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Fahrverhalten bei ADAC Sicherheitskurs

Themenstarteram 24. April 2010 um 19:23

Hallo Leute, hatte heute ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC. Ich war extrem entäuscht wie schlecht sich mein 5er BMW im Vergleich zu Mercedes und Audi geschlagen hat.

 

1. Bremsweg

    Bei nasser Fahrbahnuntergrund ist der BRemsweg mind. doppelt so lange wie bei Mercedes trotz   

    Vollbremsung.

2. ESP

    Das ESP finde ich im Vergleich zu VW beim Schleudern auch sehr schwach. Alle anderen Fahrzeuge, vor 

    allem Skoda und VW hatten kaum robleme, während ich mit meinem Fahrzeug richtig wegschoss.

    Ausserdem war nach Ausschalten des ESP keinerlei Veränderung zu merken, dass Heck brach nicht aus und

    ESP arbeitete weiter. Waurm kann man es dann ausschalten.

3. verschiedene Untergründe

   bei Vollbremsung auf halb trockener und halb nasser Fahrbahn war auch hier wieder mein Auto das

   unsicherste. Man musste richtig arbeiten um es in der Spur zu halten

 

Ich hatte bereits im Winter bei Glatteis auf der Autobahn riesen Probleme während andere einfach gefahren sind. Ich musste irhctig arbeiten um das Auto am Ausbrechen zu hindern.

Ich habe eine Automatik und bei 2 Vollbremsungen ist der Motor ausgegangen bzw. abgewürgt.

 

Habt IHr ähnliche oder besser Erfahrungen. Mein BMW wurde im November 2009 gebaut.

Ich überlege mir ernsthaft ob ich mit dem Auto weiter fahren möchte.

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich würde da eher auf schlechte Bereifung tippen.

Man glaubt nicht was die Bereifung so alles ausmachen kann.

28 weitere Antworten
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28 Antworten

Ich habe meinen Fahrsicherheitstraining am 4 Juli,dann werde ich berichten wie mein Auto auf solche Übungen reagiert.

Ich würde da eher auf schlechte Bereifung tippen.

Man glaubt nicht was die Bereifung so alles ausmachen kann.

Um das DSC (ESP) komplett aushalten zu können muss man die Taste ca 3sek lang gedrückt halten. BMWs DSC lässt immer ein Heckschwenk zu.

Und wie es Alex_69 schon sagte spielt die Bereifung eine sehr grosse Rolle, denn Bremsweg im Nassen kann man auch Reifentests entnehmen. Dort sind auch fast doppelt so lange Bremswege.

Im Winter Schnee oder Glatteis schalte ich immer das DTC aus dann klappt es auch.

Bevor man da was Aussagen kann habe ich noch ein paar Fragen.

 

Was für Reifen sind montiert ?

Ist noch die Auslieferungbereifung drauf ? 

Wurde was am Fahrwerk verbessert? Tiefer , Härter, Spurverbreiterung ?

 

ich habe schon bei vielen solchen Trainings mitgemacht aber große Unterschiede zwischen den Marken sind mir da noch nie aufgefallen. Das man mit einer Bereifung vorne 245 und hinten 275 bei Übungen mit Wasser immer schlechter aussieht als ein MB mit 225 auf allen 4 Rädern ist logisch. Dafür ist man auf trockener Straße besser aufgestellt.

 

Zum Thema EPS , da solltes Du dir mal dein Handbuch vom Auto genau durchlesen da steht alles drinn.

 

 

 

Themenstarteram 25. April 2010 um 7:06

Danke für die vielen Antworten.

Also ich gehe nochmal auf eure Meldungen ein

 

1. Reifen

Es sind die Werkssommerreifen auf dem Auto Es sind ContiPremium Reifen.

 

2. ESP

Das ESP wurde mehr als 3 sekunden gedrückt  und das Display zeigte auch das ausschalten des ESP und Antischlupfregelung an. Letztes war auch aus. ESP nicht.

EIn Ausbrechen des Hecks war unmöglich.

 

Selbst die anderen Teilnehmer waren geschockt, da Sie sogar meinten das ich bei den Vollbremsungen garnicht gebremst hätte.

 

Achja, das Auto hat Serienmässsig die sportliche Fahreinstellung. Nicht die Tieferlegung.

