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Fahrverbote: Vollends durchgeknallt .... und die DUH wieder mit im Boot
Beste Antwort im Thema
Armseeliges Elitedenken!
Oldtimer nur noch für die, die es sich leisten können, alle anderen werden ausgeschlossen, bis das Thema nur noch der Kapitalanlage dient.
Glaubt wirklich einer die Städte würden von H-Kennzeichen geflutet?
Immer weniger junge Menschen haben Bock auf alte Autos und schmutzige Finger. Der Unterhalt wird sowieso immer teurer, da kann man mit einer Regulierung des H-Kennzeichens noch nachhelfen.
Kann ja auch nicht sein, dass der junge Mann mit seinem geliebten Opel Senator, denn er mangels Möglichkeiten auch im Alltag bewegt, die gleichen Vergünstigungen bekommt, wie der Anwalt für seine private Oldiewertanlage in der Tiefgarage.
Traurig.
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78 Antworten
Macht im Grunde genommen Sinn, um dem Mißbrauch des H-Kennzeichens für Daily-Driver vorzubeugen.
Im Grunde würde es reichen wenn das H-Kennzeichen bei Autos aus den 80ern nur an wirklich gut erhaltene Exemplare vergeben würde, die sind mittlerweile selten und werden auch eher nicht täglich gefahren, zumindest aber nicht mehr bei schlechtem Wetter.
Die Kisten die mit H-Kennzeichen täglich bei Wind und Wetter bewegt werden haben gerne einen Zustand der daran zweifeln lässt das die Bedingungen für das H-Kennzeichen eingehalten wurden.
Wie üblich in Deutschland ist Neid der führende Beweggrund (warum darf der und ich nicht?) und das Kind wird gleich mit dem Bade ausgeschüttet. Daher habe ich meinen 93er Ferrari (Zustand 2+) auch verkauft, ohne auf das H Kennzeichen zu warten, da ich nicht einsehe dieses Land auf Dauer mit 1.500,- EUR Steuer jährlich bei 1.000 km Fahrleistung zu alimentieren. Mein Drittwagen ist nun vollelektrisch und steuerfrei samt „Umwelt“ Bonus. Schade, dass schöne alte Fahrzeuge bald wirklich nur noch in der Hand von ein paar Vermögenden verbleiben, die sich das leisten wollen und können. Das einfach Volk muß wieder draußen bleiben, auch dank der Schlaumeier, die die jede Regelung entgegen dem dahinter stehenden Geiste ausnutzen müssen. Würden nur Zustand 2 Fahrzeuge maximal 1-2 Tausend km pro Jahr mit H Kennzeichen bewegt werden, gäbe es diese Reaktion nicht.
OpenAirFan
Wenn der Gesetzgeber da jetzt nicht ein Auge drauf hält, besteht die Gefahr, daß der Mißbrauch des H-Kennzeichens genau solche Formen annimmt wie der Mißbrauch des Kurzzeitkennzeichens, und wenn dann später die Zügel auf Grund dieser Entwicklung richtig straff angezogen werden, ist das Geschrei hier genau so groß wie beim KZK...
H-Kennzeichen wär ja nach wie vor ok, aber saubere Luft gibt's eben auch nur mit sauberen Autos. Da muß man dann schon auch konsequent sein.
Aber solang einer 'ne grüne Plakette drauf hat ---> reinlassen.
Die echten "Stinker" (gelbe oder rote oder gar keine Plakette) ---> draußenlassen.
Fänd ich jedenfalls fair.
Armseeliges Elitedenken!
Oldtimer nur noch für die, die es sich leisten können, alle anderen werden ausgeschlossen, bis das Thema nur noch der Kapitalanlage dient.
Glaubt wirklich einer die Städte würden von H-Kennzeichen geflutet?
Immer weniger junge Menschen haben Bock auf alte Autos und schmutzige Finger. Der Unterhalt wird sowieso immer teurer, da kann man mit einer Regulierung des H-Kennzeichens noch nachhelfen.
Kann ja auch nicht sein, dass der junge Mann mit seinem geliebten Opel Senator, denn er mangels Möglichkeiten auch im Alltag bewegt, die gleichen Vergünstigungen bekommt, wie der Anwalt für seine private Oldiewertanlage in der Tiefgarage.
Traurig.
Zitat:
@mk4x schrieb am 27. Januar 2019 um 12:03:22 Uhr:
Glaubt wirklich einer die Städte würden von H-Kennzeichen geflutet?
Willst du warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist und diese Vision Realität wird?
Zitat:
@Drahkke schrieb am 27. Jan. 2019 um 12:9:49 Uhr:
Willst du warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist und diese Vision Realität wird? ??
Das ist ein unrealistisches Szenario und wird niemals Realität, auch ohne Gegenlenken beim H-Kennzeichen.
Der Anteil am Gesamtbestand ist marginal, die Jugend hat immer weniger Interesse an Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor und nicht zuletzt steht unser gesamtes, gewohntes Mobilitätskonzept momentan zur Debatte. Gerade in den Städten wird es Umbrüche geben.
Will man alte Verbrenner da raus haben, könnte man z.Bsp. auch einfach alle Oldtimer aus den Umweltzonen verbannen, statt Vermögenden Vorteile zu erhalten und nicht so betuchten Bürgern diese Vorteile zu streichen.
Aus welchem Grund auch immer, aber in der Tat, einen Golf III als "Oldtimer" kann man sich in der Tat nicht vorstellen. Das widerspricht in voller Gänze der Intention des H-Kennzeichen, nämlich dem Anreiz "der Pflege des automobilen Kulturguts."
btw. muss das Thema so reißerisch bezeichnet werden?
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 27. Januar 2019 um 13:31:12 Uhr:
Aus welchem Grund auch immer, aber in der Tat, einen Golf III als "Oldtimer" kann man sich in der Tat nicht vorstellen. Das widerspricht in voller Gänze der Intention des H-Kennzeichen, nämlich dem Anreiz "der Pflege des automobilen Kulturguts."
btw. muss das Thema so reißerisch bezeichnet werden?
Was für eine dümmliche , einfältige Denke !
Vielleicht sollte man mal ein paar Nutzer fragen, warum sie für ihren Golf III ein H-Kennzeichen beantragt haben...
Um welches Fahrverbot geht es eigentlich?
Zitat:
@Brian Basco schrieb am 27. Januar 2019 um 14:02:59 Uhr:
Um welches Fahrverbot geht es eigentlich?
Diesel-Fahrverbot, wie man dem verlinkten Artikel entnehmen kann.
Zitat:
Aus welchem Grund auch immer, aber in der Tat, einen Golf III als "Oldtimer" kann man sich in der Tat nicht vorstellen. Das widerspricht in voller Gänze der Intention des H-Kennzeichen, nämlich dem Anreiz "der Pflege des automobilen Kulturguts
Genau das haben die Alten früher über den Käfer oder allgemein jedes Nachkriegsfahrzeug gesagt.
Das ist aber ganz natürlich wenn man auf einmal Fahrzeuge mit H Kennzeichen sieht die man selbst noch als Alltagsfahrzeug oder gar Neufahrzeug kennt wird einem klar wie alt man ist.
Ein 30 Jahre altes Auto ist ein Oldtimer egal ob Golf, Mercedes oder Ferrari. Und das sind so wenige das selbst ein Alltagsbetrieb kein Umweltproblem darstellt.