto genug Platz für die Räder...

Themenstarteram 31. Juli 2013 um 6:13

Danke an dieser Stelle schon einmal an die vielen Meinungen. Scheint ja fast einstimmig zu sein, dass der Träger hinten hin soll. Das hilft mir sehr bei meinen Entscheidungen. Danke!

Zitat:

Original geschrieben von rrehnelt

Danke an dieser Stelle schon einmal an die vielen Meinungen. Scheint ja fast einstimmig zu sein, dass der Träger hinten hin soll. Das hilft mir sehr bei meinen Entscheidungen. Danke!

Noch zu erwähnen wäre vieleicht das zum DachFahrraträger noch der Grundträger gehört.

Man muss also erst den Grundträger haben (2 mal Querstreben) um dann den Fahrrahalter selber montieren zu können.

Einziger Vorteil...wenn der Grundträger vorhanden ist kann darauf später auch eine Dachbox montiert werden.

mfg Senti

Auch ich hatte Jahre lang die Räder auf dem Dach und habe mir beim jetzigen Fahrzeug extra die AHK bestellt, um die Räder zukünftig am Heck zu transportieren. Wundere mich, warum ich das nicht schon früher gemacht habe.

 

Als Träger verwende ich den Evo 3 von Atera und bin sehr zufrieden. Der kostet zwar ein bischen mehr aber das zahlt sich aus. Dieser Träger klappt nicht ab sondern gleitet auf Schienen nach hinten, wenn man bei montierten Rädern an den Laderaum will, wodurch man weit mehr Bewegungsfreiheit zwischen Auto und Radträger hat.

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