So jetzt kommt IHr :-)

Hallo,

also zum Bremsweg:

Ich glaube das a) die Reifen nicht so toll sind (wie alt sind die denn, DOT-Nummer mal ansehen).

Vielleicht lagen die ja schon länger im Regal vor der Montage und sind schon etwas ausgehärtet.

Oder das Fahrzeug hat lange in der Sonne rumgestanden vor dem Verkauf.

Und b) was wogen denn die anderen Fahrzeuge?

Ich habe da nämlich etwas Schwierigkeiten beim Vergleich Skoda zu BMW.

Die Reifenauflagefläche der Reifen mögen ja ähnlich sein, aber ich denke dem Skoda

fehlt bestimmt ein paar 100 Kilogramm Gewicht.Und die Bremsfähigkeit geht m.E.

nur über die Reibung Reifen zur Strasse und eine gutes ABS haben ja auch so ziemlich

alle moderenen Fahrzeuge nun.Da glaube ich nicht an große Unterschiede wenn

man im selben Klassesegment bleibt.

Und ich denke das Gewicht oder Gewichtsverteilung macht auch viel aus.

Auf jeden Fall möchte ich auch mal so ein Training machen, aber mehr auf Winter

spezialisiert.Ich war auch schon so einige Male überrascht, wie schnell es eínen

bei Aquaplaning erwischen kann selbst wenn man "gefühlt langsam" fährt.

Da habe ich jetzt glaube ich genug Erfahrungen sammeln dürfen.Zum Glück auch immer

Knitterfrei.

Themenstarteram 25. April 2010 um 11:51

DaS Auto habe ich im Dezember neu ausgeliefert bekommen. Also das Auto ist Nagelneu. Von Dez-März fuhr ich mit Winterrefen und habe vor einigen Wochen die nagelneuen Werksreifen aufgezogen.

Also besser geht es kaum.

 

Naja ob es besser geht oder nicht sei mal dahin gestellt.

Habe vor ca. 3 Monaten von BMW 4 neue Reifen bekommen. Habe eigentlich auch gedacht, dass diese Reifen super wären sind da schließlich von Pirelli und nagelneu. Nach ca. 2 Monaten und 2000-2500 km dann die Überraschung -> Sägezahnbildung im fortgeschrittenen Zustand ( ab 70 km/h hört man es im Innenraum ganz deutlich) .

An meinem Fahrstill kann es nicht liegen, da ich eher vernünftig fahre. Sowas hatte ich bei keinem Reifen zuvor gehabt.

Man darf also nicht sagen, dass nagelneue Werksreifen immer gut.

am 25. April 2010 um 14:19

Zitat:

Original geschrieben von ptrendsetter

DaS Auto habe ich im Dezember neu ausgeliefert bekommen. Also das Auto ist Nagelneu. Von Dez-März fuhr ich mit Winterrefen und habe vor einigen Wochen die nagelneuen Werksreifen aufgezogen.

Also besser geht es kaum.

Generell gilt das Reifen mit einer Laufleistung unter 500Km noch nicht ihre volle Traktionsfähigkeit erreicht haben. Wenn Du bis 03/2010 noch Winterreifen drauf hattest ist das auch der wahrscheinliche Grund für sämtliche, von Dir geschilderten Probleme. Merke: Ohne Traktion nichts los!:D

Zur Vollbremsung sollte man noch anmerken das während des gesamten Bremsvorganges stets voll auf das Pedal eingewirkt werden muß. Das System erkennt daraus den Willen zur Notbremsung und verstärkt maximal. Ein Nachlassen des Pedaldrucks wäre Kontraproduktiv.

Ausschalten von DSC und DTC wahlweise einzeln oder zusammen funktioniert einwandfrei. Wichtig: Wenn das DSC eingeschaltet ist leuchtet kein Symbol im Control Panel, wenn es ausgeschaltet ist leuchtet das Symbol. Wenn das DSC/DTC eingreift wird das durch das Aufblinken des gelben Symbols im Control Panel angezeigt. Das dürfte dann bei ausgeschaltetem DSC entsprechend auf rutschiger Fahrbahn auch nicht blinken.

Nachdem meine Garage auf mehr als 800 M ü. NN. liegt hatte ich schon öfters Gelegenheit das Fahrverhalten auf glatter Fahrbahn mit/ohne DSC/DTC zu testen. Fazit: DSC funktioniert perfekt, DTC erleichtert das Anfahren bei glatter Fahrbahn an Steigungen.

Gruß

61driver

1) Neue Reifen brauchen 300-500 km bis sie "eingefahren" sind. Vorher ist die Haftung nur mäßig.

2) War der Luftdruck korrekt eingestellt?

3) Ich hatte auch mit meinem E60 so ein Training mitgemacht. Generell hatten dort kleine, leichte Wagen mit schmäleren Reifen bessere Karten. Die 225er Standardbereifung ist eigentlich für den Geschwindigkeitsbereich bei dem diese Trainings ablaufen deutlich zu breit. 

 

Peter

Zitat:

Original geschrieben von ptrendsetter

Hallo Leute, hatte heute ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC. Ich war extrem entäuscht wie schlecht sich mein 5er BMW im Vergleich zu Mercedes und Audi geschlagen hat.

1. Bremsweg

    Bei nasser Fahrbahnuntergrund ist der BRemsweg mind. doppelt so lange wie bei Mercedes trotz   

    Vollbremsung.

Also bei Nässe sind die Reifen noch wichtiger. Du hast woanders geschrieben, dass es neue Conti sind. Die sind vielleicht zum Zeitpunkt noch zu neu gewesen.

 

Zitat:

2. ESP

Das ESP finde ich im Vergleich zu VW beim Schleudern auch sehr schwach. Alle anderen Fahrzeuge, vor allem Skoda und VW hatten kaum robleme, während ich mit meinem Fahrzeug richtig wegschoss. Ausserdem war nach Ausschalten des ESP keinerlei Veränderung zu merken, dass Heck brach nicht aus und ESP arbeitete weiter. Waurm kann man es dann ausschalten.

Ja was denn nun? Hat dein ESP gearbeitet oder bist du rumgeschleudert worden?

Zitat:

3. verschiedene Untergründe

   bei Vollbremsung auf halb trockener und halb nasser Fahrbahn war auch hier wieder mein Auto das

   unsicherste. Man musste richtig arbeiten um es in der Spur zu halten

Im Vgl. zum Frontantrieb muss man mit Heckantrieb bisschen mehr Arbeiten in extremeren Situationen, aber wie bei Punkt 1 liegt's wahrscheinlich an den Reifen. Hat eigentlich der Reifendruck gestimmt?

Zitat:

Ich hatte bereits im Winter bei Glatteis auf der Autobahn riesen Probleme während andere einfach gefahren sind. Ich musste irhctig arbeiten um das Auto am Ausbrechen zu hindern.

Ich habe eine Automatik und bei 2 Vollbremsungen ist der Motor ausgegangen bzw. abgewürgt.

Habt IHr ähnliche oder besser Erfahrungen. Mein BMW wurde im November 2009 gebaut.

Ich überlege mir ernsthaft ob ich mit dem Auto weiter fahren möchte.

 

Da hattest du andere Reifen drauf. Also ich würde mal sagen, so fahren sich nunmal Autos. Funktioniert dein ESP überhaupt?

Und so ganz nebenbei: du hast eine Automatik, dein Fahrzeug kannst du nicht abwürgen. Das ist unmöglich. Viel mehr hast du vielleicht in der Hektik am Schlüssel gedreht bzw. auf Aus gedrückt.

Themenstarteram 25. April 2010 um 19:04

Zitat:

Original geschrieben von afis

Zitat:

Original geschrieben von ptrendsetter

Hallo Leute, hatte heute ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC. Ich war extrem entäuscht wie schlecht sich mein 5er BMW im Vergleich zu Mercedes und Audi geschlagen hat.

 

1. Bremsweg

Bei nasser Fahrbahnuntergrund ist der BRemsweg mind. doppelt so lange wie bei Mercedes trotz   

Vollbremsung.

Also bei Nässe sind die Reifen noch wichtiger. Du hast woanders geschrieben, dass es neue Conti sind. Die sind vielleicht zum Zeitpunkt noch zu neu gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von afis

Zitat:

2. ESP

Das ESP finde ich im Vergleich zu VW beim Schleudern auch sehr schwach. Alle anderen Fahrzeuge, vor allem Skoda und VW hatten kaum robleme, während ich mit meinem Fahrzeug richtig wegschoss. Ausserdem war nach Ausschalten des ESP keinerlei Veränderung zu merken, dass Heck brach nicht aus und ESP arbeitete weiter. Waurm kann man es dann ausschalten.

Ja was denn nun? Hat dein ESP gearbeitet oder bist du rumgeschleudert worden?

Zitat:

Original geschrieben von afis

Zitat:

3. verschiedene Untergründe

bei Vollbremsung auf halb trockener und halb nasser Fahrbahn war auch hier wieder mein Auto das

unsicherste. Man musste richtig arbeiten um es in der Spur zu halten

Im Vgl. zum Frontantrieb muss man mit Heckantrieb bisschen mehr Arbeiten in extremeren Situationen, aber wie bei Punkt 1 liegt's wahrscheinlich an den Reifen. Hat eigentlich der Reifendruck gestimmt?

Zitat:

Original geschrieben von afis

Zitat:

Ich hatte bereits im Winter bei Glatteis auf der Autobahn riesen Probleme während andere einfach gefahren sind. Ich musste irhctig arbeiten um das Auto am Ausbrechen zu hindern.

Ich habe eine Automatik und bei 2 Vollbremsungen ist der Motor ausgegangen bzw. abgewürgt.

 

Habt IHr ähnliche oder besser Erfahrungen. Mein BMW wurde im November 2009 gebaut.

Ich überlege mir ernsthaft ob ich mit dem Auto weiter fahren möchte.

Da hattest du andere Reifen drauf. Also ich würde mal sagen, so fahren sich nunmal Autos. Funktioniert dein ESP überhaupt?

Und so ganz nebenbei: du hast eine Automatik, dein Fahrzeug kannst du nicht abwürgen. Das ist unmöglich. Viel mehr hast du vielleicht in der Hektik am Schlüssel gedreht bzw. auf Aus gedrückt.

Ich freue mich auf die Resonanz nur ehrlich helfen mir die Ausagen nicht wirklich. Die Reifen sind bereits seit 4.000km am Auto und somit eingefahren. Das Auto wurde ohne Schlüssel oder Startknopgedrücke abgewürgt und das bei einer Automatik. Es war so.

DAS ESP (DTC)wurde ausgeschaltet und das wurde auch im Display angezeigt, trotzdem hat es gearbeitet und verhindert das mein Auto ausbrach. ICh fahre im Jahr 60.000km und das seit 15 Jahren, also ich weiß schon was ein Auto ausbricht und wann nicht.

Das ich schlechtere Lage als bei 125er Reifen habe ist mir auch klar. Aber ich vergleiche mit einem Mecedes E Klasse mit gleicher Berreifung.

 

Ich werde mal beim BMW Händler vorsprechen und gebe euch dann Feedback. Vielleicht liegt ein Elektronikfehler vor.

 

am 25. April 2010 um 19:05

@ptrendsetter: was meinte denn der übungsleiter vom adac zu Deinen erfahrungen bzw. was waren seine beobachtungen als er Dich beim erfahrungen sammeln beobachten durfte?

 

was Du beschreibst widerspricht sämtlichen testergebnissen unterschiedlichster quellen die über die laufzeit des e60/e61 (R.I.P.) angefertigt wurden...

Wenn dies, was der TE erlebt hat, stimmen würde, ohne das es auf Elektronikfehler, falsche Reifen(bzw drücke ) usw zurückzuführen ist, wäre in 6 Jahren Bauzeit des E60/61 ein Aufschrei durch den Autotestzeitschriftenwald gegangen.

Ich persönlich habe immer nur gehört, wie gut sich dieses Auto fahren lässt, das ist auch meine Erfahrung, bislang alerdingsnur im Alltagsverkehr.

Selbst vor ein paar Wochen, bei Auto TV bei Vox, schnitt beim Test gegenuber dem F10 der E 60 noch sehr gut ab. Und dort wurde auch zBd ie Pylonengasse durchwedelt.

Also muss ja elementar was falsch bei dir und/oder deinem Auto beim Fahrsicherheitstraining gelaufen sein.

Schreibe doch mal,. was der Instruktor gesagt hat.

Gruß Tobe

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